Sie hört mich nicht! Panik!

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 30. 11. 2010, 12:27 in Gesundheit und Medizin
Beruhigt mich mal.
Lotte ist ja schon ein ziemlicher Sturkopf und sie hört nicht für Kuchen. Seit gestern bin ich überzeugt, dass sie mich nicht hören kann, weil sie die Ohren dicht hat.
Ich mach mir solche Vorwürfe. Das rechte Ohr ist gar nicht ansprechbar, das linke wohl. Sie hat mal wieder eine hammermässige Erkältung und die Nase sehr dicht. Otowowen bereits in Gebrauch.
Der HNO sprach mal davon, ihr die Polypen rauszunehmen, das wäre bestimmt sinnvoll, denke ich.
Jetzt meine Frage. Ich habe erst am Mittwoch einen Termin beim HNO.
Kann sie jetzt schon bleibende Schäden behalten, weil ich es bisher nicht bemerkt habe?
Was wird der HNO tun? Paukenröhrchen? Wozu sind die nochmal.

Bin grad etwas in Panik, sorry.

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nun mal ganz langsam, wie lange hat sie das denn schon? So schnell kommt es nicht zu bleibenden Schäden. Es kommt ja oft vor, dass die Kleinen nicht richtig hören, wenn sie durch einen Infekt einen Erguss haben.

    Wenn ihr für Übermorgen einen Termin habt ist das doch schon mal gut. Paukenröhrchen sollen dafür sorgen, dass die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell abfließen kann. Ich weiß nicht ob da so schnell operiert wird. Vielleicht wird auch erst mal auf konservativem Weg versucht das weg zu bekommen. Ich glaube das erste Mittel sind auch erst mal Nasentropfen, um die Belüftung des Ohres sicher zu stellen.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sarah hat letzten Winter auch über mehrere Wochen sehr schlecht gehört, auch Paukenergüsse beidseitig, sie war dauerverschnupft, hatte einige MOEs - kurzum, es war schrecklich :sad: Ich habe damals auch eine ganze Weile gebraucht um zu bemerken, dass sie wirklich schlecht hört, zuerst habe ich das ständige "Was?"-Gefrage für eine nervige Phase gehalten :oops: :oops: :oops:

    Unser HNO war aber relativ gelassen, was die Paukenergüsse angeht. Er meinte, durch die ständigen Infekte sind die Polypen oft vergrößert; wenn mal eine Zeit lang Ruhe mit Infekten ist normalisiert sich alles wieder. Für eine OP sah er jedenfalls überhaupt keinen Anlass.

    Die einzige Behandlung bestand in der Verabreichung von abschwellenden Nasentropfen. Wir haben zusätzlich noch eine homöopathische Behandlung durchgeführt und seitdem haben wir gottseidank Ruhe *dreimalaufholzklopf*.

    Ich denke, solange sie keine akute Entzündung - sprich MOE - hat, kannst Du auf jeden Fall in aller Ruhe den Arzttermin abwarten und ,wie Eo schon sagte, abschwellende Nasentropfen geben. Im Hinblick auf eine OP würde ich erst mal abwarten, bis der Infekt wirklich eine Weile weg ist und das Sekret auch Zeit hatte, um abzufließen. Du kannst ja ggf. einen Kontrolltermin beim HNO vereinbaren, damit er einfach nochmal draufguckt.

    Gute Besserung!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist so schleichend gewesen. Es wurde immer schlimmer. Der HNO hat letzten Winter schon gesagt, sie hätte riesige Polypen, aber sie wäre noch so klein und deshalb würde er gerne noch warten mit der OP. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich sie gerne operieren lassen würde. :oops:
    Sie hat eine total nasale Stimme, atmet gar nicht durch die Nase, trotz Nasentropfen, vielleicht ist sie schon immun gegen die Tropfen :-( Ausserdem ist sie gar nicht mehr richtig leistungsfähig. Fahrradfahren strengt sie total an und rennen auch.
    Ich bin mal gespannt, was der HNO sagt, aber danke, dass Ihr mich etwas beruhigt habt.
    Menno!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bekommt sie die Nasentropfen denn dauerhaft?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur momentan, also seit das wieder so schlimm ist. Seit zwei Wochen ungefähr. Waren beim Arzt und der sagte, wir sollten das so tun. Und halt Otowowen. Ich kenne das ja aus dem letzten Jahr. Dann ist der Infekt mal wieder für 2 Wochen weg und dann wieder für 4 Woche da. Es ist ein Teufelskreis.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun warte mal den Termin ab. :tröst:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich weiss, aber Geduld gehört nicht zu meinen Stärken. Und sie selbst stört es wohl auch.
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, ich fühle mit dir. Ich musste mein armes Kind ja auch zeitweise anbrüllen, da er wirklich nichts verstanden hat. Und der Paukenerguss ist von allein weggegangen :fungif52: , aber es ist eine hartnäckige Sache.

    Ich wünsch euch/ihr Gute Besserung!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke! Das mit dem Anbrüllen ist echt peinlich. :oops:
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß :sad: . Man darf nicht darauf achten, wie die Leute schauen...

    LG
  • kabanykabany

    476

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben hier das gleiche Problem. Ich konnte mich vor einigen Tagen beim Einkaufen nicht mehr beherrschen vor Lachen. Alle schauten entsetzt, wie ich mein Kind anschrie lachen10.gif Und zwar direkt ins Ohr...
    Wir haben unseren HNO-Termin nächste Woche Mittwoch. Ich hab schon ein wenig Angst, dass uns eine OP ins Haus steht.

    Ich drück uns allen die Daumen.

    Viele Grüße,
    Katja
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, der Termin am Mittwoch verlief recht unspektakulär, ich war wieder panischer als eigentlich nötig. :oops:

    Sie hat kleine Paukenergüsse, aber nix Dramatisches, deshalb hat sie auch keine Schmerzen. Ich soll weiterhin Otovowen benutzen und Eurphorbium Nasenspray, damit die Gänge gut durchlüftet sind.
    Die Mandeln sind unauffällig und die Polypen kann er nicht sehen.
    Sie hört seit der erhöhten Otovowengabe wieder recht gut, das macht mich zuversichtlich.
    Er möchte sie ungerne jetzt schon operieren, und wir sollen uns in ein paar Wochen nochmal wiedervorstellen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na das hört sich doch gut an. Für mich als Laise klingt das wirklich so, als wäre da gar keine OP nötig. Wenn die Tropfen schon ihre Wirkung zeigen und die homöopathischen Nasentropfen reichen.
  • kabanykabany

    476

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uns ging es ähnlich. Bei Jakob gab es Flüssigkeit, aber es war nicht dramatisch. Nur der Hörtest sorgte für Stirnrunzeln. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es wohl kaum Schwingungen des Trommelfells. Und das ist offensichtlich nicht so toll. Wir sollen am 9.12. nochmal hinkommen. Bis dahin muss Jakob jeden Tag mit der Nase einen speziellen Nasenballon aufpusten. Da er das nicht schafft (selbst ich als Erwachsene habe da so meine Probleme), halten wir ihm eine Plastiktröte ans Nasenloch, die er ordentlich zum tröten bringt. Das hat den gleichen Effekt für seine Nasenohrengänge. Und für ihn ist der Erfolg hörbar und das macht ihm viiiel mehr Spass als dieser blöde Ballon.

    Am 9. soll dann aber definitiv entschieden, ob OP oder nicht. Ich bin für "nicht" :grin: .

    Viele Grüße,
    Katja
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war zwischendurch so weit, dass ich Lotte am liebsten von heute auf morgen hätte operieren lassen, ich geb es zu. :oops:
    Bei Greta war es letztes Jahr ja auch so schlimm, eigentlich noch schlimmer, da die Mandeln auch so dick waren. Die OP hat richtig was gebracht, sie schläft ganz ruhig und hat keine Infekte mehr gehabt. Jedenfalls nicht so fiese, die man nicht loswird.
    Lotte schreit bei jedem Infekt "Hier, ich will noch einen" und das nervt einfach. Sie ist dauerkrank. Da aber die Ohren, laut HNO, nie ständig betroffen sind, und die Infekte auch immer mal wieder für ne Woche oder so abklingen, sieht er keinen Anlass zur OP. Kann ich ja auch verstehen. Bin ihm ja dankbar, dass er nicht gleich die Messer wetzt.
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