Hallo zusammen,
eine Freundin sagte mir das man während der Schwangerschaft sein anderes Kind nicht mehr stillen darf, weil es schäden verursachen könne.
Stimmt das?
Wie lange kann ich mein Kind noch stillen bis das nächste Baby kommt?
Danke im Voraus
Kommentare
1,977
nee, ist quatsch! wurde mir auch so von meiner FÄ bestaetigt. ausserdem ist mein zweiter sohn kerngesund. und ich habe den grossen noch bis zur haelfte der SS gestillt. nur bei vorzeitigen wehen kann es zum problem werden.
so lange wie er und du lust haben bzw. es dir nicht unangenehm ist. ab einem bestimmten zeitpunkt waren meine brustwarzen so empfindlich, dass es schon wehtat. und die milch wurde auch weniger und weniger. als mein grosser 19 monate alt war, wollte er nicht mehr jeden tag stillen. wenn er dann mal gestillt hat, dachte ich, ich muesste an die decke springen. da habe ich ihm gesagt, entweder jeden tag oder gar nicht und er hat sich fuer gar nicht entschieden.
es gibt aber auch frauen, die nach der geburt des zweiten beide kinder stillen. ist geschmacks- und einstellungssache.
darf man denn gratulieren? ;-)
LG
sophie
987
Danke für deine Antwort Sophie
Und wie ist das dann mit den Übungswehen weist du da was? Ich hatte die bei meinem Sohn nämlich sehr oft.
Da bin ich ja beruhigt, hoffe ich bekomme keine Frühzeitigen Wehen oder sowas, will mein Sohn nämlich noch gerne bis 2 Jahre stillen :happy273:
Hmm also ich glaube man darf Gratulieren
Bin heute 2 Tage über meiner Periode und der Test heute morgen war positiv, aber man denkt natürlich immer noch evtl. war es ein Fehler in der Anzeige oder sowas.
Habs aber gemerkt kann morgens nämlich keine Wurst mehr essen
Liebe Grüße
1,977
also mir hat man's so gesagt: stillen waehrend der SS stoert weder die SS noch das kind im bauch. man soll halt darauf achten selbst in keinen mangel zu kommen, da man ja quasi 2 kinder versorgt, die prioritaer versorgt werden. es gaebe nur eine situation, in der das stillen problematisch wird, naemlich wenn man zu frueh gebaermutterhalswirksame wehen hat, sprich wehen, die den GBMH verkuerzen und/oder(?) weich machen (oeffnen?). wenn uebungswehen keinerlei auswirkungen auf den GBMH haben, dann sind sie sowieso nicht problematisch, egal ob du jetzt stillst oder nicht.
5,435
Also ich habe meine Tochter gestillt bis zur Geburt und mein Sohn wird auch noch nachts gestillt. Er ist nun 2 Jahre alt ;-) geht also. Nur hatte bei meiner Tochter ab der 20. Woche die Milch aufgehört
987
Nur was mach ich denn wenn das passiert wie bei euch, dass die Milch dann wegbleibt?
Mein Sohn ernährt sich hauptsächlich davon ohne seine Milch geht gar nicht
Der Arzt sagte schon bei so vielen Zähnen 8 Stück kann er langsam anfangen zu essen, aber er braucht seine Brust ca. 6 x am Tag neben Essen und Nachts auch -4-6 mal. Was soll ich machen wenn die Weg bleibt? Diese Pre Milch will ich nicht geben und die will er eigentlich auch nicht.
Kann ich irgendwas dagegen tun das die Milch nicht weg geht? Ich hatte aber immer sehr gut und viel Milch.
Ich hatte bei seiner SS schon ab der 22 Woche Milch. Und nach der Geburt auch sehr viel.
hmmm *grübel*
5,435
Ich würde sagen, lass es auf dich zukommen
123
ich bin nach längerer Pause zurück und möchte mich an dieses Thema einmal anhängen, obwohl es schon vor einer ganzen Weile eröffnet wurde...
Meine Tochter ist jetzt 22 Monate und stillt sich (neben den regulären Mahlzeiten) immer noch zu gern! :zgf: Mittlerweile kann sie es ja auch verbal sehr gut einfordern! :-)
Bis von wenigen Wochen war das manchmal anstrengend, aber kein Problem und auch schön für mich (besonders in den wenigen Krankheitsphasen natürlich auch praktisch!!!).
Jetzt bin ich in der 8.Woche schwanger und merke, dass mir das stillen keinen Spaß mehr macht. Davon abgesehen, tut es mir höllisch weh!
Zudem mache ich mir Gedanken um meinen Eisenvorrat. Ich werde den Arzt bei der Blutabnahme bitten, meinen Speicher (Ferritin-Wert) zu checken.
Wie habt ihr das in der SS gehandhabt? Habt ihr das Stillen langsam reduziert und wenn ja, wie!? Ich wollte immer so lange stillen, bis sie sich selbst abstillt bzw. dachte, das mit dem Reduzieren wäre einfacher - sie hat aber offenbar noch einen starken :zgf: -Drang!
Ich freue mich auf Eure Antworten!
Viele Grüße!
Anne
1,196
Deine Tochter ist ja schon fast 2 und wenn es dir so dolle weh tut, würde ich versuchen sie nach und nach abzustillen. 2 Jahre stillen ist doch super. :fungif52: Habe bloß kein schlechtes Gewissen.
123
ich weiß eben nicht recht, wie ich es mit dem Abstillen anfangen soll...gut, wir trennen jetzt schonmal das Schlafen vom Stillen, aber selbst das macht ganz schön Probleme (anfänglich ging alles gut, aber seit ein paar Tagen schreit sie wie am Spieß, sobald wir unsere Rituale einleiten und sie in Richtung Bett gehen soll).
Ich habe das Stillen bislang immer als Segen aufgefasst, weil es alles so unkompliziert und meine Tochter so zufrieden gemacht hat. Aber nun ist sie offensichtlich mitnichten bereit, Abstriche zu machen.
Hast Du da vielleicht noch Tipps für mich? Obwohl, Du stillst ja immernoch fleißig (Respekt!) und wartest wahrscheinlich ab, bis Deine Kinder von selbst abstillen...
Es ist nicht nur der Schmerz - irgendwie fühle ich mich absolut nicht mehr danach - mein Körper verlangt sehr stark nach Ruhe und beim Stillen bekomme ich fast schon schlechte Laune - ich hatte schon Krisen während Krankheit und Zahnungsphasen, aber so deutlich habe ich es noch nie empfunden - ich will einfach nicht mehr!
Natürlich will ich es uns und Hannah nicht antun, von heute auf morgen abzustillen, ich will ihr gerne noch ein bisschen Zeit geben, aber ich würde es gut finden, wenn es schonmal deutlich in Richtung abstillen weisen würde!
Viele Grüße,
Anne
875
Ich bin zwar nicht schwanger, kann dich aber gut verstehen. Mein Sohn ist ein bisschen älter als deine Tochter und stillt auch immer noch gerne und auch immer wieder mal gerne viel.
Ich habe auch zuerst das Stillen in der Nacht abgeschafft indem ich es irgendwann einfach verweigert hab. Dem voraus ging auch das EInschlafstillen abzuschaffen. Bei uns ging das so dass ich ihn zuerst auf dem Sofa gestillt hab und nichts Richtung einschlafen unternommen habe und dann sind wir mit einem Schnuller in unseren ehemaligen Einschlafstillschaukelstuhl gegeangen. Da hab ich ihn dann gehalten wie beim Stillen und gschaukelt und gesungen und wenn er wieder gefragt hat hab ich gesagt du hattest ja eben schon Milch, die ist jetzt alle alle und nimm mal den Schnuller. Da hat er sich dann drauf eingelassen.
So ähnlich formuliere ich es jetzt tagsüber wenn er kurz nach einem Stillen schon wieder will. Das akzeptiert er auch und sagt dann dass die Mama erst neue Milch machen muss;-) Klar, am Anfang musste ich schon mal einen Unmut aushalten auch jetzt noch manchmal, aber das muss man ja auch wenn man etwas anderes verweigert.
So kannst du peu a peu immer öfter mal nein sagen und mit der Zeit wird deine Tochter es sicher akzeptieren. Allerdings nur wenn du ihr deutlich zu spüren gibst, dass du es ernst meinst. Dein Nein muss nach Nein klingen und nicht nach, kannst du nicht bitte verzichten, ich mag nicht so gerne.. Von selber will sie anscheinend noch nicht aufhören, deshalb muss es mit Entschlossenheit von deiner Seite gehen.
Wenn du aber nicht entschlossen genug bist, kannst du es ja auch bei einem Minimum das für die noch erträglich ist belassen das du mal rausgehandelt hast und dir diesen "Joker" noch in der Tasche lassen für weitere schwierige Zeiten wie du es beschrieben hast.
Ich war auch schon oft an dem Punkt zu denken ich will nicht mehr, das reicht mir jetzt und immer hab ich nur reduziert und doch weiter gestillt und bin immer wieder froh gewesen dieses Wundermittel gegen jegliche Art von Kinderkummer oder -Schmerzen noch zu haben..
Viel Kraft für die Entscheidung und Umsetzung! Und eine schöne schwangerscahft!
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Vielen Dank für deine Antwort und deine Beschreibung!
Du hast Recht, alles hängt an meiner Entschlossenheit - die hatte ich nicht, bis ich letzte Woche schlagartig krank wurde und so schreckliche Halsschmerzen bekam, wie ich sie wohl noch nie hatte...die haben mich dann zur Ruhe gewzungen und wir haben beschlossen, dass es bezgl. des Stillens jetzt neue Regeln geben muss, an die sich auch alle halten...das Trennen von stillen und einschlafen ging recht fix und da wir einen Schnuller nur zur Not wieder einführen wollen (den hat sie schon seit dem 8. Monat nicht mehr und ich konnte ihn immer durch das Stillen ersetzen) bekommt sie warmen Tee aus der Trinklernflasche. Das geht ganz gut und sie kann daran auch noch ein bisschen zur Beruhigung nuckeln.
Mit dem Stillen tagsüber gehts nicht so reibungslos. Wir arbeiten momentan daran, dass wir "erst essen und dann Milch trinken". Das führt teilweise natürlich dazu, dass das Essen ganz schnell beendet ist. naja...Gut läuft es, wenn dem Ganzen nicht unbedingt ein Wutanfall vorangeht, weil sie bis nach dem Essen warten muss.
Damit geht es mir auf jeden Fall schon viel besser, ich ruhe mich zur Zeit noch aus, die Halsschmerzen gehen zurück und ich komme langsam wieder zu Kräften (konnte tageweise nichts essen, da zu den Halsschmerzen ja noch die SS-Übelkeit kam)
Ich bin jetzt auch optimistischer, dass wir doch noch einen sanften Weg für uns finden...
Liebe Grüße,
Anne
875
Gute Besserung und weiter gutes Gelingen, das wird schon!