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Das sagt FLIMMO zu...
Katastrophenbilder und erschütternde Nachrichten aus Japan: Junge Zuschauer brauchen Unterstützung bei der Verarbeitung
München, 15. März 2011 – Verwüstung, tote, trauernde oder verletzte Menschen und immer wieder Bilder von Atomkraftwerken, die zu explodieren drohen: An der Berichterstattung zu den erschreckenden Ereignissen in Japan kommt derzeit keiner vorbei. Das öffentliche Interesse ist riesengroß. Jeder sieht Nachrichten im Fernsehen, hält sich über das Internet auf dem Laufenden und tauscht sich mit anderen über die neuesten Entwicklungen aus.
Die allgemeine Aufregung bekommen natürlich auch die Kinder mit. Sie spüren schnell, dass irgendetwas Schlimmes passiert sein muss und wollen wissen, was los ist. Mit Schlagworten wie „atomare Katastrophe“, „Kernschmelze“ oder „Tsunami“, die sie in den Medien aufschnappen, können sie aber nichts anfangen. Auch die schockierenden Bilder helfen nicht weiter und machen ihnen nur noch mehr Angst. Daher sind Eltern und Erzieher gefordert Fragen zu beantworten, Emotionen aufzufangen und den Kindern ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Das gelingt am besten, indem anschauliche und altersangemessene Erklärungen gegeben werden und man ihnen nichts vorenthält. Denn verständliche Hintergrundinformationen nehmen den ersten Schrecken und erleichtern es die Geschehnisse zu begreifen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel gemeinsam die Kindernachrichten anzuschauen. Sie verzichten auf brutale Bilder oder grausige Details und fassen alles kindgerecht zusammen. Weitere Tipps, wie man Kinder am Weltgeschehen teilhaben lässt, ohne sie zu überfordern, hat FLIMMO unter http://www.flimmo.tv zusammengefasst.
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Kommentare
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Sonntag habe wir die aufgezeichnete logo-Sendung von Samstag geschaut, da wurde sehr gut erklärt was es mit den Problemen in den AKWs auf sich hat.
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Ich bin mir unsicher, inwieweit ich mit ihr darüber reden sollte, oder ob ich es nicht ansprechen soll, so lange sie nichts mitbekommt ...
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Hier zu Hause kriegt sie eigentlich nichts mit ... wir haben tagsüber keinen Fernseher an und Radio höchstens mal im Auto, aber so oft fahren die Kinder nicht ... aber ich glaube, ich warte erst mal ab, wie es sich weiter entwickelt.
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http://schau-hin.info/