Normalerweise lass ich mich nicht so leicht unterkriegen, aber in letzter Zeit ist bei uns so viel passiert, das mich so langsam verzweifeln lässt.
Angefangen hat es damit das die SS nicht so verlaufen ist wie ich sie mir vorgestellt habe... ich konnte sie überhaupt nicht geniessen und im Enddefekt endete sie, wie ihr ja wißt, im Not-KS und leider viel zu früh. :sad:
Das Schlimme daran ist das es höchstwarscheinlich meine letzte SS war und ich eigentlich nicht so eine schlechte in Erinnerung behalten wollte. Auch wenn es jetzt doof klingt, aber ich wollte eine letzte schöne SS haben, nachdem schon 3 in einer FG endeten und die von Zwergnase auch alles andere als schön war bzw die Geburt. Mein Traum war es schon immer eine Wassergeburt oder zumindest ein Kind auf natürlicher Weise zu bekommen. Bei der letzten SS gab es zu viele Komplikationen und ich weiss nicht ob ich das Schicksal nochmal herausfordern sollte, zumal ich auch nicht schnell schwanger werde. Und ich werde nicht jünger. :sad:
Ihr denkt jetzt sicher, unsere Kleine ist noch so klein, wie kann ich jetzt schon wieder an eine erneute SS denke, aber das beschäftigt mich... möchte jetzt auch nicht gleich, aber die ganze Situation macht mich einfach traurig.
Warscheinlich liegt es auch daran das ich seit Geburt noch immer nicht zur Ruhe gekommen bin... ich pendel jeden Tag zwischen KH und unseren Haus hin und her und die Zeit die mir bleibt gehört voll und ganz dem Großen, abends wenn er schläft mache ich etwas im Haushalt... vieles muss ich auch alleine machen, weil mein Mann 14h ausser Haus ist.
Dann haben wir auch seit Mitte Dezember viele Termine mit den Großen, u.a. unterschiedliche Arzttermine, dann wird beim ihm jetzt ein IQ-Test gemacht (wollte die KiÄ unbedingt) und demnächst steht wieder eine Nachuntersuchung von seinen OP´s an... ich hoffe so sehr das das alles ok ist.
Dann der Kitabrand wo immer noch so viele Sachen ungeklärt sind, vieles organisiert werden muss und bei lange nicht klar ist wann und wie die Kinder wieder in den KiGa können bzw wo sie die Zeit jetzt unterkommen... der Ausweich-KiGa geht ab nächste Woche auch nicht mehr.
Und nun kommt noch dazu das bei meinem Großen die Zähne nicht so normal ausfallen wie sie sollen. :sad: Er hat schon seit längerem Wackelzähne, die oberen und unteren beiden Schneidezähne. Kurz vor Weihnachten waren wir beim ZA und sie meinte das ich drauf aufpassen soll das sie Spitzen der neuen Zähne sich nicht hinter die Zähne schieben, denn sonst müssen sie gezogen werden. Und was sehe ich heute morgen... unten schiebt sich ein bleibender Zahn hinten dem Milchzahn raus. :eek01:
Ich also die ZÄ angerufen und nun müssen wir am Donnerstag hin und da wird der eine oder vielleicht sogar beide gezogen. :sad:
Warum kann denn nichts bei uns stinknormal laufen?
Warum ist bei uns immer alles so kompliziert?
Warum kommt immer mehr hinzu, anstelle mal was erledigt ist?
Einzeln gesehen ist alles nicht schlimm, aber alles zusammen macht mich langsam fertig. :sad: Ich bin so müde und fertig... weiss nicht wo mir der Kopf steht und möchte einfach nur ein normales ruhiges Familienleben haben. Ist das denn zuviel verlangt?! traurig001:
Danke fürs Durchhalten... so viel sollte es eigentlich nicht werden. :oops:
Kommentare
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Die Zahngeschichte bei deinem Großen ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich. Das habe ich schon bei einigen Kindern mitbekommen. Beim Freund meines Großen mussten auch zwei Zähne gezogen werden, das ging aber wohl echt total einfach und er hat am Nachmittag schon wieder ganz normal gespielt, obwohl sich die Mama da vorher auch Gedanken gemacht hat.
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Mein Terminkalender für die nächsten 2 Wochen ist sooo voll, mir wird richtig schlecht wenn ich da rein gucke, aber alle sind wichtig und auf einigen Terminen warten wir schon seit Monaten... konnte ja keiner ahnen das sie nun alle auf einmal kommen. :thumbdown:
Das lässt mich positiv hoffen, Eo... ich hab nur Angst das uns das gleiche bei den oberen auch noch blüht, denn die sind seit seinem Unfall eh schon angegriffen waren/sind.
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ihr habt wirklich in den letzten Wochen u Monaten einen sehr steinigen Weg bestritten und es wird Zeit, dass irgendwann wieder einmal Alltag einkehrt. Die Sehnsucht danach verstehe ich echt gut. Vielleicht hilft es dir für die kommenden 2 Wochen, in kleinen Schritten zu denken. Ich hab das für mich in so terminintensiven Wochen auch immer so gemacht. Das hieß für mich dann immer nur tageweise zu gucken und das Wichtigste abzuarbeiten - kurzcheck über die Woche, was ansteht und dann wieder Energie nur für den einen Tag - abends ein bisschen stolz drauf sein, was geschafft wurde und dann der nächste kleine Schritt.
So hab ich dann Vieles besser geschafft, als wenn ich gleich immer nur den Riesenberg ToDos für die ganze Woche vor mir sah.
Zu der Zahngeschichte kann ich auch erzählen, dass bei meiner ältesten Tochter auch unten de neue Zahn in zweiter Reihe henter dem Wackelzahn durchgebrochen ist. Es hat schon noch ein Weilchen gedauert bis der vordere dann weg war. Der neue Beisser hat sich dann wunderschön nach vor bewegt und jetzt stehen 2 neue wunderschön ebenmäßig nebeneinander. Wir waren deswegen nicht beim Zahnarzt, habe aber auch sorgenvoll beobachtet und hätte zu gerne den Milchzahn früher draußen gehabt ;-)
Das Du an den Schwangerschaften immer noch knabberst, kann ich gut nachvollziehen. vielleicht findet sich ein Weg, diese zu verarbeiten - im Gespräch mit jemanden Professionellen, zB Hebamme, Therapeut. Es muss ja dann nicht eine erneute, gewünschterweise eine Bilderbuchschwangerschaft, die heilende Wirkung bringen. :scratch.: Und das was du erlebt hast gehört zu euch, das macht euch aus, macht euch besonders, daher wäre es wohl gut, das irgendwann annehmen zu können. Du konntest ja auf das Ende der letzten Schwangerschaft keinen Einfluss nehmen. Zu den anderen Dingen kann ich nix sagen, weil ich jetzt nix drüber weiß.
Zur erneuten Schwangerschaft darf dann der Wunsch nach einem weiteren Kind Vater der Gedanken sein, nicht die Hoffnung, die anderen gedanklich mit neuen positiven Erfahrungen zu übermalen.
Auf jeden Fall, alles Gute für die nächste Zeit, denk an den Straßenkehrer bei Momo, der die elendslange Straße zu kehren vor sich hatte und trotzdem immer nur auf seinen Besen hinabsah und dabei sagte "Schritt für Schritt, Schritt für Schritt,..."... und irgendwann war die ganze Straße gekehrt und er konnte auf seine Arbeit zurückblicken.
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Grade wenn man körperlich und psychisch nicht auf der Höhe ist,bauen sich so viele Verpflichtungen wie ein Felsen vor einem auf.Wenn man meint,man hat einen Termin abgearbeitet,entstehen aus diesem Termin gleich 5 weitere.Alle was man eigentlich will,ist endlich mal einfach seine Ruhe haben.Ist grade so ein bißchen ählich hier.
Aber wie Aphrodite scho gesagt hat.Beppo Strassenkehrermethode,nicht die ganze Strecke auf einmal,sondern Stück für Stück.
Das mit den Zähnen hatte ich bei meiner Tochter Estelle auch.Sie hatte ein richtiges Haifischgebiss.Da die Milchzähne bei ihr so verwurzelt waren,sind die ihr mit Vollnarkose gezogen worden.Für mich damals die beste Entscheidung,wollt nicht dass sie ein Zaharzttrauma kriegt. :oops:
Das Pendeln zwischen daheim und Klinik ist wirklich belastend.Man möcht einfach mit Baby mal zu Hause ankommen.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft,fühl dich unbekannterweise gedrückt. :tröst:
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Ich lese Deine Posts und weiß immer gar nicht, was ich schreiben soll. Aber Du sollst wissen, dass ich öfter an Euch denke.
Und dass Du an Deiner SS oder Deiner Geburt noch knabberst finde ich völlig normal. Ich selbst hatte gar nicht soooo eine Horror-Geburt, aber sie war für mich schrecklich. Meine erste Geburt verlief völlig normal und ich hab bald darauf gedacht "das würde ich nochmal aushalten". An meine zweite Geburt, obwohl spontan, ist für mich im Moment (nach 18 Monaten) immer noch weggesperrt. Ich kann nicht dran denken, ohne zu heulen oder schon beim Gedanken daran in "Panik" zu verfallen. *tränenwegdrück* Falls ich nochmal schwanger werden würde, dann hätte ich ein echtes Problem, denke ich. :-(
Und bei Dir war es ja nochmal eine ganz andere Geschichte.
Ich finde den Gedanken gut, immer einen Tag nach dem anderen abzuarbeiten.
Und das mit den Zähnen kenne ich von einer Freundin, die hatte das auch immer und es ging eigentlich problemlos. Und Du sagst ja, dass die Zähne schon wackeln. Dann denke ich, wirds schon klappen.
Also einfach nochmal :tröst: . Du machst das toll!!!!
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:tröst: Da ich keine grosse Schreiberin bin und das meiste schon gesagt wurde, kann ich mich nur anschliessen.
Zu den Milchzähnen: Bei meinem Grossen ist letzte Woche der 1. Milchzahn rausgefallen. Der neue Zahn war dahinter auch schon deutlich zu sehen (ca 3mm raus) und ich habe mir Sorgen gemacht. Aber diese sog. Haifischzähne kommen öfter vor. Eine befreundete Zahnärztin habe ich auch um Rat gefragt und sie sagte mir, wenn der Milchzahn schon wackelt, ist alles ok. Der fällt schon von alleine raus. Nur wenn der Milchzahn fest ist und der neue schon bis zur Hälfte "hochgewachsen" ist, muss man dehalb zum Zahnarzt. Dann wird was unternommen. Früher hat man diese Zähne immer ziehen lassen, jetzt wartet man eher erstmal ab.
Bei meinem Grossen war es so, daß der Milchzahn ganz leicht wackelte. Dann kam der bleibende Zahn dahinter durch und es dauerte nicht lang, daß der Milchzahn mehr wackelte. Ich dachte aber, daß dauert noch..... und plötzlich war er weg. Das ging dann auf einmal ganz schnell.
Ich denk an Euch und wünsche Euch Alles Gute!
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Hat sich beim Kindergarten von Deinem Sohn etwas Neues ergeben? Und wisst ihr schon, wann die Kleine nach Hause darf?
Liebe Grüße an Dich
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