hallo ihr lieben...
ich habe da mal eine allgemeine frage, mit der ich im realen leben oft auf böse blicke stosse.
ich wäre von einem wunschkaiserschnitt allgemein nicht abgeneigt, bin mir aber noch gar nicht sicher, wie ich mein baby (ET 19.12.04) bekommen will/werde.
wie seht ihr das?
welche vor-und nachteile hat ein wunschkaiserschnitt bzw die normale geburt?
vielen dank im voraus,
michaela
Kommentare
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6248
59,500
was ist deine Motivation überhaupt an einen WKS zu denken?
:byebye01:
Gisela
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@Michy;
Ich hatte eine Art Kaiserschnitt (allerdings gezwungenermaßen) und das ist bei mir das Ergebnis:
http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=8968
Nach 2 Wochen habe ich immernoch damit zu kämpfen, in "schlechten Momenten" kann ich immernoch nicht alleine aufstehen,muss mir beim Duschen helfen lassen ( :???: ) weil ich mir die Beine nicht einseifen kann/mich nicht bücken kann und ich werde noch eine Weile damit "zu tun" haben... So kann es laufen - ich habe vorher WKS-"Kandidaten" schon nicht verstanden und werde es jetzt erst recht "nienich" verstehen können wie man sich freiwillig dieser Bauch-OP unterziehen kann..Ist nicht böse gemeint, ist nur meine Meinung, verstärkt durch diese Erfahrung jetzt ;-)
Eine "normale" Geburt bringt sicherlich auch Schmerzen mit sich (evtl.auch nicht zu unterschätzende) a b e r; bis jetzt jetzt konnte mir jede sagen dass die Schmerzen vergessen waren als das Baby da war und das kann ich mir gut vorstellen!
Hinzu kommt die Tatsache (ups,jetzt habt ihr mich :oops: ) dass ich psychisch doch nicht "100% gut drauf bin",denn:
Ich habe immer mal wieder phasen in denen ich mich nicht wirklich wie eine Mutter fühle,bzw. Angst hab keine "richtige" Mutter zu sein.. Ich habe keine Chance (hatte Vollnarkose) mich an die Geburt zu erinnern und auch dass drumherum ist verschwommen,durch Wehenhemmer,leichte Schlafmittel etc. Ich wurde wach und hatte auf einmal eine Tochter,das ist das einzige wo ich mich genau dran erinnern kann! Bei allem anderen (auch beim Geburtsbericht hier) musste Uwe mir helfen,denn mir fehlt sehr viel,gedächtnismäßig.
Leider kann man sichs nicht aussuchen (im umgekehrten Fall,also wenn man unbedingt eine normale Geburt möchte) aber ich hoffe,sollten wir irgendwann noch ein Kind bekommen,dass es mir gegönnt sei eine normale Geburt zu erleben! Momentan habe ich regelrecht Angst wenn ich ans schwangersein -oder werden denke weil ich nie nie wieder diese Schmerzen haben möchte!
Ich muss allerdings dazusagen dass
1.ich keinen normalen Kaiserschnitt hatte,sondern eine EXIT-OP, kurz gesagt: Der Bauch war viiel länger offen als bei einem normalen KS und er wurde "festgeklammert" für diese Zeit (damir er eben offen bleibt,da erst die kleine versorgt werden musste)
2.nicht alle KS so enden,es kann passieren!
So ich hoffe ich werde für diesen negativ-Bericht nicht gesteinigt :oops:
Hier ist übrigens noch eine Diskussion zum Thema;
http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6248
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Auch ich habe Horrorstories gehört von Wehenstories, die nicht enden wollten (weder die Wehen noch die Stories), aber ich sage mir: Es ist doch ein Riesenunterschied, ob du Schmerzen hast, weil mit deinem Körper etwas kaputt ist, oder weil da grade das Fantastischste abläuft, das dein Körper je bewerkstelligen wird.
Wenn du verletzt bist und du Schmerzen hast, hast du Angst um deine Gesundheit, vielleicht um dein Leben, deine Zukunft, dein Aussehen. Die Schmerzen sind unberechenbar und du weißt nicht, wann sie aufhören werden.
Wehen sind berechenbar und sie sind irgendwann vorbei, und wenn sie vorbei sind, dann ist dein Kind da--ist das nicht das Tollste überhaupt? Besser als Weihnachten?
Ich habe heute morgen ein sehr gutes Buch gelesen, "The Pregnancy Book" von Sears/Sears. Darin wird auf fantastische Weise beschrieben, wie Geburtsschmerz sich von jedem anderen unterscheidet, und wie du mit deinem Körper arbeitest, nicht gegen ihn. Jedem nur zu empfehlen!
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ich hatte bei meiner ersten Tochter einen Notfallkaiserschnitt, meine zweite Tochter habe ich auf natürliche Weise zur Welt gebracht. Wenn du mich fragen würdest, was ich vorziehe, würde ich ohne zu überlegen sagen: die natürliche Geburt. Warum? Nachdem Kaiserschnitt hatte ich sehr lange meine Probleme. Noch 8 Wochen später habe ich geweint vor Schmerzen auf der Toilette. Und du kannst mir glauben, ich kann einiges aushalten. Als meine Tochter damals geboren wurde, wurde sie sofort in die Kinderklinik neben an gebracht. Kaum das ich aus der Narkose raus war und mich einiger massen halten konnte, habe ich mich trotz Schmerzen im Rollstuhl dort hinbringen lassen. Das war ca. 4 Std. später.
Bei der Geburt meiner zweiten Tochter habe ich 13 Std. in den Wehen gelegen. Es war schmerzhaft, das stimmt und ich hatte trotz Dammschnitt auch noch einen Scheidenriss, aber nach diesen 13 Std. waren die Schmerzen weg. Der Dammschnitt und Scheidenriss hat zweite Tag danach noch weh getan, aber nicht zu vergleichen mit dem Schmerzen von Kaiserschnitt. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, waren alle Schmerzen vergessen. Außerdem solltest du immer bedenken, dass sich die Natur dabei was gedacht hat, ein Kind "normal" zu Welt zu bringen. Für das Kind ist es auf jeden Fall besser. Meine 3. Tochter möchte ich, wenn es geht, wieder auf natürliche Weise zur Welt bringen.
Liebe Grüße Tanja
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Also zum Kaiserschnitt kann ich dir nichts sagen, da ich 3 normale Geburten hatte (Gott sei Dank). Mein Grosser war eine Einleitung, da ich kein Fruchtwasser mehr hatte. Meine Mittlere habe ich ambulant entbunden und meine Kleinste war eine Hausgeburt. Bei meinem Grossen habe ich während den Wehen ein Schmerzmittel bekommen, da die Wehen von Anfang an sehr heftig und fast ohne Pausen kamen (habe aber nun schon öfter gehört, dass das bei Einleitungen so ist). Meine Mädels habe ich ohne Schmerzmittel bekommen. Bei der Mittleren hatte ich 17 Stunden Wehen und bei der Kleinen 15 Stunden. Wenn du im KH entbindest, kannst du ja auch ein Schmerzmittel oder eine PDA verlangen. Ich würde mir nie freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen, denn das ist doch eine ziemlich grosse Bauch-OP. Alle die ich kenne, die einen Kaiserschnitt hatten, haben hinterher wesentlich länger gebraucht um wieder fit zu sein als ich. Ich würde auch um nichts in der Welt das Geburtserlebnis und die ersten Minuten mit meinem Kind missen wollen. Meine Schwägerin hatte in der 32. SSW einen Notkaiserschnitt, da sie eine starke Gestose hatte. Die PDA hat bei ihr nicht gewirkt und Zeit zum Nachspritzten war nicht mehr, also Vollnarkose. Ihr ging es danach sehr schlecht und sie konnte ihr Kind das erstemal nach 3 Tagen sehen, da es auf die Kinderintensiv kam. Meine Schwägerin hat heute noch ein taubes Gefühl rund um die Narbe, der KS ist fast 4 Jahre her. Also ich würde mir nur im äussersten Notfall einen KS machen lassen, denn wie gesagt, gegen den Wehenschmerz kann man was tun.
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Ich habe mir auch einen Wunschkaiserschnitt überlegt, aber mich nun doch umentschieden. Meine erste Tochter habe ich in Italien geboren ohne Schmerzmittel ( ich wurde dort gar nicht gefragt und die Hygiene lies auch sehr zu wünschen übrig) , ich hatte 8 Stunden Wehen und dann war sie da. Ich hatte einen Dammriss, aber das war nicht wirklich so arg schlimm, ich hatte nur grosse Angst besonders bei der Toilette. Nun wo ich weiss "wie der Hase läuft" werde ich doch wenn alles gut geht normal entbinden, denn ich habe mal gelesen das es für das Baby sehr wichtig ist das es durch den Geburtskanal gepresst wird, denn dadurch wird das Fruchtwasser schon mal mit weggepresst. Ich kenne auch nur Kaiserschnittkinder die sehr viel öfter krank sind wie normale Geburten.
Warum möchtest du denn den Kaiserschnitt? Hast du angst vor den Schmerzen? Die sind nach der Geburt sofort fast vergessen.
Liebe Grüsse
Stephanie
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Du solltest vielleicht auch bedenken, dass es ein tolles Gefühl ist, ein Kind auf die Welt zu bringen. Ich möchte diese Erfahrung auf keinen Fall missen! Und dazu hat man ja nicht sooo oft Gelegenheit ;-).
Die Geburt war bei mir natürlich auch schmerzhaft, aber wie oben schon geschrieben wurde, die Schmerzen sind eigentlich am nächsten Tag vergessen. Mein Dammschnitt war etwas unangenehm - aber ich denke, das ist im Vergleich zu einer Kaiserschnittnarbe wirklich nicht erwähnenswert.
Ich denke auch, dass es ein schönes Gefühl ist, zusammen mit seinem Baby so etwas geleistet zu haben. Und ich war am Tag der Geburt sowas von stolz auf mich! (Ich weiß, das klingt jetzt doof - es haben schon unmengen von Frauen ein Kind geboren. Aber trotzdem ich war halt irgendwie stolz und seeeehr zufrieden mit mir ;-) )
Dieses ganze Geburtserlebnis war wirklich etwas besonderes, und freiwillig würde ich darauf nicht verzichten wollen. Und ich hatte wahnsinnig Bammel vor der Geburt, oje oje... :oops: .
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vielen lieben dank, für eure unterschiedlichen beiträge.
wie gesagt, habe ich mir den gedanken mal durch den kopf gehen lassen und an einen WKS gedacht. ob ich ihn wirklich möchte, weiss ich noch gar nicht.
ein grund wäre sicherlich, weil ich so panische angst vor den wehen etc habe und genau weiss, dass ich mich bestimmt nicht "Fallen" lassen und die wehen richtig wirken lassen könnte.
ich gehe in 2 wochen zum ersten mal zum geburtsvorbereitungskurs. vielleicht sieht die welt dann schon ganz anders aus ;-)
ich bin noch absolut unerfahren, was geburten, wehen etc. angeht (ist mein 1. baby). vielleicht habe ich einfach nur zu viele schauermärchen gehört bez. wehenschmerzen?!
euch allen ein wundervolles wochenende!
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Also die Wehenschmerzen sind wirklich nicht ohne........... aber
die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt sind wohl noch viel stärker und halten viel länger an. Zudem darf man nach dem Kaiserschnitt nicht schwer tragen, max. das Gewicht des eigenen Babys und muss sich sehr viel helfen lassen mind. die ersten 2 Monate. Das wäre z.b. bei mir gar nicht möglich, weil ich niemanden habe ausser meinem Mann (aber der muss ja arbeiten) der mir helfen könnte und auch noch eine Tochter habe die dann regelmäßig zum Kiga gebracht und abgeholt werden muss und auch sonst sehr aktiv ist.
Dir auch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüsse
STephanie
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Wenn Du in einer Klinik entbindest kannst Du während der Geburt jede Art von Schmerzlinderung oder Schmerzausschaltung mittels PDA in Anspruch nehmen und wenn es für Dich so wichtig ist, dies bereits vor der Geburt mit der Klinik festlegen, auch wie es während der Presswehen laufen soll. Die meisten raten von einem solchen Schritt ab, da jeder die Wehen anders erlebt und man ja nie wissen kann, wie es läuft. Angesichts der Alternative WKS ist es aus meiner Sicht auf jeden Fall die bessere Wahl.
Ich habe das damals auch so gemacht und es war für mich die richtige Entscheidung. Nur mit der Gewißheit im Rücken konnte ich mich in KH nach einiger Zeit fallen lassen und erst ab da ging die Geburt wirklichv voran.
Heute bin ich sehr froh, dass ich keinen WKS gemacht habe, im Gegenteil: ich würde wohl in Panik geraten, wenn ich einen haben müsste, wegen des fehlenden Geburtserlebnisses (das ist wirklich toll!) und wegen der Schmerzen danach.
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ich kann dir auch nur gegen den WKS raten. Ich hatte nach echt heftigen stundenlanger Wehen einen Notkaiserschnitt und muß sagen so schlimm die Wehen waren, sie sind es Wert, wenn man dafür das mir fehlende Geburtserlebniss hat.
Gut ich muß sagen im Gegensatz zu allen die ich kenne hatte ich keine größeren körperlichen Probleme danach. Nach nur 10-15 Minuten hatte ich mein Sohn das erstemal im Arm und am 6. Tag konnte ich schon heim gehen, wie damals bei einer normalen Entbindung. Der Schnitt hat nicht geeitert wie bei einigen anderen, tat nur arg weh beim husten und niesen. Schlimm fand ich, den 1. Tag nix essen und trinken, 2. Tag nix essen nur Tee, 3 Tag nur Zwieback und Tee hilfe ich hatte das Gefühl ich verhungere und der Tee käme mir zu den Ohren raus. Bei all dem ständig ein Tropf am Arm den du überall schön mit schleppen mußt und der beim Wickeln und Stillen echt voll abnervt. Die anderen Frauen hatten schon in der Klinik Rückbildungsgymnastik bekommen, für mich mit KS viel dieser aus.
Okay eine Geburt tut weh, aber sage dir immer wieder vor, jeden Tag schaffen das 100te von Frauen auf der Welt, warum soll ausgerechnet ich es nicht schaffen, mit diesen Schmerzen klar zu kommen. Sie sind es wirklich wert und danach vergessen. Ich drücke dir mal die Daumen, daß du diese Mut findest und eine ganz leichte Geburt hast, diese gibt es nämlich auch.
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Meine Schwester hat beides erlebt und sie ist 3000 fach für die normale Variante.
'Ein anderer Aspekt ist, daß Du bei der normalen Geburt Schmerzen hast, bevor das Kind da ist. Und kannst Dich dann schmerzfrei (zumindest relativ, wenn kein Scheidenriß etc kommt) um Dein Kind kümmern. Auch benötigst Du keine Schmerzmittel nach der Geburt - die Muttermilch bleibt unbelastet....
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Natürlich hatte ich auch vor Hannahs Geburt Angst, aber ich hab schon immer gesagt, ich lass alles auf mich zukommen und entscheide vor Ort, ob z.B PDA oder nicht und was man noch so alles in dieser Situation entscheiden muß. Im Nachhinein, bin ich wirklich froh, dass ich den Weg der normalen Geburt gewählt habe und sogar im STehen entbunden habe und werde es immer wieder so tun , denn irgendwie macht es auch einen sehr stolz, dass man das ganz alleine geschafft hat
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erst einmal sei ganz lieb von mir gedrückt denn auch ich bin "Erstgebärende" und habe mit den gleichen "Sorgen" bzw. "Bedenken" was die bevorstehende Geburt anbelangt wie du zu händeln. Auch ich habe - nach unzähligen Schauermärchen, Horrorstories (vorallem aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis) etc.pp. - Angst vor der Geburt, obwohl ich doch weiss, das es wohl fast jeder Erstgebärenden irgendwann so ergeht... Auch ich hatte ganz am Anfang meiner Schwangerschaft mit einem WKS geliebäugelt. Aber heute möchte ich mein Baby - auf das ich und mein Freund uns wirklich schon super freuen! - ausschließlich nur auf ganz normalem Weg das Licht der großen weiten Welt zeigen, außer es muss ein NotKS gemacht werden. Sicherlich erfährt jede Frau die Wehenschmerzen anders und weiss damit umzugehen. Aber dennoch sage ich mir immer wieder, so schlimm kann es doch gar nicht sein, denn es haben schon unzählige Frauen vor mir geschafft (und überlebt) sein Baby auf ganz normalem Weg zu gebären, egal wie groß der "leidensweg" bis dahin war. Also lassen wir doch der Natur ihren Lauf, sie wird schon wissen was gut für einen ist...
Ich drücke dir ganz fest und lieb die Daumen für dich, dein Baby und deine Geburt. Ja und wenn du dein kleines Krümelchen dann irgendwann auf deinem Arm hältst und du wieder etwas Zeit hast, kannst du ja viell. hier im Forum dann speziell DEINEN Geburtsbericht erzählen. Es würde sicherlich viele NEUMAMIS interessieren... :razz:
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ich schliesse mich auch den Meinungen gegen den WKS an, da ich auch beide alternativen durchgemacht habe. Leider hatte ich einen KS bei meinem 2. Kind. Im moment der Geburt ist man zwar schmerzfrei (fast) aber wenn die narkose nachlässt tut jede Bewegung weh. Ausserdem kann man ja auch noch Komplikationen im Heilungsprozess haben, ich war erst nach vier Monaten fit, da ich einen inneren Bluterguss hatte und konnte somit mich gerade eben um meine Kinder kümmern und brauchte eine Haushaltshilfe.
Beim ersten Kind sprang ich nach kurzer Zeit wieder herum
Ich bin jetzt in der 13.SSW und hoffe auf eine natürliche Entbindung :biggrin:
Überleg es Dir gut und schöne Schwangerschaft noch!
Alles Liebe Paty
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ich würde Dir auch abraten, einen WKS machen zu lassen. Bei mir war es zwar ein halber WKS :???: weil ich nachdem mir der Wehentropf gelegt wurde (und immer schön hochgeschraubt wurde), die fast pausenlosen Wehen nicht mehr ertragen hatte und nur noch um einen KS mit Vollnarkose gebettelt hatte, aber ich muss sagen, dass mir das Geburtserlebnis sehr fehlt und ich deshalb schon psychische Schwierigkeiten hatte. (PDA hatte ich abgelehnt, da ich zwei Knie-OPs mit PDA hatte und 9 Mal mit insgesamt 23 Stichen Lumbal punktiert worden war) Ich fühlte mich betrogen, ich hatte meinen Mann um das Erlebnis betrogen und war eigentlich sehr enttäuscht von mir (Weichei).
Ich hatte zwar hinterher kaum Probleme, weiß auch nix von einem Blutschlauch??? der gezogen werden muss (das einzige was raus musste, war der Blasenkatheter) und war am nächsten Tag wieder auf den Beinen. Nätürlich tut die Narbe scheusslich weh, vor allem beim Husten und beim Drücken auf dem Klo. Heute fast 11 Wochen später, habe ich immer noch manchmal Narbenschmerzen und die Gegend um die Wunde herum ist kalt und taub.
Ich würde es mir also sehr genau überlegen, ob ich mir das freiwillig und mit offenen Augen antun würde....