Wir sind im Moment am Planen für Sebastians zukünftiges Kinderzimmer. Ich stelle mir im Moment dabei die Frage, ob wir günstigere Möbel - z.B. Ikea - oder Markenmöbel nehmen sollen. :scratch.:
Für Sarah haben wir ein Zimmer von Paidi. Wir sind damit sehr zufrieden, allerdings sind die Möbel natürlich auch sehr sehr teuer. Sarah geht mit ihren Sachen sehr pfleglich um, aber sie ist ja eh ein eher ruhiges Kind. Sebastian ist das genaue Gegenteil, da wird jetzt schon alles beklettert und ich möchte nicht wissen, was der kleine Räuber in den nächsten Jahren alles so im Kinderzimmer veranstalten wird ;-)
Jetzt bin ich halt am überlegen, ob ich lieber "was gescheites" kaufen soll, so dass die Möbel alles auch gut aushalten, oder ob wir lieber Ikea-Möbel nehmen und die einfach irgendwann austauschen, wenn sie entsprechend beinander sind. Oder denkt ihr, die Möbel sind nach einer Weile eh fertig, egal ob Marke oder günstig? :scratch.:
Ich würde mich sehr über Erfahrungen und Ratschläge freuen :sunny:
Kommentare
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Ikea war jetzt nur als Beispiel für "Billigmöbel" gedacht ;-) Mit günstigeren Möbeln hab ich selbst keine große Erfahrung, deswegen kann ich eben schlecht abschätzen, ob solche Möbel eben auch etwas aushalten oder schneller verschludern.
Vom Grundsatz her möchte ich eh etwas ganz schlichtes, bloß keine Bärchen-Deko o.ä. :boese13: Ich spekuliere einfach darauf, dass die Kinder mit so ganz einfachen Möbeln ohne Schnickschnack länger klarkommen, man kann dann ja bei Bedarf die Deko (Vorhänge, Wände usw.) mal neu gestalten und das Zimmer so den sich ändernden Bedürfnissen anpassen. Ich hoffe mal, dass die Zwerge da mitspielen :cool:
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Und Echtholzmöbel kann man ja nach Bedarf auch immer wieder abschleifen und neu streichen etc. Nur für den Fall, dass Euer Kleiner die Möbel mit freien Malflächen o.ä. verwechselt ;-)
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Unser Budget für Möbel war nicht hoch und wir haben ein sehr günstiges Babyzimmer gekauft, immer mit dem Gedanken, dass wir dann in 3 - 4 Jahren komplett die Möbel wechseln und was massives kaufen werden.
Die billigen Möbel sind Pressspan und halten nichts aus, der Aufbau war ein Albtraum weil nichts vernünftig gepasst hat und ich habe es schon nach 10 Minuten bereut. Andererseits habe ich mir gedacht bzw. mich damit getröstet, dass es ja das erste Babyzimmer ist und wir dann eben das nächste Zimmer (das ja deutlich älter werden muss) in einer guten Qualität kaufen werden.
59,500
Ich würde IMMER WIEDER Ikea wählen, nämlich genau aus dem Grund, dass es einem nicht so wehtut, wenn die Teenagertochter oder der Teenagersohn doch das ein oder andere Teil ersetzen wollen. Ausserdem kann man die ein oder andere Kommode von Ikea dann doch noch woanders nutzen.
Ich bin nun aber auch begeisterte Ikea-Käuferin. Die Sachen sind gut und funktionieren. Allerdings haben wir auch einfach nicht die grosse Auswahl mit kleinem Budget.
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Wir hatten uns auch IKEA angeschaut, fanden aber das Bett auch zu wackelig und die Schränke zu klein.
Die jetztige Möblierung ist für uns auf ca. 10 Jahre ausgelegt und sofern wir nicht so häufig umziehen sollte das auch gehen. Das Bett lässt sich auch als normales Bett aufbauen, ist allerdings auch nur mit einer 90cm-breiten Matratze. Dann würden wir die Rutsche und Leiter nebst Unterbau, Zeltdach und Vorhänge weiterverkaufen.
Meine Schwester und ich hatten als Kinder auch günstigere Möbel aus Pressspan und ein Bett davon gibt es heute noch, aber damals war die Qualität noch anders. Mein Neffe hat auch Paidi Möbel und beim Umzug ist bei einem Schrankteil ein Scharnier ausgebrochen, das war aber Schuld der Umzugsfirma.
Das einzig Nervige an den Paidi-Möbeln war für uns die lange Lieferzeit.
Es gibt aber auch einen Werksverkauf von Paidi soweit ich weiß.
LG!
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uns steht das im nächsten jahr auch bevor, denn die beiden kinderzimmer sind eigentlich keine wirklich schönen kinderzimmer bei uns :oops:. da ist kein einheitlicher stil drin, sondenr alles zusammengewürfelte einzelteile.
in lilly`s zimmer steht die wickelkommode und der passende schrank dazu. beides wird aber von henry genutzt. ihre klamotten sind in einem PAX-schrank im anderen kinderzimmer. nunja... ich hatte ja mal die idee, ein schlaf- und ein spielzimmer zu machen, aber das will mein mann irgendwie nicht, weil er selber nie ein eigenes zimmer hatte. daher wird eigentlich nur in lillys zimmer bislang gespielt und sich aufgehalten. das andere zimmer ist nur lagerraum für spielzeuge und klamotten.
mir würde IKEA auch vorschweben, wenn man dann alles davon nimmt, denn ansonsten wirkt das einfach nicht. ich wollte aber auch mal bei porta, höffner, etc. schauen, was es so an alternativen gibt. im endeffekt ist auch der preis entscheidend. ich persönlich will keine sachen, die 10 jahren halten, weil ich mir das überkucke. liber immer mal was anderes, dafür nicht zu teuer.
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Ich finde es gemütlich und es passt auch ganz gut zusammen.
Bisher ist auch noch nichts davon kaputt oder angemalt, Konni ist da nicht so. Mal sehen, wie der Kleine so drauf ist ;-) .
LG
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Ich habe eigentlich keine Angst, dass ich mich an dem Paidi Möbel satt sehe, weil es eben von den Farben her so neutral ist, dass wir mit einem neuen Wandanstrich und Umbau des Bettes, anderer Deckenbeleuchtung usw. schon wieder ein völlig "neues" Zimmer gestalten können. Bei dem Preis wäre aber eine kürzere Nutzungsdauer der Möbel für uns nicht ok.
Ich glaube, Flexa hat auch noch so Hochbetten in der Art, aber eben aus Kiefernholz.
Wir haben PAX-Schränke im Gästezimmer, aber ich fand, die waren mit Inneneinrichtung nicht günstiger als der Paidi-Schrank bei etwa gleichem Volumen innen. Wir hatten vorher für Natalie alte IVAR-Regale aus dem Büro meines Mannes und ein gebrauchtes Bettgestell sowie Wickelkommode vom Dän. Bettenlager. Das hat auch alles gepasst, aber das da kein langes Schrankteil dabei war, hat mich dann schon gestört als Natalie länger wurde ;-) .
LG!
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Wir haben wie gesagt ja für Sarah auch Paidi-Möbel, die waren deutlich reduziert und trotzdem eigentlich noch unbezahlbar :oops: Die Qualität ist schon super, aber ich habe eben etwas bedenken, dass Sebastian es trotzdem irgendwie schafft die Möbel zu ruinieren und das würde mich dann schon ärgern. Ich habe auch keine Lust, da ständig hinterher zu sein und aufzupassen.
Das Zimmer von Sarah ist auch ganz neutral, ich denke, das kann man wirklich lange angucken und wenn es ihr irgendwann mal gar nicht gefällt, kann man die Möbel ohne weiteres noch weiterverwenden für ein Gästezimmer o.ä, es sind eben keine typischen "Kindermöbel". Ich selbst hatte als Kind auch schon eine Paidi-Einrichtung, das Bett wird heute noch von meiner Oma genutzt! ;-)
Mir persönlich gefallen so Massivholzmöbel auch supergut, wir haben in Schlaf- und Wohnzimmer auch Massivholz und ich finde das sehr gemütlich. Ich weiß allerdings aus meiner Jugend, dass ich solche Möbel eine zeit lang super langweilig und spießig fand. Andererseits denke ich, dass solche Möbel vielleicht ein gutes Mittelding sind; meistens doch recht stabil und andererseits auch nicht sooooo teuer wie Paidi. Eine Alternative wäre eventuell der Paidi-Fabrikverkauf, der ist ja gar nicht mal so weit von uns weg. :scratch.:
Der Fabrikverkauf von Paidi wäre vielleicht auch eine Option für uns, der ist gar nicht sooooo weit von uns weg.
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Moritz Zimmer hat zwei Dunstabzugsschränke (natürlich ohne Loch und Haube) als Schrank auf Kinderhöhe, dazwischen steht ein Kleiderschrank. Ach ja in beiden Zimmern steht ein Treppenregal (Trofast), dass in Moritz Zimmer als Treppe für das Hochbett genutzt wird.
Das Schöne an Ikea-Möbeln ist, dass man sie verändern und umfunktionieren kann ohne dass man sich am Preis stören muss. So hat der Kleiderschrank "nur" 70 Euro gekostet und wird bald mit Tafelfarbe angestrichen. Bei einem teureren Schrank würde ich das nieeee machen.
Der kleine Ikeatisch mit Stühlen, wurde auch umlackiert und aus einem Regal wurde eben mal eine Kinderküche ;-)
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Ansonsten haben wir ein günstiges babybett.Das nächste wird dann wohl ein paidi.
Und Regale usw. werden wir auch von Ikea holen,so schlecht finde ich die gar nicht.
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Ich finde einfach, dass einem die Möbel gefallen müssen und je nach Alter auch dem Kind. Und praktisch sollten sie meiner Meinung nach sein. Stauraum für Spielsachen, einfaches System, auch im Kleiderschrank.
Wir haben für die Spielsachen im Kinderzimmer ein Expedit von Ikea und sind sehr zufrieden damit. Man kann die Kisten von Zeit zu Zeit austauschen, wenn je mal was kaputt ist. Oder Türen/Schubläden dranmachen, wenn das Kind älter wird.
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Ergänzt wird das Ganze dann mit Expedit ;-) .... Joelle hat mittlerweile 3 davon im Zimmer stehen und Jannik 1, und ich finde die einfach toll und praktisch! Die sind ja auch absolut zeitlos, und wenn sie ihnen irgendwann doch mal nciht mehr gefallen sollten, stell ich sie mir irgendwo in den Wohnbereich ;-)
Den Schreibtisch für Joelle haben wir jetzt allerdings wieder im Möbelhaus gekauft. Das sollte was robustes, vernünftiges sein, was sie lange nutzen kann und wo sie auch gut dran sitzt ... der hat mal locker 300 Euro gekostet + 200 Euro Container :erstaunt: ... da übernehmen allerdings meine Schwiegereltern den Container und wir haben gesagt, so lange sie hier wohnt, gibt's nix Neues ;-)
Ich bin halt grundsätzlich schon der Meinung, dass sich Qualität auf die Jahre auszahlt ... weil man einfach viel weniger neu kaufen muss! Ich würde da wohl eher mit weniger Möbelstücken anfangen (also, erstmal nur Bett und die Klamotten provisorisch irgendwie in Kisten unterbringen, bis der Schrank dann möglich ist - als Beispiel) und nach und nach nachkaufen, als auf etwas "billiges" zurückzugreifen, wo ich nicht von überzeugt bin. (wobei ich den 2. Teil wichtig finde .... wenn etwas billig ist, mich aber überzeugt, dann kaufe ich es natürlich!!)
Von meinen Eltern kenne ich es anders rum ... da wurde immer nach der billigesten Variante geguckt, mit dem Ergebnis, dass ich in den 21 Jahren, die ich dort gewohnt habe, nach dem Babybett 3x ein neues Bett bekommen habe, 2x einen neuen Kleiderschrank und 2x einen neuen SChreibtisch, weil das alte Teil jeweils nichts mehr war (entweder kaputt oder nicht mehr zweckmäßig oder einfach so hässlich, dass meine Eltern meinen Protesten irgendwann nachgegeben haben) ... es wurde immer gekauft, wenn es etwas (häufig gebraucht) besonders günstig gab, mit dem Hintergedanken "Das nehmen wir jetzt erst mal, und irgendwann gibt's dann was besseres - ist ja nicht schlimm, war ja nicht teuer" ... wenn sie mir damals nach dem Babyzimmer direkt was anständiges, neutrales gekauft hätten, wären sie wesentlich billiger weggekommen!