wann ist die beste zeit zum abpumpen?

delideli

134

bearbeitet 25. 01. 2011, 20:38 in Stillen
huhu,
ich pumpe öfters mal ab, damit mein mann dem kleinen in meiner abwesenheit die mumi mit dem fläschchen geben kann. das klappt auch immer sehr gut. nun frag ich mich nur, wann denn die beste zeit zum abpumpen ist. also moritz trinkt gerade zum teil auch mal alle 1 1/2 - 2 std. wenn ich dann also ca 1 std nach dem letzten stillen abpumpe kann es vorkommen, dass er schon ne halbe bis 3/4 std. später stillen möchte.
bekommt er denn dann überhaupt genug? also er wirkte bisher nicht unzufrieden in solch einer situation.
ist es sinnvoll ca 1std nach dem letzen stillen abzupumpen oder vielleicht eher direkt im anschluss, die andere brust? :scratch.:
vielleicht weiß ja jemand rat. würde mich freuen.

Kommentare

  • AnnchenAnnchen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir war es am allerbesten, wenn ich gleichzeitig eine Brust stillte und an der anderen pumpte.
    Beim Anlegen war es zwar immer einwenig unbequem und meistens brauchte ich einen Helfer,der die elektr. Pumpe anstellte, weil ich eine Hand zu wenig hatte, aber wenn erstmal alles in Position war und das Baby gemütlich trank, lief es auf der anderen Seite fast genauso schnell. Das Baby mußte sich dann allerdings mit nur einer Brustseite zufrieden geben, war aber nie ein Problem.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir hat es am besten funktioniert, wenn das letzte Stillen relativ lange her war, weil ich den Milchspendereflex mit der Pumpe nur bei einer vollen Brust auslösen konnte. Es kam oft vor, dass ich dann schon kurz später (manchmal auch nur 15 Minuten später) gestillt habe - das war nie ein Problem! Joelle oder auch Jannik haben dann einfach so lange getrunken, bis sie satt waren ... ein Baby schafft ja doch nochmal andere Mengen Milch aus der BRust ruaszukriegen als eine Pumpe ;-) Ich hatte dann allerdings meistens nur eine Brust gepumpt, damit die andere schön voll war und die Kinder nicht so ewig brauchten, bis der Milchspendereflex einsetzte.

    Eine ganze Weile hat Joelle auch nachts 6-7 Stunden am Stück geschlafen - da habe ich mir dann immer nach 3 Stunden den Wecker gestellt und gepumpt ... hatte zum einen den Vorteil, dass ich gut was Milch ansammeln konnte, und zum anderen den, dass ich nicht so sehr ausgelaufen bin nachts ;-) Nachteil war natürlich die zusätzliche Schlafunterbrechung, aber ich brauchte damals relativ große Mengen abgepumpter Milch, weil ich fast jeden Tag an die Uni musste.
  • delideli

    134

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke euch :)
    das mit dem gleichzeitigen abpumpen beim stillen klappt leider nicht, weil moritz zu ablenkbar ist. vielleicht wirds ja noch besser, wenn er noch ein bisschen älter wird.

    snoopy, dass mit den 15 minuten hat mich jetzt beruhigt :smile:
    bei mir ist das mit dem milchspendereflex ähnlich...
  • Kate68Kate68

    411

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    passt zu meinem Thema: Ich habe neulich mal Abends gegen 21:15 eine Viertelstunde abgepumpt. Zuletzt gestillt hatte ich um 20:00.
    Leider hatte der Kleine schnell wieder Hunger und ich habe dann von 22:00 bis 23:30 gefühlt in einem fort gestillt und er war auch quengelig. Kann es denn sein, dass einfach nicht mehr genug Milch da war? Oder war es doch eher ein Zufall und er wollte eben viel an die Brust? Was sagt ihr dazu, bzw. was sagt die Expertin dazu? Eowyn?
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir war es so, dass die Kinder so kurz nach dem Pumpen etwas länger brauchten, um den Milchspendereflex auszulösen ... das kann dann natürlich bei einem hungrigen/ungeduldigen Kind zu Unmut führen ;-) ... die Menge, die letztlich an Milch rauskommt, wird aber nicht großartig beeinflusst, weil nach den ersten Wochen die Brust nach Bedarf produziert, d.h. so lange Dein Kind saugt, kommt auch was raus!

    Dass Kinder abends schonmal längere Stillphasen haben ist aber auch absolut nichts ungewöhnliches ... d.h. es kann auch einfach sein, dass er sowieso an dem Abend unruhig war/ Eindrücke vom Tag verarbeiten musste/ in einem Entwicklungsschub steckte, etc. und das lange Stillen und die Quengeligkeit gar nichts mit dem Abpumpen zu tun hatte.

    Du siehst, es lässt sich nicht feststellen - sicher ist allerdings, dass immer so viel Milch produziert wird, wie das Baby braucht/verlangt, d.h. Du kannst Deinem Kind durch abpumpen nichts wegnehmen - er muss halt nur ggf. mehr dafür arbeiten (was ihm vielleicht nicht gepasst hat) ;-)
  • Kate68Kate68

    411

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :grin:
    ja, mag sein, dass er es zu anstrengend fand, danke für deine Einschätzung!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde Snoopy hat das bestens erklärt :smile:
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum