Habt ihr nach Plan geimpft, später, gar nicht oder welche ausgelassen?
Und wenn ihr mit Impfungen kritisch umgegangen seid, wie kamt ihr mit dem Kinderarzt klar???
Ich bin nicht generell gegen Impfungen, bin aber noch unsicher, wann ich impfen lasse (im Hinblick darauf, dass ich im Dez vermutlich wieder arbeiten muß u. ich Henri mit in die Krippe nehme) und gegen was. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, daß der vorgesehene Termin für Henri noch viel zu früh ist und auch mit der Rotaimpfung bin ich unsicher, da es ein Lebensimpfstoff ist und Henri eh noch so ein zartes Baby mit 3720 gramm (aktuelles Gewicht von heute) ist...
Und wie seid ihr mit dem Kinderarzt umgegangen? Ich glaube, wir sind in relativ guten Händen, der Kinderarzt ist sehr nett und kennt sich mit Naturheilverfahren aus, ist nicht für Fluortabletten vor dem ersten halben Jahr :fungif52: Dennoch ist er pro Impfen eingestellt...habe mich heute noch nicht getraut, kritisch zu sein und habe erst einmal einen Termin zum Impfen vereinbart.
Kommentare
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Das sagte mir mein Bauchgefühl damals auch und Elena war noch ne ganze Ecke zarter als Dein Henri. Sie wog bei der Geburt nur 2550g. Mein damaliger KiA (wurde mir vom Krankenhaus empfohlen) war aber so ein ich-impf-immer-nach-stiko-alles-andere-ist-kindesmisshandlung-Typ. Wollte mir da dauernd Druck machen und ein schlechtes Gewissen einreden. Da hab ich kurzerhand den KiA gewechselt. Seither bin ich in einer eher impfkritischen und naturheilkundlich eingestellten Praxis und bin da total zufrieden. Man informierte dort, drängte aber zu nichts. So mag ich das!
Elena ist bis jetzt immer noch komplett ungeimpft. Ich bin unschlüssig, ob, was und wann ich impfen lassen soll. Aber keinesfalls lasse ich ihr die 5- oder 6-fach Impfung geben. Das ist für meine Begriffe einfach too much und manche Komponenten halte ich auch für absolut entbehrlich. Leider gibt es die Impfstoffe, für die ich mich erwärmen könnte nur als Mehrfach-Impfung. Von daher werd ich irgendwann mal entscheiden müssen, ob ich z.B. zwei mir unsinnig erscheinende Sachen impfen lasse, damit Elena eine mir sinnvoll erscheinende Impfung bekommen kann.
Ich würde dir auch raten, informiere dich umfassend und hör auf dein Bauchgefühl!
EDIT: Kennst du das Buch "Impfen Pro & Kontra" von Martin Hirte? Ich finde das ist sehr informativ und auch für medizinische Laien gut verständlich. Vor allem ist es sehr objektiv geschrieben und mit vielen Quellennachweisen zur weiteren Recherche bestückt.
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ein guter KIA informiert und beraet und zwar auch kritisch,aber bedraengt nicht und macht auch kein schlechtes Gewissen.wenn man Angst haben muss dem KiA zu sagen dass man spaeter,weniger oder gar nicht impft,ist kein vertrauensverhaeltnis da.
wir haben leider kaum impfkritische KiA hier und ich habe mich selber informiert und bin mit fester Emtscheidung zur KiA..die das auch akzeptiert..damit kann ich leben..fuer naturheilkunde hab ich meine homöopathin..ich hab allerdings den KiA auch anfangs gewechselt,weil rs ein total impfbefuerworter war und sowieso keine "mamaMeinungen "fuer voll genommen hat.
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Bei Sarah haben wir es so gemacht, dass sie zur U-Untersuchung zum ersten Geburtstag die erste 5-fach-Impfung bekam. Sie hat alle Impfungen bisher super gut vertragen, hatte noch nicht einmal Fieber.
Bei Sebastian wollte ich es eigentlich genau so machen, aber er ist seit November nie wirklich länger gesund gewesen. Im Sommer, also deutlich vor seinem 1. Geburtstag, hatte ich allerdings auch schon mal kurzzeitig bereut, dass er noch keine Tetanus-Impfung bekommen hatte. Er ist im Garten mit herumgekrabbelt und hat sich mit seinen Dreckfingern an einer frischen Wunde im Mundbereich berührt...mir ist erst hinterher bewusst geworden, dass das vielleicht nicht so optimal ist :oops: :oops: :oops: Ich war dann auch dementsprechend besorgt, habe auch hier im Forum um Rat gefragt, aber letztendlich ist es gut ausgegangen.
Ich würde an Deiner Stelle auch erst mal den Termin abwarten und gucken, wie es läuft. Falls Du nicht sofort abschließend entscheiden willst kannst Du Dir ja ggf. nochmal eine Bedenkzeit erbitten, ich finde, ein guter Arzt sollte da schon Rücksicht nehmen.
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,oeffentliche nicht.es gibt keine impfpflicht.auch wenn das so mancher KiA hier behauptet man MUSS zum Krippenstart geimpft sein.wir sind impfkritiker und rafael ist z.zt. komplett unegimpft und es war nie ein thema in der Krippe.. ;-)
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http://www.individuelle-impfentscheidung.de/
Ich habe bei beiden Kindern später mit dem Impfen angefangen. Noah hat jetzt 2 Impfungen hinter sich, die 3. bekommt er im Februar.Da wird er auch ein Jahr alt. Masern, Röteln, Mumps werde ich wohl um einige Jahre verschieben. Mindestens 3. Unsere bisherige KiÄ war da auch sehr offen, wenn auch nicht Pro Impfverweigerung. Nun, hier in diesem Provinznest, wird es sicher schwieriger mit der KiÄ. Sie hat zwar auch eine Zusatzquali für Naturheilverfahren und scheint da auch hinter zu stehen. Sie hat mir allerdings prompt erklärt, dass sie nichts von Impfverweigerung hält. Fand ich sehr merkwürdig, da dies gar kein Thema war. (Und Impfverweigerer bin ich ja auch nicht-ich schiebe nur) :scratch.: Sie ist eine Freundin meines Schwiegervaters, welcher mir die ersten Monate die Ohren blutig geredet hat mit seinen Vorbehalten, dass ich den Kleinen so "spät" impfen lasse. Da wird wohl noch ein kurzes klares Statement zum Thema Schweigepflicht von meiner Seite aus kommen müssen. :eek01:
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Jona ist noch komplett ungeimpft, das wird auch erstmal so bleiben.
MMR denke ich, werde ich vor Schulbeginn machen, wenn sie bis dahin noch keinen Mumps hatten, was ja unwahrscheinlich ist. Das ist mir dann aber zu riskant, grad bei Jungs. Mumps gibts ja nicht einzeln..
Unser KiA läßt mich dahingehend in Ruhe, rollt aber mächtig mit den Augen, murmelt immer was von Keuchhusten ... das wars dann aber wieder.
LG
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Ich hatte mich bei der U3 auf eine Impfberatung gefreut, das Ergebnis war die Info, dass ich mich zwischen 5-fach oder 6-fach entscheiden kann und bei der U4 geimpft wird. Keinerlei kritische Diskussion, keine Beratung, null. Und ich hatte extra nach einer Ärztin gefragt, die viel mit Homöopathie arbeitet. War für die Füße. Scheinbar gibts Praxisrichtlinien von denen nicht abgewichen werden kann... Die KA-Praxis ist bei mir in der Stadt, zu Fuß 5 Minuten und hat Samstags und Sonntags auf. Deshalb wollte ich dort eigentlich bleiben.
Mein Osteopath hat mir aber jetzt einen KA in Gießen empfohlen, der nicht so früh impft und der Eltern wohl sehr gut begleitet und auch gut berät.
Zwar finde ich es echt doof, dass ich jetzt extra fahren müsste und nicht zu dem KA vor Ort gehen kann, aber mich hat das Gespräch doch sehr geärgert, auch wenn ich sonst mit der Praxis sehr zufrieden war.
Mein Osteopath hat mir weiterhin dringend davon abgeraten zu früh impfen zu lassen und möglichst nicht im ersten Lebensjahr. Das war auch etwas, das mir wichtig war und es war eine Entscheidung die ich eigentlich auch für mich getroffen hatte nach der Lektüre verschiedener Bücher zum Thema.
Ich hatte jetzt keine Zeit Eure Beiträge alle zu lesen, das muss ich unbedingt nachholen.
Tolles Thema Engelchen!!!
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leider gibt es hier nur wenig gute kiä, den ich ausgesucht habe, ist noch der beste, der immerhin auch naturheilverfahren einbezieht. dennoch ist er ein absoluter impfbefürworter (wie alle kiä hier)...ich habe heute gemerkt, dass es da eher kein wenn und aber gibt. der nä. termin ist ja nur zum impfen und ich bin am überlegen, den termin erst einmal zu verschieben....oder eben offen mit ihm zu reden. heute habe ich mich noch nicht geoutet, dass ich noch etwas warten will...bin auch unschlüssig wg. rotaimpfung, die er absolut befürwortet...
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Konni hatte das, das ist echt nicht schön...
Trotzdem wüßte ich nicht, ob ich meine Kinder deshalb impfen lassen würde :traurig41:
LG
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Naja, Krankheiten ja, aber sind das wirklich so oft welche, gegen die es eine Impfung gibt? Ich mein, die meisten Kinder sind ja eh voll geimpft, von daher dürften diese Krankheiten ja nicht wirklich häufig vorkommen und alle anderen Krankheiten vermeidest du ja nicht mit den üblichen Impfungen.
Ich schleiche momentan eigentlich nur um die Masernimpfung herum, alles andere erscheint mir zumindest im frühen Kindesalter entbehrlich. Als Säugling hätt ich für Elena gern die HIB Impfung gehabt, da es diese aber nicht einzeln gibt, hab ich darauf verzichtet. Eventuell könnt ich mich auch noch für Keuchhusten erwärmen, das gibt es aber nur in Verbindung mit (ich glaube) Diphterie und Tetanus. Diese beiden halte ich wiederum nicht für besonders wichtig. Diphterie gibt es in D so gut wie gar nicht mehr und Tetanus ist ja lt. Hirte auch nicht so brisant, wie immer gesagt wird. Um Tetanus zu bekommen, reicht es nicht, daß "Dreck" in eine Wunde gelangt. Es müssen in diesem "Dreck" dann auch die entsprechenden Erreger drin sein und die sind wohl mittlerweile ziemlich selten in D.
Das sind jetzt so meine momentanen Gedanken zum Thema. Wobei ich sagen muß, es zählt natürlich immer die persönliche Situation. Bei uns z.B. stehen in nächster Zeit keinerlei Auslandsaufenthalte an. Wäre das der Fall, würde ich wohl doch so manche Impfung in Erwägung ziehen. Auch kommen wir nicht sooo oft in Kontakt mit Menschenmassen, vielen Kindern, o.ä., wo eine erhöhte Ansteckungsgefahr lauern würde. Diese Fakten haben auch meine KiÄ bisher immer überzeugt, mit den Impfungen noch etwas warten zu können.
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Und die Wunde muss so tief sein, dass Erreger sich darin ohne Luft vermehren können. Oberflächliche Kratzer im Garten und dann Dreck machen nichts. Der typische Fall wäre der rostige Nagel im Fuß, denn diese Erreger sind anaerob. Und wenn man so eine Wunde hat, könne man das dann immernoch schnell impfen. Wird ja auch bei Erwachsenen noch schnell nachgeholt, wenn eine Verletzung auftritt.
Das waren zumindest die Infos meiner KiÄin.
Sie hat übrigens die Meinung, dass es gut ist min. 6 Monate, besser 1 Jahr zu warten mit dem Impfen. Sie überlässt mir die Entscheidung, was ich impfen lassen will. Sie hätte halt die Erfahrung gemacht, dass es bei der Verträglichkeit eher darauf ankommt, dass die Kinder schon älter sind. Das Immunsystem etc. schon eine Chance hatte zu reifen. Sie hat mir auch das Buch von Hirte empfohlen. Ich muss gestehen, dass ichs immernoch nicht gelesen habe und mein Kind immernoch komplett ungeimpft ist. :oops: Eigentlich wollte ich das so nach 1 Jahr angehen.
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ich bin auch so mittendrin eingestellt - weder komplett dafür, noch komplett dagegen. Ich selber wurde noch als Kind durchgeimpft, hab mich aber jetzt entschieden, nur noch Tetanus machen zu lassen. Allerdings muss man auch bei Hausärzten darum kämpfen, die stellen sich manchmal echt an :flaming01:
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daher hab ich so"doof"gefragt..
tetanus wR ich aucb erst unentspannt,habe mich da aber nochmal genau informiert und es gab auch zu dem thema eine ausgabe des impfreports..das war total interessant.
ich finde einfac wichtig ,dass man sichinformiert was man will..und dahintersteht,ob jetzt dafuer oder dagegen..aber das mchst du ja engelchen.
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Was ich so von meinem KiA kenne und von anderen gehört habe, versuchen einem die KiÄ doch nur alle Impfungen und nach Stiko aufzuschwätzen und machen zum Teil richtig Druck! Da muß man schon ganz schön Rückrad haben, wenn man mit einem normalen KiA diskutieren möchte. Argumente für jede Impfung und auch für die frühe Impfung gibt es ja auch. Also eine Impf"beratung" in dem Sinne, daß einer sagt, die oder die Impfung ist eigentlich nicht oder so früh nicht notwendig, würde ich erstmal nicht erwarten.
Mir war das alles zu viel auf einmal und viel zu früh. Ich habe auch den "Hirte" gelesen und mit einer Freundin (ist Apothekerin) geredet, die ein Kind im gleichen Alter hatte und meine Entscheidung praktisch schon vorher getroffen. Damit bin ich dann zum KiA.
Meine Jungs sind auch früh in die Kita, der Große wurde davor (mit einem dreiviertel Jahr, er war aber von Anfang an recht groß und kräftig) mit der Dreifachimpfung Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten geimpft. Beim Kleinen hab ich das bisher verpaßt :oops:, wird aber nachgeholt, sobald es Frühjahr wird und die Dauererkältung etc durch sind. Ich habe doch Respekt vor Tetanus und Diphtherie, wobei ich nicht glaube, daß sie sich das unbedingt in der Kita holen.
Windpocken hat der Großer erst mit drei bekommen, vorher ging das in der Kita auch schon mal um. Allerdings hat sie gleich an den Kleinen weitergegeben, der war da grad mal ein knappes halbes Jahr. War bei beiden aber sehr harmlos.
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Huhuu!
Ich denke, als medizinischer Laie wird man bei so einer Diskussion immer den Kürzeren ziehen, weil einem irgendwann die Argumente ausgehen, bzw. man die des Arztes nicht unbedingt stichhaltig widerlegen kann.
Deshalb habe ich auch nicht diskutiert, sondern mir gleich einen anderen Arzt gesucht, mit dem ich nicht diskutieren muß. ;-)
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Genauso geht mir das auch. Ich habe zwar eine Meinung aber mein Wissen ist einfach nicht fundiert genug um es mit einem impffreudigen Arzt zu diskutieren. Deswegen habe ich mir auch einen anderen Kinderarzt gesucht bzw. werde mir diesen bei der U4 anschauen.
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Ich möchte gegen Tetanus und Diphterie und Hib auf jeden Fall impfen lassen und auch gegen Polio. Hier leben viele Aussiedler aus den osteuropäischen Statten und die erzählen dann öfter mal von den Erkrankungen ihrer Familien .. Hepatitis find ich zm Beispiel für Kinder unnötig, wir haben also bei der nächsten U keinen Impftermin sondern einen Beratungstermin und so ist das mit unserer Ärztin auch angesprochen. Masern find ich auch wichtig, unsere Große hat allerdings bis jetzt nur eine und unsere Ärztin sagt, sie prüft den Titer, wenn sie in die Schule kommt und aus dem Fieberkrampfalter komplett raus ist.
Ich finde die Impfentscheidung auch sehr schwer ....
Windpockenimpfung bekommt keines meiner Kinder ...
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Und was kann man machen, wenn der Arzt eine Impfung impft, obwohl zuvor gesagt wurde, man wolle diese nicht? Dies ist nämlich einer in einem anderen Forum passiert :shock: sie wollte nur eine (weiss jetzt nicht welche impfen lassen) und hatte da schon mit ihm darüber gesprochen gehabt und dann hat er aber die andere mitgeimpft. Fakt ist aufjedenfall, dass Kind wurde geimpft, obwohl die Mutter es nicht wollte !
Der Arzt bemerkte dies auch im Nachhinein.
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Zudem glaube ich nicht, dass er nicht wußte war er tat. :boese13: :erstaunt: Im Prinzip darf man nicht mal eine Schmerzspritze geben ohne Dein Einverständnis.
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Ich denke auch, daß klagen da nichts bringt. Der Arzt wird abstreiten, daß die Mutter es anders wollte... und Ärztekammer... ich sag nur: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus... eigene Erfahrung - zweifach! :flaming01:
Nein, ablehnen wird es vermutlich keiner, trotzdem das Kind weiter zu behandeln, v.a. wenn man privat versichert ist, da leuchten ja die Dollarzeichen in den Augen auf... ;-) Aber das Thema Impfen wird lästigerweise immer wieder angesprochen und moralischer Druck ausgeübt. So war zumindest unser erster KiA drauf. Schon in den ersten Wochen textete er mich ständig zu, daß jetzt bald die und die Impfungen anstehen - blablablabla. Das war mir zu blöd, daher der frühe Wechsel.
Angeregt durch diesen Fred und weil es langsam Zeit wird für eine Entscheidung, kämpfe ich mich seit gestern zum zweiten Mal durch den "Hirte" und wenn ich das alles so lese, würd ich am liebsten gar nicht impfen lassen. Aber ich glaube, dazu fehlt mir dann doch der Mut.
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Wenn man dann noch die entsprechenden Seiten im Internet anschaut, wo Impfnebenwirkungen gemeldet werden...auweia...
Es ist ja immer ein "xyz kann passieren", also das Kind kann es auch gut vertragen. Aber man kann es eben nicht rückgängig machen, und das macht es so schwer.
Früher hat man da ja viel weniger drüber nachgedacht, man wurde halt geimpft.
Und von wegen beschweren...ich weíß auch von Anderen, das es oft nicht viel bringt. Der Vater einer Freundin ist gestorben, weil der Arzt ihn nicht behandelt hat. Er hatte diverse Probleme und wurde nicht ernstgenommen. Letztendlich ist er regelrecht erstickt, zuhause.
Es ist NICHTS passiert, dem Arzt mein ich :sad:
Aber das war OT, sorry..
LG
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Ich hab aber leider gelernt über unser Impfgeschehen den Mund zu halten und nur einfach doof zu nicken im Gespräch..es gibt sehr militante Impfbefürworter,ich hab zwar kein problem meine meinung zu vertreten,aber wenn es dann persönlich wird,finde ich das anstrengend.So gab es schon bei uns in der Krabbelgruppe eine Rundmail einer ehemaligen freundin ,die zum impfen nötigte..da mein verseuchter sohn ihren mit Windpocken angesteckt hat.
Letzetndlich muss es jeder selber wissen,ich versteh nur die Leute nicht die alles machen was der Arzt ihnen vorbetet.
655
Das ist mir auch bei der ersten Impfung beim Großen passiert. Ich wollte die 3-fach-Impfung (Tetanus, Polio, Diphterie) und verabreicht wurde ihm die 5-fach! :flaming01: :shock: Und was drin ist, ist ja nun mal drin, ob man das nun meldet oder sonstwas...Allerdings habe ich mich auch lediglich in der Praxis beschwert und das nirgendwo sonst gemeldet. Ich kann nicht mal sagen wieso ich das so hingenommen habe. Nicht mal als bei der Beschwerde nochmal das Disskutieren los ging habe ich eine echte Konsequenz gezogen, da wunder ich mich heute noch über mich selber :scratch.: . Erst als beim nächsten Impftermin der nächste Knaller kam habe ich die Praxis gewechselt: da hatten die doch schon wieder die falsche Impfung aufgezogen und wollten mich nötigen das impfen zu lassen, weil sie diese sonst verwerfen müssten und Impfstoffe ja so teuer sind. Die Arzthelferin meinte das wäre aus dem Impfpass ja nicht ersichtlich gewesen, dass er nur 3.fach geimpft werden soll, be der ersten wurde ja auch 5-fach geimpft!!! :flaming01: :flaming01:
Der Kleine wurde bisher lediglich einmal gegen Tetanus geimpft und das mit einem halben Jahr. Polio und Diphterie soll auch noch geimpft werden, aber alles einzeln auch wenn er dann häufiger gepiekst wird. Alles andere lassen wir nicht impfen...
Mia
7,471
Zum einzeln impfen: da sollte man aber auch vorsichtig sein. Die ganzen Impfnebenstoffe hat man da dann in vielfacher Dosierung, als wenn man dann doch ne Kombiimpfung macht! Auch das will bedacht werden! Daher sollt man schon so wenige Impfungen wie möglich machen!
5,435
Und wie ich sehe kein Einzelfall :shock:
Was sie nun getan hat weiss ich nicht, sie wollte sich wohl an die Ärztekammer wenden...bis jetzt hatte sie keine Rückmeldung gegeben und ich finde gerade den thread nicht um nachzufragen.
Und nein ich glaube auch nicht das es ein "versehen" gewesen ist...
655
Mia
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Eine befreundete Medizinerin, die auch sehr impfkritisch eingestellt ist und ein Kind im gleichen Alter hat, meinte zu mir, dass man auch Hirte eher kritisch sehen sollte, denn der ist eher contra Impfen. Seine Studien die er anbringt, sind teilweise nicht aussagekräftig, weil er eben auch welche als Argumentation ranzieht, in der nur 15 Probanden teilgenommen haben und andere nicht aussagekräftige Quellen nimmt bzw. ganz anders auslegt.
Im ganzen Buch (ich habe es wegen ihrer Aussage nicht gelesen) findet sich eigentlich auch kaum etwas für´s Impfen. Er ist also auch nicht so objektiv, wie er zu sein scheint.
Ich finde das ein absolutes Dilemma, denn irgendwie gibt es nichts, woran man sich bei diesem Thema festhalten kann. Das nervt mich total.
Ich wäge jetzt ab, wo habe ich mehr Angst vorm Impfschaden als vor der Krankheit. Zum Glück haben wir auch nen guten KiA jetzt. Er ist zwar pro Impfen, aber lässt sich auch auf die Meinung der Eltern ein und bringt auch gern mal medizinische Lektüre mit, falls Bedarf ist. Er empfiehlt v.a. nicht alle Impfungen vorbehaltslos, weil er da ziemlich gut belesen ist.
Die erste KiÄ hat uns mit einer Impfbroschüre rausgeschickt (ohne weiteren Kommentar) und wir sollen uns doch einen Termin für die Rota-Impfung geben lasssen. Punkt. Da kam keine Frage, ob wir das überhaupt wollen oder ob wir irgendwelche Fragen haben. :boese13: Die hat uns das eine Mal gesehen und dann nie wieder. Unser jetziger KiA z.B, empfiehlt die Rota nicht, weil sie nicht zuverlässig wirkt.
11,944
7,471
1,173
Also, ich finde, das Buch ist eine sehr gute Entscheidungshilfe und gibt einem durch die vielen Quellenangaben auch die Möglichkeit, sich weitergehend zu informieren. Ich schreibe mir grad die (für mich) wichtigsten Fakten raus und werde dann nochmal um einen Beratungstermin bei unserer KiÄ bitten und dann entscheiden, was wann geimpft wird.
1,284
Objektiv ist es in meinen Augen trotzdem nicht. Es ist ja egal, ob er die Quellen für contra oder pro Impfen anbringt, wenn sie nicht richtig aussagekräftig sind, sind das doch auch keine richtigen Argumente :scratch.: . Ich könnte mit sowas nicht an der Uni kommen.
@Alexa: Hast du schon mal direkt in den Quellen nachgeschaut?
Ich würde mich wohl nicht weiterführend belesen, wenn ich schon so ein Buch hätte :oops: . Genau aus dem Grund habe ich es mir nicht gekauft.
Ich guck jetzt meist beim Robert-Koch-Institut. Ich denke da hat man unabhängige Aussagen zu den einzelnen Sachen, aber man hat halt viel zu lesen.
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Ich weiß aus dem tiermedizinischen Bereich, daß Impfungen ca. 1/3 der Einnahmen einer Tierarztpraxis ausmachen. Welcher Tierarzt würde da also seinen Patientenbesitzern von der jährlichen 7-fach Impfung abraten??? Ähnlich dürfte es im humanmedizinischen Bereich auch gelagert sein.
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Also als mein Sohn vor 5 Monaten auf die Welt kam, hatte ich mir Bus dahin null Gedanken über das impfen gemacht. Man wurde geimpft. Punkt.
In der ersten Arztpraxis in der ich mit ihm war, wollte ich mich beraten lassen, ich war pro Impfung, wusste aber nicht, welche Impfungen es gibt.
Ich habe dann auch einen Termin zur Impfung der rotaviren vereinbart... Konnte aber nächtelang nicht schlafen, klingt komisch, hatte so ein doofes bauchgefühl....
Bin dann zum Kia und die Arzthelferin dort, hat mir ne Frikadelle ans Ohr gelabert weil ich mich nochmal beraten lassen wollte, von wegen was das soll... Die Praxis müsse ja auch Geld verdienen und auch ein Kia sei ein Wirtschaftsunternehmen.
Ich hab die Praxis daraufhin verlassen.
Beim 2. Kia bin ich "rausgeflogen" weil ich nicht impfen wollte, denn mittlerweile hab ich mich schlau gemacht, auf mein bauchgefühl gehört, soweit das überhaupt geht....
Der Arzt bei dem ich jetzt bin... Diskutiert nu ht, sagt nix.... Na ja und kann nix )
Ich finde es echt schwer, überhaupt einen kompetenten Kia zu finden! Vor den Diskussionen fürchte ich mich nicht, nur bin ich bislang gar nicht dazu gekommen )
Übrigens, ich selber bin Asthmatikerin und meine Mutter sagte mir, ich hätte zum ersten mal Probleme nach einer Impfung bekommen, nur wie beweist man einen evtl impfschaden? Der Staat müsste haften, was auch immer das bedeutet! Daher sind die wenigsten Ärzte kritisch, da sonst der Staat nicht mehr bei evtl Schäden hinter ihnen steht, wenn sie nicht den Empfehlungen der stiko Folge leisten....???!!!
Übrigens, eine der imofvarianten für die rotaviren ist wg Nebenwirkungen in den USA verboten, in Deutschland wird es noch praktiziert....
Das einzige wo ich momentan hänge, denn trotz allem, bin ich nicht komplett gegen das impfen, ist die Frage, wo bekomm ich die 3-fach Impfung? Denn fie Aussage die ich bisher bekommen hab ist, einzeln geht nicht( was ok ist wg den Zusätzen) aber wenn dann könne ich nur 5- oder 6- fach alles andere bekäme man nicht???
Es ist echt ein sehr aufreibendes Thema.... Ich hab mir jetzt das Buch von Hirte bestellt.... Schiebe erst mal da wir such bald an den Bodensee ziehn Suche ich dann am besten dort nach nem Kinderarzt....:))
Srry für die rechtschreibfehler... Kommt daher wenn man mit dem handy on geht )
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Sie hat bisher 2 Dosen bekommen und beidemale gut vertragen, nicht geweint, kein Fieber und war auch die Tage danach nicht schlechter drauf.
Aber wir haben einen ganz tollen anthroposophischen Kinderarzt. Er hat uns sehr gut beraten und wäre mit allen Varianten (von garnicht impfen über später/ teilweise impfen bis nach Plan impfen) einverstanden gewesen.