Beruhigt mich mal.
Lotte ist ja schon ein ziemlicher Sturkopf und sie hört nicht für Kuchen. Seit gestern bin ich überzeugt, dass sie mich nicht hören kann, weil sie die Ohren dicht hat.
Ich mach mir solche Vorwürfe. Das rechte Ohr ist gar nicht ansprechbar, das linke wohl. Sie hat mal wieder eine hammermässige Erkältung und die Nase sehr dicht. Otowowen bereits in Gebrauch.
Der HNO sprach mal davon, ihr die Polypen rauszunehmen, das wäre bestimmt sinnvoll, denke ich.
Jetzt meine Frage. Ich habe erst am Mittwoch einen Termin beim HNO.
Kann sie jetzt schon bleibende Schäden behalten, weil ich es bisher nicht bemerkt habe?
Was wird der HNO tun? Paukenröhrchen? Wozu sind die nochmal.
Bin grad etwas in Panik, sorry.
Kommentare
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Wenn ihr für Übermorgen einen Termin habt ist das doch schon mal gut. Paukenröhrchen sollen dafür sorgen, dass die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell abfließen kann. Ich weiß nicht ob da so schnell operiert wird. Vielleicht wird auch erst mal auf konservativem Weg versucht das weg zu bekommen. Ich glaube das erste Mittel sind auch erst mal Nasentropfen, um die Belüftung des Ohres sicher zu stellen.
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Unser HNO war aber relativ gelassen, was die Paukenergüsse angeht. Er meinte, durch die ständigen Infekte sind die Polypen oft vergrößert; wenn mal eine Zeit lang Ruhe mit Infekten ist normalisiert sich alles wieder. Für eine OP sah er jedenfalls überhaupt keinen Anlass.
Die einzige Behandlung bestand in der Verabreichung von abschwellenden Nasentropfen. Wir haben zusätzlich noch eine homöopathische Behandlung durchgeführt und seitdem haben wir gottseidank Ruhe *dreimalaufholzklopf*.
Ich denke, solange sie keine akute Entzündung - sprich MOE - hat, kannst Du auf jeden Fall in aller Ruhe den Arzttermin abwarten und ,wie Eo schon sagte, abschwellende Nasentropfen geben. Im Hinblick auf eine OP würde ich erst mal abwarten, bis der Infekt wirklich eine Weile weg ist und das Sekret auch Zeit hatte, um abzufließen. Du kannst ja ggf. einen Kontrolltermin beim HNO vereinbaren, damit er einfach nochmal draufguckt.
Gute Besserung!
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Sie hat eine total nasale Stimme, atmet gar nicht durch die Nase, trotz Nasentropfen, vielleicht ist sie schon immun gegen die Tropfen :-( Ausserdem ist sie gar nicht mehr richtig leistungsfähig. Fahrradfahren strengt sie total an und rennen auch.
Ich bin mal gespannt, was der HNO sagt, aber danke, dass Ihr mich etwas beruhigt habt.
Menno!
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Ich wünsch euch/ihr Gute Besserung!
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LG
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Wir haben unseren HNO-Termin nächste Woche Mittwoch. Ich hab schon ein wenig Angst, dass uns eine OP ins Haus steht.
Ich drück uns allen die Daumen.
Viele Grüße,
Katja
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Sie hat kleine Paukenergüsse, aber nix Dramatisches, deshalb hat sie auch keine Schmerzen. Ich soll weiterhin Otovowen benutzen und Eurphorbium Nasenspray, damit die Gänge gut durchlüftet sind.
Die Mandeln sind unauffällig und die Polypen kann er nicht sehen.
Sie hört seit der erhöhten Otovowengabe wieder recht gut, das macht mich zuversichtlich.
Er möchte sie ungerne jetzt schon operieren, und wir sollen uns in ein paar Wochen nochmal wiedervorstellen.
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Am 9. soll dann aber definitiv entschieden, ob OP oder nicht. Ich bin für "nicht" .
Viele Grüße,
Katja
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Bei Greta war es letztes Jahr ja auch so schlimm, eigentlich noch schlimmer, da die Mandeln auch so dick waren. Die OP hat richtig was gebracht, sie schläft ganz ruhig und hat keine Infekte mehr gehabt. Jedenfalls nicht so fiese, die man nicht loswird.
Lotte schreit bei jedem Infekt "Hier, ich will noch einen" und das nervt einfach. Sie ist dauerkrank. Da aber die Ohren, laut HNO, nie ständig betroffen sind, und die Infekte auch immer mal wieder für ne Woche oder so abklingen, sieht er keinen Anlass zur OP. Kann ich ja auch verstehen. Bin ihm ja dankbar, dass er nicht gleich die Messer wetzt.