Wieviel Mithilfe im Haushalt?

beate1965beate1965

1,842

bearbeitet 19. 02. 2011, 20:13 in Unsere "Grossen"
Großer Diskussionsgrund bei meinen Mädels,13 u. 14.Wieviel Mithilfe im Haushalt ist angemessen?
Was meint ihr dazu?

Kommentare

  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine Große ist 9. Sie soll ihr Zimmer sauber halten inkl. Wäsche raus, Abstauben, Ordnung halten und Staubsaugen.

    Außerdem ist sie für den Müll zuständig - also die einzelnen Müllarten in die passenden Tonnen etc...
    Getränke holen und leere Flaschen aufräumen. Das sind ihre täglichen Arbeiten.

    Ansonsten halt so Dinge nach Bedarf. Aber ich muss sie meinstens dran erinnern und es gibt auch Gemotze. Allerdings haben wir das fix mit ihr ausgemacht und dann reicht meistens ein Erinnern.
    Nur ihr Zimmer ist oft ne mittlere Katastrophe. Aber ehrlichgesagt, war ich auch so ein kleines "Schweinchen". Das wird dann wohl schon irgendwann von alleine.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mein Bruder (knapp 21) wohnt seit seinem 16 Lebensjahr bei uns und hat folgende Dinge auf seiner To-Do-Liste:

    Müll (Papier, Plastik und Biomüll)
    Getränke hochholen und Leergut sortieren
    sein Zimmer ordentlich halten
    Keller alle 14 Tage saugen (sein Zimmer ist im Keller)
    spülen, wenn er früh von der Arbeit oder von der Berufsschule daheim ist
    seine Klamotten vor die Waschmaschine legen
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Elena muss ihr Zimmer rein halten und den Tisch mit abräumen und abwischen nach dem Abendessen und am WE wenn sie hier ist und in den Ferien Brötchen holen. Ab und an muss sie mal auf Tom aufpassen oder kleinere Dinge erledigen ( mal Müll weg bringen z.B. ) aber eher selten.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine sind noch nicht so groß ;-) ich kann daher nicht wirklich was dazu beitragen, werde das hier aber mit Interesse verfolgen. Ich habe hier gerade eingeführt, dass Mirco und Jolanda im Wechsel morgens den Frühstückstisch decken müssen: Teller, Besteckt, Marmelade. Brot und Getränke mache ich derweil. Mein Plan ist ja sie möglichst früh an feste Aufgaben zu gewöhnen, da dachte ich es wäre langsam Zeit mal damit anzufangen.

    Mit 14 war ich für mein eigenes Zimmer zuständig, fürs Waschbecken im Badezimmer und wechselweise entweder Abrendbrottisch decken oder hinterher beim Abwasch abtrocknen. Im Rückblick eine sehr schöne Aufgabe, denn mein Vater hat den Abwasch gemacht und das war quasi die einzige Zeit wo wir mal Ruhe zum Reden hatten. Damals habe ich das natürlich nicht so empfunden. Heute wünscht ich, ich könnte noch mal mit ihm gemeinsam den Abwasch machen *Sentimental werd* Aber nur so als Anregung, so gemeinsame Aufgaben mit dem Vater sind bei schweigsamen Vätern, oder welchen die wenig da sind, eigentlich eine tollte Sache.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine Kinder sind auch noch zu klein, als dass ich da wirklich mitreden könnte. :smile: Das Thema interessiert mich trotzdem. :cool:

    Ich aus meiner persönlichen Erfahrung heraus denke momentan, dass ich mir um so etwas wie feste Aufgaben für Kinder keinen Stress machen würde. Bei uns zu Hause war das DAS Streit-Thema schlechthin - das nicht aufgeräumte Zimmer, der nicht runter gebrachte Müll, diese und jene Aufgabe, "Ich bin doch nicht Hotel Mama", "Das hat auch was mit Wertschätzung zu tun" ... oh je :sad:

    Es werden ja immer zwei Gründe dafür angeführt, Kinder im Haushalt mit festen Aufgaben einzubinden:

    1. Sie lernen es, später müssen sie ja auch Haushalt machen.

    2. Wir sind eine Familie, da trägt jeder was bei und ich will meinen Kindern nicht alles hinterher räumen.

    Zum ersten Punkt denke ich: Es ist nicht schlimm, wenn man mit 18 (oder wann immer man auszieht) das erste Mal ein Waschbecken schrubbt. Für mich waren die ersten Jahre alleine wohnen eine echt spannende Erfahrung auch in Sachen Haushalt - sich da organisieren zu lernen. Aber wir haben es gepackt, weil wir es mussten und weil wir es wollten, jetzt waren wir nämlich groß, und damit auch wirklich verantwortlich - wenn wir keine Wäsche gewaschen haben, war eben keine im Schrank - aber keiner hat geschimpft. Fand ich viel besser und lehrreicher.

    Und zum zweiten Punkt: Nach meiner Beobachtung helfen ja die meisten Kinder und Jugendlichen ihrem Altersstand nach sowieso im Haushalt mit. Hab ich ja auch gemacht: "Kannst du mal eben den Tisch decken?" - "Könntest Du bitte kurz die Spülmaschine einräumen/was einkaufen/diese Sachen aus dem Keller holen?" Klar hab ich das gemacht. Ist aber was anderes als solche festen Aufgaben, die man so leicht vergisst (selbst ich als Erwachsene noch), weil man als Kind und Jugendliche so im Moment lebt, so viele andere Dinge im Kopf hat, andere Probleme wälzt. Aber mir ist es lieber, mein Kind hilft weniger und auf direkte Aufforderung als dass wir immerwährende Konflikte darum haben, dass es wieder seinen "Dienst" nicht absolviert hat.

    Meine persönlichen Lösungen (sicher nicht für jedermann):

    - Den Vorsatz fassen, dass um Haushaltsaufgaben nicht gestritten wird. Nicht mit dem Mann, nicht mit den Kindern. Dafür sind sie nicht wichtig genug. Vorsatz umsetzen.

    - Die Kinder immer wieder ganz nebenbei und direkt in den Haushalt einbinden: Meine Große trocknet total gerne ab, hilft den Geschirrspülert ausräumen, solche Sachen. Aber klar, sie ist vier. Wenn sie das mit 14 noch so macht, super. Wenn nicht, dann ist das eben so. 14 sein ist auch so schwer genug.

    - Beim eigenen Zimmer in Ordnung halten helfen - aber nichts erzwingen (ja, auch bei Pubertierenden). "Soll ich dir mal einen Samstagnachmittag helfen, dein Zimmer in Ordnung zu bringen? Alleine aufräumen ist immer so deprimierend." Ansonsten gilt: Ab einem Alter von ca. 10 sind Kinderzimmer Sache der Kinder. So lange darin nicht schimmelt oder stinkt, halte ich mich raus, wenn sie es nicht anders wünschen.

    - Ansprüche hinterfragen. Bei uns wird kaum gebügelt, extrem selten Fenster geputzt, und es kommt nahezu alles - auch Töpfe etc. - in den Geschirrspüler. Erleichtert das Leben und stört keinen großen Geist.

    - Haushaltshilfe einstellen. Bevor die Nerven blank lieben: 200 Euro im Monat (oder so) in den Familienfrieden investieren. Mein Mann und ich haben beide festgestellt, dass Haushalt einfach nicht so unsere Stärke ist. Wir machen ihn weder besonders gerne, noch besonders gut. Aber er muss halt gemacht werden. Also sourcen wir aus, was geht. Und sparen dafür lieber an anderen Ecken und Enden bzw. arbeiten mehr in unseren Jobs, die uns Spaß machen, und verdienen damit das Geld, uns das Leben ein bisschen leichter machen zu können. "Auf die lange Sicht billiger als eine Paartherapie", sagt mein Mann immer im Scherz, weil wir uns früher tatsächlich auch oft über solche Haushaltsdinge gestritten haben. Jetzt gar nicht mehr. Siehe oben.

    Ich weiß, dass diese Ansichten streitbar sind, das erlebe ich auch in unserem Freundeskreis. Ich kann nur sagen: Für uns ist es der richtige Weg.

    Liebe Grüße
    Nora
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Was ist daran streitbar, ich finde das eine richtig gute Einstellung ;) Ganz genau meine Gedanken, obwohl ich als Kind nie helfen musste. ;)
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    also ich find das, was zaubermonster geschrieben hat, total wichtig und auch richtig!

    Meine eigene Kindheit war so, dass ich immer noch den berühmten "Räum dein Zimmer endlich auf" - Satz im Ohr habe. Und ich find das total schade. Ich bin heute noch so, wenn ich ich gedrängt werde, läuft bei mir erst recht nichts mehr. es muss von mir freiwillig kommen oder gar nicht.

    Mein Mann ist auch total pingelig, aber ich persönlich bin auch der Meinung, dass ab einem gewissen Alter (vor allem dann bei pubertierenden Jugendlichen ;-) ) das Zimmer nicht mehr Aufgabe der Mutter ist. Ich hab z.b. irgendwann angefangen aufzuräumen, wenn ich wusste, jetzt kommt wieder ne Freundin und da hätt ich mich geschämt mit meinem unordentlichen Zimmer ;-) aber nie, weil meine Mutter es gesagt hat!

    Mein guter Vorsatz ist auf jeden Fall, den Kindern von klein auf helfen und beibringen wie es geht. Irgendwann müssen sie selber.

    Alle anderen Punkte, die allgemeine Mithilfe im Haushalt, kann ich mich nicht so ganz als Beispiel ranziehen, da ich sehr viel machen musste, meine Mutter ist chronisch krank, ab einem gewissen Alter hab ich meine Sachen selber gebügelt, hab mal in der Küche beim Kochen oder auch Geschirr geholfen, Wäsche im Garten aufgehängt usw. Meine Mama hat mir immer gezeigt wie´s geht.

    In meiner kleinen Familie (meinem Mann und mir, auch meine Nichte, wenn sie mal da ist) ist es so, dass sich jeder die Aufgaben raussuchen kann. Die müssen dann aber zuverlässig erledigt werden. Heißt: mein Mann putzt lieber Bad und saugt, anstatt zu kochen. Also tut er das jede Woche, wenn ich ihn dran erinnere ;-). Was nicht heißt, dass ich das nicht auch mal mache. Aber er ist eben dafür zuständig, wenn ich es mal nicht schaffe. da gibts keine Klagen.
    Meine Nichte trocknet lieber, anstatt zu spülen. Also muss sie eben trocknen. Und ich hab den Vorsatz, das bei meinen Kindern auch so zu machen. Bei mir zuhause war das leider nicht so, für meine Kinder wünsch ich mir das aber. Einige kleine feste Aufgaben und den Rest nach Bedarf (z.b. Betten mit überziehen, Müll mit rausbringen usw. das kann man alles zusammen auch machen, macht mehr Spaß und geht schneller )
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Warum müssen eigentlich so "viele" Kinder den Müll wegbringen? :scratch.:
    Ich musste das auch machen als Kind, und ich hab es gehasst. Ich mach das heute noch äußerst ungern.
    Ich musste auch die Betten meiner Eltern machen, also Decke ordentlich hinlegen und so. Furchtbar.

    Es gibt doch echt nettere Aufgaben für Kinder, oder? :oops: ;-)

    Was Zaubermonster geschrieben hat, gefällt mir sehr gut!

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich hasse auch das Müll-Runterbringen. Das macht bei uns auch fast immer unsere liebe Haushaltshilfe (die drei Mal die Woche für drei Stunden kommt, ich weiß, das ist luxuriös, und ich genieße es.)

    Schöne Aufgaben für und mit Kindern finde ich:

    - Gemeinsam kochen, abwaschen, Wäsche legen und dabei quatschen

    - Gemeinsam ein Zimmer richtig schön richten und dabei gleich Sachen aussortieren, die man weiterverschenken kann

    - Meine Tochter findet es im Moment (!) auch toll, die Badewanne zu schrubben :happy273: Ich setze sie in der Badehose rein und sie werkelt mit Spülbürste und Eimern und Lappen, bis alles blitzeblank ist. Ist aber ein Spiel, natürlich.

    Fies finde ich, Aufgaben an Kinder zu übertragen, die einem selbst zu langweilig oder anstrengend oder eklig sind. Und doff ist auch, Kinder zu überfordern. "Räum mal dein Zimmer auf!" ist auch für Grundschulkinder meist noch eine überfordernde Aufforderung. So ein Gewimmel, wo soll man da anfangen? Besonders gemein ist dann noch so ein besserwisserisches "Das wäre nicht passiert, wenn Du immer ein Spielzeug zurückräumen würdest, bevor Du das nächste rausholst, wie ich es Dir gesagt habe." :boese13: :flaming01:

    An sich merke ich aber schlicht auch, das Fleiß im Haushalt eine Tugend ist, auf die ich bei meinen Kindern realtiv leichten Herzens verzichten kann. Mir ist wichtiger, dass sie fleißig spielen und Spaß haben und die Welt entdecken ... ich finde, das ist ihr Job. Und wenn sie mal groß sind, kriegen sie's entweder soso lala hin (wie mein Mann und ich früher) oder sie gönnen sich irgendwann auch mal eine Hilfe. So what.

    Liebe Grüße und danke für Eure positiven Rückmeldungen, hatte ich gar nicht mit gerechnet.

    Nora
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Elena nimmt manchmal den Müll mit, wenn sie eh raus geht und ich extra raus müsste deshalb " Ach Elena, nimm doch grade den Müll mit bitte " denn da kommt sie am Müll vorbei. Allerdings nicht den Restmüll, sondern den Gelben Sack oder Papiermüll. Der Restmüll ist zu schwer für sie und die Tonne dafür zu hoch. Wir haben so Oskartonnen in der Wohnung und Container draußen.
  • chrissy82chrissy82

    133

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Moin,

    ich kann nur sagen, wie es war als ich noch zu hause gewohnt habe:

    Ich habe schon recht früh im haushalt geholfen und mitgemacht.
    Meine Eltern waren voll berufstätig, und haben nebenbei ein haus ausgebaut, da war meine mutter schon auf meine Hilfe angewiesen.
    Mich hat das zwar ab und an genervt, aber geholfen habe ich immer. Meine feste Aufgabe war, meinem vater das Essen zu kochen, da er früher von Arbeit heim kam und körperlich schwer gearbeitet hat.

    Ansonsten habe ich beim regelmäßig Hausputz geholfen, Wäsche gemacht (mit Bügeln) durchgesaugt war mit einkaufen, und war mit dem hund nach der Schule draussen.

    Alles in allem kann ich nicht sagen, dass es geschadet hat. Im gegenteil, nach meinem Auszug hatte ich 0 Schwierigkeiten meinen haushalt zu organisieren, und bin auf anhieb klar gekommen.

    Mein Bruder wurde lange nicht so in den haushalt eingebunden wie ich. Was ist das ende vom Lied: er kann alleine nicht mal die Waschmaschine anstellen. Wenn meine Eltern im urlaub sind, stellt meine mutter genügend Fertiggerichte hin, damit er überhaupt ißt.

    Mein Sohn wird auf jeden Fall in den haushalt mit eingebunden und wird auch feste Aufgaben haben. Nicht in dem Außmaß wie ich, aber weitaus mehr als mein Bruder eingebunden wurde.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich wollte die ganze Zeit schon fragen ob es immer noch Jungen/und Mädchenaufgaben gibt?

    Und wie schaut es so aus mit "auf die Geschwister aufpassen"?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hier müssen die Kinder ja nicht viel machen und bedingt durch den Altersunterschied, wird Tom wohl Elena ablösen, also keine Geschlechtspezifischen Aufgaben.
    Elena passt ab und an freiwillig auf Tom auf und darauf Abends auf ihn aufpassen zu dürfen ist sie total scharf... TV lässt grüßen *g* Selten muss sie mal maximal für eine halbe Stunde auf Tom achten, wenns eben grade gar nicht anders geht. Elena ist aber eh kaum daheim Tagsüber, so das es sie gar nicht oft spontan erwischen kann ;-)
  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Jungs-/Mädchenaufgaben? :scratch.:
    Ich hab nur Mädels. ;-)

    Auf die Geschwister aufpassen?
    Naja, die Große achtet schon mal auf die Kleine, wenn ich im Keller was mache oder so. Oder wenn ich mich mal kurz ausruhen möchte, dann spielt sie mit ihr. Aber ich bin schon in der Nähe auf Abruf.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ich bin ja nur neugierig :cool:
  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @Marlies
    Kein Thema! ;-) :fungif52:

    Ich würd jetzt aber schon auch gerne wissen, wie die anderen das halten. ;-)
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wir halten es so, die Grosse (11 1/2) passt für eine kurze Zeit auf Luke auf. Dies trau ich ihr zu, da ich weiss wie Luke so "drauf" ist. Sie hat meine Nummer und auch die von den Schwiegis, die paar Hundert Meter weiter wohnen, für den Fall der Fälle.
    Die absehbare Zeit sind ca 40-45 min, wenn ich zum Kindergarten gehe (Nachmittags).

    Auf die vierjährige passt sie nie auf, da diese charakteristisch anders ist und ich weiss, da könnt es dann zu Probleme kommen, wenn diese ihre "5 Minuten" bekommt.

    Ach und für das "Babysitten" bekommt sie auch einen Euro.

    Für andere Aufgaben im Haushalt gibt es nichts. Tisch decken, Spülmaschine ab und zu aus und einräumen, Müll ab und an. (Da werden beide grossen dran beteiligt).
    Beim kochen darf immer mal jemand helfen.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine sind ja noch relativ klein, die machen bisher alles auf freiwilliger Basis: abwaschen, putzen, Wäsche ein-, um- und ausräumen, Socken sortieren, Tisch auf- und abdecken, Sachen in die Spülmaschine räumen, Spülmaschine wieder ausräumen und und und.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Oh toll und was machst Du noch Nanaki? :))))))))

    Ich habe wegen der Geschwister mehr aus persönlichen Gründen gefragt.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Naja, sie HELFEN, dh die meiste Zeit bin ich damit beschäftigt sie dazu zu bringen, das so zu machen, wie ich das gern hätte ;-)
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine sind ja beide noch relativ klein, d.h. alleine lasse ich sie noch nicht. Bzw. es ist schon vorgekommen, dass ich kurz bei meinen Schwiegereltern was abgeholt habe (4 Häuser weiter), und sie so lange alleine spielen sollten - aber das sind dann mal 3 Minuten, und auch nur sehr selten.
    Der Altersabstand ist aber auch mit 2 Jahren relativ eng - da möchte ich Joelle ungern die Verantwortung für Jannik überlassen.

    Zum Helfen:

    Hier räumen beide ihre Zimmer selbst auf (mal mehr, mal weniger ;-)) und müssen unten ihre Spielsachen selbst wegräumen (bzw. manchmal helfe ich natürlcih).

    Beim Kochen dürfen sie helfen (schnippeln, reintun, rühren ...), und Joelle spült auch schonmal gerne (leider inclusive Küchenboden ;-)). Morgens decken sie manchmal den Frühstückstisch zusammen, wobei das keine Pflicht ist - sie machen es aber gerne und wissen auch, dass es dann auch mal ok ist, wenn das nutella-Glas mit draufsteht, was im Regelfall nicht drauf ist ;-)
    Joelle macht mir dann auch meistens nen Tee, was ich zwar einerseits total lieb finde, aber ein bisschen mulmig ist mir schon, wenn sie mit dem Wasserkocher dran ist ...
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Bei uns werden die 2 Buben,halt ihrem Alter entsprechend genau so miteingebunden.Da mich es früher bei meinem Bruder :fies03.: hat,dass er immer entweder im Fußballtraining oder sonstwo war,wenns um die Mithilfe ging.Auch mein großer Sohn mußte genau die gleichen Pflichten übernehmen,wie seine Schwester.
    Mir geht es auch nicht so darum,dass die Kinder meine Haushaltshilfen sind,sondern um ihnen ein bißchen eine Struktur zu geben.Kleine Pflichten,die regelmäßig getan werden und dann auch am Familienstammtisch immer mal wieder neu verteilt werden.Natürlich findens die 2 Buben viel toller zu helfen als die 2 Pubis :erstaunt: :eek01:
  • DaniiDanii

    694

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine sind ja auch noch Klein aber helfen dürfen sie immer wo sie wollen und können. Ich selber musste nicht viel tun zu Hause. Als ich 14 war machte Mama sich auch Selbstständig wie Papa und da wollte sie sich ne Hilfe holen. Da hab ich mich angeboten und hab dafür dann auch etwas Taschengeld bekommen. Es war alles im Rahmen. Was ich nicht geschafft hab dat sie dann abends erledigt oder es mir für den nächsten Tag aufgetragen. Mein Zimmer war trotzdem ein reines Chaos ;-) Mein Bruder hat nur mit murren Rasen gemäht und dafür gabs sogar 10 Mark. Der war auch später in seiner Bude ein totaler Chaot was Haushalt anging. Ich kam immer sehr gu klar. Ich denke auch das das einfach eine Typ frage ist und wie man es vorgelebt bekommt und nicht unbedingt damit zu tun hat wieviel man machen musste. Meine Cousine ist heute total piniebel und ihre Ma hat alles gemacht und bis sie 18 war in ihrem Chaos hausen lassen ;-) Ich seh das auch recht entspannt.
  • DistelDistel

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meiner ist ja auch noch eher klein, aber er hilft auch gerne mit.

    Beim Tischdecken frage ich ihn immer, ob er decken will. Wenn er nein sagt, räumt er halt hinterher die Marmelade wieder in die Küche. Geschirrspüler ausräumen, macht er auch gerne.
    Am allerliebsten hilft er mir aber beim Kochen. Und da ist er mir eine echte Hilfe. Er schält Gemüse, schneidet es (halt so weiche Sachen wie Zucchini), knetet Teig und er kann Eier PERFEKT aufschlagen.

    Aufräumen ist mein Wunschtraum. Aber schwierig ohne Hilfe. Also machen wir es zusammen.
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