Halloo ihr,
unser jüngster ist nun schon über 1 Jahr alt und er schläft Nachts einfach nicht durch.. Wir legen ihn um ca. 20Uhr hin, er schläft 1 Stunde und dann ist er wieder wach. Danach schläft er meistens nicht mehr und in der Nacht wird er auch mindestens 3 - 5 mal wach. Es zerrt echt wahnsinnig an den Nerven, wir wissen einfach nicht mehr was wir machen sollen
Weiß vielleicht jemand von euch, wie wir ihn dazu bewegen Nachts zuu schlafen?!
LG
Kommentare
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grundsätzlich ist es völlig normal daß Kinder in dem Alter Nachts nicht durchschlafen. So oft aufwachen ist natürlich irre anstrengend für euch, das kann ich gut verstehen :tröst:
Erzähl doch mal mehr... wie sieht euer Tagesablauf so aus ? Wann steht der Kleine früh auf ? Wann schläft er tagsüber ? Wie ist das denn wenn er nach einer Stunde aufwacht ? Und was macht ihr dann ?
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Aber bei all meinen Kindern war es im ersten Jahr so, dass sie in der Regel alle zwei Stunden oft sogar stündlich gestillt haben. An Durchschlafen habe ich in dem Alter nie gedacht! Im zweiten Lebensjahr wurden die Abstände dann länger, da sind bei uns so drei bis vier Stunden Schlaf am Stück normal in guten Nächten auch mal sechs Stunden. Mit zwei Jahren kam dann so meist die erste wirklich durchgeschlafene Nacht, aber das waren zu der Zeit noch Eintagsfliegen.
Letztendlich werden selbst meine Großen heute noch fast jede Nacht wach. Nur brauchen sie eben nicht mehr meine Hilfe um weiter zu schlafen. Entweder schlafen sie so wieder ein oder sie kommen einfach rüber ins große Familienbett.
Und ich selber werde nachts auch mehrfach wach, drehe mich um und schlafe weiter. Ich schlafe also auch nicht durch ;-)
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Unser Kleiner schläft seit einigen Tagen ganz gut, wacht nachts 1 x auf zum Trinken ab und an auch öfter aber findet dann auch meist allein in den Schlaf. Er schläft allerdings von anfang an bei uns im Beistellbett. Unsere Tochter damals schlief im Schlafzimmer im eigenen Bett, wirklich gut wurden die Nächte nachdem wir sie dann im 2. Lebensjahr mit zu uns ins Bett genommen hatten.
Kinder sind soooooooooo verschieden, aber ganz ehrlich, ich hab seit 4 Jahren kaum eine Nacht durchgeschlafen, mich aber auch irgendwie dran gewöhnt.
Im ersten Lebensjahr find ich das auch ganz normal, wenn es Dir möglich ist, dann schlaf tagsüber mit, wenn er schläft, ich weiß, das ist schwer, man will ja so viel dann machen, aber ich hatte irgendwann eingesehen, dass mir der Schlaf dann tagsüber wichtiger war.
Aufmunternde Grüße
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Sarah schläft auch sehr selten durch...aber wenn es gut läuft wird sie nur 1x kurz wach, will mit ins große Bett und schläft dann weiter.
Mir geht es ähnlich wie Romance, ich kann die durchschlafenen Nächte der letzten 4 Jahre an meinen Fingern abzählen, aber irgendwie gehört das inzwischen einfach dazu.
Das macht es natürlich nicht weniger anstrengend, von daher kann ich schon gut nachvollziehen, dass man mit den Nerven am Ende ist :tröst: Mein einziger Ratschlag ist, es sich so einfach und bequem wie möglich zu machen. Bei uns ist die Lösung "Kind(er) mit ins Elternbett", so spart man sich wenigstens das nächtliche Aufstehen und kann die meisten Dinge im Halbschlaf erledigen.
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Ähm ja . Mein Großer hat mit 2 Jahren plötzlich durchgeschlafen, im Urlaub.
Das war toll, ich weiß auch nicht, was da los war ;-) .
Der Kleine hat noch nie durchgeschlafen, er wird momentan grad sehr oft wach nachts, und will :zgf: .
Gääähhhn...
Ich vermute, ich selbst könnte gar nicht mehr durchschlafen. Also ich meine, nachdem ich fast 4 Jahre dauernd nachts geweckt wurde, müsste ich mich wohl erstmal wieder umgewöhnen.
Naja, aber ich denke, irgendwann wird es schon besser.
Und bis dahin halte ich es wie DarkBlue und mache es mir so einfach/bequem wie möglich!
LG
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Vielleicht bahnt sich bei Euch ja auch so eine Umstellungsphase an...
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also der kleine schläft eigentlich auch nur noch mittags gut eine stunde, mehr auch nicht.. deshalb verstehe ich nicht, das er nie wirklich müde ist.. wenn er abends dann eingeschlafen ist (in der zwischenzeit war man schon 20mal bei ihm), dann schläft er vielleicht nur eine stunde und dann weint (schreit) er nur.. man kann ihn dann auch erstmal nicht beruhigen.. er zeigt ständig zur tür und gibt auch meistens dann erst ruhe, wenn man mit ihm aus dem zimmer geht..
wir haben ihn auch schon oft mit zu uns ins bett geholt, weil man sonst einfach kaum schlaf bekommt.. aber ich habe einfach immer angst, weil er schon einmal am fussende aus dem bett gefallen ist.. bekommt man es denn bei den kleinen wieder raus? ich hab schon oft zu hören bekommen, dass man es den kleinen sehr schnell angewöhnen kann und es halt nur schwer wieder rausbekommt
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aber das theater macht er nur am abend, mittags wenn ich ihn hinlege (mein mann ist arbeiten) dann klappt das 100%.. er meckert wenn dann einmal und dann ist es gut..
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ich hole unsere Maus in besonders anstrengenden Nächten auch zu uns ins große Bett. Die Sache mit dem "wieder raus bekommen" erledigt sich (wie so vieles ;-) ) denke ich mit der Zeit von allein. Irgendwann brauchen die Kleinen unsere Nähe eben nicht mehr, um weiter zu schlafen. Und bis dahin erleichtert das (zeitweilige) Familienbett die nächtlichen Aktionen ungemein.
Das Gerede derer, die da immer mahnen wegen verhätscheln, das muß man einfach ignorieren, oder die Sache mit dem Familienbett bei solchen Leuten am besten unerwähnt lassen... ;-)
Unsere Maus schläft übrigens in aller Regel problemlos im eigenen Bett + Zimmer. Die Ausnahmen, wenn ich sie zu uns hole, haben bisher nicht dazu geführt, daß sie nur noch bei uns schlafen kann/will. Von daher sehe ich das entspannt.
Wegen aus dem Bett fallen: Kannst du nicht irgendwelche Polster ums Bett herum legen, z.B. von Liegestühlen oder so? Dann fällt er im Falle eines Falles wenigstens nicht so hart. Oder du steckst für die Nacht dünne Holzplatten o.ä. zwischen Bettrahmen und Matratze als Rausfallschutz?
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Ich habe zwei Söhne, der Große ist im Dezember 3 geworden, der Kleine ust 19 Monate.
Ich habe beide etwa bis sie 15 Monate alt waren nachts gestillt. Da wurden sie auch ständig wach. Damals hatte ich jeweils ein Kinderbett direkt an meinem Bett stehen, bei dem die eine Seite offen war. So brauchte ich mich immer nur passend drehen, wenn sie wach wurden.
Ich hab mir oft anhören müssen, dass ich meine Kinder dammit verwöhne und sie verziehe und sie sich daran gewöhnen. Mir war das egal. Ich bekam so wenigstens etwas Schlaf und den Kindern ging es gut. Der Große ist dann mit fast 2 in sein Zimmer gezogen, als wir umgezogen sind. Er kommt nachts grundsätzlich rüber und schläft dann bei uns.
Den Kleinen haben wir Anfang des Jahres ausquartiert. Er schläft in seinem Zimmer in einem Kinderbett. Neben seinem Bett liegt eine Matratze mit Decke. Die haben wir uns zu Weihnachten schenken lassen.
In der ersten Zeit bin ich ständig nachts rüber. Hab mich dazu gelegt oder auch den Kleinen zu mir auf die Matratze geholt. Wir haben gekuschelt und sind oft zusammen wieder eingeschlafen.
Im Bett haben wir immer bei beiden eine tropfdichte Flasche mit Leitungswasser. So können die beiden sich selbst bedienen, wenn sie Durst haben.
Seit 3 Wochen etwa schläft der Kleine nun durch. Ich brauche nur noch ganz selten mal hin. Das kommt so 1x die Woche vor, oft nur 1x in 2 Wochen. Heute morgen hat er sogar bis 7:00 geschlafen und ich muste ihn wecken.
So viel zu dem Thema, dass ich meine Kinder verziehe und sie sich daran gewöhnen.
Das einzige, woran ich denken muss ist, dass ich dem Kleinen eine Decke über die Beine lege. Er schläft zwar immer im Schlafsack, aber die Decke will er trotzdem über die Beine haben.
Ich bin der festen Überzeugung, dass man auch ohne die Kinder schreien zu lassen, sie dazu bekommen kann, dass sie durchschlafen. Man braucht sicher etwas Geduld, aber das kommt von ganz allein!
Ich wünsche Dir diese Geduld!
Gruß Steffi
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Aber das stört mich nicht und solange die beiden das so brauchen, kriegen sie das.
Gruß Steffi
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Mein einschlafgestilltes immer im Elternbett schlafendes Kind, das ich NIEMALS im eigenen Bett habe schreien lassen, ist heute 4 1/2 und schläft die allermeisten Nächte freiwillig, völlig angstfrei und friedlich im eigenen Bett! Manchmal kommt er noch nachts vorbei und kuschelt sich zu uns ins Bett, aber das wird immer seltener.
Dafür geht er gerne schlafen und macht beim Einschlafen und Schlafenlegen ÜBERHAUPT keine Probleme. Hat er noch nie gemacht.
Er hat einfach gelernt, dass das keine Situation ist, vor der man Angst haben muss! :fungif52:
Es funktioniert. Langfristig.
Und wenn das Kind im Elternbett schläft, muss man nachts nicht raus. :fungif52:
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Ich war wohl auch so ein Kind und meine Mama meinte, dass ihre Kinderärztin damals sagte: irgendwann holt das Kind den Schlaf nach. und so war es auchbei mir. 1 Jahr gar nicht geschlafen, dann 3 Jahre lang bis mittags im Bett gepennt :sunny:
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Wenn der kleine sein Mittagsschlaf macht einfach hinlegen und Putzeimer stehen lassen.Putzen klappt auch wunderbar wenn Kind daneben sitzt...zumindest habe ich das Glück... :sunny: