Ich koche eigentlich jeden Tag. und das auch recht vernünftig. Meine ich.... Mein Lütter ist so verwöhnt und nörgerlig mit dem Essen. Es reicht mir bald hin :flaming01: .
Ich sehe es nicht ein, ihm Mittags etwas extra zu machen. Wir essen z. B. oft Kartoffeln mit Gemüse und Fleisch oder Fisch dazu, Suppen oder Aufläufe.
Gemüse ißt er gar nicht. Neulich war ich so sauer und habe ihn "gezwungen" wenigstens mal Möhren zu probieren, nachdem er wieder lustlos drin rummatschte. Er hätte mir bald auf den Tisch gekotzt. Kartoffeln mit Butter geht. Fleisch gar nicht. Auch keine Sauce. Mal ein Würstchen dazu ist okay, Fischstäbchen auch. Aber in Summe möchte ich ihm einfach nicht immer etwas extra machen! Das er Nudeln, Milchreis und Eierkuchen liebt brauche ich wohl nicht zu schreiben. Da unterscheidet er sich nicht von den anderen.
Ich hätte aber ganz gerne, dass er wenigstens mal etwas Gemüse ißt oder auch mal einen selbstgekochten Schokoladenpuddig. Und wenigstens mal hin und wieder Fleisch ißt. Keine Chance. Dick ist er nicht, eher im Gegenteil. Ich biete ihm immer wieder etwas an (Äpfel und Banene, die er auch hin und wieder mal ißt), aber in Summe ist er schon sehr auf Süßigkeiten und Schleckereien aus. Die gibt es auch, aber nicht in Massen.
Wie sieht es bei Euren Großen mit dem Essen aus?
Kommentare
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Ich finde die Regel aus dem Kindergarten gut, daß Alles wenigstens probiert wird. Ansonsten hoffe ich, daß es wieder nur so eine Phase ist....
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Obst steht hier immer rum und da bedient er sich auch.
In unserer KiTa wurde das probieren müssen abgeschafft nach dem sich dann immer mehr Kinder bei Tisch übergeben haben. Ich muß nach 40 Jahren immer noch brechen wenn ich nur Erbsen-Suppe rieche. Damals wurde ich auch zum probieren gezwungen. Das will ich mein Sohn ersparen.
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Mein Großer hatte drei Jahre lang diese "das mag ich nicht" Phase. Aber jetzt ist sie ziemlich abgeebbt und ich bin überrascht was er auf einmal alles wieder gern isst. Ich habe hier aber auch absolut kein Thema daraus gemacht, dass er vieles nicht mochte. Einzig solche Kommentare wie "das ist eklig" oder "igitt" habe ich mir verbeten. Aber ein normales "ich mag das nicht" ist hier völlig ok. Und ich habe ihn auch nicht zum Probieren genötigt. Habe höchstes mal erwähnt, dass er nicht wirklich wissen kann, ob es ihm nicht schmeckt, wenn er nicht probiert.
Es gab immer wieder Tage wo er nur ein bisschen von der Soße gelöffelt hat, oder Nudeln oder Kartoffeln pur gegessen hat. Extra kochen fange ich nicht an, das macht in meinen Augen wirklich keinen Sinn. Jedes Kind bekommt hier auch mal sein Lieblingsessen gekocht, muss aber auch damit leben dass es immer wieder Sachen gibt, die es nicht mag.
Ich glaube wirklich je weniger man das zum Thema macht, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das wieder legt. Und was spricht dagegen, dass das Kind einfach nur Kartoffeln isst? Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man aufpasst dann nicht zwischendurch mit ungesundem Kram die Sättigung herbei zu führen.
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Vielleicht sehe ich das auch nur so eng, weil ich a) Essen gerne genieße und b) mir eben (bei ihm) die ganze Mühe oft für umsonst mache.
Scheint aber nichts ungewöhnliches zu sein in dem Alter.
T'ja und ihn irgend ein Gemüse aussuchen lassen? Dann wird er sagen "mach das alleine -ich will keins".
Ganz gut finde ich den Tip, ihn eine Ersatzmahlzeit alleine machen zu lassen. Wobei er noch nicht so gut sein Brot schmieren kann.
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alternativen sind auch bei uns brot oder obst. oder reste vom vortag oder nur bestimmte komponenten wie trockene nudeln. was manchmal klappt: "trau dich doch mal zu probieren, weißt du noch als es xyz gab wolltest du auch erst nicht und dann hat es dir so gut geschmeckt..."
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oh je. das hat meine mutter auch gemacht, bis es ihr zu dumm wurde, denn ich habe wirklich auf den tisch gekotzt. mir dreht sich heute noch der magen um beim anblick von gekochten mohrrueben. also einzeln, als beilage kann ich die heute noch nicht essen. ich mache zwar mohrrueben, aber nur in sossen oder mit anderem gemuese zusammen und dann nur so, dass ich sie nicht sehen muss. fleisch ging bei mir auch gar nicht. da sind fett und sehnen und alle moegliche dran. brrrr. spaeter, als ich dann mit messer und gabel gut umgehen konnte, habe ich bei tisch immer seziert, was meine mutter sehr aufgeregt hat. und wenn ich es kann (zu hause), seziere ich heute noch oder spuck eine sehne auch mal aus :oops: . ueberhaupt mochte ich kein gemuese, habe aber damals noch obst essen koennen.
spaeter ist mir dann eben selbst aufgegangen, was ich genau nicht mag. das variierte eben von bestimmten konsistenzen (z.b. fett am fleisch) ueber zubereitungsart (z.b. gruene bohnen; heute liebe ich gruene bohnen) bis zu bestimmten arten von lebensmitteln (z.b. schweinefleisch, mohrrueben). spaeter habe ich dann anderes wuerzen kennen gelernt und andere gemuesesorten. ich liebe z.b. brokkoli, echten spinat, etc. also, ich will das meiner mutter nicht vorwerfen, aber ich denke fuer ein kind ist es schwierig ueber ein "mag ich nicht" hinauszudenken und zu fragen, was es genau nicht mag. insofern finde ich schon, dass man als mutter da ein bisschen schauen und ausprobieren sollte, was denn dem geschmack des kindes entsprechen koennte. ohne nateurlich nur noch kaiserschmarrn & co. zu machen.
mein grosser ist auch sehr heikel. ich bin da wohl teilweise zu tolerant :oops: .
LG
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wir nehmen das einfach so hin...
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Also gibts bei uns abends jetzt immer Feldsalat. Zum Glück isst sie aber sehr gern Obst und rohes Gemüse wie Gurke, Paprika und Tomate.
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Kartoffeln, Bratkartoffeln, Kapü oder Pommes sind auch lecker.
Ja im großen, ganzen ißt er fast alles. Genau, er meinte gerade noch, das Tomaten auch bäh sind. ja gut, das kann ich noch tolerieren .