:roll: Hallo an alle,wollt mal fragen wer noch raucht,bin jetzt in der 36.Woche und rauche leider noch immer ca.15 Stück bis zu einer Packung pro Tag,gott sei dank ist alles in ordnung mit dem Baby aber ein schlechtes Gewissen hab ich halt schon,ich habe probiert zum aufhören hat aber leider nicht geklappt nur reduzieren konnte ich weil ich hab eine Zeit lang noch mehr geraucht.Wie gehts euch so und was sagen eure <ärzte?Meine hat gesagt ich müsse mir keine Sorgen machen und es wäre besser man raucht als man ist die ganze Zeit nervös weil man nicht rauchen kann.Freu mich auf viele Antworten,bis bald und liebe Grüße Gita
Kommentare
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Das Kommentar deiner Ärztin scheint auch nicht normal zu sein. Wie kann eine ärztin nur sowas sagen, recht merkwürdig.
Auch wenn dir die ärztin vielleicht versichert, daß es dem Kind gut geht zu 100 prozent kannst du das nie wissen. Ich will dir da keine Angst machen, aber rauchen in der Schwangerschaft kann nunmal das baby schädigen.
Also ich könnte nicht mit der Ungewissheit leben, daß mein Kind vielleicht behindert zur Welt kommt!!!!
1,414
Ich denke, nun ist es zu spät zum Aufhören, deine Schwangerschaft ist ja schon bald vorbei. Das Rauchen ist mit Sicherheit für das Baby schädlich, aber es ist halt auch eine Sucht und nicht leicht aufzugeben (ich war selber Raucherin, weiss es also) Ich denke, es ist die Pflicht einer werdenden Mutter mit dem Rauchen aufzuhören bzw. alles zu probieren, um aufhören zu können (Akkupunktur, Homöopathie, Therapie etc.)
Dein schlechtes Wissen kann dir niemand nehmen, Du kannst nur in die Zukunft schauen und es da besser machen-
Alles Gute
Amelie
628
Naja, für mich klingt das aber eher nach einer Ausrede zur Beruhigung der Raucherinnen. Es ist schon ganz schön schlimm, wenn man selbst bei einem solchen triftigen Grund so schwach ist und das Rauchen nicht stoppen kann. Ich meine, wenn einem die eigene Gesundheit schon egal ist, ist das arg genug; aber die des Kindes sollte einem schon mehr wert sein.
Ja Gita , ich bin sicher, du wolltest was anderes hören, aber ich glaube nicht, daß es viele hier gibt, die deine Entscheidung weiterzurauchen (und eine Packung ist ganz schön ordentlich) unterstützen. Ich kenne nur eine, die während der Schwangerschaft geraucht hat, aber das waren höchstens 1-2 Zigaretten am Tag. Ihre Sucht war gestillt und das Kind hat - soweit ich es mitbekommen habe - auch keinen Schaden davon getragen. Versuch einfach noch weiter zu reduzieren. Sei stark deinem Kinde zuliebe, denn auch nach der Schwangerschaft solltest du auf den blauen Dunst möglichst verzichten.
Alles gute
Jana
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also mir haben Ärzte immer gesagt, es ist besser aufzuhören und ein bisschen Entzug zu haben, denn JEDE Zigarette schadet. Es geht ja auch nicht nur um die SS. Spätfolgen wie Sprachstörungen und Konzentrationsmangel werden/können erst später auftreten.
Also, ich habe es bei meinen KIndern gelassen, dabei habe ich viel geraucht vorher.
Bei Müttern die rauchen stelle ich mir immer vor, das Baby ist da und eine Mutter steht da und haucht ihm den Qualm von den Zigaretten ins Gesicht. Das würde ja auch keiner wollen.
Liebe Grüsse, Lotte
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Und soweit ich weiß kommen Raucherbabies meist mit weniger Gewicht zur Welt ;-)
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Ich habe selber 13 Jahre geraucht und hatte immer Angst, dass alee von mir sofortiges Auffhören erwarten, wenn ich mal schwanger bin und ich selbst das nicht hinkriege - ich bewundere alle, die erfahren, dass es geklappt hat und von da an nicht mehr geraucht haben! Glücklicherweise habe ich das Rauchen aufgegeben 1 Woche bevor ich schwanger wurde - so ein Glück! Ich hatte mit meinem Freund zusammen aufgehört - der raucht inzwischen wieder, nimmt auf auf meinen "Zusatnd" extreme Rücksicht, raucht nicht mehr in der Wohnung und wird auch im Dabeisein unseres Sohnes dann nicht rauchen. Das finde ich auch gut - ich selbst hoffe, dass ich auch nach der Entbindung die Finger vom Rauchen lassen werde.
Ob ein Kind gesund zur Welt kommt, kann man immer erst 1005ig sagen, wenn es da ist - unabhängig, ob während der SS geraucht wurde oder getrunken oder eben nicht. Alle Vorsorgeuntersuchen können immer nur offensichtliche Auffälligkeiten festetellen, dennoch kommen genug unauffällig befundene Kinder geschädigt zur Welt und auch schon totgeredete Kinder kamen kerngesund zur Welt.
Ich will hier niemandem das Recht geben, munter weiter zu qualmen - das Bewusstsein sich selbst und dem Kind zu schaden haben aber sowieso alle. Es ist ja nicht nur der Gesundheit des Kindes zu liebe schlimm, ich denke, man schadet dem Kind ja auch, wenn man sich so benimmt, dass man sein Leben künstlich verkürzt und dem Kind damit gemeinsame Jahre mit der Mutter verwehrt.
Es ist wie mit allem im Leben: man weiss, was gut un richtig ist - aber alle mündigen Erwachsenen Personen müssen selbst entscheiden, ob sie sich benehmen, wie sie wollen und dennoch in den Spiegel sehen können.
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meine Schwägerin war auch so unvernünftig und hat mit dem Rauchen nicht aufgehört - bei beiden Kindern.
Soweit sieht man bisher zwar noch keine Schädigungen bei den Zwergen, aber alle Beide war nach der Entbindung die quengelisten Kinder die man sich vorstellen kann. Nur am Schreien, total unzufrieden, mit fortschreitendem Alter hyperaktiv. Abends ins Bett bringen war/ist immer ein zähes Ringen.
Naja, ich würde es auch nicht so toll finden, wenn man mir nach 9 Monaten Dauerbepumpung mit Nikotin plötzlich so von einer auf die andere Sekunde die Droge entzieht. Ich schätze mal, dass waren einfach nur heftige Entzugserscheinungen bei den Würmern, sie hat auch ungefähr ein Schachtel am Tag geraucht (vielleicht auch mehr, das hat sie zugegeben). Ihr Arzt hat ihr angeblich auch erzählt, dass es viieel besser sei, nicht aufzuhören. Da ich aber den gleichen Arzt habe und weiß wie er über dieses Thema denkt, kann ich mir das nicht vorstellen. Sie raucht natürlich jetzt auch weiter und zur Krönung hat mein dämlicher Bruder nach jahrelanger Abstinenz auch wieder damit angefangen :mad:
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Als ich den SS-Test gemacht hab, war ich erstmal geschockt, als ich es nun quasi schwarz auf weiss hatte und wollte der Gewohnheit nach auf den Schrecken erstmal eine rauchen. In dem Moment wo ich das Feuerzeug angemacht hab, ist mir total übel geworden. Hab seitdem keine mehr geraucht. Bei mir lief im Kopf auch die Vorstellung ab, dass jeder Zug direkt beim Baby landet und das hat mir fast den Magen umgedreht.
Es gibt zwar nicht so viele Frauen, die während der SS rauchen denke ich, aber scheinbar fangen viele von den ehemaligen Raucherinnen fix nach der Entbindung wieder an. Während der Stillzeit ist es doch aber ebenso noch schädlich oder???
Ich finde es auch unverantwortlich und finde es offen gesagt ziemlich krass. Hast du wirklich ein schlechtes Gewissen? Dann musst du doch bei jedem Zug dein Baby vor Augen haben, dass den ganzen Schadstoffen ausgesetzt ist. Ich denke mal du würdest dich auch nicht hinter ein Autoauspuff setzen, weil du es als schädlich ansehen würdest. *wunder mich schrecklich*.
Ich verstehe natürlich, dass es Raucher/innen gibt, für die es das allerallerschlimmste ist, damit aufzuhören, aber ich denke mit Akkupunktur und anderen Methoden sollte man es zumindest in der SS schaffen. Wenn das Baby da ist, sollte es schliesslich auch das Wichtigste in deinem Interessenfeld sein und entschuldige bitte diese Assoziation: was sagt es dann aus, wenn in der SS NICHT das Baby das Wichtigste ist.
Wie zuvor schon gesagt wurde, wolltest du sicher lieber Anteilnahme hören, aber das fände ich ebenso unverantwortlich wie die Kommentare deiner Ärztin.
Wünsche dir natürlich trotzdem, dass dein Baby bei betser Gesundheit zur Welt kommt und auch keine Folgeschden erleiden muss.
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Klar ist es besser, nicht zu rauchen--auch wegen späterer Schädigungen. Hoffe einfach, dass alles glatt geht. Meine Mutter hat beispielsweise bei meinem Bruder in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufgehört und bei mir auf Grund heftigster Stresssituationen während der Schwangerschaft sehr stark geraucht, und ich habe nie unter irgendwelchen Folgen zu leiden gehabt. Mein Bruder ist sogar eher häufiger krank als ich.
Und mittlerweile hat meine Mutter mir zuliebe mit dem Rauchen aufgehört--weil sie es so lästig fand, immer auf den kalten windigen Balkon rauszumüssen, wenn sie bei uns zu Besuch ist!
Es ist besser für dich und für das Kind, wenn du damit aufhörst--das weißt du selber. Aber so lange kannst du nur hoffen, das das Kind gesund zur Welt kommt. Und dir vielleicht fürs nächste Mal vornehmen, doch aufzuhören--aber wenn der Partner auch raucht, ist das nochmal um einiges schwieriger, ich weiß...
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auch genau der gesichtspunkt, daß dein kind, wenn es auf der welt ist, entzugserscheinungen haben kann und wahrscheinlich auch haben wird, würde mir stark zu denken geben. gegen 1 - 2 zigaretten am tag würde ich ja nichts sagen, aber 15 bis eine ganze schachtel???
habe nachfolgendes im internet gefunden - vielleicht hast du lust, das zu lesen.
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Bisher hat an mir keiner was verdient! Der kleine Racker kam 3 Tage zu früh und ich bin somit seit dem 30.6.2002 rauchfrei.
Es ist schwer - keine Frage! So viele eingespielte Verhaltensweisen müssen verändert werden.
Und weißt Du, wie ich es geschafft habe? Ich habe mir gesagt, wenn Du das aushältst, während Schwangerschaft und Stillen keine zu rauchen, darfst Du danach auf jedem gemütlcihen Fest ohne Kind 2 Zigarillos rauchen. Moods sind nämlich was feines in meinen Augen.
Tja, ich still ja noch, aber wenn nciht mehr, das wird ein Fest. Moods und Baileys... ich freu mich jetzt schon...
Liebe Gita, versuch weiter zu reduzieren. Streß ist schlecht, genauso wie rauchen. Aber trotzdem gilt eins: lieber ruachen und stillen, als Flasche geben!
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Ich kann RAucherinnen in der SS auf jeden FAll verstehen, würde nie einen Vorwurf machen, das es sehr schädlich ist, weiss jede werdende Mama selbst...
Vielleicht melden sich hier einfach mal Mamas, die auch während der SS geraucht haben oder rauchen... mit Sicherheit sind wir keine Einzelfälle!!!
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trotzdem meine meinung: rauchen ist eine sucht und die aufzugeben ist bestimmt schwer (um ehrlich zu sein, ich fände es dafür schlimm keine schoki mehr zu haben...)- aber etwas reduzieren sollte schon drinn sein- wenn du jetzt noch ca.15 stück rauchst- hast du die früher gegessen??? :oops:
erwiesen ist mittlerweile auch, das die entzugserscheinungen bei babys vor beendigung der 12. woche nur äusserst schwach ausgeprägt sind.
insofern halte ich diese entzugstheorie für unsinn.
noch eines: den spruch, "lieber rauchen und stillen als flasche" finde ich absolut unfair !
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also was kirsten geschrieben hat find ich voll ok.denn ich habe wärend der ss auch geraucht.ich habe natürlich reduziert von einer schachtel auf ca.6 bis 7 ziegaretten.ich habe auch viele vorwürfe bekommen,du rauchst immer noch .......wie kannst du deinem kind das antun usw.aber ich habe es nicht geschafft auf zu hören.ob ich nun raucher bin oder nicht,ich würde nimanden vorwürfe machen.denn ich finde es steht niemanden zu über andere zu urteilen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und vor allen die möchte gern mamis (sorry ) ist aber so find ich am schlimsten :flaming01: :flaming01: denn die perfekten eltern gibt es nicht.jeder macht fehler .
natürlich ist es nicht ok eine nach der anderen zu qualmen,aber das muß jeder selbst verantworten.so und nun bin ich bistimmt ne ganz schlechte mami!!!!!!!!!!!!
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Und nun zu dem was ich eigentlich sagen will....
Ich kann in sofern mitreden als das ich 8 Jahre lang eine bis anderthalb Packungen am Tag geraucht habe. Ca. 1 Jahr vor der SS hab ich von heute auf morgen aufgehört! Natürlich hatte ich das Nikotin Monster im Kopf, aber nach 1 Jahr war es ganz verschwunden und taucht eigentlich nur noch 1 Mal im Jahr wieder auf um mal anzuklopfen- vergebens!
Rauchen und SS.......wißt ihr mir ist es Scheißegal was für Drogen der Mensch konsumiert! Von mir aus kann jeder mit seinem Körper anstellen was er will und auch reinpumpen was er will........aber sobald man andere mit seinem Handeln schädigt ist das für mich in keinster Weise auch nur annähernd in Ordnung!
Wobei ich schon einen gewaltigen Unterschied sehe zwischen 3-5 Kippen am Tag und einer Schachtel :idea:
Es geht doch darum Verantwortung zu übernehmen........hier wird soviel Aufhebens darum gemacht ob man evt. etwas mit dem Kind nicht stimmt etc. aber fleißig weitergeraucht wird :shock:
Vieleicht kann mir ja mal jemand die Logik dahinter begreiflich machen???
Ich hab auch ein schönes Bsp. der Auswirkungen von Nikotin im Mutterleib. Ich kenn nämlich ein kleines armes Mädchen......heute ist sie 2 Jahre und 3 Monate alt. Geboren ist sie, wie viele Raucherkinder, sehr klein. Gaaaanz kurz vor ihrem 2ten Geburtstag hat sie endlich laufen gelernt, bis sie 1,5 jahre alt war konnte man sie noch aufs Bett legen und den Raum verlassen :shock: ! Mit 1,5 Jahren hatte sie noch nicht begriffen wie man Ringe übereinandersteckt und oben draufhaut damit die Musik spielt........ Einen Keks oder ein Brot kann sie bis heute nicht richtig essen...... Mein Sohn wird am 28. 9 Monate alt und spricht genau 1 Wort mehr als sie......obwohl mein Sohn nur ein einziges Wort sprechen kann!!! Ihr Gehör ist übrigens vollkommen i.O. Ach ja und zu guter Letzt sind die Augen schon bei 4 Dioptrin :idea:
So, das sind erwiesenermaßen, bei diesem Kind, folgen des Nikotinmißbrauchs :sad:
Und ich frage "womit hat die arme kleine Maus das verdient???"
Würdet ihr da auch sagen das sie trotzdem eine gute Mutter hat?
Oder gilt das "gute Mutter Ding" nur wenn alles gut geht?
Ich frag das jetzt ganz absichtlich mal so Provokativ ;-)
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Als Nichtraucherin darf ich ja vielleicht nicht mitreden, aber um mal klar zu machen wie be... Ärzte sein können: Ein Onkel von mir, starker Kettenraucher, bekam Kehlkopfkrebs und fragte seine Ärzte ob das am vom Rauchen kähme (dann hätte er sofort aufgehört). Deren Antwort: "Nein, das kann man so nicht sagen." :shock: Der Onkel lebt jetzt mittlererweile ohne Kehlkopf, aber ob er den Krebs besiegt hat weiss man natürlich nicht.
Eine entfernte Bekannte hat auch wärend der SS geraucht und zwei Kinder haben Schäden , die vom Rauchen kommen könnten (Astma, chronische Bronchitis, Lernschwäche, Konzentrationsprobleme). Die Wahrnehmung der Eltern scheint aber dahingehend gänzlich getrübt, sie hält alle ihre Kinder für kerngesund und den lebenden Beweis dafür, dass Rauchen in der Schwangerschaft (und auch danach im Beisein der Kinder) nicht schadet.
Ich habe für all das kein Verständnis, das ist in meinen Augen Körperverletzung dem Kind gegenüber.
2,173
Es steht niemandem zu, über andere zu urteilen, das sehe ich auch so.
Allerdings steht es dann eigentlich auch niemandem zu, für jemand anderen mit zu entscheiden, ob er/sie rauchen will oder nicht, denn das Kind im Körper kann sich nicht dagegen wehren.
Das meine ich damit, Yasmin hat es gut ausgedrückt.
Man trägt einfach die Verantwortung für einen weiteren Menschen, der
sich nicht wehren kann und eventuell das ganze Leben
(nicht nur als Kleinkind) Folgen davonträgt.
Habe selber 7 Jahre lang geraucht, in Spitzenzeiten bis zu 2 Schachteln am Tag, dann wurde ich schwanger und habe sofort aufgehört, als ich es wußte. (Sehr vorbildlich ;-) )
Allerdings wurde diese SS eine FG, woraufhin ich sofort wieder angefangen habe.
4 Monate später wurde ich wieder schwanger und habe es in der 5. Woche erfahren....
...und habe bis Ende der 12. Woche geraucht, weil ich dachte, es ginge sowieso nicht gut. (Kein bißchen vorbildlich :oops: )
Aber dann habe ich wiederum aufgehört.
(Manche haben das Thema hier bestimmt mitbekommen, als Steffi und ich gemeinsam versuchten aufzuhören)
Meine Süße ist jetzt 3 Monate alt und ich rauche immer noch nicht,
obwohl ich bei fast jeder Zigarette, die mein Mann raucht (nicht in der Wohnung) gerne mitgehen würde und auch eine rauchen.
Also das "Nikotinmonster" habe ich noch lange nicht besiegt..... :roll:
Grüße an alle (Raucher und Nichtraucher)
Cosima
1,414
Ich könnte in der Schwangerschaft nicht rauchen, ich hätte ein zu schlechtes Gewissen und solche Schuldgefühle, dass sie mir nicht schmecken.
Amelie
2,943
ist ein Gewinn für Dein ungeborenes Kind :icona.
3,093
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Als ich mit meinem Sohn (16J) damals schwanger war, habe ich vorher etwa 1 Packung geraucht und auf Ärztlichen Rat auf 5-7 reduziert. Als im 6. Monat meine Mutter überraschend verstarb, habe ich überhaupt nicht mehr gedacht sondern mich nur am Leben gehalten, an die Zeit kann ich mich bewußt überhaupt nicht erinnern. Weiß aber aus Erzählungen, daß ich da sehr viel geraucht hätte. Mein Sohn kam 10 Tage vor dem ET kerngesund zur Welt. Er hatte nie Schlafprobleme, im Gegenteil es ist glaube ich sein größtes Hobby. Er ist nicht lernbehindert im Gegenteil er ist leider Hochbegabt, er hat kein Asthma oder sonstiges. Einziges was er von Opa geerbt hat ne Pollenallergie im Mai und Juni.
In den vergangenen Jahren habe ich echt sehr viel versucht um mit dem Rauchen aufzuhören. Immer ohne Erfolg im Gegenteil, danach rauchte ich immer noch mehr als vorher. Zum Schluß fast 3 BigPack am Tag. Einen Entzug wie bei einem Drogensüchtigen, wie mein Arzt ihn vorschlug, zahlt die Krankenkasse nicht.
Als ich erfuhr, daß ich wieder schwanger bin, habe ich sofort versucht wieder auf 5-7 Zigaretten zu reduzieren. Würde ich ja vielleicht auch schaffen, wenn ich hier nicht so einen Psychoterror hätte. Ich bin froh, wenn ich mal wie jetzt eine Stunde Ruhe habe, in der ich nicht schreiend in Tränen ausbrechen muss, überlege wohin ich laufen könnte um einfach mal Ruhe zubekommen. Mein Sohn versucht zur Zeit alles, damit ich das Baby verliere, weil ihm aufgegangen ist, wenn man Geschwister hat, muß man ja sein Erbe, welches es eh nicht gibt, teilen muß. Das schlechte Gewissen kenne ich auch, es ist schrecklich was in einem vorgeht. Man wünscht sich es käme mal jemanden, der nicht mit den Moralfinger hebt, einem Vorwürfe macht, sondern man wünscht sich echte Hilfe, einfach Kraft. Man denkt, man das Baby sollte doch Grund genug sein, damit man diese Kraft hat, den Körper mal das Gift zu entziehen. Es ist aber, als wenn man sich selber das Träumen verbieten würde.
Mein Mann und meine Schwiegerelten sind alles Nichtraucher, haben aber meine innere Zerrissenheit wegen dem Rauchen bemerkt. Es tat gut was sie mir sagten, höre auch dich selber unter so starken Druck zu setzen, dies ist für keinen gut. Reduziere es so weit du kannst aber höre auf es dir zu verbieten vielleicht schaffst du es so irgendwann.
Ich selber habe aller größte Hochachtung vor jedem der mit dem Rauchen aufhören konnte. Würde mir aber wünschen, als Mensch nicht deshalb abgestempelt zu werden. Und wie gesagt, ich hätte nie den Mut aufgebracht ohne diesen Beitrag hier mich zu meiner Schwäche zu bekennen.
59,500
was sagt eigentlich dein Mann zum Verhalten deines 16jährigen? :shock:
Ganz ehrlich gesagt, ich hätte es nie so weit kommen lassen, dass einer meiner beiden Großen sich diese Machtposition verschafft hätte...
:byebye01:
Gisela
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Ich kann nur sagen, ich persönlich habe gleich aufgehört zu rauchen, als ich merkte dass ich schwanger war. Mir persönlich ist es auch nicht schwer gefallen. Allerdings habe ich nach dem Stillen wieder angefangen. :sad: Es ist sehr schwer, einfach so aufzuhören. Ich habe in meiner Schwangerschaft dann ca. 25 Kg zugenommen. Da warfen sicher auch einige Kilos angefressen mit Schokolade etc. die ich dann stattdessen gegessen habe.
Aber wenn du es wirklich willst, normale Kaugummies z. B. helfen auch. Man ist beschäftigt und hat weniger das Verlangen nach einer Zigarette. Vielleicht kannst Du es so noch etwas reduzieren.
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Ich habe es aber nach der Geburt relativ leicht geschafft:
Zunächst habe ich die Regel eingeführt, daß IN der Wohnung bzw in Gegenwart meines Kindes KEINE Zigarette geraucht werden darf. Ich musste also zum Rauchen vor die Tür und mein Baby in der Wohnung lassen. Rauchen war also nur in Babys Schlafphasen möglich, was den Zigarettenkonsum schon erheblich eingeschränkt hat.
Aber richtig "klick" gemacht hat es bei mir erst, als ich mir überlegt hab, was passiert, wenn ich wegen der Raucherei Krebs kriege und mein süßes kleines Würmchen, mein über alles und heißgeliebtes Kind zurücklassen muß. Wenn ich vielleicht nie erleben darf, wie es aufwächst, eingeschult wird, die erste Freundin... hach da gibt es so vieles, was man da aufzählen könnte...
Diese Horrorvision hat mir das Aufhören sehr einfach gemacht. Jedesmal, wenn ich gedacht hab, ich halte es nicht aus und BRAUCHE eine Zigarette, hab ich mir ausgemalt, wie es sein muß, zu wissen, daß man bald sterben wird und das Kind zurücklassen muß, und das im Grunde nur, weil man zu schwach war, diesen Sch... Zigaretten zu widerstehen!
Das hat gewirkt.
Ich rauche nun seit etwas über 1 Jahr nicht mehr, werde in den nächsten Tagen mein 2. Kind zur Welt bringen (und zwar nach gänzlich rauchfreier Schwangerschaft) und bin verdammt stolz darauf, "es" geschafft zu haben, nachdem ich mein halbes Leben süchtig war.
Vielleicht ist "meine" Methode ja für irgendjemanden genauso hilfreich wie für mich, würde mich jedenfalls sehr freuen !
Mit der richtigen Motivation ist es nicht wirklich schwer !
4,530
zu all´dem ist nicht viel hinzuzufügen und ich denke, dass Du jetzt sehr erschrocken bist.
Ich wollte Dir jedoch nur kurz erzählen, dass meine Mutter in der Schwangerschaft mit mir stark geraucht hatte. Sie erzählte mir das später sehr reuig und versicherte mir, dass sie es nicht wusste. Ich glaube ihr das, denn sie kommt ursprünglich nicht aus Deutschland, aber das ist ein anderes Thema.
Zu meiner Größe nd meinem Gesundheitszustand: Ich bin jetzt fast 30, war bei Geburt 56 cm groß und 4250 g schwer. Ich hatte keinerlei Krankheiten und auch im weiteren Verlauf keinerlei Auffälligkeiten.
Beruhige Dich jetzt. Du kannst und solltest zwar ein schlechtes Gewissen haben, aber Du bist jetzt in der 36. SSW und solltest Dich auf Dein Kind freuen. Sorgen bringen jetzt auch nichts!
Aber vielleicht entscheidest Du Dich ja jetzt gegen das Rauchen, denn Dein Kind wird das Rauchen auch nach seiner Geburt nicht mögen!!!