Fehlgeburt/Erfahrungen+Suchidee gesucht

bearbeitet 2. 05. 2011, 12:00 in Rund um das Forum
Er ist schon länger da und der Beginn eines neuen Themas......

http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... eburt.html

Im zweiten Schritt möchte ich etwas zum Umgang damit schreiben. Also wie schnell ausgeschabt wird und evt. auch noch Reaktionen wenn man beispielweise abwarten will.
Öhmmmm ist das verständlich?

Nach welchen nicht medizinischen Begriffen würdet Ihr suchen, wenn Ihr etwas über Routine, Erfahrungen, Reaktionen und/oder Alternativen zu Fehlgeburten wissen wolltet?

Kommentare

  • engelchen78engelchen78

    1,756

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein sehr nachdenklich stimmender Text, gefällt mir aber sehr gut :fungif52:
    Und das, was du noch schreiben möchtest, klingt für mich plausibel...vor allem wird oft zu schnell ausgeschabt, wenn kein Herzchen schlägt, dabei gibt es doch auch viele Fälle, wo sich dann das Warten gelohnt hat und ein menschliches Leben doch entsteht.

    Suchbegriffe wären für mich: missed abort, Fehlgeburt, Herz schlägt nicht, Ausschabung.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Fehlgeburt
    Ausschabung
    Fehlgeburt+Arztbesuch
    Fehlgeburt+Blutungen
    kein Herzschlag
    Fehlgeburt Anzeichen
    Fehlgeburt Symptome
    Fehlgeburt ohne Ausschabung
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    oh ächt engelchen? :oops: Das Thema ist echt schwierig.

    Der nächste Text soll genau davon handeln, also das nicht immer alles schnell gehen muss wenn Frau es nicht möchte. Und natürlich warum sich die meisten Betroffenen darauf einlassen.

    Die medizinische Seite kommt natürlich noch, also verschienden "Arten" von Fehlgeburten.

    Anzeichen :fungif52: kann ich ganz sicher gebrauchen. Und einige Anregungen für Überschriften sind auch schon dabei.
    Umgang oder Routine bzw. Eingriffe würdet Ihr nicht suchen?
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    auf anhieb wahrscheinlich nicht. Nur wenn zu dem anderen nix kommt, was relevant ist. Begriffe wie Krankenhaus, Arzt, Ultraschall wären vielleicht auch noch in meinem Suchrepertoire.
  • engelchen78engelchen78

    1,756

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, aber ich finde es gut!! Nachdenklich wurde ich, weil ich so sehr an den Anfang meiner SS denken mußte.
    Ich hatte ja zu Beginn Blutungen und Verdacht auf EileiterSS und war sooo verängstigt. In der Arbeit hatte ich ja schnell BV und bis auf die Kollegen wußte keiner, wo ich bin bzw. warum ich fehle. Weil ich dachte, wenn etwas schief geht und ich dann wieder komme, dass mich 70 Eltern darauf ansprechen. Das hat mir schon einen Teil der Freude genommen.
    Vielleicht würde ich beim nächsten Mal anders handeln und kein Geheimnis daraus machen.

    Nach Eingriff würde ich eher suchen als nach Routine oder Umgang...

    Wenn die psychische Komponente beleuchtet werden soll, würde ich vielleicht nach Hilfe+Fehlgeburt schauen und die Frage nach dem Grund - Gründe+Fehlgeburt.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn es ums nicht-medizinische geht würde ich wohl nach Umgang + Fehlgeburt suchen. Und ich kann die Frauen gut vestehen, die so lange schwiegen, bei unserem KiWu war es ja in gewissem Sinne ähnlich. Es ist nicht schön, wenn man ein Kind veloren hat oer gar nicht erst bekommt und wird dann von allen möglichen Menschen mit den immer gleichen nervigen Platitüden und Stereotyppen darauf angesprochen, erst recht nicht, wenn es Eltern sind. Ich war ja immer recht gewappnet dagegen und habe auch Glück gehabt, aber so ist halt nicht jedcer gestrickt. Und so lange auch Unternehmen den schwangeren einen Strick draus rehen, ist man ja auch gezwungen den Mund zu halten. Das ist eher so eine gesellschaftliche Kiste...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die wäre aber auch nicht unwichtig. Inwiefern werden Stricke aus Fehlgeburten gedreht? Oder meinst Du Schwangerschaften insgesamt?

    Worauf genau wird man angesprochen? Auf Fehlgeburten nehme ich an? Und warum ist das im Einzelfall schlimm?
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie oft lese ich hier oder in anderen Foren, dass Frauen, die zugeben schwanger zu sein, gemobbt werden, als quasi nicht mehr existent angesehen werden oder aber in keiner Weise geschont werden, auch wenn es notwendig oder sogar gesetzlich vorgeschrieben wäre. Wenn dann die SS durch eine Fehlgeburt beendet wird und der AG die Frau quasi schon abgeschrieben hat, dann gibt es oft Probleme. Im Falle der erfolgreichen SS hat die Frau wenisgetns die Chance, in die Erziehungszeit zu flüchten, aber so...

    Und eine Fehlgeburt ist ein extrem schmerzlicher Prozess, da will man nur mit ausgewählten menschen sprechen die auch das entsoprechende Einfühlungsvermögen haben. Sprüche wie Du bist doch noch jung, das klappt schon noch. wüprde ich nicht hören wollen. Wie Du selbst ähnlich sagst: Das Kind war da, hat Platz in dem Leben der Mutter gehabt, das ist ein Verlust, so oder so. Da ist es völlig irrelevant, dass das Leben vielleicht noch weitere Chancen auf ein Kind bietet.
  • Tina32Tina32

    780

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies, hier meine Erfahrungen

    Ich hatte das "Glück" das meine Fehlgeburt im Urlaub in Österreich passierte. Denn dort, so erklärte mir der sehr einfühlsame Doktor, lässt man inzwischen (das war 2005) bei der Hälfte der Fehlgeburten der Natur seinen Lauf. Nur wenn die Frau es so schnell wie möglich beendet haben will, wird gleich ausgeschabt.
    Ich wurde genau informiert, was auf mich zukommt und mit Schmerztabletten versorgt wieder entlassen. Auch mit dem Hinweis, das es sehr stark bluten kann und wenn irgendetwas sei, ich die Rettung rufen sollte.
    Wenn ich es gewollt hätte, hätte ich auch gleich zur Ausschabung bleiben können, aber ich hatte die Wahl und habe mich anders entschieden. Da war kein drängen, es wurde als natürlicher Vorgang behandelt.
    Natürlich ist es schmerzhaft in jeder Hinsicht, aber ich konnte es zusammen mit meinem Mann dann sehr gut verarbeiten. Da ist nicht dieses Aufwachen aus der Narkose und alles ist vorbei. Da war kein was wäre wenn - was Engelchen angedeutet hat. Mein Körper hat es geregelt, ohne das jemand etwas ändern konnte.
    Tröstend waren aber auch die Worte des Arztes, der sagte, diese Schwangerschaft hätte doch schon mal gezeigt, das wir schwanger werden können und das sich das Ei an der richtigen Stelle eingenistet hat!
    Probleme hatte ich dann eher hier in Deutschland einen Frauenarzt zu finden, der mich so weiter betreut hat und mich nicht doch noch zu einer Ausschabung schicken wollte.

    Vielleicht kannst Du ja erwähnen, das in Nachbarländern nicht so schnell ausgeschabt wird, das Frauen sich auch trauen können, die Zeit und Natur es regeln zu lassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,
    ich finde es gut, dass du das Thema angehst und der Text gefällt mir auch. Ich habe leider zwei Fehlgeburten hinter mir, beide in der 7. Woche, eine im Juni 2007 und eine im Dezember 2007, die dann ausgerechnet zu Weihnachten. Beide fingen mit Schleimabgang an, worauf ich dann ins Krankenhaus gefahren bin. Meine Erfahrungen mit den Ärzten waren beide Male ziemlich sch... . Der erste Arzt hat mir gesagt es wäre für die Schwangerschaftswoche doch alles in Ordnung. Später habe ich dann auf dem Bericht für meine FÄ gesehen, dass er von der 4. SSW ausgegangen ist, dabei hätte er anhand meiner Angaben eindeutig wissen müssen, dass ich in der 7. Woche war. Die Blutungen kamen dann auch einen oder zwei Tage später. Beim zweiten Mal habe ich - in einem anderen Krankenhaus - eine junge Assistenzärztin erwischt, die den Weihnachtsdienst machen musste und die mir partout einreden wollte, das könnte alles noch werden und mir Magnesium verschrieben hat, dabei habe sogar ich auf dem Ultraschall gesehen, dass da nichts ist. Und sie hatten sogar den HCG-Wert bestimmt, der mir auch arg niedrig vorkam. Sie wollte mich stationär aufnehmen, was ich aber abgelehnt habe. Dafür sollte ich dann zwei Tage später wiederkommen, da bin ich dann aber nicht hin, weil ich befürchtet hatte, dass sie mich dann zu einer Ausschabung überreden wollten, die ich nicht wollte.
    Beide Male bin ich dann sobald möglich zu meiner FÄ, die zum Glück auch beide Male der Meinung war, man könnte einfach abwarten und den Dingen seinen Lauf lassen. Sie hat aber auch gesagt, wenn ich doch eine Ausschabung machen lassen wollte, sollte ich mich bei ihr melden, sie würde das dann veranlassen. Ich bin so froh, dass sie mich nicht gedrängt hat.
    Interessanterweise habe ich bei meiner Schwangerschaft mit Liva diese in der 7. Woche bekannt gegeben, da war ich mir aber auch immer sicher, dass alles gut geht. Bei der ersten Schwangerschaft haben meine Eltern erst nach der Fehlgeburt davon erfahren. Bei der zweiten Fehlgeburt hatte ich es kurz vorher meinen Eltern erzählt, weil eben Weihnachten war und bestimmt aufgefallen wäre, dass ich keinen Alkohol trinke. Bei der letzten Schwangerschaft mit Janne habe ich dann noch länger gewartet, meine Eltern haben es dann in der 10. Woche erfahren und danach auch alle anderen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh ich danke Euch!! :fungif52:

    Weiß eigentlich keiner, das man auch eine Hebamme in Anspruch nehmen kann. Ich müsste mich mal schlau machen, ob die Kolleginnen ausreichend Angebote dazu im Programm haben.

    Es ist irgendwie so ähnlich wi bei Geburten. Alternativen werden nicht genannt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Endlich habe ich mich aufgerafft und brauche etwas Manöverkritik

    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... utine.html
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schieb
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du gut geschrieben.
    Ich wußte damals gar nicht, daß man sich mit ner Ausschabung Zeit lassen kann. Hatte das danach erst hier gelesen. Aber ich weiß nicht, ob ich das gewollt hätte.

    Ich hatte Ende 8.Woche ne FG. Hab mit Männe darüber geredet, mit meiner Mutter auch. Schwiemu hatte nichts weiter dazu gesagt, ihre andere Schwieto war ja trotzdem noch ss. Hier hatte ich auch Trost bekommen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würdet Ihr mir noch einmal helfen?

    Ich habe inzwischen weitere Artikel dazu. Schwerpunkt ist dort allerdings die medzinische Definition.

    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... eburt.html

    In solchen Fällen verfalle ich schnell in Fachchinesisch. Ist alles verständlich? Die Links in den Texten verweisen teilwiese in das Lexikon. Dort kann man natürlich nachsehen.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    was die terminolgie betrifft, koennte ich mir nur vorstellen, dass die frage aufkommt ob "abrasio" und "curretage" das gleiche, sprich einfach synonyme fuer ausschabung sind. persoenlich kenne ich z.b. nur den begriff curretage.
    fragst du auch zu dem text unter "routine"? eine kleine ausfuehrung des begriffs "hebammenhilfe" waere gut. klingt so spezifisch, dass man sich fragt, was das ist, obwohl du damit doch eigentlich nur meinst, dass man nach einer fehlgeburt auch anspruch auf die betreuung durch eine hebamme hat, die dann somit die frau unterstuetzen und beraten kann, oder?
    wenn ich mich jetzt in die zeit von vor ca. 4 jahren zurueckversetze, als ich ja noch von nichts, aber rein gar nichts eine ahnung hatte und das i-net wie wild durchforstet habe, um zu verstehen, was gerade passiert, was ich machen soll, etc. und auf diese seite gestossen waere, dann haette ich mich gewuenscht, dass ein eindeutigerer zusammenhang zwischen der allgemeinen einstellung zu ausschabungen (unter "routine") und den empfehlungen bei der beschreibung der verschiedenen arten von aborten gemacht wird.
    zur erklaerung: ich habe damals ganz dringend eine antwort auf die frage gesucht, ob ich nicht einfach warten kann, bis man ganz sicher sein kann, dass da wirklich kein pochendes herzchen ist und niemals eins sein wird in dieser SS. letztlich denke ich, dass ich einfach auch warten wollte, bis ich so weit bin, es zu akzeptieren und die hoffnung aufzugeben. so habe ich mich einfach in "eigenregie" geweigert direkt nach der zweiten kontrolle ins Kh zu gehen. ich hab mir da einen irren kopf deswegen gemacht, was das bedeutet, einfach der weisung der aerztin nicht zu folgen.
    eine andere moeglichkeit waere auch, wenn diese seiten der reinen medizinischen definition vorbehalten bleiben sollen, eine weitere zu schreiben, in der moegliche szenarien (so viele sind's ja nicht) und DEINE grundsaetzlichen empfehlungen beschrieben werden (klar mit der noetigen vorsicht, du stellst ja zurecht keine ferndiagnosen in heiklen angelegenheiten).
    so mal meine meinung...
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :fungif52: Für mich war alles klar und verständlich.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sophie33 schrieb:
    was die terminolgie betrifft, koennte ich mir nur vorstellen, dass die frage aufkommt ob "abrasio" und "curretage" das gleiche, sprich einfach synonyme fuer ausschabung sind. persoenlich kenne ich z.b. nur den begriff curretage.
    fragst du auch zu dem text unter "routine"? eine kleine ausfuehrung des begriffs "hebammenhilfe" waere gut. klingt so spezifisch, dass man sich fragt, was das ist, obwohl du damit doch eigentlich nur meinst, dass man nach einer fehlgeburt auch anspruch auf die betreuung durch eine hebamme hat, die dann somit die frau unterstuetzen und beraten kann, oder?
    wenn ich mich jetzt in die zeit von vor ca. 4 jahren zurueckversetze, als ich ja noch von nichts, aber rein gar nichts eine ahnung hatte und das i-net wie wild durchforstet habe, um zu verstehen, was gerade passiert, was ich machen soll, etc. und auf diese seite gestossen waere, dann haette ich mich gewuenscht, dass ein eindeutigerer zusammenhang zwischen der allgemeinen einstellung zu ausschabungen (unter "routine") und den empfehlungen bei der beschreibung der verschiedenen arten von aborten gemacht wird.
    zur erklaerung: ich habe damals ganz dringend eine antwort auf die frage gesucht, ob ich nicht einfach warten kann, bis man ganz sicher sein kann, dass da wirklich kein pochendes herzchen ist und niemals eins sein wird in dieser SS. letztlich denke ich, dass ich einfach auch warten wollte, bis ich so weit bin, es zu akzeptieren und die hoffnung aufzugeben. so habe ich mich einfach in "eigenregie" geweigert direkt nach der zweiten kontrolle ins Kh zu gehen. ich hab mir da einen irren kopf deswegen gemacht, was das bedeutet, einfach der weisung der aerztin nicht zu folgen.
    eine andere moeglichkeit waere auch, wenn diese seiten der reinen medizinischen definition vorbehalten bleiben sollen, eine weitere zu schreiben, in der moegliche szenarien (so viele sind's ja nicht) und DEINE grundsaetzlichen empfehlungen beschrieben werden (klar mit der noetigen vorsicht, du stellst ja zurecht keine ferndiagnosen in heiklen angelegenheiten).
    so mal meine meinung...

    ich unterschreibe das mal eben so. waren genau meine Gedanken dazu!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    notier

    Evtl. schreibe ich hier noch einen kleinen Artikel zusätzlich.... :scratch.:
    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... eburt.html

    Danke schon einmal vorab.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So ganz habe ich nicht verstanden warum die Hebamme zu wenig erwähnt wird.....Ganz unten: das ist nicht klar genug?

    Ich habe es jetzt noch einmal leicht abgeändert und auch die Curretage reingenommen.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja man fragt sich, was da ne Hebamme noch dazu soll ;-) bei den meisten Leuten sind die höchstens für die Geburt bzw die Vorbereitung da, dass eine Hebamme noch mehr "kann", wissen viele nicht. Wenn das rauskommt, wäre gut.
    Ansonsten find ichs toll, dass du dir die Mühe machst, auch zu diesem Thema was zu schreiben :fungif52:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was sie tu kann ist angerissen...und fragen kann man ja auch im Forum.
    Das Theme wurde mal Zeit.... :oops:
    Es fehlt noch ein Thema und dann werden Eileterschwangerschaften angesprochen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würdet Ihr bitte auch mal schauen?
    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... ualis.html
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nur zur formulierung:
    Genau gesagt müssen mindestens drei aufeinander folgenden Schwangerschaften von dem selben Partner vorgekommen sein.

    wie waere es mit: "Genauer gesagt müssen die Fehlgeburten bei mindestens drei aufeinander folgenden Schwangerschaften von (mit) demselben Partner vorgekommen sein." (schreibt man "aufeinander folgenden" oder "aufeinanderfolgenden" :scratch.: ; seit der orthographiereform bin ich immer total verwirrt :oops: )

    dann wuerde ich "empirische Therapie" in anfuehrungszeichen setzen, oder kursiv, und beim naechsten satz dann keinen absatz setzen, also kein neuer absatz. das demonstartivpronomen bezieht sich ja direkt auf die "empirische Therapie" also einen teil des vorhergehenden satzes.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sophie33 schrieb:
    (schreibt man "aufeinander folgenden" oder "aufeinanderfolgenden" :scratch.: ; seit der orthographiereform bin ich immer total verwirrt :oops: )

    Ersteres! Und die Reform ist inzwischen 10 (!!!) Jahre her!!!

    Also zur Hebammenbetreuung und wie die genau aussieht:

    Ich habe meine Hebi gleich angerufen, nachdem ich die Diagnose "Missed Abortion" bekommen habe. Sie kam noch am gleichen Tag zu mir nach Hause.

    Sie hat...

    ... in den darauf folgenden Tagen jeden Tag einen Besuch gemacht und Blutungen, Gebärmutterstand, Allgemeinzustand kontrolliert, am ersten Tag kam sie sogar zwei Mal.
    ... mir Übungen gezeigt (Beckenkippe) mit denen man die Blutung besser ans Laufen bekam
    ... mir Buscopan und Ibuprofen gegen die Wehenschmerzen gegeben
    ... mir den wehen Bauch mit Wochenbettmassageöl massiert
    ... sich mit mir gemeinsam den Embryo angesehen
    ... mir genau erklärt, was gerade mit meinem Körper passiert (Koagel, Abstoßung der Gebärmutterschleimhat, Nachgeburt, Blutung...
    ... mich darauf vorbereitet, wie es jetzt weitergeht (Wann setzt der Zyklus wieder ein? Wann kann man mit der Familienplanung weitermachen?)
    ...meinem Mann viele Dinge erklärt (Er hatte diese typischen Männer - Fragen "Warum? Wieso? Weshalb?")
    ... hat mich erzählen und weinen lassen und viel mit mir geredet.
    ... kam auf Anruf sofort vorbei, als an einem Morgen die Blutung noch mal sehr schlimm wurde um sie zu kontrollieren.
    ... hat mich Wochen danach auch noch mal angerufen, wie es mir denn jetz ginge.

    Also: Sie war in diesen schweren Tagen ABSOLUT unverzichtbar!

    Vielleicht kann man diese Beispiel erwähnen, damit die Frauen ein Bild davon bekommen, wie so etwas ablaufen kann!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Och das ist ja mal eine gute Idee. Danke! :denkk45:
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte.

    Man kann ja viel darüber sagen, dass man sich eine Hebi "nehmen" kann, aber viele scheuen sich davor, weil sie gar nicht wissen, was Hebammenbetreuung in so einem Fall überhaupt bedeutet und wie sie genau aussieht, und ob sich die "Mühe" überhaupt lohnt.

    Also ich weiß gar nicht, wie ich diese Zet ohne Hebi überhaupt überstanden hätte!!!

    Sie meinte, wenn ich den Spontanabort an dem Tag nicht gehabt hätte, dann hätte sie auch aussführlich mit mit über Pro und Kontra - AS gesprochen etc...
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tesoro schrieb:
    sophie33 schrieb:
    (schreibt man "aufeinander folgenden" oder "aufeinanderfolgenden" :scratch.: ; seit der orthographiereform bin ich immer total verwirrt :oops: )

    Ersteres! Und die Reform ist inzwischen 10 (!!!) Jahre her!!!

    ja, und ich lebe seit ueber 12 jahren nicht mehr im deutschsprachigen raum...
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alles klar ;-)
    *gg*

    War aber nicht böse gemeint. Vielleicht fehlte ein ...


    ... code[table131.gif]
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist es so besser?
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab jetzt nochmal alles ueberflogen - sorry, habe wenig zeit.

    ueber die platzierung in kombination mit der kuerze folgenden satzes:
    Vermutlich wissen die allermeisten Ärzte nichts über Hebammenhilfe.
    unter "routine" haben wir ja schon gesprochen. wenn die erwaehnung der hebamme weiter unten und dieser satz mit einander in verbindung gebracht werden + durch konkrete beispiele, was die hebamme leisten kann - wie tesoro es vorschlaegt - ergaenzt wuerden, waere das super, finde ich.

    unter "ursachen" finde ich persoenlich den ausdruck "schuld" befremdlich:
    In manchen Fällen sind aber auch Krankheiten der Mutter wie beispielsweise Diabetes (Blutzuckerkrankheit) oder anatomische Veränderungen im Bereich Geschlechtsorgane an einer Fehlgeburt Schuld.

    da wuerde ich die wiederholung von "ursache" nicht scheuen oder eine andere umschreibung wie "ist auf XY zurückzuführen" bevorzugen.

    jetzt beim lesen faellt mir auf, dass ich folgende formulierung etwas abwertend finde:
    Dieser beeindruckende Begriff bedeutet lediglich auf Verdacht zu behandeln.
    ist das gewollt? klar ist es auf verdacht, aber die therapie basiert ja dann auf empirischer erfahrung. ginge: "Dieser beeindruckende Begriff bedeutet, lediglich aufgrund von Erfahrungswerten zu behandeln, ohne dass eine gesicherte Diagnose gestellt wurde."?

    letztlich noch eine frage zum ganzen: das ist ja ziemlich allumfassend. willst du nicht auch etwas zum thema "windei" schreiben?

    so, genuegend haare gespalten ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, wiellst Du nicht meine Texte schreiben?<suchnochwen>

    Ich kann im Moment leider nur das Nötigste bearbeiten. Es gibt ein rätselhaftes Technikproblem. :scratch.:
    Also eine Bitte meinerseits: wenn Vorschläge, dann alle gleichzeitig . So kann ich alles in einem Gang ändern.

    Die Themen sind noch nicht fertig. Da kommt noch mehr. Zur Hebamme wird noch Tesoros Text ergänzt.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also eine Bitte meinerseits: wenn Vorschläge, dann alle gleichzeitig . So kann ich alles in einem Gang ändern.

    ja, sorry! liegt daran, dass ich nahezu ausschliesslich im buero zeit fuer's forum habe und dann, je nach stresslage, noch 1000 andere dinge im kopf bzw. mehrere dinge gleichzeitig mache. :oops:
    Hallo, wiellst Du nicht meine Texte schreiben?<suchnochwen>

    nee, wir wissen ja jetzt, dass ich auf deutsch nicht mal mehr orthographisch korrekte texte schreiben kann. :biggrin: *ganz frech zu tesoro blinzel :knutsch02: *
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, wiellst Du nicht meine Texte schreiben?<suchnochwen>

    ach so, ja :scratch.: . die frage koennte ja ernst gemeint sein...
    ich dem fall, sorry, ich habe einfach keine zeit!
    ab dem 1. oktober wird das anders sein. wenn du dann mal auf mich zurueckgreifen willst, gerne. aber ich bin nun mal keine texterin. kurz und praegnant zu formulieren kann in meinem job auch mal wichtig sein, ist aber i.d.r. nicht sinn und zweck.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe es ungefiltert eingestellt

    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... bamme.html
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist ok, sind aber noch ein paar Tippfehler drin. Hab leide gerade keine Zeit, vllt. kann jemand anders mal nachschaun und korrigieren?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es war von hier kopiert, und danach habe ich nicht geschaut.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich werde es überarbeiten, wenn ich Zeit habe, ja? Dann poste ich es noch mal und dann kannst du das ja dann einstellen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    okay, Danke.
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