Baby noch nicht im Becken

bearbeitet 18. 08. 2004, 12:01 in Schwangerschaft
Hallo, will mich erstmal kurz vorstellen.. ich bin die Katrin und bin neu hier.

Bin jetzt 3 Tage über dem Entbindungstermin.
Meine Hebamme meinte gestern, dass der Kopf des Kindes noch nicht im Becken ist.. Ich merk es auch daran, da ich immernoch so schwer Luft bekomme.. Jetzt hab ich Bedenken, dass das Köpfchen überhaupt noch reinruschen kann :roll:

Hab jetzt alle 2 Tage CTG. Mein Arzt meinte dass man, wenn der Kopf noch nicht im Becken ist, auch nicht so einleiten kann, weil er durch den Druck sonst schief reinrutschen könnte.
Jetzt weiss ich nicht was ich machen soll. Durch meine starken Rückenschmerzen und Atemprobleme wollen wir auf keinen Fall länger als bis zum Wochenende warten, wäre dann ET + 7.
Mein Dok meinte, beim einleiten würd er ab 6 Tagen nach ET handeln können.. ich werd ihn morgen fragen, was er machen kann.
Meint ihr, da wäre es günstig gleich einen Kaiserschnitt machen zu lassen????
Weil länger als 10 Tage über dem ET geht mein Dok sowieso nicht, is ihm zu gefährlich. aber länger als das wochenende wollen wir nicht warten, da es die 2 Tage auch nicht rausreissen.
Würdet ihr das einleiten probieren oder gleich einen KS machen lassen?
Weil es zerrt auch an den Nerven das ewige warten, vor allem, weil der Kopf noch so hoch liegt und ich echt nicht denke, der rutscht noch rein.

Vielen Dank für euere Antworten.

Gruss katrin

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich glaub ich würde es erst mit der Einleitung probieren. Habe die Geburtsschmerzen von Angelina als nicht besonders schmerzhaft in Erinnerung und konnte auch sofort wieder rum laufen als wenn ich nie schwanger gewesen wäre. Meine Zimmernachbarin hatte einen KS und musste 24 liegen und hatte auch noch Tage später ziemliche Schmerzen... Von daher würde KS für mich als allerlezte Möglichkeit in Frage kommen
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würd fürs erste mal ganz fleißig spazierengehen. :cool01:

    Vor allem bergab, da kann, zumindest laut meinem FA, sich das Köpfchen am besten ins Becken schieben.

    Und dann auf alle Fälle erst einleiten, den Kaiserschnitt kannst Du ja immer noch machen.

    Ich finde es ist noch immer nicht ausgeschlossen, dass das Köpfchen noch ins Becken findet. :???:

    Ich halt Dir auf alle Fälle die Daumen, dass sich das noch ganz von selber ergibt.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als ich mit meinem vierten Kind ET + 10 war, wurden Einleitungsversuche unternommen. Resümee: Kaiserschnitt. :sad: Seither halte ich noch weniger von Einleitungsversuchen, solange es dem Baby gut geht. Ich habe damals auch aus rein ich-bezogenen Gründen der Einleitung zugestimmt, weil ich schon seit der 30. SSW mit massivsten körperlichen Beschwerden zu kämpfen hatte (Symphysenlockerung, Ischialgie, drohender Bandscheibenvorfall).
    Hätte ich damals allerdings nur im geringsten geahnt, dass das im Kaiserschnitt endet, hätte ich nie den Einleitungen zugestimmt. Denn nach dem Kaiserschnitt war ich zwar die Beschwerden aus der Schwangerschaft los, hatte aber dafür die Beschwerden des Kaiserschnittes. Ich wollte eigentlich eine ambulante Entbindung, was wurde daraus? Ein Krankenhausaufenthalt von 5 Tagen, ich konnte meinen Kleinen nicht so von Anfang an versorgen, wie ich es von den drei anderen gewohnt war und wollte. Das Ganze setzte sich zuhause fort: Ich war nur seeehr beschränkt einsatzfähig, musste mir sehr viel helfen lassen.

    Überlege dir gut, ob du so einer frühzeitigen Einleitung zustimmst und das Risiko und die Folgen eines Kaiserschnitts tatsächlich in Kauf nehmen willst. Denn mit KS bist du zwar die akuten Beschwerden los, dafür hast du danach mit ziemlicher Sicherheit andere.

    :byebye01:
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