Hallo,
geht es euch denn auch so. Meine Kleine ist nun 6 Monate alt und sie bekommt nur noch Nachts zwei Brustmilchmahlzeiten. Eigentlich dachte ich ja das ich sie noch bis sie ca. ein Jahr ist Nachts (sofern sie es noch will) stillen möchte. Es ist auch wunderschön, sie an der Brust zu haben und wie selbstverständlich sie sich mittlerweile die Brust schnappt und wie gerne sie das tut. Es gibt mir und ich denke auch ihr sehr viel.
Da ich nun aber schon wieder Krank bin und sowieso die ganze Zeit schon Cortison (Atemspray) nehme denke ich das ich sie so langsam abstillen soll. Wenn ich das aber mache gibt es kein zurück mehr und wenn ich daran denke fühle ich eine unglaubliche "Leere".
Einerseits möchte ich sie weiterstillen, andererseits denke ich an die Medikamente wegen meinem Asthma und daran das ich meine Krankheit mal wieder mit Medikamenten auskurieren will und sie nicht schon wieder 4 Monate mit mir rumschleppen will (ich darf leider kein Penicillin nehmen, da ich eine Allergie habe und das ist die einzige Möglichkeit während der Stillzeit).
Wie ist es euch denn nach oder kurz vor dem Abstillen so ergangen, hattet ihr ähnliche Gedanken.
Kommentare
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Ich an Deiner Stelle würde folgendes abklären:
Gibt es wirklich kein anderes Mittel (die in Berlin sind da echt fit, hab ich gehört)?
Kann man homöopathisch was tun?
Wie schnell baut sich das im Körper ab? Vielleicht gibt es ja Zeiten (morgens, wenn man nachts nichts genommen hat, z. B.) wo es noch ok ist...
Wenn alles nichts hilft und die negativen Auswirkungen der Medis die positiven der Mumi überwiegen, mußt Du wohl in den sauren Apfel beißen. Aber auch dann kannst Du Dir sagen "Ich habe alles getan für mein Kind!". Und das hilft hoffentlich über manche traurige Stunde...
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*schnief* ich hoffe ... loslassen kann ganz schön weh tun ... wie wird das nur wenn sie ihren ersten Freund hat :roll:
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