Schlafprobleme!

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Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @zuccini: :shock: Wie alt ist dein Kind noch mal?
    Und noch eine Frage: Wie aufmerksam liest du eigentlich hier Beiträge?

    Ich gebe dir noch mal einen Link zum Schlaf- und Eßverhalten von Kindern. Es ist nicht normal von dir, erwarten zu können, dass dein Zwerg, bevor er nicht mindestens 3 - 4 Jahre alt ist, nachts 10 oder mehr Stunden schläft!

    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6971

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    zuccini schrieb:
    Ach solangsam weiss ich auch nicht mehr. Ich hab mir jetzt das Buch "Jedes kind kann schlafen lernen gekauft" das müsste heute kommen und ich hoffe das stehen ein paar schlaue dinge drin die mich weiterbringen.
    Zuccini, ich denke mir mal, dass Du den Thread aufgemacht hast, um unsere Meinungen zu hören und eventuell hilfreiche Tipps zu erhalten, oder? Dann gleich ein ganz konkreter Tipp von mir. Das Geld für dieses Buch kannst Du Dir sparen, mehr dazu hier, wo es sehr ausführlich diskutiert wird:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=9207

    Ansonsten schließe ich mich Maya und Gisela an. Man kann Kinder in dem Alter nicht mit erwachsenen Maßstäben messen.
  • zuccinizuccini

    29

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh doch Ihr lieben!

    Ich hab eure Beiträge sehr aufmerksam gelesen. Und ich hab mir das rausgenommen was auf mein Kind passt.
    Mein Sohn ist 6 Monate alt.
    Ich erwarte nicht das er durchschläft, das habt ihr alle missverstanden. Mir gehts ums einschlafen. Und bisher hat er die nacht ohne essen überstanden und werde bestimmt nicht wieder nachts mit der flasche anfangen. Ich denke das kann ich von Ihm erwarten.

    Er schläft tagsüber zuviel, das ist das Kernproblem und das werde ich ändern.

    Das Buch hab ich mir gekauft und ich finde nicht das es ich geld zum fenster rausgeschmissen hab.
    Dazu kann ja auch jeder eine andere Meinung haben. Ich finde einige dinge sehr hilfreich in dem Buch, z.b. ein strukturierter Tagesablauf.
    Und ansonsten haben ja auch in dem link jeder seine eigene meinung zu dem buch und den methoden.

    Wer gerne mit seinem kind 3 stunden durch die gegend läuft, sich ewig neben sein bett setzt und es doch nicht zum einschlafen bringt. Bitte,
    aber ich kann nicht mehr und ich will das nicht mehr.
    Nur weil ich mutter bin muss ich mich total aufopfern. Auch ich bin ein selbständiges Individum mit eigenen bedürfnissen und nicht der sklave meines kindes!

    und jetzt könnt ihr euch darüber auch wieder das maul zerfetzen
  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 29. 08. 2004, 10:43
    und jetzt könnt ihr euch darüber auch wieder das maul zerfetzen

    wären wir tiere, hätten wir sicher ein maul. da bin ich lieber eins, bevor ich mich auf dein niveau begebe.

    ;-)

    dein kind tut mir leid, ich bin der meinung, daß du im moment hauptberuflich mutter bist und deine eigenen befindlichkeiten etwas zurückstellen solltest. wir kennen diese situation fast alle und dein kind ist erst 6 monate!

    daß dir das hier geschriebene nicht paßt, ist offensichtlich. was erwartest du für antworten?

    sicher hast du schon viel probiert, aber manchmal ist weniger mehr und würdest du intensiv auf deine instinkte und dein gefühl als mutter hören, würdest du anders handeln. dein kind muß in dem alter nicht funktionieren!
  • zuccinizuccini

    29

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da kann ich dir nur recht geben. Es ist wirklich unter aller sau und war im eifer des gefechtes.

    Ich möchte mich an dieser Stelle auch dafür entschuldigen.
  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sicher bist du gereizt, aber laß dir das ganze in einer ruhigen minute durch den kopf gehen.

    auf dem zahnfleisch kriechen wir alle mal, das gehört dazu!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @zuccini: Ich bitte dich, zukünftig auf eine etwas dezidiertere Wortwahl zu achten, wenn du dich hier weiter an Diskussionen beteiligen möchtest. Wir dulden hier kein derartiges Niveau. Ich hoffe, es war tatsächlich nur ein verbaler Ausrutscher.

    Was ich dir aber noch sagen möchte: Es ist vollkommen normal, dass ein ca. halbjähriges Baby nachts aus Hungergründen aufwacht. Um die 26. Woche befinden sich die Zwerge in einem Schub, der allgemein als der intensivste betrachtet wird.

    Warum in aller Welt möchtest du deinem Baby etwas instinktiv wichtiges verweigern? Oder glaubst du etwas, er steuert das wissentlich und mit Absicht?

    Du hättest dir statt Ferbertheorien besser Literatur wie "Oje, ich wachse" kaufen sollen, denn dann wüßtest du, warum dein Sohn so und nicht anders drauf ist.

    Noch etwas (und ich weiß nicht, wie oft ich das hier schon geschrieben habe): Du hast dich für das Kind entschieden, also hast du als Mutter auch die Verpflichtung übernommen, für das körperliche uns seelische Wohl deines Kindes zu sorgen. Dazu gehören die durchwachten Nächte genau so wie die freudigen Momente. Mutter zu sein bedeutet zwangsläufig, Abstriche hinnehmen zu müssen, das eigene Ego gewaltig runterzuschrauben. In den ersten Monaten/Jahren mehr, später weniger.
    Glaube mir: Das relativiert sich alles im Lauf der Zeit, die "schlimmste" Zeit dauert vielleicht ca. ein Jahr. Und bitteschön, was ist ein einziges Jahr im Vergleich zum ganzen Leben??? Aber dieses eine Jahr ist für ein Kind prägend für das ganze Leben. Hier lernt es Urvertrauen - oder auch nicht. Im ersten Jahr werden die Instinkte geprägt, die oftmals für das ganze weitere Leben entscheidend sind. - Ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Mutter aus egoistischen Gründen in Kauf nehmen möchte, dass das eigene Kind nicht zum selbstbewußten Menschen heranwächst, nur weil man selbst nicht bereit war, sich dem Kind anzupassen?

    Warum ist wieder einmal der Mensch das einzige Lebewesen, wo Mütter von ihren Babys eigentlich unmögliche Dinge erwarten?

    Liebe Grüße

    Gisela
  • zuccinizuccini

    29

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wahrscheinlich möchte ich gerne die patendlösung die es nicht gibt.
    Ich kann einfach nicht mehr abend für abend stundenlang kämpfen. Das funktioniert nicht mehr, ich kann nicht mehr . Ich krieg abends manchmal schon agressionen und das kann ja auch nicht sinn der sache sein.

    Ich hab kapiert das ich mein kind in kein schema zwingen kann und das möchte ich nicht.
    Ich habe die beiträge wirklich aufmerksam gelesen. Ich hab auch das meiste davon probiert.
    Ich hab mein kind auf den bauch gelegt, ich hab ihm ne windel reingelegt, ich hab "halten" versucht, ich hab rumtragen versucht und ich hab ihn mit in unser bett genommen, dort hat es zwei mal funktioniert und dann nicht mehr.
    Ich hab es gestern nach dem "Behandlungsplan" versucht und mein Kind hat nach 20 min. geschlafen. Ganz alleine und ohne meine Hilfe.
    Jetzt stellt sich mir die Frage. Hab ich ihn vielleicht vom schlafen abgehalten? zuviel abgelenkt? Kann er doch besser alleine schlafen? Oder war es resignation? Oder einfach nur zufall?
    Darauf erwarte ich jetzt keine antwort. Das wird sich sicherlich bald zeigen.
    Ja ich habe mein Kind schreien lassen. Nicht länger als fünf minuten, denn mehr war für mich auch nicht zu ertragen. Und dann bin ich wieder rein, und nach zwei minuten wieder raus.
    Er bekommt nachts wenn er aufwacht trotzdem was zu trinken.

    Und jetzt werde ich ja sehen ob diese methode was bringt oder nicht.

    @Gisela

    Ich hab das Buch "O je ich wachse" und ich hab das mit dem Schub auch gelesen. Ich bin aber nicht mehr davon überzeugt das es nur an dem Schub hängt. Wenn ich hier nach dem Buch gehe, fängt es erst um den sechsten monat an und geht in der regel ein -bis fünf wochen.
    Aber es hat schon viel früher angefangen und wir sind weit über die fünf wochen hinaus.

    Natürlich möchte ich alles erdenkliche für mein kind tun. Ich weiss auch das das erste Jahr das schlimmste jahr ist und hier dir prägung stattfindet.

    Ich bin an meine grenzen gestossen! Ist das so unmenschlich wenn ich nach einer lösung suche?
    Ich hab -meiner ansicht nach- alles erdenkliche versucht und es hat nicht geholfen. Wieso werde ich dafür so verurteilt?

    Ich suche nur nach einer Lösung mit der beide leben können.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nochmal zu den Entwicklungsschüben UND Wachstumsschüben. So viel ich verstanden habe sind das zwei paar Schuhe. Die Entwicklungsschübe finden im Gehirn statt, d.h. der Kopfumfang nimmt drastisch zu und die Gehirntätigkeit verändert sich. Dadurch bekommen die Zwerge Zugang zu neuen Fähigkeiten und entwickeln sich geistig weiter. Das macht ihnen Angst und sie essen weniger, schlafen weniger, schreien und nörgeln mehr usw.. Bei den Wachstumsschüben macht das Kind eine körperliche Entwicklung durch. Die Wachstumsschübe fallen nicht zwangsläufig mit den Entwicklungsschüben statt. Irgendwo habe ich mal ne Auflistung der Wachstumsschübe gesehen, die sind viel öfters und zu anderen Zeiten als die Sprünge aus dem Buch "Oje, ich wachse". Bei diesen Wachstumsschüben brauchen die Kinder logischerweise mehr Nahrung und fordern die evtl. plötzlich auch wieder nachts ein. Das Ganze dauert 2-3 Tage und dann ist der Spuk vorbei.
    Jolina hat übrigens nicht ein einziges Mal während eines Entwicklungsschub mehr trinken wollen.
    Wenn ich jetzt mit meinen Erklärungen falsch liege korrigiert mich. :roll: Und natürlich reagiert jedes Kind anders.
    . Wenn ich hier nach dem Buch gehe, fängt es erst um den sechsten monat an und geht in der regel ein -bis fünf wochen.
    Aber es hat schon viel früher angefangen und wir sind weit über die fünf wochen hinaus.
    Dazu kann ich nur sagen, dass meine Tochter, ein typisches Schubkind mit allen Merkmalen, seit der 15. Woche bis zur 28. Woche dauergeschubt hat. Wir hatten zwischendurch gerade mal 3 Tage Ruhe. Dann war sie ein paar Tage gut drauf und ab der 29. Woche begannen die Einschlafprobleme. Aber sie steckt nicht mehr im Schub, denn sie ist gut drauf und nörgelt nicht. Allerdings steht der nächste Schub schon vor der Tür. :eek02:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vorab etwas forumstechnisches: Du hast mit dem icon_edit.gif-Button die Möglichkeit, eigene Postings zu editieren oder zu erweitern. Ich bitte dich, zukünftig Doppelpostings zu vermeiden und falls es doch passiert, kannst du dich gern an eine Moderatorin oder Marlies wenden.

    Glaube mir, wenn dich eine versteht, dann ich. Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass eines meiner vier Kinder vier Jahre lang jede Nacht sehr häufig aufgewacht ist und geschrieen hat. Nebenbei war ich noch berufstätig... Ich habe aber nie ferberähnliche Methoden angewandt. Für mich persönlich ist das Vergewaltigung der Kinderseele.

    Bei euch kann es durchaus möglich sein, dass du zuviel Programm zu schnell hintereinander "geboten" hast und dein Zwerg dadurch so von der Rolle war. Ein weiterer Grund, weshalb das bei euch schon einige Wochen dauert, kann sein, dass dein Zwerg nahtlos vom "19er-Schub" in den "26er-Schub" gewechselt hat. Das haben hier schon einige Mütter erlebt und dementsprechend gestöhnt.

    Aber jetzt verrate mir doch bitte einmal, warum du, wenn dein Kleiner tagsüber so viel schläft, nicht selbst ein paar kurze Nickerchen machst?

    Ich kann wirklich nur an dich appelieren, deinen Zwerg nicht allein schreien zu lassen. In diesem Alter manifestieren sich die Verlustängste so massiv, dass du durchaus noch Jahre später die Folgen davon verspürst.

    Ich möchte dir noch ein anderes Buch ans Herz legen: "Schlafen und Wachen" William Sears (Kinderarzt und mehrfacher Vater).

    Liebe Grüße

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Gisela:
    zuccini schrieb:
    Ich erwarte nicht das er durchschläft, das habt ihr alle missverstanden. Mir gehts ums einschlafen.
    So wie ich zuccini verstanden habe, leidet sie nicht unter akutem Schlafmangel, sondern ist nur genervt von den langen Abenden, die von den Einschlafproblemen des Kindes herrühren. Da sind Nickerchen am Tag vielleicht gar nicht nötig.

    Hallo zuccini:
    Wer gerne mit seinem kind 3 stunden durch die gegend läuft, sich ewig neben sein bett setzt und es doch nicht zum einschlafen bringt. Bitte,
    aber ich kann nicht mehr und ich will das nicht mehr.
    Nur weil ich mutter bin muss ich mich total aufopfern. Auch ich bin ein selbständiges Individum mit eigenen bedürfnissen und nicht der sklave meines kindes!
    Eine Frage: Warum bist du bereits nach sechs Monaten so resigniert? An anderer Stelle hast du auch geschrieben, dass dir 8.00 zu früh ist, morgens aufzustehen, und deshalb schiebst du den Einschlafmoment abends heraus. Dein Kind wird sich aber immer mehr zu einem eigenen Individuum entwickeln, dass seinen eigenen Charakter entwickelt. Ich denke, dass man sich da immer mehr drauf einstellen muss und seine eigenen Gewohnheiten umstellen sollte. Es gibt aber Wege, damit trotzdem glücklich zu sein, und die Mutterrolle nicht als Sklaverei zu empfinden, sondern als neue Lebensaufgabe, die natürlich das Leben verändert. Denn man hat sich ja nun mal dazu entschieden, und Mutter ist man für den Rest seines Lebens.
    Ich will dir gar nicht absprechen, dass dir das alles selber klar ist, nur vielleicht als kleiner sehr gut gemeinter Denkanstoß.
    :byebye03:
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