Da will mann nur ein Kind kriegen

Ela79Ela79

227

bearbeitet 9. 11. 2010, 17:37 in Geburtsberichte
Hallo erst mal ! Ich war schon eine weile nicht mehr aktiv hier und weis nun auch gar nicht ob mein Bericht an richtiger Stelle stellt. Schon mal sorry falls nicht.

Ich bin im Januar 3 Wochen vor ET Termin mit einem grippalen Infekt ins Kh eingewiesen worden. Nachts ist mir dann die Blase gesprungen und ziemlich rasch wurde ein Kaiserschnitt gemacht. Ich kann mich dann nur noch erinnern dass ich den kleinen einmal angelegt habe und dann habe ich erst mal einen Filmriss! Aus Erzählungen von meinem Mann war ich noch eine gute Woche wach und habe auch noch Besuch empfangen usw.… Bin dann intubiert worden und ins künstliche Koma gelegt worden und habe so alles mitgenommen was man kriegen kann. Mit einer Sepsis und Lungenversagen bin ich dann in eine Spezialklinik geflogen worden bin an eine Maschine angeschlossen wurden die außerhalb des Körpers das Blut reinigt und mit Sauerstoff versorgt und dann wieder in den Körper zurückführt. Nach einer Woche ging es der Lunge etwas besser aber das Fieber ging nicht runter so das sie mir die Gebärmutter die infakiert war und eine Thrombose hatte entfernten zusätzlich hatte ich noch 2 Thrombosen im Hals und in der Leiste plus die Trachalkanüle. Als ich dann nach sechs Wochen so langsam wieder aus dem Koma geholt wurde hatte dann meine Leber versagt und unter der Narbe von der Gebärmutter hatte sich ein großes Hämatom gebildet das dann wieder geöffnet wurde und von innen nach außen zuheilen musste (dauerte 5 Monate). Nach dem entnehmen der Gebärmutter ging das Fieber runter und man stellte eine Polyneuropartie fest. Das heißt ich konnte nichts mehr nicht einmal mehr den kleinen Finger heben und Sprechen konnte ich auf Grund des Luftröhrenschnittes auch nicht. Nach insgesamt ca. 9 Wochen durfte ich dann meinen Sohn das erste Mal sehen ganz abgesehen von meiner 5 jährigen Tochter die sich fragte warum kommt Mama nicht wieder? Und als ich dann beide bei mir hatte wollte ich nur eins das sie wieder gehen das war ganz schlimm für mich.
Um das ganze etwas abzukürzen sind mitlerweile 9 Monate ins Land gezogen ich bin wieder einigermaßen fit aber ich habe keinen Draht zu meinem Sohn und ich fühle mich dabei so schlecht. Ich weiß das ich noch nicht so belastbar bin mir steht eventuell noch eine Transplantation der Leber bevor da die nicht mehr will dementsprechende Nebenwirkungen habe ich manchmal. Aber kann ich meine Gefühle immer darauf schieben???

Kommentare

  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: ich weiss gerade gar nicht was ich sagen soll, da ich ganz schockiert bin was du da mitmachen hast müssen! Ich wünsche dir von ganzem Herzen gute Besserung und das du bald den Weg zu deinem Sohn findest, was bei diesem Start kein Wunder ist, dass da eine Bindung fehlt. Das tut mir wirklich sehr leid.
    :sad:
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da schließe ich mich an. Das ist ja der absolute Horror! Ich glaube, es kommen bald noch ein paar Tipps, wie du mit dem fehlenden Muttergefühl umgehen kannst. Da gibt es sicher Stellen, an die du dich wenden kannst. Ich glaube, dort solltest du dir Hilfe holen. Mensch, was eine schlimme Geschichte :(
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Das ist ja ein absoluter Alptraum! :tröst: Ich finde es auch nachvollziehbar, dass Du keine so gute Bindung an Deinen Sohn hast; Euch fehlt ja die erste wichtige Zeit komplett :sad: Ich kann leider auch nichts fachliches beitragen, aber ich wünsche Dir auch gute Besserung und für die bevorstehende OP alles Gute.
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war ganz schockiert, als ich Deine Geschichte hier gelesen habe. Wie Du schon selber schreibst: Du hast nichts ausgelassen...
    Das sind ja so einige Brocken, die Du da zu verdauen hast. Was für eine Tortur für KÖRPER und SEELE. Ich würde sagen, um das zu verarbeiten, ist es wohl ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen.
    Das liest sich alles so sachlich, fast abgeklärt...und dabei sind das Schicksalsschläge, die einen wirklich aus der Bahn werfen können!
    Mach Dir kein schlechtes Gewissen (das schlechte Gefühl reicht ja schon und lässt sich ja nicht so einfach abstellen), dass Du Dich Deinem Sohn nicht verbunden fühlen kannst. Die Rahmenbedingungen waren (oder sind) ja auch mehr als nur ein bisschen bescheiden. Aber ran wirst Du da irgendwann müssen...und ich denke dabei kann man jede Hilfe gebrauchen - am besten von jemanden, der Ahnung hat!
    Alles Liebe
    Mia
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich danke euch erst mal für eure Anteilnahme.
    Ich habe bis dato auch nicht an so eine Verkettung von negativen Ereignissen geglaubt. Ich habe professionelle Hilfe, alleine würde ich das gar nicht schaffen, doch es tut auch mal gut mit anderen sich auszutauschen.
    Und doch in einer stillen Minute sofern man von still reden kann bei zwei kleinen Kinder :traurig99: kommt doch somanches wieder hoch erlebtes so wie auch Ängste.
    Falls es hier jemanden im Forum gibt der auch lange Zeit zuhause ausgefallen ist hier mal noch eine wichtige Frage wer hat sich in der Zeit um eure Kinder gekümmert bzw. wie waren sie betreut?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe längst nicht so eine dramatische Geschichte wie, bin aber zumindest ein paar Wochen teilweise ausgefallen. Ich habe mir im Februar einen dreifachen Bruch des Sprungelenkst zugezogen, OP, eine Woche KH, danach sechs Wochen Krücken. In den ersten zwei Wochen hatte mein Mann unbezahlten Urlaub und wurde von der KH als HAushaltshilfe bezahlt. Danach hatten wir fünf Wochen lang eine professionelle Haushaltshilfe hier, da ich mit den Krücken absolut gar nichts machen konnte. Mit der Haushaltshilfe hatten wir irres Glück, die war total nett und hat sich super um alles gekümmert. Allerdings hatten wir auch den Vorteil, dass ich ja da war, nur eben nicht einsatzfähig.
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und über wen wurde die Haushaltshilfe bezahlt? In Eigenleistung?
    Unsere Kasse zieht sich da komplett zurück (privat) :thumbdown:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind gesetzlich versichert, da gehört eine Haushaltshilfe zum Glück zur regulären Leistung. Wobei man um die Genehmigung und vor allem den Stundenumfang oft etwas kämpfen muss.
    Leider ist es wohl bei den meisten privaten Versicherungen so, dassa Haushaltshilfen im Krankheitsfall nicht zur Leistung gehören. Das muss man extra versichern. Ich wusste das früher auch gar nicht, habe das aber hier im Forum jetzt schon einige male mitbekommen.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was für eine heftige Geschichte!!! Ich wünsche dir und deinen Lieben, dass du dich weiter gut erholst und ihr in den kommenden Monaten und Jahren richtig zusammenwachsen könnt. Mach dir keine Vorwürfe, ich glaube es ist völlig normal, dass so heftige Ereignisse ihre Spuren in deiner Bindung zu deinem Söhnchen hinterlassen. Aber er hat seine Mama noch, das ist es doch, was zählt!
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke da hast du recht. Ich kann ein zweites mal Geburtstag feiern!!!

    Noch mal zur Haushaltshilfe das große Problem ist halt auch der 24 Std. Dienst von meinem Mann!!!
    Und zur privaten möchte ich mich garnicht äusern was die alles für Klöpse gebracht haben was die nicht zahlen wollten!!! code[table20.gif]
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh mit solchen Arbeitszeiten ist das natürlich wirklich übel zu organisieren. Wie habt ihr das denn jetzt hin bekommen?
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wegen der PKV: Ich arbeite selbst in der Leistungsabteilung einer PKV (wenn ich nicht gerade in Elternzeit bin ;-) )...ich kenne zwar nicht die einzelnen Tarife aller Gesellschaften, aber falls ich Dir irgendwie weiterhelfen kann oder Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden.

    Zu der Haushaltshilfe muss ich Eo leider bestätigen, das ist in den meisten Tarifen leider nicht mitversichert und muss selbst gezahlt werden. :sad: Bei uns war es so, dass solche Leistungen unter Umständen aus so einem "Pauschaltopf" gezahlt wurden, aber auch nur bis zu einer gewissen Summe...also auch keine Dauerlösung. :thumbdown:

    Ich finde das echt schlimm, da ist man durch die Krankheiten und die ganzen Lebensumstände eh total mitgenommen und dann muss man sich auch noch mit so Papier- und Paragraphenkram rumärgern... :tröst:

    Also, falls ich helfen kann, frag ruhig!
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke DarkBlue da komme ich gerne drauf zurück wenn es was aktuelles gibt!
    Als das alles passiert war ist mein Mann erst mal 7 Wochen beurlaubt worden, das macht ja auch nicht jeder Arbeitgeber. Und dann ist der Kleine zu seinen Eltern teilweie mehrer Tage am stück und meine Tochter überall wo grade ging. Nachbarn, Freunde , meine Eltern die beid auch nicht fit sind!
    Und das ist halt das was ich wenn ich es für die Zukunft steuern kann nicht mehr will, ich hätte lieber eine Bezugsperson oder höchstens zwei.
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wenn Ihr Euch mal ans Jugendamt wendet? Ich weiss nicht ganz genau wie sich das verhält. Mir schwirren da gerade einige Paragraphen im Kopf rum, die ich jedoch nicht ganz zusammen kriege, dass ALLEN Eltern Hilfe zur Erziehung zusteht und ich meine auch, dass das zum Tragen kommt, wenn ein Elternteil oder beide wegen Krankheit ausfällt und die Betreuung nicht anderweitig verlässlich abgedeckt werden kann. Nun weiss ich nicht wie Eure finanzielle Lage aussieht und Ihr dann eben einen ganzen Teil dessen selber tragen müsstet, wenn Ihr ein "zu Hohes" Einkommen habt. Ansonsten wird meine ich das vom Amt zu großen Teilen übernommen. Wenn Du magst und ich ein bisschen Zeit habe, schaue ich nochmal im Gesetzestext nach.
    Ich habe mal eine junge Mutter betreut, die aus psycho-emotionalen Gründen nicht in der Lage war, das Kind den ganzen Tag zu betreuen. Da hat das Amt eine Tagesmutter übernommen.
    Dann wären zumindest die Tage mit EINER Bezugsperson abgedeckt und für die Nächte ließe sich dann im Bedarfsfall vielleicht eine verbindliche Lösung finden?!
    Liebe Grüße
    Mia
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Tagesmutter kommt nicht in Frage? Da kann u.U. auch das Jugendamt helfen.
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Jugendamt konne nicht wirklich helfen.
    Weder in auskunft wer die Kosten übernimmt noch was es für Möglichkeiten gibt!
    Das mit der Tagesmutter wäre schon gut aber ich denke das das unse Buget sprengen wird!
  • NaninasNaninas

    594

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Übernimmt das Jugendamt bei euch nicht Betreuungskosten? Hier kann das jeder beantragen, der sein Kind fremdbetreuen lassen muss/ möchte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Äh was??? :wut93

    Da würde ich noch einmal nachhaken. Ich weiß es ist eine zusätzliche Belastung. Aber Dich so abzuspeisen ist nicht in Ordnung.

    Vielleicht kann Dir dieser Verein auch helfen.
    http://www.wellcome-online.de/cgi-bin/a ... index.html
  • engelchen78engelchen78

    1,756

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also das kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich hatte mal einen Fall, wo die Mutter ins KH mußte (sie war alleinerziehend) und beide Kinder wurden dann in der Inobhutnahmestelle für die Zeit betreut. Das wünsche ich deinen Kindern zwar nicht, aber in dem Fall hat sich das JA um die Unterbringung gekümmert und auch die Finanzierung übernommen. Und ganz ehrlich, da wäre eine Tagesmutter ja 1000 Mal günstiger als der Tagessatz in einem Kinderheim. In vielen Bundesländern werden die Betreuungskosten z.T. übernommen. Da müßtest du dich beim JA erkundigen. Wobei dafür unterschiedliche Abteilungen zuständig sind.
    Wellcome wäre evtl. eine Möglichkeit, um Unterstützung zu bekommen. Da die Helfer dort ehrenamtlich arbeiten, wird es aber sicher schwierig, dass diese für eine gewisse Zeit eine Betreuung von Mo-Fr leisten können, denn die Hilfe ist meistens nur ein paar Stunden pro Woche.

    Wenn alle Stricke reißen, würde ich mich an eine Allgemeine Lebens- und Sozialberatung wenden, z.B. von der Caritas oder Diakonie. Wenn man einen guten Berater im hintergrund hat, kann evtl. der sich mit dem JA auseinander setzen und etwas für euch bewirken.
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, habe die Zeit gefunden nachzuschauen. Ein Unding, dass die Euch da so abspeisen. Berufe Dich auf das SGB VIII 2. Abschnitt § 20
    da heisst es:

    § 20 Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen
    (1) Fällt der Elternteil, der die überwiegende Betreuung des Kindes übernommen hat, für die Wahrnehmung dieser Aufgabe aus gesundheitlichen oder anderen zwingenden Gründen aus, so soll der andere Elternteil bei der Betreuung und Versorgung des im Haushalt lebenden Kindes unterstützt werden, wenn
    1.er wegen berufsbedingter Abwesenheit nicht in der Lage ist, die Aufgabe wahrzunehmen,
    2.die Hilfe erforderlich ist, um das Wohl des Kindes zu gewährleisten,
    3.Angebote der Förderung des Kindes in Tageseinrichtungen oder in Kindertagespflege nicht ausreichen.
    (2) Fällt ein allein erziehender Elternteil oder fallen beide Elternteile aus gesundheitlichen oder anderen zwingenden Gründen aus, so soll unter der Voraussetzung des Absatzes 1 Nr. 3 das Kind im elterlichen Haushalt versorgt und betreut werden, wenn und solange es für sein Wohl erforderlich ist.

    Ich denke damit sollte die Sache doch eigentlich eindeutig sein!?
    Ich drücke die Daumen. Seltsamer Weise bekommt ja nicht immer derjenige Hilfe, der welche braucht...
    Liebe Grüße
    Mia
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ui toll gleich mit Paragraphen.

    Ich glaube so ein Verein oder Beratungsstelle kann einem zumindest den Rücken stärken. Zudem sind die oft gut vernetzt.
    In solche Situationen braucht man die Kraft eigentlich für andere Dinge. Du solltest Dich damit eigentlich nicht herumschlagen müssen. :flaming01:
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich danke euch für eure Tips.
    Ich werde am Montag noch mal rum telefonieren!
    Ich könnte mir vorstellen das das für die alle ein Problem ist weil ich keinen Zeitpunkt nennen kann.
    Und bei dem Satz was wäre wenn... das ist denen meistens zu ungenau!
    Dabei brauchen wir die Betreuung maximal 9 Tage im Monat aber dann eben 24 Std.
    Ja Marlies das stimmt damit sollte ich mich nicht rumschlagen müssen, aber ihr glaubt garnicht was alles in der Zeit gelaufen ist, was wir uns anhören mussten :boese13: :wut93 :flaming01:

    Nur ein Beispiel als ich vom KH in die Reha verlegt werden sollte kamen die Ärzte und sagten wir haben entlich einen Platz für sie (noch mal kurze Info PV) aber die Kasse will den Transport nicht zahlen. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nur meine rechte Hand 10cm hoch heben. Mein Mann also bei der Kasse angerufen und gefragt wie soll meine Frau denn dann in die Reha kommen? Antwort: Na mit dem Linienbus oder Taxi!!!! :scratch.:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht sollte ich Dir sagen, dass ich früher mal in Neuss gearbeitet habe. Mir ist in der Krankenhauszeit zum Glück nur ein solcher Fall begegnet. BOh das braucht wirklich keiner.

    Die Patientin mußte nach Berlin, weil es nur dort zwei/drei dieser speziellen Intensivplätze gab. Da ich in der Gegend aber schon lange nicht mehr wohne, bin ich über die aktuellen Möglichkeiten nicht informiert.

    Es war narürlich eine Riesenaufwand, weil ein so langer Transport nun auch nicht ohne ist. So etwas vergesse ich nienich.

    Mit Kosten usw. habe ich da nichts zu tun gehabt., aber ich weiß aus abrechnungstechnischen Gründen, dass PP nicht immer nur vorteilhaft ist.
    Vor ewigen Zeiten hatte ich auch mit Jugendämtern zu tun. Scheinbar hat das Personal nicht gwechselt. :flaming01:

    Wenn Du wen ereicht hast gib bitte mal Rückmeldung. Und vergiss den schönen Paragraphen nicht. :fungif52:
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich wollte euch mal bericht erstatten was es neues gibt!
    Heute kam Post vom JA die möchten einen Termin mit mir machen, zitat: ( zur Information über die Möglichkeiten der Hilfe durch die Jugendhilfe gemäß SGB VIII!
    ABER haben mir am Telefon schon gesagt das es niemanden gibt der 24 Std. ins Haus kommt und der Kleine müsste dann in die Famielie für 24 Std. und die Große mal gucken :scratch.:
    Meine Psychologin hat auch eine Sozialarbeiterin die sagte es gibt so jemanden der in die Mutterrolle springt und die Kinder in ihrem Zuhause betreut! Ich sollte mich bloss nicht darauf einlassen die Kinder zu trennen!
    Mit Wellcome habe ich telefoniert und die Dame sagte das die ca. 2x die Woche für 2 Std. ins Haus kommen um die Mami mal zu entlasten. Das hilt mir ja nicht wirklich!
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es schwierig wird, jemanden zu finden, der 24. Std. bei Euch in der Familie die Betreuung übernimmt...findet sich allerdings jemand, ist meiner Meinung nach das Amt verpflichtet die Kosten zu übernehmen evtl. mit einem Eigenanteil eurerseits.
    Aber wäre es nicht eine Möglichkeit beim 24.Std.-Dienst Deines Mannes tagsüber eine Tagesmutter zu Euch nach Hause kommen zu lassen und die Nächte übernehmen die Großeltern? Die sind doch zumindest für den Kleinen auch eingesprungen als Du so lange ausgefallen bist. Dann ist es immerhin nicht so eine große und lange Belastung für sie. Wie oft hat denn Dein Mann die langen Dienste? Kann er dazwischen die Kinder betreuen?
    Ich drück Dir die Daumen für das Gespräch...
    Mia
  • Ela79Ela79

    227

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir wohnen mit meinen Eltern in einem Haus , da die aber beide schon Pflegestufe 1 haben, fallen die schon mal weg. Die nehmen die Große schon mal das könnte gehen mit den Nächten!
    Und meine Schwiegereltern die den kleinen genommen haben, wohnen fast 100 km weit weg.
    Und mein Mann hat max 7-9 Schichten im Monat so oft wäre das alos nicht.
    Ja ich bin mal gespannt was die mir so erzählen!!!
  • engelchen78engelchen78

    1,756

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde das Gespräch beim JA annehmen und wer weiß, vielleicht habt ihr Glück und kommt an eine/n engagierte MA.
    Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass wellcome ein Anfang ist, wenn sich eine Vertrauensbasis aufgebaut hat und die Ehrenamtliche Kapazitäten frei hat, dass sie mehr einspringt.
    Ansonsten fällt mir noch Au pair ein, wäre das eine Möglichkeit, dass ihr jemanden bei euch habt für ein Jahr?
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