Wir wollen am 20. 11. eine Woche an die Nordsee fahren. Allerdings, je näher der Termin rückt, desto unruhiger werde ich, wegen der langen Fahrt. Wir wohnen hier im Allgäu und müssen ja einmal quer durch Deutschland.
Wahrscheinlich werde ich mit hinten sitzen und unser Großer vorne und wir wollen auch nachts losfahren, aber gibt es noch irgendwas, was ich tun kann? Vielleicht was homöopatisches? Ben sitzt einfach total ungerne in der Babyschale und schreit dann schon mal und davor graut es mir.
Kommentare
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Bis zu meinen Eltern sind es 500 km. Mit Pausen ging das schon, allerdings war es echt anstrengend. Wobei mit Baby ging es für uns immer noch am leichtesten. Das schläft zumindest auch mal länger am Stück. Jetzt mit den Großen Kindern finde ich das viel stressiger.
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da kann ich zu 100% unterschreiben. wir haben das im juli gemacht. ich moechte noch hinzufuegen, dass es obendrein sportlich war...
also, zu dem zeitpunkt hat der kleine autofahren auch noch nicht so toll gefunden und hat kaum geschlafen. resultat: um 23h habe ich so angst bekommen, weil er im prinzip seit 14h nicht mehr als ein paar mal 10 min geschlafen hat und nur noch geschrien, dass ich mit ihm im marsupi eine naechtliches "jogging" in bregenz hingelegt habe.
ansonsten dauert es halt ewig. man muss ja viele pausen machen, denn die kleinen sollen ja nicht so lange am stueck in der autoschale sitzen. zudem muss man dann auch noch 2/3 lange pausen machen, damit sich der groessere austoben und verausgaben kann.
also wir sind um 15h losgefahren und waren um 2h (!) dann da. ausserdem waren wir alle total fertig. ich sass uebrigens hinten zwischen den beiden kindern zum bespassen und bei bedarf in den schlaf zu singen/streicheln/reden...
also, ich find jetzt 500 auto-km grenzwertig. mit 700 km meinst du aber luftlinie, oder? auto-kilometer sind's doch bestimmt mehr. wuerde ich nicht in einem machen. deinen mann finde ich echt mutig :shock:
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Beruflich fahren wir regelmäßig ins Ferienhaus nach Schweden, das sind knappe 700 km, allerdings noch einmal unterbrochen von der Fährfahrt. Die dauert eine 3/4 Stunde. Das ist also ohnehin schonmal eine erzwungene Autopause.
Wir haben jedesmal junge Mütter, die wir betreuen, mit ihren Kindern dabei, die von ganz mini (das jüngste war noch keinen Monat alt) bis gute 2 Jahre alt sind. Bisher hat das fast immer total gut geklappt. Wir legen Pausen nach bedarf ein (und das können bei so vielen kleinen und großen Kindern ganz schön viele sein;-)). Im letzten Sommer ist die Gruppe mit den Zwergen nachts gefahren und die haben nahezu die ganze Zeit geratzt. Wir sind noch nie länger als 10 Stunden unterwegs gewesen und das war im Winter bei glatter Fahrbahn....
Also auch (und manchmal gerade) mit ganz kleinen Kindern sind solche Strecken zu bewältigen ohne dass sie zur Tortur für alle Beteiligten werden!
Ich drücke die Daumen für eine gute Fahrt und einen noch schöneren Urlaub.
Mia
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Ein wenig Magenschmerzen wegen der Autofahrt habe ich auch, aber wir werden trotzdem auf jeden Fall in einem Rutsch durchfahren. Lina ist dann 11 Monate und wird dann im Kinderautositz sitzen und nicht mehr in den Maxi Cosi gequetscht sein.
Geplant ist, dass wir gegen 3.00Uhr in der Früh abfahren und ich hoffe, dass die Kinder die ersten Stunden schlafen werden.
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Wir werden einfach nachts losfahren, wahrscheinlich so gegen 2 Uhr und wenn es garnicht mehr geht, bleiben wir irgendwo über Nacht!
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Allerdings war sie darauf den Tag auch ganz schön geschafft und müde.
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Die Rückfahrt war dann ganz schrecklich, wir mussten wegen der Übelkeit alle Stunde anhalten *ächz* ...
Als kleiner Tipp, Ikea eignet sich super als Raststätte für etwas längere Pausen!!!!!
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Super, das werde ich mir merken, da kommt wenigstens keine Langeweile auf!
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Raststätten waren dagegen echt grausam....