Hallo zusammen,
ich hatte ja letztens schon gepostet, das ich einige "Stillprobleme" habe, wie z.B. Dauerstillen, stündliches Stillen etc.
Nun war ich gestern bei der Krankengymnastik, es hat 1,5 Std, gedauert und als ich heimkam, waren meine zwei Männer total aufgelöst. Ich hatte Milch abgepumpt, in der Hoffnung, das mein Kleiner 1. wenn er Hunger hat, die schon trinken wird, da wir am Anfang von unserer Stillzeit, gestillt, gepumpt und MM mit Flasache dann noch zusätzlich gegeben hatten... und 2. hatte ich ihn kurz vorher gestillt und er war eingeschlafen und normalerweise schläft er um die Uhrzeit 2 Std.
Dem war nicht so. Er hat sich wohl so gegen die Flasche gewehrt, das er alles auseinandergenommen hat.
Mir hat das unendlich leid getan. Aber irgendwie denke ich, ich muss ja auch mal zum Arzt, da ich selber einige gesundheitliche Probleme habe und irgendwie muss eine Lösung her.
Daher würde mich mal interessieren, wie andere Muttis das so machen... nimmt Ihr Euren Kleinen überall hin mit? Zur Krankengymnastik hätte ich ihn nun irgendwie halt nicht mitnehmen können... ich weiss es nicht....
am Montag fängt mein Rückbildungskurs an und inzwischen mach ich mir echt Sorgen, wie ich das alles packen soll....
Hab dann noch ne andere Frage, am Anfang hatte ich ne Milchpumpe aus der Apotheke, wg. den stillproblemen... ich hab fleissig Milch abgepumt und auch eingefroren, grad für diese Zeiten. Hatte die Milchpumpe 3 Monate lang. Nun haben wir festgestellt, dass die TK MM ganz anders schmeckt, als die die ich frisch abpumpe (gut er nimmt beidde nicht) die TK MM hat irgendwie nen komischen Geschmack, gar nicht lecker, aber auch nicht sauer... wisst Ihr woher das kommt?
Wie es aussieht, nimmt er die eh nicht, so dass ich sie nicht benutzen kann... aber würds trotzdem gerne wissen....
LG
Eure Hayal
Kommentare
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du kannst die Milch aber gut noch fürs Badewasser benutzen.
Ich habe meine Kinder meistens überall mit hin genommen. Bei Arztterminen ist das ja immer so eine Sache mit der Wartezeit, die man vorher nicht abschätzen kann. Und wenn ich mein Baby beim Papa gelassen habe hat der meist das Tragetuch benutzt. So konnten sie die Zeit ganz gut überbrücken.
Ist denn dein Mann sicher im Umgang mit dem Kleinen oder fühlt er sich eh schon eher unsicher? Das ist nämlich ganz entscheidend dafür, ob die Betreuung klappt oder nicht.
Ich denke du bekommst aber noch mehr Erfahrungsberichte von anderen Müttern, wie das bei ihnen so ging.
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Wie ist das eigentlich? Manchmal trinkt er nur 5 Minuten und fängt schon an zu spucken. Ist das ein Zeichen, dass er satt ist? Es gibt Tage, da habe ich den Eindruck, wenn ich lassen würde, dann würde er 24 Stunden ohne Unterbrechung nuckeln.
Am liebsten würde ich ihn auch überall mit hinnehmen. Aber aufgrund meiner "Oberweite" fällt es mir schwer in der Öffentlichkeit zu stillen.
907
also ich kann nirgends allein hin, völlig undenkbar. viel oberweite hab ich auch, musste schon überall stillen, auto, kinderarzt, frauenärztin, osteopath. beim allgemeinarzt würde ich eben z.b. nach einem raum fragen.
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Es geht ja nicht nur um Ärzte.... Es geht um Supermarkt... Ach um alles...
Ich merke auch dass das dauerstillen an meinen Kräften zerrt... Irgendwie hab ich das Gefühl ihn nicht zufrieden machen zu können....
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Ich konnte unter einem 3/4 Jahr ohne Kind auch nirgends hin. Sie hat keine Flasche oder anderen Fütterungsmethoden (z.B. Löffel oder Becher) aktzeptiert. Da konnte der Papa machen was er wollte und er war und ist sehr sicher im Umgang mit ihr. Es war aber auch ein wenig mein Problem. Ich musste erstmal etwas Mut fassen, sie auch mal quengelig beim Papa zu lassen, damit ich wenigstens mal allein zum Supermarkt konnte. Ich musste mir klar machen, dass sie in besten Händen ist und sicher keinen Schaden davon tragen wird. 1-2 Stunden konnten die beiden schon mal überbrücken bis zum nächsten Mal stillen. Wenn sie unruhig wurde, dann wurde sie auch im Tragetuch getragen und dann war meist alles besser.
Wegen des Stillens helfen ein Tuch (Halstuch, Tragetuch, Mullwindel usw.) oder Stilloberteile sehr gut. Gut kann man auch versteckt Stillen, wenn man eine Strickjacke noch an hat.
Mir war das am Anfang auch unangenehm mit meiner großen Brust, aber erstens wächst der Kopf noch ein wenig ;-) und zweitens wurde zumindest für mich das Stillen so normal, dass ich mir darüber gar keinen Kopf mehr gemacht habe. Normalerweise ist es auch so, dass kaum einer hinschaut, wenn man stillt und dass man tatsächlich auch bei Minibabys trotz großer Oberweite kaum was sieht, obwohl es einem ganz anders vorkommt.
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Mit Papa und Tragetuch haben wir es so gemacht, dass wir es täglich zeitlich gesteigert haben. Ich bin dann immer raus gegangen und wenn es "brenzlig" wurde, hat mein Partner mich angerufen. Die ertsen 3 Monate waren aber auch extrem bei uns. Im 4. Monat hat mein Sohn plötzlich angefangen, seine Aufmerksamkeit nach aussen zu richten und dann wurde es auch einfacher unterwegs.
Hast Du einen Rückbildungskurs mit oder ohne Kind gebucht?
Für mich war das Stillen in der Öffentlichkeit auch immer planungsbedürftig. Ich bin definitiv nicht prüde. Mein Sohn hat leider sehr unruhig getrunken und deshalb war für uns Ruhe das A und O in den ersten Monaten. Wie ist es denn, wenn Du unterwegs bist mit ihm? Will er dann tatsächlich nach ganz kurzer Zeit wieder trinken? Wie oft hast Du Ihn zu Hause täglich im Tragetuch?
Dieses Gefühl des anstengenden Dauerstillens kenne ich nur zu gut. Dein Sohn ist 3 Monate alt. Es könnte nun jeden Tag soweit sein, dass es besser wird. Ich wünsche Dir viel Kraft für Dein Durchhaltevermögen. :tröst:
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Bzw. niemanden, bei dem er nicht hysterisch brüllt, und das will ich nicht :oops: .
Sogar beim Zahnarzt war Junior dabei, festgekrallt auf meinem Bauch, mit schreckensgeweiteten Augen wegen dem komischen Lärm da oben (der Bohrer ;o)), aber das war ihm wohl immer noch lieber, als draußen ohne mich warten zu müssen ;-) .
Einkaufen kann man ja vielleicht so planen, das Baby grad gestillt hat, dann ab ins Tragetuch/Tragehilfe, und dann hat es ja auch erstmal ein bisschen was zu gucken. Je älter sie werden, umso besser wird das.
Das ist zumindest meine Erfahrung, mit zumindest einem nicht sehr leicht zufrieden zu stellenden Kind.
Das Zweite musste halt immer mit und konnte sich das alles nicht so aussuchen :oops: ;-)
LG
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Wenn du Bedenken hast in der Öffentlichkeit zu stillen, dann probier doch mal dich vor den Spiegel zu setzen. Dann kannst du selber schauen ob und wie viel man da überhaupt sieht. Oder lass eine Freundin mal gucken. In der Regel sieht man trotz großer Oberweite da wirklich nicht viel.
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Das mit dem Stillen in der Öffentlichkeit... ich hab Stilloberteile... aber ich muss irgendwie trotzdem meine ganze Brust auspacken, um ihn angedoggt zu bekommen und dann trinkt er sehr unruhig.. weil ich ihn sehr schwer halten kann, in der Wiegeposition... es fällt mir wirklcih schwer... obwohl ich es im Notfall schon gemacht hab... aber es stresst mich extrem, was dann auch auf ihn abfärbt....
Ich habe einen Rückbildungskurs ohne Kind gebucht, weil ich einfach auch mal die Zeit für mich haben wollte... und mit meinem könnte ich eh nicht richtig teilnehmen, weil er dann meine ganze Aufmerksamkeit abverlangt.... und ich brauche diesen Kurs einfach, weil ich daheim eh zu nix komme..... um wieder einigermassen fit zu werden....
Das Tragetuch ist inzwischen so eine Sache... Ich hab ihn sehr oft im Tragetucht, muss ihn aber immer wieder ablegen,w eil er entweder nuckeln will.. oder wenn er einschlfät sehr unruhig einschläft im Tragetuch... Irgendwie weiss er nie so recht, wohin mit seinem Köpfchen... ob da meine Proportionen mit schuld sind? Ich weiss es nicht.....
Eine weitere Frage hab ich noch, wie macht Ihr das, wenn Euer Baby, noch bei Euch im Bett schläft, was zieht ihr ihm an? Menier weigert sich im Babybay zu schlafen... Schlafsack hasst er, also nehm ich ihn mit unter die Decke.. hab aber Angst, das er sich verheddern könnte und ich es nicht merke... Wie macht Ihr das?
LG
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Als mein Sohn anfangs noch keinen Schlafsack hatte, habe ich ihn gepuckt und eine leichte Babydecke über die Beine gelegt. Er war ja unter dem Pucktuch ganz normal angezogen. Unter die Decke...das habe ich mich nicht getraut. Mittlerweile krabbelt er selbst drunter, der Schelm. ;-)
Ja, ich kenne diesen Balanceakt noch, zu planen wann ich wo hingehe und wie das dann mit dem Stillen übereinstimmt. Aber für meinen war es eben auch sehr wichtig, in ruhiger Atmosphäre zu stillen, weil er ein unruhiger Trinker war. Aber letzten Endes hat es sich für uns gelohnt. Und es wurde mit den Monaten auch wesentlich entspannter.
907
schlafen war hier auch im babybalkon geplant. nun liegt seine matratze zwischen uns und das beistellbett ist ablage für alles was ich nachts so zum stillen brauche... er schläft im schlafsack.
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War grad mal 1.5 Std weg... Hab meinnen tigger vorher gestillt und er ist eingeschlafen... Kaum war ich zur Tür raus ist er wohl aufgewacht und kurz danach fing er an zu schreien... Mein Mann hat ihn nicht beruhigt bekommen die abgepumpte mumi wollt er nicht.... Ich kanns so schlecht beurteilen ( ist es Hunger? Oder will er die Brust nur so?
Als ich heimkam ist er wohl kurz davor eingeschlafen... Und bis auf 2 trinkunterbrechungen hat er bis morgen 9 (immerhin ab 21h) "durchgeschlafen".. Ich musste nicht mal nen stillmarathon hinlegen... So sehr muss ihn das weinen verausgabt haben... Weiß echt nicht was ich tun soll (
Bei der rûckbildung dacht ich mir... Wann die anderen Frauen entbunden haben sie waren alle so dûnn... Ich mir meinem megaübergewicht bin total aufgefallen... Musste zwar sieben Monate während der Schwangerschaft liegen... Aber warum hab ich mich nur so fett gefuttert? Bin grad total verzweifelt (
Ausserdem tut mir alles weh...:(( vor allem mein Kreuz... Manchmal fällt es mir echt schwer aufzustehn... Ist das alles normal?
Bin heut echt mies drauf irgendwie...:(( am meisten mach ich mir un meinen kleinen sorgen (((
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Wie klappt es denn sonst so zwischen deinem Mann und dem Kleinen? Und wie geht dein Mann mit so einer Situation um? Fühlt er sich unsicher, oder kommt er damit klar?
Ob es normal ist, ist schwer abzuschätzen. Ich kenne es von mir zumindest auch, dass mir in den Monaten nach der Geburt nach dem Aufstehen alles weh tat. Ich bin ins Bad gehumpelt wie eine alte Oma. Hat immer eine Weile gedauert bis ich wieder gerade laufen konnte. Es gibt etwas, das nennt man Stillrheuma. Ist eigentlich kein Rheuma, fühlt sich aber eben ähnlich an. Begründet liegt das wohl in den ganzen hormonellen Weränderungen, der körperlichen Schwerstarbeit in Schwangerschaft und stillzeit, das nachts nicht so liegen können wie man mag..... Bei mir hat das einige Monate angehalten.
Oh da hast du aber Pech gehabt. Hättest ieber mit mir einen Kurs machen sollen ;-) ich habe obwohl ich nicht liegen musste jedes mal 20-30 kg zugenommen :oops: und in meinen Kursen waren immer auch andere Frauen die überschüssige Pfunde mit sich rum geschleppt haben. Hab Geduld mit dir und deinem Körper!
Beim Osteopathen warst du schon, oder?
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Das Problem hatte ich im RüBiKu auch. Ich kann dir aber zum Trost sagen, auch wenn ich es nicht erwartet habe, nun wiege ich weniger als vor der Geburt, aber es hat halt eben gedauert. Setz dich damit nicht unter Druck, das geht wieder wie es gekommen ist.
Zu der Situation mit dem schreienden Kind:
War bei uns genau das Gleiche. Ich habe schon immer so ein Mamakind gehabt, aber ab so 10 Monaten konnte ich dann problemlos mal eine Weile gehen und jetzt sowieso. Sie ist nach wie vor ein Mamakind, obwohl wir die Betreuung 50/50 machen.
Wenn ich da bin, kann z.B. nur ich sie ins Bett bringen oder ich konnte sie nur beruhigen in der Nacht.
Momentan merke ich aber, dass es sich ausgleicht. Sie möchte sich nun auch gern mal vom Papa trösten lassen usw.
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Mein Mann fühlt sich relativ sicher im Umgang, wenn ich ihn frage und wenn wir zusammen sind, macht er das alles auch ganz toll... er ist ein sehr ruhiger Mensch im Gegensatz zu mir... bin eher der hibbelige Typ... und das färbt auf unseren Sohn ab... nur er meinte, er sei dann wirklich verzweifelt gewesen, weil er sich so in Rage geschrien hat.. und er wollte die Brust und die konnte er ihm nicht bieten... er hat dann den Finger in die MuMi getunkt und wohl alles versucht, nach dem er die Flasche (was zu erwarten war) nicht genommen hat.... Ich merke es ja auch so.. er will einfach vor dem Einschlafen nuckeln.. (was abends ja dann 3-4 Stunden dauern kann ).... Ich habs gestern versucht ihn ein bisschen hinzuhalten... aber er schreit sich echt in Rage und das will ich nicht.. Nur montags, wenn ich den Kurs hab, da müssen sie dann wohl durch.. weil ich weiss nicht, wie ich das sonst bewältigen soll... ich brauche diesen Kurs einfach, um fit zu werden.. und ich wollte ihn bewusst ohne Baby machen.....
O Mann ) Jetzt hab ich auch noch die nächste Frage.. ich habe meinem Kleinen jetzt die letzten 14 tage keine Flouretten gegeben... heute hab ich ihm 1/4 Vigantolette (richtig geschrieben?) verabreicht... und prompt hat er gespuckt... ob das daran liegt? Er wirkt auch unruhiger auf mich.... bin mir aber nicht ganz sicher....
Was denkt Ihr?
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ich muss meinen Fragenkatalog hier noch mal ergänzen (meine Hebamme hat vor ein paar Tagen selber entbunden und ist deshalb so gut wie gar nicht zu erreichen).... deshalb lade ich mich hier komplett ab ) hoffe es ist ok,d as ich nicht für alles einen neuen Thread eröffne....
Ich hab nämlich wieder was neues mit meinem kleinen.... er will nicht auf den Arm genommen werden... sonst hat er das geliebt getragen zu werden und deshalb versteh ich diesen neuen Zug an ihm nicht...
Und nachts läuft er mir zur Zeit ständig "aus" d.h. er pieselt sich nass.... obwohl ich inzwischen nachts mit jedem stillen wieder wechsle, schaffe ich es nicht ihn trocken zu halten, woran könnte das liegen?
LG
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manchmal kann das ein hinweis sein, die nächst größere windelgröße zu nehmen.
hat deine hebamme keine kollegin, die sie jetzt dann vertritt ?!
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na ja.. hinzu kommt.. das er zur zeit sehr viel spuckt... ich dachte zuerst es liegt an den vigantoletten... aber hab sie abgesetzt, er spuckt weiter... quengelt viel.. er hat vermutlich einen wachstumsschub... aber irgendwie ist grad ziemlich viel auf einmal.. sieht man vermutlich auch an meinen 1000 fragen ))
danke für die antwort... super.. hab heut noch mal die alte windelgrösse gekauft ))
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Ich würde auch eine andere Windelgröße und ansonsten eine andere Marke probieren. Manchmal liegt es auch an der Passform.
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Ich benutze pampers, hab die nächstgrössere besorgt und er ist wieder ausgelaufen... Obwohl die Windel nicht mal so richtig "voll" war....? Tagsüber passiert das ja auch nicht?
Hast du ne Idee, warum er auf einmal nicht getragen bzw auf den arm genommen werden will?
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Es kann sein, dass er einfach in einem Schub steckt. Viele Kinder wollen dann die ganze Zeit getragen werden. Aber es gibt auch immer wieder Kinder, die quasi entgegengesetzt reagieren.
Oder hast du den Eindruck, dass ihm irgendwas weh tut wenn ihr ihn hoch nehmt?
In welcher Richtung ist die Windel denn ausgelaufen? Bei Jungs muss man ja auch immer aufpassen, dass der Penis nach unten zeigt, sonst können die schön oben aus der Windel raus pinkeln. Oder es liegt eben an der Passform.
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Po paar mm von Darmausgang ein blutschwämmchen... Und auf dem rücken auch... Manchmal frag ich mich ob ihm das weh tut... Doc sagt nein, das sei nicht schmerzhaft...
Er ist zufrieden wenn er liegt, lässt sich dann aber auch zum aufstossen nicht nehmen.... Irgendwann quengelt er dann auch so.... Also beim liegen....
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