Immer wenn Haroun auch nur etwas müde ist (z. B. nach dem Stillen) und ich ihn hinlegen möchte, fängt er an, sich zu strecken und zu räkeln. Er drückt den Rücken durch, die Arme gehen Richtung Kopf, dabei drückt er sich die Fäustchen in die Augen oder krallt sich in seine Ohren fest. Dabei macht er auch so ächz-Laute. Dann fängt er an zu meckern und dann muss ich schnell den Schnuller hinterher schieben, sonst bläkt er.
Ich hab noch nie ein Baby gesehen, was das ständig macht...
Und nun habe eine ziemlich schlimme Nacht hinter mir :flaming01:
Haroun schläft ja neben mir im Billi-Bolli.
Hab ihn gestern abend um 9 zu Bett gebracht, es hat verhältnismäßig lange gedauert, bis er eingeschlafen ist (sonst immer 10 Minuten, diesmal eine dreiviertel Stunde). Bin dann um 11 auch ins Bett und kurz darauf ist er kurz aufgewacht und ab dann ging es los:
Die ganze Nacht hat er sich im Bett hin und her gewälzt, den Kopf ständig von eine Seite auf die andere gedreht, aber richtig derb, so als würds ihm am Hinterkopf jucken (da ist aber nix, Milchschorf oder so). Dazu strampelt er, drückt seinen Rücken durch und macht so ächz-Laute, als würde er eine 100 kg-Hantel stemmen.
Ich hab dann Licht angemacht um zu gucken, was los ist - und er hat geschlafen! Oder er hatte auf jeden Fall die Augen zu und wollte schlafen.
Diese "Anfälle" kommen von alle 2 Minuten bis 1 h. Ich hab kaum geschlafen. Schnuller wollte er auch nicht, trinken auch nicht und Pupse kamen auch keine.
Ich pucke ihn ja immer zum Schlafen. Gegen Morgen habe ich dann das Tuch abgemacht, weil ich den Eindruck hatte, er mag es nicht mehr, er hat auch gemeckert, wenn ich es drum machen wollte. Das Resultat war ein zerkratztes Gesicht...
Mir graut es schon vor der nächsten Nacht!
Kommentare
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Bei ihr ist es so, dass ihr die Milch oft die Speiseröhre wieder hochkommt, deshalb habe ich stufenweise drei Handtücher unter die Matraze gelegt, dass sie mit dem Kopf ein bisschen höher liegt. Hauptsächlich kommt das räkeln aber von der Luft im Bauch oder von der Verdauung.
Wie war das, nach drei Monaten ist es vorbei? Dann haben wir es doch bald geschafft...
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Ja, ich hoffe auch, dass es bald vorbei ist :roll:
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wenn ich nicht eben nachgesehen hätte, würde ich jetzt glatt behaupten, unser Sohnemann liegt bei dir im Bett. Der macht das auch. Da denke ich, supi er schläft und klau ihm meinen kleinen Finger (Schnulli nimmt der nicht) und schwupps fängt die Ächzerei und Zuckerei an. Davon wacht er dann entweder auf, oder ich (oder mein Mann) müssen wieder "fingern". Das dauert auch so bis zu ner Stunde. Woran das liegt, hab ich auch noch nicht rausbekommen. Manchmal macht er es lange und machmal gar nicht oder er fuchtelt erst rum und von einer Sekunde auf die andere ist er weg als wär nie was gewesen. BEsonders anstrengend ist dass, wenn mein Mann arbeitsmäßig bei seiner 24Stunden-Schicht ist und ich deswegen sozusagen rund um die Uhr beschäftigt bin.
Ich hab nun die Theorie, dass er entweder was spannendes vom Tag verarbeitet oder doch ne Blockade im Wirbel (Kiss-Syndrom) das verursacht. Da wir nächste Woche Mittwoch nen Arzttermin deswegen haben, werd ich dann wohl mehr wissen. Ich kann ja meine Erfahrung dann hier reinstellen ?
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Nächsten Mittwoch nachmittag weiß ich mehr
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unser Felix ist ja nur ein paar Tage älter als Haroun und dieses Ächzen kenne ich nur zu gut.
Bei ihm kommt es meistens dann vor, wenn er noch irgendwie mit einem Bäuerchen kämpft, dann hilft im Allgemeinen ein kurzes Hochheben und eventuell auf dem Pezziball schaukeln, bis ein Mega-Rülpser rauskommt und danach ist Ruhe und ich kann wieder schlafen.
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" hängt".
Hab auch schon ganze Nächte mit händchenhalten verbracht, und warte drauf das es besser wird : :sad:
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Das Schlafengehen dauert bei uns auch fast doppelt so lange momentan als bisher und sie trinkt schlechter (Brust rein Brust raus aber immer noch hungrig also wieder brust rein) okay das stillen dauert somit ewig aber irgendwann wird sie tierisch müde davon, dann noch 3 gutenachtlieder und man kann sie ins bett legen.
Irgendwann um eins wird sie wieder wach (ohne Hunger) und bewegt sich wieder so wild hin und her im stubenwagen dass ich denke der kippt um :twisted:
Da nehm ich sie dann auch immer mit in unser bett, da wird sie gleich wieder ruhig und schläft seelig ein.
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Mal schläft Antonia sofort ein, wenn wir sie hinlegen und manchmal halt auch nicht ...... :???:
Antonia räkelt, rollt, kullert und macht sonstwas in der Wiege, während sie ächzt, stöhnt, grunzt etc. pp. usw :shock:
Ich bin bisher leider auch nicht dahinter gekommen, weshalb sie das macht. Wenn sie aber Blähungen hat, dann verhält sie sich anders, also schließe ich Blähungen einfach mal aus. Ich habe dann oft das Gefühl, daß die Lütte so ihren Tag verarbeitet. Denn das passiert immer nur abends oder nachts! Tagsüber schläft sie einfach ein oder meckert halt ein bißchen vor sich hin.
Allerdings hatte dieses "Wiegebeben" mittlerweile - leider - zur Folge, daß wir Antonia mit der Wiege in das Kinderzimmer umquartiert haben, weil sowohl mein Mann als auch ich kein Auge mehr zugemacht haben. :oops:
Auch bei uns im Bett zu schlafen, hat keine Wirkung gehabt. Sie ist genauso "rumgecrappt" (halt wie eine kleine Krappe, darum heißt sie bei uns auch Crappy ), wie in ihrer Wiege und lag nach gut zwei Stunden quer am Bett und ich bin dann auf der Seite von meinem Mann wieder ins Bett gestiegen, weil ich keinen Platz mehr hatte. :knutsch01: Hab der Lütten allerdings vorher ein Stillkissen an den Rand gelegt, damit sie nicht rauscrappt.
Antonia selber scheint es allerdings überhaupt nicht zu stören und wir schlafen jetzt etwas besser, obwohl ich immer noch jeden Laut höre.
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Also erstmal, zappeln tut er noch genauso (ist allerdings auch erst gute 2 Stunden her. Allerdings zappelt er jetzt synchron (vorher hatte er den Kopf immer nach links) und lächelt beim rumstöhnen und ächzen.
Anscheinend verackert er doch seine ganzen neuen Eindrücke und braucht dazu die Zappelei. Aber insgesamt ist er seit Anfang der Woche ansich ruhiger und zappelt nur noch kurz und pennt dann friedlich ein (yippie) - beim Aufwachen zappelt er wieder rum (beneidenswert diese Bauchmuskeln zum Beine in den Himmel strecken!)
Ich denke also, die Zappelei hat nix mit dem KISS zu tun. Dazu nur kurz: das schlimmste an der Behandlung war das Röntgen, da er da still liegen muss. Ich unten , mein Mann oben festgehalten und plöps ne schreiende Aufnahme gemacht )kann aber auch sein ,dass er Hunger hatte). Danach war gut, auch weil wir ihngefüttert haben. Der Arzt hat dann ein ganz leichtes KISS-Syndrom festgestellt und ihn total rumgezergelt, nach rechts gedreht, nach links gedreht, nach unten, nach oben, kreuz und quer und irgendwie auf irgendwo unterhalb des Unterkiefers gedrückt (mein Mann sagt, den Griff verwenden sie, um leblose Personen im Rettungsdienst wieder wach zu bekommen...), dabei hat der kleine Mann natürlich laut HALÄ geschriehen - aber kaum war der Doc fertig, war er total ruhig und fing an zu lächeln (wat haben wir nicht für ein Besuchskind!). Den Kopf hält er zwar immer noch schief - aber vorhin hat er munter damit hin - und hergewackelt, als würd er jetzt merken: "Man, tut gar nicht mehr weh" - mal sehen, was die nächsten Tage bringen.
Wir haben jetzt beschlossen, ihn zappeln und stöhnen zu lassen, solange er dabei recht zufrieden aussieht und innerhalb ner halben Stunde einschläft. Vielleicht haben wir uns auch einfach nur daran gewöhnt und verfallen nicht gleich in Panik, wie am Anfang. Damit ist der Zwerg anscheinend auch sehr zufrieden, da er sich daran hält, grins ! Wenn er quengelig ist und dann anfängt, hilft zur Zeit eh nur hochnehmen und rumtragen und gucken lassen (unser Laminat hat schon Spurrillen)