Hallo, wir haben diesen Test Anfang dieses Jahres machen lassen. Einfach nur zum Ausschluss.
Zunächst einmal war es schwierig eine Klinik zu finden, die den Test ohne eine Wartezeit von bis zu 2 bis 3 Monaten macht....
Haben aber glücklicherweise eine Klinik mit angeschlossener Kinderklinik in der Nähe gefunden, die uns mit Hilfe eines Tricks innerhalb von 5 Tagen dazwischen geschoben hat (eigentlich werden diese Tests ambulant gemacht). Denn auch wenn es eher unwahrscheinlich war, dass unsere Maus Mukoviszidose hat (um dies festzustellen oder auszuschließen, wird ja der Test gemacht), hätte ich nervlich keine 3 Monate ausgehalten...
Die Klinik hat uns morgens stationär aufgenommen, den Test durchgeführt und bei der Gelegenheit auch noch Blut abgenommen für weitere Untersuchungen (u.a. Allergietest) und uns Nachmittags - sozusagen auf eigenen Wunsch - wieder entlassen. So konnte sie es trotzdem mit der KK abrechnen und wir musste nicht so lange warten ;-)
Das Ganze lief so ab, dass unserer Maus Elektroden mittels eines besonderen Pflasters aufgesetzt wurden. Daran wurde ein Gerät angeschlossen, das dann ca. 30 Minuten lang den Schweißgehalt der Haut gemessen hat. Vorangegangen war ein Testlauf, bei dem das Gerät dann feststellt, ob die Messung auch überhaupt möglich ist. Für den Test selbst mussten wir im Behandlungsraum sitzen bleiben und darauf achten, dass die Elektroden nicht verrutschen. Direkt im Anschluss zeigte dann das Gerät einen Wert an. Dieser Wert war dann zum Glück unter dem Grenzwert, so dass keine weiteren Untersuchungen folgen mussten.
Soweit ich weiß, gibt es aber mindestens zwei Methoden der Messung bzw. verschiedene Messgeräte. Bei dem Kind einer guten Bekannten kam ein anderes Gerät zum Einsatz, bei dem die Auswertung ca. 3 Tage dauerte. Dieses Kind hatte aber auch einen unbedenklichen Wert, dafür wurde eine Hausstaubmilbenallergie und evtl. Asthma festgestellt.
Zur Vorgeschichte unserer Tochter: Seit sie 1 1/2 ist, traten immer wieder Bronchitiden auf, teilweise sogar in Form einer Lungenentzündung. Es folgte eine Langzeittherapie mit Cortison, die Entfernung von Polypen und operative Absaugung von Flüssigkeit hinter dem Ohr. Im April dieses Jahres durften wir dann endlich einmal eine Pause mit der Inhalation per Aerochamber machen. Weil nun eine schwerwiegende Erkrankung ausgeschlossen war und unsere KIÄ mir etwas hilflos erschien, habe ich einen Internisten, der gleichzeitig Homöopath ist, ausprobiert. Er verordnete unserer Tochter eine Immunkur (symbioflor) und gab ihr einige auf sie zugeschnittene pflanzliche Mittel. Sei es nun, dass es daran lag oder sich das Ganze nun verwachsen hat (unsere Maus ist mittlweile kurz vor ihrem 5. Geburtstag) - sie hatte seitdem keine Bronchitis mehr!!! :happy273:
Selbst mit einer Erkältung inkl. Husten wurden mit dank der Unterstützung des Homöopathen und des Pariboys inkl. Kochsalz selbst sehr gut fertig und haben uns gegen den Rat der KIÄ gegen eine weitere provisorische Cortison-Inhalation und gegen eine Grippeschutzimpfung entschieden.
Das Einzige, was sie dieses Jahr das erste Mal hatte, war ein Kruppanfall. Dieser war aber laut Ärztin im KH bedingt durch eine Kehlkopfentzündung, mit der sie sich bei mir angesteckt hatte, die Gott sei Dank gar nichts mit einer Bronchitis zu tun hat. Es folgte auch keine Bronchitis hinterher trotz Schnupfen.
Die letzte Bronchitis hatte sie daher im Januar 2010.
Unsere KIÄ hat uns auch Anfang des Jahres bisher das letzte Mal gesehen ;-)
Ich klopfe auf Holz, dass der gesundheitliche Zustand unserer Maus noch lange so gut bleibt!
Der Test selbst war gar nicht schlimm - nur die Vorstellung in meinem Kopf, unsere Maus könnte evtl. eine derartige Erkrankung wie Mukoviszidose haben.
danke dir, für deine ausführlichen infos. mein sohn ist ja erst 10 monate alt und er hatte bisher 4-5 solcher infekte und das inhalieren bringt irgendwie gar nichts :sad:.
einen termin habe ich vorhin schon in unserem KH für den kommenden dienstag ausmachen können. da habe ich ja wohl glück gehabt, wenn ich so lese, was es da so für wartezeiten bei euch gegeben hätte. stationär aufgenommen müssen wir aber nicht weden. das ganze soll wohl ca. eine stunde dauern. ich hoffe, dass klappt alles so einigermaßen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich trotzdem Sorgen macht: Aber, man hat uns damals im Krankenhaus gesagt, dass es eher seeeeeehr selten vorkommt, dass bei Kindern, bei denen es nicht gleich nach der Geburt (per Blut wird ja standardmäßig auf Stoffwechselerkrankungen untersucht - zumindest meines Wissens nach) festgestellt wurde, später noch Mukoviszidose diagnostiziert wird.
Hat dein Kind denn noch andere Anzeichen? Wir wurden z. B. nach dem Stuhlgang unserer Tochter gefragt.
in dem screening bei der u2 war nix auffälliges und nein, andere anzeichen gibt es bislang nicht. zum stuhlgang wurde noch nichts gefragt. die KiÄ hat auch klar gesagt, dass sie denkt, dass da nichts ist. sie will es nur zur sicherheit ausschließen.
Ich drück euch die Daumen. Aber es wird wirklich vermutlich nix rauskommen. Ich habe es ja schon oft geschrieben. Es gibt einfach Kinder die im Baby und Kleinkindalter noch nicht genug Kraft zum Abhusten haben und sich so ein Infekt auf den anderen aufpfropft in den kleinen Bronchien. Je älter und kräftiger die Kleinen werden umso besser wird das meistens auch mit den Infekten.
Wir hatten bei Felix mit ca 5 Jahren dann endlich Ruhe...so lange muß es nicht dauern..aber es ist oft wirklich langwierig.
der test lief soweit gut und war wirklich harmlos. henry war total lieb und hat alles prima mitgemacht. es konnte genug schweiß in den 30min gesammelt werden. der soll morgen nun analysiert werden und dann geht der schriftliche befund an die KiÄ.
ich hoffe, dass ich bis ende der woche dann was weiß.
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Zunächst einmal war es schwierig eine Klinik zu finden, die den Test ohne eine Wartezeit von bis zu 2 bis 3 Monaten macht....
Haben aber glücklicherweise eine Klinik mit angeschlossener Kinderklinik in der Nähe gefunden, die uns mit Hilfe eines Tricks innerhalb von 5 Tagen dazwischen geschoben hat (eigentlich werden diese Tests ambulant gemacht). Denn auch wenn es eher unwahrscheinlich war, dass unsere Maus Mukoviszidose hat (um dies festzustellen oder auszuschließen, wird ja der Test gemacht), hätte ich nervlich keine 3 Monate ausgehalten...
Die Klinik hat uns morgens stationär aufgenommen, den Test durchgeführt und bei der Gelegenheit auch noch Blut abgenommen für weitere Untersuchungen (u.a. Allergietest) und uns Nachmittags - sozusagen auf eigenen Wunsch - wieder entlassen. So konnte sie es trotzdem mit der KK abrechnen und wir musste nicht so lange warten ;-)
Das Ganze lief so ab, dass unserer Maus Elektroden mittels eines besonderen Pflasters aufgesetzt wurden. Daran wurde ein Gerät angeschlossen, das dann ca. 30 Minuten lang den Schweißgehalt der Haut gemessen hat. Vorangegangen war ein Testlauf, bei dem das Gerät dann feststellt, ob die Messung auch überhaupt möglich ist. Für den Test selbst mussten wir im Behandlungsraum sitzen bleiben und darauf achten, dass die Elektroden nicht verrutschen. Direkt im Anschluss zeigte dann das Gerät einen Wert an. Dieser Wert war dann zum Glück unter dem Grenzwert, so dass keine weiteren Untersuchungen folgen mussten.
Soweit ich weiß, gibt es aber mindestens zwei Methoden der Messung bzw. verschiedene Messgeräte. Bei dem Kind einer guten Bekannten kam ein anderes Gerät zum Einsatz, bei dem die Auswertung ca. 3 Tage dauerte. Dieses Kind hatte aber auch einen unbedenklichen Wert, dafür wurde eine Hausstaubmilbenallergie und evtl. Asthma festgestellt.
Zur Vorgeschichte unserer Tochter: Seit sie 1 1/2 ist, traten immer wieder Bronchitiden auf, teilweise sogar in Form einer Lungenentzündung. Es folgte eine Langzeittherapie mit Cortison, die Entfernung von Polypen und operative Absaugung von Flüssigkeit hinter dem Ohr. Im April dieses Jahres durften wir dann endlich einmal eine Pause mit der Inhalation per Aerochamber machen. Weil nun eine schwerwiegende Erkrankung ausgeschlossen war und unsere KIÄ mir etwas hilflos erschien, habe ich einen Internisten, der gleichzeitig Homöopath ist, ausprobiert. Er verordnete unserer Tochter eine Immunkur (symbioflor) und gab ihr einige auf sie zugeschnittene pflanzliche Mittel. Sei es nun, dass es daran lag oder sich das Ganze nun verwachsen hat (unsere Maus ist mittlweile kurz vor ihrem 5. Geburtstag) - sie hatte seitdem keine Bronchitis mehr!!! :happy273:
Selbst mit einer Erkältung inkl. Husten wurden mit dank der Unterstützung des Homöopathen und des Pariboys inkl. Kochsalz selbst sehr gut fertig und haben uns gegen den Rat der KIÄ gegen eine weitere provisorische Cortison-Inhalation und gegen eine Grippeschutzimpfung entschieden.
Das Einzige, was sie dieses Jahr das erste Mal hatte, war ein Kruppanfall. Dieser war aber laut Ärztin im KH bedingt durch eine Kehlkopfentzündung, mit der sie sich bei mir angesteckt hatte, die Gott sei Dank gar nichts mit einer Bronchitis zu tun hat. Es folgte auch keine Bronchitis hinterher trotz Schnupfen.
Die letzte Bronchitis hatte sie daher im Januar 2010.
Unsere KIÄ hat uns auch Anfang des Jahres bisher das letzte Mal gesehen ;-)
Ich klopfe auf Holz, dass der gesundheitliche Zustand unserer Maus noch lange so gut bleibt!
Der Test selbst war gar nicht schlimm - nur die Vorstellung in meinem Kopf, unsere Maus könnte evtl. eine derartige Erkrankung wie Mukoviszidose haben.
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einen termin habe ich vorhin schon in unserem KH für den kommenden dienstag ausmachen können. da habe ich ja wohl glück gehabt, wenn ich so lese, was es da so für wartezeiten bei euch gegeben hätte. stationär aufgenommen müssen wir aber nicht weden. das ganze soll wohl ca. eine stunde dauern. ich hoffe, dass klappt alles so einigermaßen.
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Liebe Grüße
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Hat dein Kind denn noch andere Anzeichen? Wir wurden z. B. nach dem Stuhlgang unserer Tochter gefragt.
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Ich drück euch die Daumen. Aber es wird wirklich vermutlich nix rauskommen. Ich habe es ja schon oft geschrieben. Es gibt einfach Kinder die im Baby und Kleinkindalter noch nicht genug Kraft zum Abhusten haben und sich so ein Infekt auf den anderen aufpfropft in den kleinen Bronchien. Je älter und kräftiger die Kleinen werden umso besser wird das meistens auch mit den Infekten.
Wir hatten bei Felix mit ca 5 Jahren dann endlich Ruhe...so lange muß es nicht dauern..aber es ist oft wirklich langwierig.
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LG
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ich hoffe, dass ich bis ende der woche dann was weiß.
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@anja:
schönes foto
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