Hallo.
Ich hab oft einen verspannten Nacken und krieg davon Migräne. Seit ein paar Tagen kann ich den Kopf nicht mehr vollständig nach rechts drehen. Ich hab gedacht ich hätte mich verlegen und wollte einfach mal abwarten. Aber es wird nicht besser. Eine Freundin hat mir jetzt geraten zu einem Chriopraktiker zu gehen, da es ein blockierter Halswirbel sein könnte. Habt ihr da Erfahrungen mit? Oder einen anderen Vorschlag?
Liebe Grüsse,
Sarah.
Kommentare
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Ich habe auch das Problem, dass ich durch Nackenverspannungen Migräne bekomme und da hilft mir persönlich Wärme sehr gut. Mein Notfallplan sieht fo,gendermassen aus
1. sehr heiß und lange duschen
2. Rheumasalbe (die, die sio warm wird) großflächig auftragen
3. Handtuch drüber,
4. Bademantel an
5. ab auf Bett oder Sofa und Heizkissen an.
Medikamentös krieghe ich es innerhalb von garantierten zwei Stunden mit formigran in den Griff.
Die absolute Basisvorbeugung ist aber Yoga, bei dem auch die Nackenmuskulatur gedehnt wird. Wenn ich eine Zeitlang kein Yoga mache, kommen die häufiguen Anfälle wieder.
Wenn Du zum Theraueten willst, dann geh zum Ostheopathen, der macht es sanft.
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Ich bin mir eben auch unschlüssig...
Die Probleme kommen ganz klar von meiner sitzenden Schreibtisch-/ Labortätigkeit. Vor der SS hatte ich kaum Probleme, da ich durchs Reiten und Klettern eine gute Rückenmuskulatur hatte. Beides hab ich aber in der SS aufgegeben (zu gefährlich) und dann fingen die Nackenverspannungen so richtig an. Ich hab Massagen verschrieben bekommen, aber so richtig haben die nicht geholfen. Momentan ist das Zeitfenster, das ich Elin alleine lassen kann, noch zu kurz um die Hobbies wiederaufzunehmen. Yoga geht bestimmt (an der Uni gibt es ganz tolle Kurse, da war ich auch während der SS schon), sobald mein Freund wieder da ist und Elin beaufsichtigen kann.
Bei Migräne helfen mir am besten Ibuprofen und irgendso ein Triptan (hab den Namen vergessen, muss mal den Arzt fragen, was er mir damals verschrieben hatte), aber das kann ich ja alles wegen dem Stillen nicht nehmen. Paracetamol hiflt nicht.
Heiss duschen geht bei Migräne garnicht, da mir dann der Kreislauf kollabiert.
Wie finde ich denn einen guten Osteopathen? Und auf was muss ich da achten?
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wieso kannst du kein ibuprofen nehmen? :scratch.: irfen wird hier wie bonbons in der maternité des chuv (lausanne) verteilt. nach der ersten geburt habe ich es ca. drei tage genommen (ich hatte eine episiotomie), mich dann aber geweigert, weil ich keine schmerzen hatte. nach der zweiten habe ich gar nichts genommen, habe aber vor ca. 2 monaten wieder irfen verschrieben bekommen vom allgemeinarzt (2 x taeglich, drei tage lang), der informiert war, dass ich noch stille und in seinem buechlein nachgeguckt hat, ob das stillkompatibel ist... ich glaube, es war irfen 400.
die babys bekommen ja sogar im fall einer mittelohrentzuendung oder anderen entzuendungen auch selbst algifor. das ist doch ibuprofen. :traurig41:
ich habe die osteopathin ueber die empfehlung einer kollegin gefunden. bzw. die hat mir deren mann empfohlen, bei dem ich lange vor der SS mal war. als ich dann schwanger war und probleme hatte, schickte der mich zu seiner frau, die auf schwangere und auf saeuglinge spezialisiert ist. die zwerge waren auch bei ihr. ich denke, das beste ist, sich jemand empfehlen zu lassen.
LG
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Wenn du den Namen von dem anderen Medikament hast kann man da auch bei embryotox schauen oder dein Arzt kann sich mit den dortigen Experten beraten.
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Ich durfte in der SS Formigran nehmen, wenn es ganz arg war. Das ist auch ein TRiuptan, aber freiverkäufli ch.
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http://embryotox.de/sumatriptan.html
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Genau, Sumatriptan war es.
Ich kenne hier in Zürich leider niemanden, der schon mal bei einem Osteopathen war, eben nur die eine Freundin, die mir ihren Chiropraktiker empfohlen hat. Ich hab mir seine Homepage angesehen und wie er sein Behandlungskonzept beschrieben hat. Das hörte sich garnicht so brutal an? :traurig41:
Ich hab mal gegoogelt, es gibt schon einige Osteopathen hier, aber welchen soll ich bloss nehmen?
Sophie, du bist doch auch aus der Schweiz. Kannst du mal deinen Osteopathen fragen, wen er in Zürich oder Umgebung empfehlen würde?
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:traurig41: triptane kenne ich nicht, aber ibuprofen wird hier total standardmaessig gegeben und ist, wie gesagt, auch das medikament der wahl, wenn die knirpse selbst behandelt werden muessen/sollen. mein allgemeinarzt hat auch nachgelesen. da sieht man mal wieder, dass alles, aber auch alles, kulturell ist, selbst die medikamente, die als stillvertraeglich ausgezeichnet sind.
mit migraene kenne ich mich uebrigens nicht aus.
tut mir leid. ich gehe nicht regelmaessig zur ostheopathin. ich war nur zweimal (das letzte mal 2007) und dann kurzzeitig mit dem jeweiligen zwerg nach der geburt. die frage ist sowieso, ob die wirklich jemanden in der deutschschweiz kennen. :scratch.: der roestigraben ist sooo tief, zumal dieses osteopathenpaar auch noch franzoesischsprachige belgier sind und meines wissens nach kein deutsch koennen...
ich war hier uebrigens auch mal bei einer chiropraktikerin. die hat sich das anguckt, mich um ein paar bewegungen gebeten und gefragt, wo was wie weh tut, und mir dann einfach ein rezept fuer einen physiotherpeuten ausgestellt. ich weiss nicht, wie das im kanton zuerich ist. hier ist das der normale weg.
aus D kenne ich eher den orthopaeden. was ist denn am chiropraktiker so schlimm?