Doktorarbeit und Fußnoten

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Kommentare

  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Neben dem politischen Talent ist Herr zu G. ja auch eine sehr medienwirksame Persönlichkeit. Das hat er echt gut drauf, muss ich schon sagen.
    Aber mit seiner verpfuschten Arbeit ist die Glaubwürdigkeit nun sicher irreparabel. Und das sind nun mal denkbar schlechte Voraussetzungen für ein öffentliches politisches Amt.
    Wenn ich mich allein daran erinnere, was ich mir für eine Mühe mit meiner Diplom-Arbeit gemacht habe, kann ich nur ansatzweise eine Ahnung davon entwickeln, wieviel Arbeit und Mühe eine Doktorarbeit kostet. und deshalb würde ich mir auch etwas verar...t vorkommen, wenn jemand, der so eine Arbeit nicht ernst genug nimmt, so große Bürgerverantwortung übertragen bekäme. Auch, wenn diese "Affäre" ein gefundenes Fressen für die gegnerische Seite darstellt. Dumm gelaufen!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Womit hat er sich eigentlich als Politiker verdient gemacht um als guter Politiker betitelt werden zu können?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris: ja der Link ist kein Problem, aber ich denke die Meisten haben es inzwischen gesehen.

    Stell ihn ruhig ein.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja gut, jetzt wird es wohl jeder schon irgendwo her haben. Aber hier :


    http://www.youtube.com/watch?v=ouOPw1ceuvo
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:

    Da stimme ich Dir absolut zu. Nur wenn sich jemand auf den Weg macht, zu promovieren, dann erwarte ich Ehrlichkeit und den Willen, die Leistung selbst zu erstellen. Er hat betrogen. Punktum. Nenn mich naiv, aber ich möchte von ehrlichen Menschen regiert wrden. Unsd alle die noch Dreck am stecken haben, solten auch baldmöglichst auffliegen.


    Ja Susanne, das ist naiv, entschuldige. Aber wer in der Politik ist ehrlich? Nur wer gut lügen kann und Reden schwingen kann, kommt in die Politik.
    Ich kann Dir nur bayerische Politiker nennen (für Restdeutschland fehlt mir die Zeit), aber das fangen wir mal mit dem Seehofer an, der ging fremd, bekam ein Kind von der und leugnete es erst ab. Dann haben wir den Erwin Huber, ich sage da nur Hypo-Alpe-Adria, wurde abgeleugnet, dann haben wir den Schäuble, gut BW, aber trotzdem, es wußte noch nicht mal von was er den Journalisten Rede und Antwort stand, gehen musste sein kleinster Mitarbeiter im Stab.
    Und dann denke ich, dass es solche Typen auch in Restdeutschland gibt. Und dann willst Du von ehrlichen Leuten regiert werden. Geh mal suchen, mit Glück findest Du einen, alle anderen haben irgendwas am dampfen.

    Sorry für die harten, aber ehrlichen Worte <--- deshalb bin ich nicht in der Politik, ich kann nicht gut lügen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Fragen von Tinat und mir lässt Du aber politikergeschickt offen.... Warum ist er ein guter Politiker gewesen? Wie begründest Du Deine Behauptung ?
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tinat schrieb:

    Und Iris: was willst du mir jetzt mit dem Eichinger sagen? Falls Bernd Eichinger in deinem Stammbaum vorkommt, schön. ;) Das ändert trotzdem nichts daran, dass der Bild-Guttenberg mit dem Politik-Guttenberg verwandt ist (und dies im übrigen auch nicht leugnet, wenngleich er das twittern noch nicht so beherrscht, der Gute). Sie hatten den gleichen Vorfahren. Der Bild-Heini tritt entweder mit dem kürzeren Namen auf, weil er es leichter findet, oder irgendwo in der wechselvollen Geschichte der Guttenbergs hat der eine oder andere beschlossen, im Geschäftsverkehr auf einen Namenszusatz zu verzichten. Das ist alles überhaupt nicht ungewöhnlich. Trotzdem ist nicht jeder Meier mit jedem andern Meier verwandt.

    Dass wir alle irgendwann mal verwandt waren. Die hatten wohl den selben Vorfahren, sind aber trotzdem nicht mehr verwandt. Und ich meinte Maier mit ai und Meier mit ei Cousin und Cousine sind verwandt ja, oder Bruder und Schwester sind verwandt, Aber das ist schon weit hergeholt. Das wollte ich mit Eichinger sagen. Und das mit den von- und den zu- Zusätzen im Namen weglassen, das gibt Ärger.
    Ich kannte mal eine vom Bl..., die unterschrieb mal nur mit Bl.... , das gab Ärger. Den ganzen Namen will ich hier nicht reinschreiben.


    So jetzt war das aber genug offtopic, zurück zum Thema Rücktritt von KtzG
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Karlas schrieb:
    Die Fragen von Tinat und mir lässt Du aber politikergeschickt offen.... Warum ist er ein guter Politiker gewesen? Wie begründest Du Deine Behauptung ?


    Alleine schon die Abschaffung der Wehrpflicht ist wohl schon ein Weg zu einem guten Politiker, die Vorgänger von KtzG sind alle um diesen heißen Brei rumgelaufen. Das war doch zum Schluß nur noch ein Kasperltheater. Was bitteschön sollte man in 9 Monaten an Verteidigung noch lernen. Früher waren das 1,5 Jahre und das auch noch weit von Mama weg. Jetzt war es meist ziemlich heimatnah, so dass jeder Wehrdienstler am WE heim konnte. Die WE-Dienste wurden meist von Berufssoldaten erledigt.

    Und er hatte auch sonst noch bestimmt neue Ideen auf den Weg gebracht, wenn er jetzt nicht von der Opposition so jäh gestoppt worden wäre.

    Aber warum muß ich hier alles begründen? Ich war und bin halt immer noch für KTzG, aus basta, fertig.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem Wehrdienst ist nicht auf seinem Mist gewachsen noch hat er es angeleiert er war nur grade am Drücker als es spruchreif wurde und bisher ist der Plan ja auch nicht umgesetzt und etabliert. Reicht es etwas in Angriff zu nehmen um ein guter Politiker zu sein? Ich hatte gehofft Du bist soweit mit der Materie vertraut, das nun Dinge aus seinen anderen Ämtern ans Licht kommen die ihn Strahlen lassen... Er kann sich verkaufen. Mehr nicht.


    Glitzer,Glanz und schöner Schein kann schon Blind machen für die Dinge die eigentlich relevant sein sollten. Wir geraten immer mehr dahin das der Mensch nach seinem Auftreten bewertet wird und nicht nach Leistung. Guttenberg ist da ein Paradebeispiel wie einfache Gemüter die sich mit dem eigentlichen Thema nicht auskennen aber durchaus wählen dürfen, soweit beeinflussen kann, das eine Narrenfreiheit vorherrscht, die erschreckend genutzt werden könnte... Charisma hat Deutschland schon viel mehr gekostet als der MEnschheit lieb ist und scheinbar könnte sich die GEschichte mit dem richtigen Hampelmann wiederholen. Erschreckend.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun gut, drehen wir den Stiel um, was kannst Du dagegen sagen, was gefällt Dir an ihm nicht, was kannst Du sonst zur Person KTzG sagen?
    Bin schonmal gespannt.

    An der Person selbst gefällt mir, dass er selbst keine anderen Affairen (Liebschaften) hat, ein intaktes Familienleben führt (zumindest nach aussen hin, bin ja nicht seine Nachbarin) und sich sonst auch um einige Organisationen kümmert. Und er ist jung, aufstrebend und wird wie Phönix aus der Asche wieder kommen.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris3105 schrieb:

    Dass wir alle irgendwann mal verwandt waren. Die hatten wohl den selben Vorfahren, sind aber trotzdem nicht mehr verwandt. Und ich meinte Maier mit ai und Meier mit ei Cousin und Cousine sind verwandt ja, oder Bruder und Schwester sind verwandt, Aber das ist schon weit hergeholt. Das wollte ich mit Eichinger sagen. Und das mit den von- und den zu- Zusätzen im Namen weglassen, das gibt Ärger.

    Ich bin verwirrt. Du meinst also, die beiden Guttenbergs sind NICHT verwandt, obwohl der Vater des einen und der Großvater des anderen Cousins waren? Ich gebe ja zu, dass der GRAD der Verwandtschaft etwas dünn ist, aber sie sind trotzdem vom gleichen Blut - ihre Vorfahren waren Brüder, sie starben 1940 und 1945, also das ist nichts, was Äonen her wäre... Sie sind eine Familie. Du möchtest sicher nicht sagen, dass alle Müllers dieser Welt zu einer Familie gehören. Das würde selbst die Guttenbergs beleidigen. Ihr Geschlecht ist nicht so alt und auch nicht so groß, dass sie nicht wüssten, wer zu ihnen gehört.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris Du meinst außer dem Betrug bei der Dr. Arbeit und den eklatanten Versäumnissen bei den letzlichen Ereignissen in der Bundeswehr? Fragen wir uns doch mal warum er sein Amt als Wirtschaftsminister nicht weiterführen durfte... Obwohl er so ein guter Mann ist?

    Dir ist noch immer nicht klar das es nicht allein um die Person an sich, die man ja schön finden kann und wenn es einem reicht das jemand nicht rumhurt damit er ein prächtiger MEnsch ist...

    Es geht um einen Minister und darum das DU behauptest er hätte seine Arbeit besonders gut gemacht, es aber nicht belegen kannst was er denn tolles geleistet hat außer zu scheinen und blenden...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe hier noch einen ganz gutenArtikel vom WDR
    http://www.wdr.de/themen/politik/person ... le=politik


    Die Rücktrittforderer waren im Netz in der Tat massiv in der Unterzahl. Ich kann mich so ganz persönlich Karlas Meinung anschlie0en.
    Tolle ausssehendes Paar= tolle Politik??

    Wenn eine Ministerin sagt, sie schäme sich, dann ist das schon harter Tobak. Er hat mit Sicherheit seine Qualitäten. Nur etwas zuviel Gel im Haar und diverse andere Anzeichen haben mich nicht in Begeistrungsstürme versetzt. Ich kenne solche Leute an anderen Stellen. Sie sind fast immer Blender.

    Letzte Woche hat er noch gesagt es wäre alles eine Unverschämtheit und überhaupt absurd!!. So hat er auch bei Kundus und anderen Vorfällen agiert. Da sehe ich keinen so großen Unterschiede zu anderen Politikern.
    Und heute waren nach meinem Verständnis immer die Anderen Schuld.
    Medien natürlich......er hat sie benutzt. Das ist so üblich und beruht auf Gegenseitigkeit. Aber dann sollte man sich auch nicht mit Medienschelte beim Rücktritt beschäftigen.

    Mein Problem mit ihm ist dass er Wete und bestimmtes Verhalten fordert, aber es selber nicht vorlebt.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Karlas schrieb:
    Iris Du meinst außer dem Betrug bei der Dr. Arbeit und den eklatanten Versäumnissen bei den letzlichen Ereignissen in der Bundeswehr? Fragen wir uns doch mal warum er sein Amt als Wirtschaftsminister nicht weiterführen durfte... Obwohl er so ein guter Mann ist?
    Dir ist noch immer nicht klar das es nicht allein um die Person an sich, die man ja schön finden kann und wenn es einem reicht das jemand nicht rumhurt damit er ein prächtiger MEnsch ist...

    Es geht um einen Minister und darum das DU behauptest er hätte seine Arbeit besonders gut gemacht, es aber nicht belegen kannst was er denn tolles geleistet hat außer zu scheinen und blenden...


    Er wurde aus dem Wirtschaftministerium rausgeholt, um ins Verteidigungsministerium zu wechseln. Weil da sein Vorgänger aufgrund der Kundusaffaire zurückgetreten ist, bei der wie wir wissen, über 100 Afghanen starben. Im Wirtschaftssektor war er nicht lange genug, um seine Vorgaben umzusetzen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da stellen wir uns doch mal die Frage wo man fähige Leute brauchte zu dem Zeitpunkt und wo ein Image aufpoliert werden musste... Wenn er so fähig wäre, wäre er in der Wirtschaft schwerer zu ersetzen zu gewesen. Wir hatten immerhin eine Krise, braucht es da nicht fähige Leute? Spitzenpolitiker? Werden dann ganz tolle Leute ausgewechselt weil das Image bröselt? Der Mann hat nichts getan, was ihn als guten Politiker auszeichnen würde. Außer Gut aussehen und seiner Frau treu sein... die ein schönes Paar abgeben... Wenn DAS einen Menschen zu einem guten Politiker macht der betrügen und Lügen darf und sein Volk zum Narren halten. Dann frage ich mich warum ich nicht längst einen Ministerposten habe... Glitzern und Blenden kann ich auch und treu bin ich eh...Das Geld, der schöne Titel und der Einfluss sind es die mich hinter dem PC halten... das hat er mir voraus....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich frage mich aber schon, warum sehr viele Menschen ihn als guten Politiker einschätzen.

    Gestern hat er behauptet er hinterliße seinem Nachfolger alles gut vorbereitet.
    Zudem hat man ja Leute mit (hoffentlich Sachkenntnis) die dort arbeiten und alles vorbereiten (denke ich)

    Wie man nun hört ist es nicht so. Gestern wurde u.A. bekannt dass es viel zu wenig Freiwillige gibt. Ein Haufen Kohle wurde in Werbung inverstiert mit wenig Rücklauf. Es fehlen mindestens 5 000 Rekruten.
    In der Generalität breitet sich derweil laut Nachrichtenagentur dapd das "große Bangen um die gute Fortsetzung" der Bundeswehrreform aus. Zuerst habe das "kühl kalkulierte Manöver" Guttenbergs, die Sparzwänge zu nutzen, um die Bundeswehr radikal umzubauen, "schon Eindruck auf uns gemacht", erläuterte ein General der Agentur. Aber bald habe sich eine "gewisse Angst eingeschlichen, dass der Minister mehr auf Tempo Wert legt als auf seriöses Vorgehen". Die Generäle hätten ihm angesichts seiner Beliebtheit bei den Bürgern "lieber nicht widersprechen wollen".
    Ob ein ähnlich durchschlagskräftiger Nachfolger gefunden wird, ist offen. Fest steht: Guttenberg hat ein Reformgerüst hinterlassen, der nächste Minister muss auf der Baustelle Bundeswehr richtig schuften.
    Quelle Hamburger Abendblatt

    Das finde ich nun wieder von Generälen seltsam.
  • RomanceRomance

    1,686

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann nur beitragen, dass er bei der aktiven Truppe wohl nicht so beliebt war, wie das jetzt gerne dargestellt wird. Mein Mann ist selber Offizier und wir haben natürlich viele Freunde in BW-Kreisen.

    Und vielen sind die Reformen ein Dorn im Auge, aber um das zu diskutieren gibt es andere Foren. Ich empfehle hierzu zum Beispiel auch zum Vorfall Gorch Fock das Forum Marinearchiv. Fundiertes Wissen und kontroverse Meinungen.


    Um es auf den Punkt zu bringen, für mich gehört niemand, der lügt und betrügt in Regierungskreise.

    Es wundert mich ehrlich, wieviele Menschen ein solches Verhalten verzeihen. Und ein bischen Schummeln in der Schule damit gleichsetzen ... So geht es einfach nicht und ich finde es erschreckend, wie wenig heutzutage noch Werte wie z.B. Ehrlichkeit und Geradlinigkeit in unserer Gesellschaft etwas zählen. Auch und gerade bei unseren Politikern.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Romance schrieb:


    Um es auf den Punkt zu bringen, für mich gehört niemand, der lügt und betrügt in Regierungskreise

    Aber jemand der in seinen wilden Zeiten Steine nach Polizisten bei Demos geworfen hat, oder ein anderer, der einen strafrechtlichen Eintrag im Register hat, weil er die RAF unterstützt hat, oder der dritte, der durch seine Stasivergangenheit gar nicht aufgefallen ist. Genau solche Personen braucht die Regierung.
    Schon mal einen Politiker getroffen der nicht gelogen und betrogen hat? Ich nicht, ich denke da eigentlich nur an die unzähligen Wahlversprechen, die nicht eingehalten werden.
  • RomanceRomance

    1,686

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris3105 schrieb:
    Romance schrieb:


    Um es auf den Punkt zu bringen, für mich gehört niemand, der lügt und betrügt in Regierungskreise

    Aber jemand der in seinen wilden Zeiten Steine nach Polizisten bei Demos geworfen hat, oder ein anderer, der einen strafrechtlichen Eintrag im Register hat, weil er die RAF unterstützt hat, oder der dritte, der durch seine Stasivergangenheit gar nicht aufgefallen ist. Genau solche Personen braucht die Regierung.
    Schon mal einen Politiker getroffen der nicht gelogen und betrogen hat? Ich nicht, ich denke da eigentlich nur an die unzähligen Wahlversprechen, die nicht eingehalten werden.

    Sag mal gehts noch? Hab ich das behauptet? Auch solche Leute haben meiner Meinung nach dort nichts zu suchen...

    Ich bin jedenfalls froh über seinen Rücktritt...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bist Du in den Mann verliebt? Man hat fast Den Eindruck... Er war immer mehr Popstar und alte Mädchen schwarm... Hat in seiner Abi Zeitungen schon den Titel Ausredenkönig und Blender gehabt... Aber er ist ja sooo Hübsch und lieb ud Bieder... Da verzeiht man kleine Sünden und mangelnde Fähigkeit eher... Volksfeste eröffnen kann er ja auch toll :happy273:

    Das Andere Dreck am Stecken haben, macht ihn nicht sauberer....
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nu bleib aber auf dem Teppich, ich bin keine 17 mehr und groupiehaftes Verhalten hatte ich sowieso noch nie.
    Kann es sein, dass Du ein Problem mit irgendwas hast?
    Ich bin einfach nur davon überzeugt, dass KtzG, mal abgesehen von der Plagiatsaffaire, einer der besten Politker ist, die wir hier in Deutschland je hatten.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja dann sag doch endlich mal warum! Du hast noch nichts annährend einleuchtendes geschrieben warum er das sei. Bei Dir hört es sich echt nach Pop Star verehrung einer 17 Jährigen an, weil da nichts mit Bodensatz kommt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aus der Tagesschau gestern

    http://www.tagesschau.de/inland/guttenbergdemos100.html

    keine Facebookfans waren anwesend

    Quelle ebenfalls Tagesschau.de
    Vorwürfe wegen urheblicher Verstöße
    Strafrechtlich Relevantes im Fall Guttenberg


    Verstöße gegen das Urheberstrafrecht, Untreue und Titelmissbrauch - das sind die Vorwürfe, die gegen Karl-Theodor zu Guttenberg erhoben werden. Mehrere Strafanzeigen sind gegen ihn bei den Staatsanwaltschaften in Berlin und Hof eingegangen. Hof ist ein zuständiger Gerichtsstandort, weil die dortigen Ermittler für die Universität Bayreuth zuständig sind, wo zu Guttenberg promoviert wurde.

    Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Deckblatt der Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg: 49 Prozent angeblich "abgekupfert". ]
    Zu Guttenberg hatte selbst in seiner Begründung für seinen Rücktritt eine schnelle Überprüfung der strafrechtlichen Vorwürfe gegen ihn thematisiert. Es würde auch im öffentlichen sowie in seinem eigenen Interesse liegen, "wenn auch die staatsanwaltlichen Ermittlungen etwa bezüglich urheberrechtlicher Fragen nach Aufhebung der parlamentarischen Immunität, sollte dies noch erforderlich sein, zeitnah geführt werden können", sagte er. Damit hatte er auch angedeutet, dass er plant, sein Bundestagsmandat, das seine Immunität gewährleistet, abgeben könnte. Mit welchen Ermittlungen er konkret rechnet, hatte er nicht ausgeführt.


    Bis zu drei Jahre Haft für Urheberrechtsverletzung

    Der Vorwurf einer strafbaren Verletzung des Urheberrechts ist im Fall der Doktorarbeit zu Guttenbergs nahe liegend. Laut einer automatischen Auswertung seien 8000 der 16 300 Textzeilen Plagiate, erklärten die Betreiber des Internet-Projekts in einem Zwischenbericht - ein Anteil von 49 Prozent.

    Entscheidend ist in solchen Fällen, ob auf die eigentlichen Autoren der Textpassagen durch korrektes Zitieren hingewiesen wurde. Die seitenweise Übernahme fremder Texte in einer Dissertation ist grundsätzlich strafbar. Nach Paragraf 106 des Urheberrechtsgesetzes ist die Vervielfältigung eines Werks "ohne Einwilligung des Berechtigten" strafbar - mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.

    Verfolgt wird die Tat jedoch nur auf Antrag des Berechtigten oder bei besonderem öffentlichen Interesse. Dies ist meist bei erheblichem wirtschaftlichem Schaden der Fall, etwa bei Raubkopien in größerem Umfang. Experten für Urheberrecht rechnen deshalb nicht damit, dass zu Guttenberg fürs "Abkupfern" strafrechtlich belangt wird.
    Wissenschaftlichen Dienst missbraucht?

    Ein weiterer Vorwurf gegen zu Guttenberg lautet, dass er für seine Dissertation Leistungen des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags in Anspruch genommen habe, obwohl dies nur für mandatsbezogene Zwecke zulässig ist. Dies könnte den Straftatbestand der Untreue erfüllen.

    Doch eine Verurteilung wegen Untreue komme mit "allerhöchster Wahrscheinlichkeit" nicht infrage, sagt der Berliner Strafverteidiger Ulrich Wehner auf Nachfrage der Nachrichtenagentur dpa. Voraussetzung für Untreue sei eine Pflicht, fremdes Vermögen zu betreuen. Das sei jedoch keine Hauptpflicht aus dem Abgeordnetenverhältnis. "Einen allgemeinen Tatbestand des Amtsmissbrauchs gibt es hingegen nicht", so Wehner.

    Kein Missbrauch: Titel wurde formell verliehen

    Im Gespräch ist ein weiterer Vorwurf: Missbrauch von Titeln. Dies kann nach Paragraf 132a Strafgesetzbuch mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet werden. Strafbar macht sich unter anderem, wer "unbefugt" einen akademischen Grad führt. Guttenberg war der Titel jedoch zunächst formell ordnungsgemäß verliehen worden. Damit liegt kein Titelmissbrauch vor.

    In den Nachrichten wurde nun auch gesagt, dass die Reform nicht mehr als ein Rohentwurf wäre. Also gar nicht gut bestellt wie er behauptet hat.

    Zuerst wurde schon der Staatsekretär entlassen, der kurzfristig als neuer Minister im Gespräch war.
    Seehofer verteidigt Guttenberg-Erbe

    Steht bei der Bundeswehrreform wieder alles auf Anfang? Der neue Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat zumindest klar gemacht, dass es "leichte Richtungsänderungen" geben könne. Dafür spricht auch die erste Personalentscheidung des "Neuen": Den für die Reform zuständigen beamteten Staatssekretär Walther Otremba schickte de Maizière in den einstweiligen Ruhestand. Der 59-jährige Otremba galt im Ministerium als treibende Kraft einer sehr schnellen Umsetzung der Streitkräftereform.

    Wer Otrembas Nachfolge antritt, ist offen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums wies einen Bericht zurück, wonach de Maizière seinen engen Vertrauten aus dem Innenministerium, Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche (CSU), ins Verteidigungsressort nachholen will.


    Klares Nein aus Bayern

    Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: "Die Reform wird wie geplant umgesetzt": CSU-Chef Seehofer ]
    Mit seinen Äußerungen und Personalentscheidungen hatte Minister de Maizière die Diskussion um die Bundeswehrreform neu angefacht. Zweifel und Skepsis an der noch von Amtsvorgänger Karl-Theodor zu Guttenberg in die Wege geleiteten Reform werden geäußert - und zwar zunehmend laut. So laut, dass nun aus Bayern eine deutliche Warnung an den neuen Hausherrn im Verteidigungsministerium kam: "Nur weil der Minister wechselt, ist doch die Reform nicht falsch. Sie wird weder verschoben noch verwässert, sondern wie geplant umgesetzt. Dazu steht die CSU", machte CSU-Chef Horst Seehofer via "Bild am Sonntag" klar. Offenbar fürchtet Seehofer um das Erbe des zurückgetretenen Parteikollegen Guttenberg.

    Und Seehofer, in dessen Bundesland besonders viele Bundeswehr-Standorte liegen, schickte gleich zwei Forderungen an den Guttenberg-Nachfolger hinterher: "Möglichst wenige Standorte schließen und mehr Geld in die Anwerbung von Nachwuchskräften für die Truppe stecken."
    "Bundeswehr ist keine attraktive Armee"

    Mehr Geld - das verlangte auch SPD-Verteidigungsexpertin Susanne Kastner. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" plädierte sie dafür, die Bundeswehr bis einschließlich 2015 von sämtlichen Sparvorgaben zu befreien. "Wenn wir die Reform durchziehen wollen, brauchen wir erst einmal mehr Geld." Fehlten diese Mittel, könne der Wehrdienst nicht attraktiver gemacht werden. Dann sei auch die Umwandlung der Bundeswehr in eine reine Freiwilligenarmee gefährdet.

    Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmuth Königshaus, griff die Bedenken auf. "Im Moment ist die Bundeswehr keine attraktive Armee", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er forderte eine "B-Option" für den Fall, dass der eigentliche Plan in der vorgesehenen Geschwindigkeit nicht zu verwirklichen wäre.

    Die Bundeswehr müsse jetzt schon attraktive Angebote machen können, noch bevor am 1. Juli das neue Gesetz in Kraft treten werde, sagte der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch. Darin sollten die finanziellen Anreize für eine freiwillige Verpflichtung bei der Bundeswehr festgeschrieben werden. "Es ist ärgerlich, dass die Wehrpflicht faktisch ausgesetzt wird, ohne dass der Gesetzgeber der Bundeswehr die jetzt notwendigen Instrumente an die Hand gibt."

    Kein Weg zurück zur Wehrpflicht

    Eine vorläufige Beibehaltung der Wehrpflicht wird sowohl von Union als auch von SPD aber ausgeschlossen. "Eine Verschiebung der Reform hilft uns nicht weiter. Man kann jetzt doch nicht ernsthaft zur Wehrpflicht zurückkehren", stellte Unionsfraktionschef Volker Kauder in der "Passauer Neuen Presse" klar. Auch SPD-Expertin Kastner sagte: "Das Rad ganz zurückzudrehen, wäre jetzt falsch."

    Nach einer Koalitionsentscheidung aus dem vergangenen Dezember soll die Bundeswehr von derzeit 235.000 auf bis zu 185.000 Soldaten verkleinert werden. Diesen Plan will auch Guttenberg-Nachfolger de Maizière einhalten. In den nächsten Monaten muss die heikle Frage beantwortet werden, welche Standorte geschlossen werden sollen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und der Schlussakkord, die smoke-on-the-water-Version ist schon ziemlich klasse - aber trotzdem gab es zum Rücktritt keine Alternative

    http://www.youtube.com/watch?v=yY6LsvrvCoY

    PS: aber warum braucht man zum Musizieren Stahlhelme, sieht schon seltsam aus
  • RomanceRomance

    1,686

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wunschkind2 schrieb:

    PS: aber warum braucht man zum Musizieren Stahlhelme, sieht schon seltsam aus
    Ich geb dir Recht, dass dies seltsam anmutet, jedoch hat die Bundeswehr strenge Kleidervorschriften, die bei bestimmten Anlässen zu tragen sind udn dazu gehört beim großen Zapfenstreich, als höchstes militärisches Zerimoniell der BW, der Stahlhelm. Es gehört zum Protokoll dass die beteiligten Soldaten den Kampfhelm tragen, also auch die Musiker, die ja auch Angehörige der BW sind.

    Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das mit den Vorschriften hatte ich mir auch schon gedacht, es sieht aber einfach rein optisch doof aus, find ich halt
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