Ich greife das hier mal aus dem Thema auf in dem es entstand. Zu sehen hier:
viewtopic.php?f=48&t=56208&start=20
Wie manche Wissen, bin ich mit allen möglichen Ratgebern ein wenig auf Kriegsfuß. Sie können sicher helfen aber auch sehr verunsichern und weil ich für mich der Ansicht bin intutiv besser zu fahren als mit verwirrenden Anregungen, habe ich bis heute nicht einen gelesen. Will ich auch nicht. Doch ich bekome hier und auch aus anderen Quellen immer wieder Bruchstücke mit ud denke dann meist " Jo mach ich doch eh schon" oder " ist das nicht völlig normal? Muss man das wirklich aufschreiben ? " und stelle manchmal erstaunt fest ( grade in meinem Umfeld ) das es oft nicht so normal ist, wie ich dachte.
Fazit für mich: ICh denke und handel offenbar zum großen Teil Ratgeberkonform ohne es zu wissen und mache meine Fehler, die zur Erziehung dazu gehören müssen, sonst könnten es meine Kinder ja bei ihren nicht besser machen als ich und wer weiß was dann dabei raus käme ;-) Für manche Menschen die nicht so intuitiv sein können, weil sie ganz andere Lebenserfahrungen haben als ich, ist es sicher eine Stütze und für manche eine Bestätigung.
Ich denke aber, man sollte Grundsätzlich jeden Ratgeber als Denkanstoß verstehen und nicht als Anleitung. Der Mensch ist viel zu individuell um nach Anleitung zu funktionieren.
Ich rate anderen das was ich selbst täte und vertreten kann. Wenn ihnen die Starre durchsetzung nicht hilft, dann sicher weil ich nicht sie bin ;-) Aber es geht ja bei Ratschlägen immer darum Denken in Gang zu setzen und beim Leser darum zu sehen, was er daraus machen kann. Wenn mein Denken manchen zu einseitig ist oder zu sehr die Mutter hinten anstellt, dann eben, weil ich mich hinen anstelle bei den Kindern. So bin ich und für mich ist das Richtig und daher kann mein Rat nur in diese Richtung gehen. Man muss es ja nicht genauso sehen und ich werde auch nicht erstmal jeden psychlogisch analysieren um ihm den rat zu geben, der zu seinem Typ Mensch passt. Was für einen selbst passt muss mann selbst erwägen und rausfiltern aus der Masse. Und grade deshalb ist es gut, wenn Leute wie Guni, die da anders gestrickt sind wie ich und nicht so devot ;-) eben da sind und auch Raten. Damit aus der Vielfalt der Ratschläge das Richtige gefiltert werden kann.
Es geht in einem Forum doch nicht darum der Masse zu folgen und zu sein wie andere, sondern ein Forum lebt von der Vielfalt und dazu gehört das Miteinander aber auch das NEbeneinander und nicht weniger das gegeneinander. Nur friedlich soll es sein und ohne Frust und Wut. Denn neben ihren verschiedenen Einstellungen sind doch alle gleich in ihrer Liebe zu ihren Kindern. Und das ist es was zählt in einem Forum, in dem es um Mütter und Kinder geht ;-)
Guni, denk nochmal drüber nach code[love100.gif]
Kommentare
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Das Problem war ja aber nicht, ob man nach "Anleitung erzieht" oder nicht, denk ich?
Warum sind denn solche Threads wie der o.g. so...hm...frustrierend für manche?
So frustrierend, das sie das Forum verlassen?
In anderen Foren wird doch auch diskutiert, ohne das man anschließend das Handtuch wirft?
Das ist ja nicht das erste Mal, und es gibt möglicherweise einige, die sich mit ihren Sorgen nicht so ernstgenommen fühlten, und vielleicht nun auch deshalb nicht mehr hier sind. Mir hilft so ein Satz wie "mit 18 wird er nicht mehr..." ehrlichgesagt auch nicht weiter. Der appelliert an Geduld, die man momentan vielleicht gerade nicht hat, und deshalb Hilfe braucht.
Unabhängig davon möchte ich mich dem hier unbedingt anschließen !!!
LG
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Außerdem das die Antworten hier keine Anleitungen sein sollen sondern Anregungen und das man dazu mehr als eine Richtung braucht und der Fragende eben selbst filtern muss was für ihn richtig ist und deshalb alle Ratschläge gut sein können, egal ob sie auf einen passen oder nicht.
Das es Richtungen gibt in Foren ist nichts schlimmes und das man ihnen nicht entspricht eben auch nicht. Im Gegenteil. Sonst wäre es ja eine Beratungsstelle und kein Forum. Also ein öffentlicher Platz auf dem jeder Kund tut was er denkt. Und wenn er sagen will " Mit 18 ist das vorbei " dann sicher nicht um jemanden zu ärgern, sondern er benutzt diese Floskel um zu sagen " Es geht vorbei, keine Angst " Wir sind Leute die kommunizieren und keine eherenamtliche Beratungsstelle ;-) Da darf man auch mal daneben liegen, denn andere geben ja die Tips die besser helfen.
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Für mich liegt der Punkt wohl in der Frage des 'Hintanstellens' und der Festlegung des Zeitpunkts, wann man es damit auch übertreiben kann. Wir sprechen nicht über Säuglinge, dass deren Bedürfnisse vorgehen ist klar. Aber ich finde schon, dass die Tatsache, dass Kinder in jedem Alter authentischen Eltern brauche, die einfach echte Gefühle zeigen, hier oftmals zu kurz kommt und der Mutter, in diesem Fall July, schon mit der Interpretation ihres Postings der Schwarze Peter zugeschoben wird.
Die Dauerheulerei einer Fünfjährigen sogleich als tiefes Herzeleid und Symptom mangelnder Aufmerksamkeit gleichgestellt wird, spricht doch schon für sich, oder? Hattet hier jemand wirklich den Eindruck, dass das Mädchen auf schockierende Weise zurückgewiesen und in Ihrem Kummer alleine gelassen wird? Alleine, die Art und Weise, wie die TS nachfragt und sich um Hilfe bemüht, zeigt doch, dass das nicht ganz hinkommt.
Für meinen Sohn kann auch die Welt untergehen, weil er nicht zum dritten mal bei - 5° Kettenkarussel fahren darf, und ja, das ist echt tief empfundener Kummer und Frust. Trotzdem hilft es ihm am besten, wenn ich einfach klar sage, dass MIR das jetzt reicht und dann auch handle. Und wir haben hier auch Nachmittag, an denen garnichts geht, trotzdem ist der Punkt, wann es mir reicht in meiner Empfindung genauso wichtig, wie der Punkt an dem beim Zwerg nichts mehr geht. Und das ist gut und gesund so!
Und natürlich gestehe ich mir selber zu, dann auch mal sauer zu werden, denn das ist im Prinzip die Konsequenz aus dem Dauergequengel. Und diese Info braucht er auch um abzuwägen, wie er sich verhält. Klar, im Beispiel von July war es ein Dauerzustand und natürlich muss man da schauen, wie man das am besten durchbricht.
Aber was hilft da der Klöterspruch, dass man weinende Kinder trösten muss, wenn die Mutter schon so runter ist mit dem Nerven, dass sie das offensichtlich nicht mehr kann? Ich gehe auch nicht davon aus, dass sie es noch nicht probiert hat. Ich finde es auch nicht hilfreich, fehlende Aufmerksamkeit auf das Verhalten hin so ins Zentrum zur rücken, auch der Gedanke von 1/2 bis 1 Stunde 'Exklusivzeit' ist mir suspekt. Warum sollte es nötig sein, was soll in dieser Zeit nachgeholt werden, was vorher vernachlässigt wurde??? Die Info ist doch dann eigentlich, dass der Rest der Zeit defizitär ist, eigentlich das Eingeständnis, dass das Kind in seiner 'Traurigkeit' noch bestätigt.. Überspitzt gesagt: Wenn ich das 'neue' Kind als Zumutung für das große Kind empfinde und mich gedrängt fühle, einen künstlichen Ausgleich zu schaffen, dann heißt das doch, dass es eigentlich nicht ok ist, zwei Kinder zu haben. Ähnliches Beispiel: Berufstätigkeit. Wenn ich an den Punkt komme, mein Kind irgendwie dafür entschädigen zu müssen, dass ich viel arbeite, heißt das doch: Die Situation ist für mich nicht in Ordnung. So etwas kann man gar nicht ausgleichen, nur ändern oder von vorneherein anders planen.
Hilfreich aus meiner Sicht, ist, die Situation zu analysieren, denn eine Pauschal-Erklärung gibt es einfach nicht. Mein Neffe war mit fünf auch in einer schrecklichen Heulphase und ich kann nur sagen, dass man ihm am besten helfen konnte, wenn man einfach ganz klar gezeigt hat, dass das nicht zum 'Erfolg' führt. Klar, vielleicht war er wirklich traurig, aber das kennt doch jeder von sich selbst: Was hilft es, wenn ich eh schon im Selbstmitleid versinke, wenn sich noch jemand danebensetzt und mich beweint? Klar, manchmal braucht man Mitgefühl, aber auch ein Kind hat dieses nicht gepachtet. Es geht nicht darum, dass es lernen muss, wir hart die Welt ist, sondern darum, dass Mitmenschen auch nur begrenzte Ressourcen haben. Und die sind verbraucht, wenn sie verbraucht sind...
So jetzt hab ich viel verwirrendes Zeug geschrieben... hab jetzt aber grad keine Zeit das zu sortieren... gerne heute abend ;-)
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Das ist aber keine Wertung, keine Beurteilung der Mutter oder ähnliches. Sondern der Hinweis darauf, das wir oft vergessen, das unsere Kinder anders Empfinden können, als wir in diesem Moment verstehen.
So kann ein Stock wertvoller sein als jedes Spielzeug und es kann ein Kind tieftraurig machen, wenn wir ihn achtlos wegwerfen, weil wir den Wert einfach nicht mehr verstehen. Wir denken dann in dem Moment " Boah nerv nicht, ist nur ein Stock " und vergessen dabei, das es eben nicht nur ein Stock war, sondern der Zauberstab, das Gewehr oder ( in Toms Fall ) ein ICE.
Wenn wir aber versuchen in den Momenten zu überlegen ob der Stock wichtig ist und nachfragen ob er weg kann, spart uns das ne menge Stress und viel gejaule.
Ich hatte bei July von Tom geschrieben und July hat das Weinen ihrer Tochter ganz anders gewertet. Als Trotz vielleicht oder nervendes durchsetzen wollen. Vielleicht ist es das, das wissen wir ja nicht aber vielleicht auch nicht und darum habe ich meinen Satz geschrieben, damit July einen Denkansatz hat und schauen kann ob da manchmal mehr dahinter ist und wie sie dann damit umgeht.
Ich bin beispielsweise viel genervter wenns einfach eine Gewohnheit ist das Tom Jault. Er hatte z.B. eine Phase, da gab es riesen Theater wenn er zur Toilette musste. Der hinweis er solle doch einfach gehen reichte dann und das Kind war wieder fröhlich. Das ging mir tierisch auf den Sack und gehört für mich in die Kathegorie " Sinnlos". Wenn er aber jault weil es ihm grade nicht gut geht, aus welchem Grund auch immer. Bin ich komischerweise weniger genervt.
Vondaher fand ich den Hinweis, das Aufmerksamkeit auch ein Bedürfnis sein kann, das grade weh tut also Kummer der Grund ist und nicht Langweile, durchaus richtig und hilfreich.
Man kann dann den Hinweis so sehen : Das Arme Kind wird vernachlässigt, schlechte Mutter, kümmer Dich gefälligst und wehe Du bist genervt " oder aber " Oh stimmt, da kann man mal drauf achten, die Möglichkeit besteht ja auch" oder noch ganz anders...
ISt eine Frage der Interpretation und die basiert auf dem eigenem Denken und den eigenen Grundlagen. Bevor man dann festlegt, das die Eigene Interpretation die einzig wahre sein muss, ist es einfach besser nochmal zu überlegen oder zu fragen. Das ist es nämlich was mich in allen Foren stört. ICh denke das ist auch einfach ein Problem, das durch das Schreiben selbst entsteht. Bei Gesprächen klärt sich sowas schnell. Vielleicht sollten wir alle ( ich machs ja selbst ) im Hinterkopf behalten, das es ganz anders gemeint sein kann, als wir es grade verstehen.
Ich denke es wird hier auch niemanden abgesprochen genervt sein zu dürfen. Es wir aber eben versucht zu helfen, das man nicht mehr genervt ist, weils ja das ist was einen selbst stört ;-) Also ich bin weniger genervt, wenn ich Not erkenne und weise darauf hin das es auch Not sein könnte, weil ich denke das andere vielleicht ebenso empfinden und nicht um anderen zu sagen, sie machen etwas falsch wenn sie genervt sind. Kann man eh nicht steuern ;-) nur unterdrücken und auch das nicht immer oder für immer ;-)
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Aber da ich gleich eine langwierige Nachsorge habe, wäre es nett wenn mir bis später ein paar Fragen beantwortet würden.
Irgenwie versteh ich das Problem nicht :scratch.: . Wir haben in punkto Erzieheng keine Experten. Von daher mische ich mich sowieso kaum ein. Ob Feli nach Bauch erzieht, Caro nach Konzept XY oder Eo halt mit Klöters ist absolut gleichrangig. Und mir persönlich wirklich nicht wichtig. Es gibt bei solchen Fragen keine Strategie.
Gerade Erziehung isl fachlich unbesetzt und insofern von Einstellungen und Erfahrungen geprägt. Eigentlich wollte ich es im Groben auch so belassen um möglichst viel Strategien zu bekommen.
Warum man hier so wenig "streiten" kann ist mir ein Rätsel. Das wüßte ich auch gerne. Rückzug aus solchen Themen finde ich sehr schade. Gerade weil die Forenkinder immer älter werden. Wer bitte ist devot und warum??
Und was genau ist mit fehlender Offenheit gemeint? Persönlich bilde ich mir ein, dass wir wesentlich weniger restrektiv sind als früher. Bis auf wenige Ausnahmen. Da brauche ich noch etwas "Nachhilfe".
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Und ich würde den besagten Thread nun auch nicht als Streit oder Zwist bezeichnen, noch habe ich vor, einen dramatischen Abgang zu inszenieren, sondern nur darum, wenigstens zu formulieren, WARUM ich keine Lust mehr habe! Vielleicht bringt's ja was ;-)
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Aber relevanter ist, dass auf Anfragen von Usern, die eher nicht hier reinpassen, wie ich schon geschrieben habe, sehr stereotyp geantwortet wird und dass oft nicht richtig auf die Fragen oder Lebensumstände eingegangen wird. Also als Beispiel, wenn eine Frau partout nicht stillen möchte, dann finde ich es unsinnig, ihr die Vorteile und Freuden des Stillens aufzuführen, sondern dann fände ich es besser, ihren Standpunkt zu akzeptieren und ihr zu helfen, die für ihre Lebensumstände richtige Entscheidung bezüglich Flaschenmilch zu treffen.
Wenn ein User ganz offensichtlich noch nie was von Kloeters (oder Langzeitstillen oder FB oder sonstwas, was hier normal ist, da draussen aber nicht) gehört hat und er bzw. sie dann mit all den "richtigen" Dingen bombardiert wird, dann werden viele User nicht da abgeholt, wo sie stehen, sondern meiner Meinung nach überfordert mit viel zu viel auf einmal. Und da dann nicht richtig auf diese User eingegangen wird, wirken die Antworten mittlerweile oft selbstgerecht und selbstgefällig, so als würden wir hier drin alles richtig machen und da draussen viel Mist gebaut. Ist jetzt etwas übertrieben, aber so in etwa empfinde ich es.
Was sich früher wie eine Oase angefühlt hat, wirkt jetzt wie ne Bastion, die verteidigt werden muss. Und der Humor ist unterwegs auch irgendwo verloren gegangen und das ist schade.
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Ansonsten ist es wohl so, dass JEDER letztendlich seinen eigenen Weg gehen muß und dafür Toleranz wichtig ist, da fängt mit dem Stillen an und hört bei der Erziehung auf.
Ich halte mich bei manchen Themen eher zurück, weil ich mit mancher Angrisslust derzeit nicht umgehen kann. Dennoch, wenn ich das Gefühl habe, ein Kind könnte in Gefahr sein, melde ich mich zu Wort. Bedingt durch meine berufliche Erfahrung habe ich leider erfahren, wie es enden kann.
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Ich klink mich mal ein, weil der Vorschlag mit der Exklusivzeit von mir kam. Ich hab das geschrieben weil sie sagte, dass sie wohl ein besseres Verhältnis zum zweiten Kind hat. Ich denke einfach, dass jedes Kind auch mal ein Recht auf Mama oder Papa allein hat. Ich merke es halt hier bei uns ganz deutlich, wenn ich mich den ganzen Tag um unseren "meckernden" Kleinen kümmern muss, ihn im Tragetuch habe etc. dann hat meine Große zum Beispiel ein Problem damit, obwohl ich auch mit dem Kleinen viel mit ihr mache. Aber sie braucht eben auch einmal Mama ganz für sich allein. Ich empfinde den Kleinen dabei aber nicht als Zumutung für das große Kind, sondern muss eben sehen, wie meine Große mit dieser für sie neuen Situation am besten zurechtkommen kann, sie hatte uns ja nun 4 Jahre allein und auf einmal ist alles anders. Und weil es eben Probleme geben kann und meist auch gibt, verzichte ich aber nicht auf ein zweites Kind, aber auch Kinder gehen unterschiedlich mit der Situation um udn ich beziehe meine Große wirklich auch in vieles mit ein und wir haben sie lange auf das Geschwisterchen vorbereitet. Aber der Kleine hat Mama den ganzen Morgen, so sieht sie das und sie möchte eben Mama auch mal allein für sich haben. Für mich nur allzu verständlich ...von etwas vernachlässigen kann da keine Rede sein.
Wie gesagt, diese Interpretation, dass das große Kind von der Threaderstellerin sich vielleicht zurück gesetzt fühlt, kam einzig und allein aus der Beschreibung, dass sie zum Kleineren ein besseres Verhältnis hat und es wohl in der Kur besser lief. Das alles sind ja nur Vorschläge .... bei usn aus der Erfahrung heraus, nun ist allerdings unser Baby noch ganz klein und ich weiß nicht, wie sich das Familienleben dort in den 2 Jahren gestaltete, die der Kleine da ist.
Zum arbeiten, meine Mama hat auch immer gearbeitet, war allein erziehend udn natürlich hat sie dann die Zeit mit mir sehr intensiv verbracht. Klar mussten damit vielleicht Defizite ausgeglichen werden, aber gerade dieser Ausgleich hat dazu geführt, dass ich mich immer geliebt gefühlt habe und einieg sehr schöne Kindheitserinnerungen an besondere Erlebnisse mit meiner Mama habe. besondere Erlebnisse in dem Sinne, dass sie eben immer etwas ganz spezielles mit mir gemacht hat, zum Beispiel im Urlaub im Harz einen Sonnenaufgang im Schnee, warm eingekuschelt in einer Decke auf einer Bank am Fluß, mit heißem Tee und Picknick. Und von solchen Dingen gab es einige, aber eben auch die Kleinigkeiten, eben zu wissen, dass ich ihr alles sagen kann, mit jedem Kummer, jeder Freude zu ihr kommen kann.
Sorry für Rechtschreibfehler, ich tipp einhändig ....
Zum Kernproblem, ich denke einfach, dass zu oft wirklich nur eine Meinung gilt oder eben auch oft egsagt wird, das ein Problem keines ist, es aber für die Mutter doch sehr wohl ein Problem darstellt. Ich hab auch Probleme damit, wenn ich hier zwei knerbelige Kinder habe, beide meckern und unzufrieden sind und ich eben auch noch genug anderes zu tun habe. Manchmal kommt man da eben an seine Grenzen und braucht eine Lösung oder wenigstens mal einen Rat und der kann gern auch viele verschiedene Ansätze beinhalten, über die man nachdenken kann. Manchmal reicht eine Richtung eben nicht. _Und ich sag für mich eben auch, so sehr, wie ich meine Kinder liebe, mich selber gibt es auch noch.
Ich sag meinem Kind übrigens auch, wenn es mir reicht und ertrinke nicht in MItleid, ich höre mir ihre Sorgen an und biete ihr Lösungen, mal klappt das, mal nicht, aber sie ist auch erst 4, dennoch weiß sie ganz genau, wenn es auch der Mama mal reicht ....
Und ja, man darf seinem Kind meiner Meinung nach auch ruhig in dem Alter sagen, dass man genervt ist von ständigem Geheul, dass man dann auch keinen Spaß daran hat, mit einem Kind was zu unternehmen. Das hatten wir hier auch schon, alles wie gewünscht gemacht, Zeit genommen und trotzdem beim kleinsten Ding, was sie nicht so haben wollte Geheul. Da sage ich dann auch, dass es mir reicht. Und ich denke, das darf man dann auch ruhig tun.
Ähm und ja, auch ich wurde schon mal laut, das passiert einfach ...
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Doro, das hast Du wirklich ganz treffend formuliert.
Ich habe mich auch sehr zurückgezogen und lese eigentlich nur noch sporadisch mit, eben weil mir die Grundstimmung hier nicht mehr so gefällt. Das liegt zum Teil an bestimmten Usern, aber auch ganz stark an dem Umgang, der hier in vielen Threads doch erheblich rauher geworden ist.
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Guni hat auch das geschrieben. ähm dann müßte ich mich auch angesprochen fühlen. :scratch.: Ich denke nicht das um spezielle Personen geht sondern um die "Grundstimmung" Und ich glaube auch das die Mütter der über 3 jährigen schnell weiterwandern aber das liegt daran das das Forum eben doch für SS,Geburt und noch eben fürs 1. Lebensjahr konzipiert ist. Persönlich kann ich hier für mich und meine Kinder auch nichts (mehr) mitnehmen.
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Allgemein geht es mir um die Grundstimmung hier.
Ich denke auch, dass Caro Recht hat und die Mütter mit größeren Kindern sich hier einfach nicht mehr so wiederfinden. Da sind halt auch so viele Facetten abzudecken, die man eben nicht einfach "pauschal" abhandeln kann. Da gehört zu einer Problemlösung eben auch ganz viel Recherchearbeit dazu und in genau der Phase kommen dann in letzter Zeit ganz viele Unterstellungen, Verallgemeinerungen und Angriffe zusammen. Vor allem, wenn es sich um nicht so bekannte User handelt, von denen und deren Geschichte man eben nicht so viel weiß.
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Aber: mein Großer leidet da auch ganz sicher drunter, aber die Exklusivzeit, die er mit mir hat, ist eher mickrig. Ich kann mich nicht teilen, der Kleine ist halt noch klein ;-) , und die meiste Zeit muss es eben einfach so gehen.
Wenn ich dann lese, wie wichtig das ist (also, wenns an andere gerichtet ist), dann fühl ich mich selber immer ganz schlecht. Weil ich es ja weiß, aber nicht ändern kann. Zumindest nicht so bald.
Vielleicht fühlt sich ja jemand, der neu hier ist, auch nicht gut, wenn er so einen Satz wie den von Feli hingeworfen bekommt?
Mit Erklärungen, wie was gemeint ist, kommt es echt ganz anders rüber, aber so, wie er in dem thread steht, musste ich auch schlucken.
Manchmal machen da ein paar zusätzliche Worte schon einen riesen Unterschied, vor allem in so einem Forum, wo man sich ja noch viel leichter mal mißverstehen kann oder so.
LG
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Ich finde nicht, das ich hier für Unterhaltung und Lustiges zuständig bin. Das sollte schon von Euch kommen. Abgesehen davon kann ich das aus privaten Gründen gerade nicht.
Das mit der Bastion finde ich ehrlich gesagt etwas unfair und kann es auch so nicht nachvollziehen???
Das macht mich echt ratllos.
Stelle ich mal was ein, kommt kaum Reaktion. Aber das ist zweitrangig. Ich verstehe echt das Problem nicht.
Wer soll bitte genau was ändern?? Also ich z. B. ???
@Guni: ich kann mich nur Feli anschließen.
Noch zu den größeren Kindern:
wenn Ihr Euch nicht "wiedefindet" dann bringt Euch doch ein. Alternativen sind willkommen Dann wäre auch für die die nicht familenbetten und lange stillen etwas dabei. Nichts zu schreiben ist doch auch keine Lösung. Dann bleibt es nicht aus, wenn vordergründig eine "Forenmeínung" zu existieren scheint.
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Genau so habe ich es gefühlt. Ohne irgendeine Person damit zu meinen oder speziell eine Antwort. Es waren auch Antworten dabei über die ich nachdenken konnte, aber generell waren es allgemeine Floskeln.
@feli: Ich fand deine Antworten immer ehrlich und verständlich. Vielleicht muß man nicht alles direkt Wort für Wort übernehmen, aber das gehört ja zum Lernen und zum Miteinander dazu.
Auch Doro's und guni's Antworten mag ich.
(Es sei bitte keiner, den ich jetzt nicht nannte verärgert. Möchte das jetzt nicht fortführen.)
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Ich wollte nur noch einmal etwas zu kloeters schreiben:
Wer genau liest stellt fest, dass es bei Kloeters mitnichten darum geht, dass das zeternde Kind in jedem Fall getröstet werden soll. Bei Kleters wird sehr wohl auf beide Partner in der Eltern-Kind-Beziehung eingegangen. Es heisst ganz klar, dass es immer an demjenigen ist, nachzugeben, der weniger leidet. Ds heisst für mich, dass ich durchaus auch mal auf meine Ruhe bestehen kann, wenn ich rasende Kopfschmerzen habe und das Getöse meiner Kinder einfach nicht ertragen kann. Wenn ich aber weiss, dass meine Kinder nach einem langen Tag hundemüde sind und sich deswegen nicht mehr allein ausziehen möchten, so ist es an mir, nachzugeben und sie ein bisschen zu betüddeln... Sind vielleicht jetzt nicht die besten Beispiele, aber vielleicht versteht Ihr ja, was gemeint ist.
Ich wollte nur vermeiden, dass bei denjenigen, die Kloeters nicht gelesen haben, Missberständnisse auftreten. Es klingt oft so, als wäre Kloeters der Inbegriff des "Das Kind hat immer Recht und seine Bedürnisse müssen auf jeden Fall über die eigenen Bedürfnisse gestellt werden"- Konzepts. Das ist meiner Meinung nach nicht so.
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Warum? Das interessiert mich schon länger, vor allem, wenn man in anderen Foren so mitliest und dann mit hier vergleicht...
Nee, das sollte auch nicht so sein, seh ich genauso. Ich bin auch jemand, der seine Bedürfnisse sehr weit hinten an stellt, aber das muss auch nicht immer richtig sein. Für jemand anderen wäre es eine gruselige Vorstellung, sein Leben für ein paar Jahre nur auf die Kinder auszurichten. Für mich nicht. Aber was nun besser oder schlechter ist, wird man nicht rausfinden, weil man ja nur den einen "Versuch" hat ;-)
LG
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Zum Beispiel mit deiner Mutter: Denkst du, dass es diese besonderen Momente nur gab, weil deine Mutter da was ausgeglichen hat. Meine Mutter war fast immer zuhause und ich habe ähnlich Erinnerungen an besondere Moment. Meine Schwester hat mich dabei auch nicht gestört ;-)
Zum Rest muss ich später schreiben...
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Nochmal: es gibt keine" Forenmeinung" zur Erziehung.
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Das Problem ist das ich , wenn ich keine Erklärung beifüge, davon ausgehe das es eindeutig ist. ICh weiß ja nicht immer wann man mich falsch versteht. Darum ist nachfragen oft das Mittel der Wahl. Wenn ich den Eindruck habe, es bedarf erklärungen, dann liefer ich sie meist auch. Gut... manchmal sind die Erklärungen auch verwirrender als der Text... das liegt dann in der Natur der Feli.... ich bin eigentlich gaaanz lieb und wenn ich böse rüber komme, dann nicht schlucken, sondern bitte fragen: " Meinst Du das etwa so wie ich es verstehe :shock: ?!" ICh werde mich aber auch künftig um mehr Klarheit bemühen ;-) :fungif52:
59,500
Marlies, die Kritik bezieht sich in dem Zusammenhang null komma null auf Dich! Es wäre vielleicht eine Überlegung wert, mal jemanden dazu zu holen, der vielleicht eher aus dem Bereich Kleinkind kommt! Wäre Engelchen nicht schon sehr bald anderweitig beschäftigt ;-), fände ich sie zum Beispiel ganz grossartig dafür. Einfach, weil sie verschiedene Einblicke hat und da einfach auch sehr ausgleichend wirken kann. Aber das führt jetzt zu weit...!
Feli, Deine Schreibe in allen Ehren, aber manchmal wenigstens KURZ drüber nachdenken, was man schreibt und wie das beim Gegenüber ankommt, könnte nicht schaden. Ich finde Deine Antworten zwar sehr pointiert, aber eben auch recht selbstgefällig und manchmal habe ich den Eindruck, Du antwortest nur, weil man in einem Thread "punkten" kann und gewonnen hat der, der das letzte Wort hat, was meistens dann Du bist ;-)
Eo, ich kann verstehen, dass man nach über 30000 Beiträgen keinen Nerv mehr hat, alles ins Kleinste auszuführen, aber wenn Du schon auf solche Dinge antwortest, muss es dann IMMER in die selbe Richtung gehen? Ich kann mich nicht erinnern, wann ich von Dir zuletzt etwas gelesen habe, was wirklich "Fleisch am Knochen" hatte. Es sind immer die selben Standardsätze, die kommen und die eigentlich immer aussagen, dass das Kind gaaanz viel Mama braucht und das das auch wieder vorbei geht. Davon kann sich die Threaderstellerin nichts kaufen..! Das führt höchstens dazu, dass sie zum eigentlichen Problem noch mit Schuldgefühlen belastet wird. Und gerade Deine Meinung oder Einschätzung als Moderatorin zählt halt doch mehr als die des herkömmlichen Users.
Marlies, natürlich ist Schweigen keine Lösung, aber ich würde doch meinen, dass ich echt viel in dem Rahmen geschrieben habe. Aber irgendwann wird man dann auch mürbe..!
Nienna, ich weiss, dass Kloeters mehr ist als ein paar Floskeln und ich verdamme die Briefe ja auch nicht grundsätzlich, aber ich habe hier zum Beispiel noch nie gelesen - ausser "der Papa kann ja mal übernehmen" - dass jemand in Bezug auf Kloeters geschrieben hat: Mensch, Du bist ja echt fertig! Kümmere Dich jetzt erstmal darum, dass es DIR wieder besser geht. Kein Kind trägt einen Schaden davon, wenn die Mama mal keine Rundumbespassungspaket parat hat.
So. Genug konkret?
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Nur sich "vornehm zurückziehen", und dann mal zum Meckern vrobeikommen (wie es gerade hier passiert) finde ich auch nicht fair.
Ich meine halt, dass User etwas ändern können. Natürlich spielt die Themerelevanz ein Rolle. Aber es sind Eure Themen, nicht mehr meine.
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Ich gebs auf. Machs gut!
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:shock: :scratch.:
Sie meckert doch nicht, sie sagt was sie denkt...???
LG
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Na ja, es ist ja nicht so, das Guni außer Meckern nichts beigetragen hätte in der letzten Zeit. Im Gegenteil, gemeckert hat sie so gut wie nie, aber sich eingebracht dagegen sehr.
38,644
Ich meinte z.B. Nienna und ein paar Andere.
59,500
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edit: habs gesehen :oops: :oops: :oops:
@feli: geht klar ;o))
LG
11,944
38,644
7,124
Genau das meinte ich.
Danke dür die Blumen.
Ich weiss ja selbst nicht genau wieso ich hier immer noch mind. einmal täglich reinschaue.
Ich weiss aber gerade ziemlich genau, warum ich es zukünftig nicht mehr tun werde.
:salut:
20,547
Ich habe hier ebenschnell nachgelesen und bin heute eh auf 180. Also bitte nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage legen :oops:
Ich mag die Beiträge von Feli weil sie meist erfrischend ehrlich sind. Aber gerade bei den Themen der älteren Kinder rollensich bei mir mal die Zehennägel auf. Ich finde wirklich die Beiträge(also nicht nur die von Feli) teilweise wirklich pauschal; und das Schlimmste ist für mich das ich mich dabei ertappe auch einfach Phrasen zu schreiben.
:traurig41:
Wer von Euch kann denn mit einem Kind dienen das immer rumheult? Über ein Jahr und stundenlang?Bei jeder Kleinigkeit? In der Höhe das Gläser zerspringwn? Im alter von 5 Jahren wo die Kids doch einiges verstehen? Ja ich hatte so ein Kind. Hatte, aber nicht weil zu wenig exclusivZeit da war, weil zu wenig Aufmerksamkeit. Nein gerade umgekehrt. Weil zu viel da war. Das Geheule hat ja alle aufgefordert sich ums Kind zu kümmern.
Und damit sind die meisten postings aus meiner Sicht für July in Stich ins Herz. ie hätte sich nicht ans Forum gewand wenn ihr das Kind egal wäre.
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bitte Guni.........
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Finde ich auch höchstinteressant... Beim durchsehen der Posts bleiben ja nicht mehr so viele 'Andere' übrig... :scratch.: Und was genau war der Meckeranteil in Niennas Post???
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2,615
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Vielleicht die Benutzung des Wortes "Dogma".
mir tuts ein bisschen leid, denn ich war gerne hier, daher muss es wohl auch rühren, dass ich immer noch herkomme obwohl mein "Engagement" janschon vor geraumer Zeit endete.
Ich habe einfach sehr wenig Zeit und auch noch eine gnze Menge anderer Dinge um die Ohren, die ich hier nicht darlegen möchte, denn die sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Könnte meine Zeit vielleicht besser in meine Therapie investieren... vielleicht lerne ich dann auch mich gewählter auszudrücken.
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Wir haben Stillkrisen,Schubphasen,negative und positive Schwangerschaftstests überstanden.Dann schaffen wir auch des.
Außer der Grunddthenor bleibt " also ich fand meinen Satz gut".
Genau um des gehts nämlich ned,wie toll man über ein Thema referiert,möglichst seitenlang.
Das verst6ändenis was man einer anderen Mutter gegenüber zeigt,damit sie selbst wieder Wege für sich selbst finden ann,das hat bisher so saugut getan.Ich brauch keinen Profi,sondern ganz viele Mmamis denen es ähnlich geht.Brauch ich einen Profi,kann ich auch hier im Forum nach einen Fragen.Bestimmt weiß eine einen in der Nähe
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Sicher dient ein Forum zum Meinugsaustausch und für mich ist es auch wichtig, dass jeder seine Meinung äußern kann, andere Meinungen aber auch akzeptiert werden, auch wenn es nicht MEINS ist. Ansonsten macht der Ton die Musik. Ich erlebe schon manchmal, dass der Ton etwas rauh ist. Vielleicht bin ich da zu sensibel, vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich zwischen den Zeilen lesen.
Aber ich muß zugeben, dass ich bisher, als Neuling, viel zu feige war, um es dann direkt anzusprechen und zu sagen, "das kommt grad bei mir so und so an". Ich habe dann lieber meinen Mund gehalten.
Ich denke aber, dass man (und damit nehme ich mich nicht aus) durchaus konstruktive Kritik äußern sollte und das durchaus auch dann als Bereicherung dienen kann.
Vielleicht kann man die aktuelle Situation auch positiv nutzen, nämlich dass man sich weiter entwickelt und sich manches Geschriebene zu Herzen nimmt. Gewitter kann ja manchmal sehr bereinigend sein ;-)
Auch wenn in den meisten Punkten mit Guni einer Meinung bin, möchte ich EO in den "Schutz nehmen" - denn gerade in letzter Zeit habe ich von ihr Beiträge gelesen, in denen sie sich nicht nur hinten angestellt hat und das KIND sozusagen "bestimmt" und das fand ich sehr "erfrischend" zu lesen.
Ich hoffe, dass meine Worte so ankommen, wie sie gemeint sind...gar nicht so einfach....
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Ich bin ja nun relativ neu hier im Forum und distanziere mich deshalb mal von den persönlichen Konflikten, die ich hier wahrnehme zwischen einigen von Euch. Nur eines: Ich empfand es in der Tat auch mitunter schwierig, persönlich in Kontakt mit Euch zu treten, weil es mir immer wieder so schien, dass in diesem Forum so eine Form "geschlossene Gesellschaft" herrscht, in die Frau nur schwer rein kommt. Aber gut, es kommt natürlich auch immer darauf an, wie persönlich jede über sich selbst erzählt. Und ich hab`s ja bisher immer noch nicht mal geschafft, Fotos zu verkleinern und hier rein zu stellen, um Euch auch einen bildlichen Eindruck von uns zu verschaffen. :oops: :oops: :oops:
Anderes Thema: Konkrete Ratschläge zur Kindererziehung. Ich habe mich selbst bei diesen algemeinen "Phrasen" erwischt und das hat auch plausible Gründe. Ich oute mich mal an dieser Stelle als Familienhelferin und Elterntrainerin. Was ich bei meiner Arbeit mit "meinen" Familien immer wieder feststelle: Jede Familie mit ihren Persönlichkeiten, Eigenschaften, Stärken, Schwächen, Konflikten, Bedürfnissen etc. ist soooo enorm einzigartig. Jeder Konflikt, jede Problematik, die ich mit den Familien "bearbeite" braucht enorm viel Zeit, begleitet von Versuch und Irrtum. Deshalb finde ich es besonders schwierig, in einem Forum, wo ja nur Schriftkontakt herrscht, konkret auf Erziehungsthemen einzugehen, weil man nur ein bruchstückhaftes Bild von der jeweiligen Situation hat. (Natürlich gibt es auch konkrete Informationen, wie z. B., welche Entwicklungsthemen in welchem Alter dran sind, o.ä.)
Aber na gut, wenn mehr Präzision erwünscht ist in diesem Forum, werde ich mich bei meinen folgenden Kommentaren genau darin üben.