Hallo ihr Lieben!
Wir bräuchten mal wieder ein wenig Rat von euch...
Schon seit ihrer Geburt schlief Elin nur ein, wenn sie entweder getragen, gestillt, gekuschelt oder im KiWa gefahren wurde. Tagsüber schlief sie auch manchmal alleine ein, aber das war wohl eher ein "Versehen" ;-) ihrerseits.
Eine zeitlang schlief sie am besten ein, wenn ich mich mit ihr zum Stillen ins Bett gelegt, sie noch etwas gekuschelt und mich dann davon geschlichen habe, wenn sie eingeschlafen war.
In ihrem Bett hat sie eigentlicht nie geschlafen, nur im Familienbett. Es gab auch schon Nächte wo sie durchgeschlafen hat, aber normalerweise trinkt sie noch so ca. 1-2x pro Nacht, aber dann schläft sie immer wieder sofort gut ein.
Dann hatte sie eine Phase, in der sie nur im Ergo geschlafen hat. Manchmal konnte ich sie ablegen, aber meistens hab ich sie im Ergo gelassen bis sie aufgewacht ist oder ich selber abends ins Bett bin. Hab mich dann so mit ihr an Schreibtisch gesetzt oder aufs Sofa zum Lesen, Fernsehen oder die Hausarbeit nebenbei erledigt.
Seit ein paar Tagen funktioniert weder das eine noch das andere wirklich gut, obwohl sie wirklich müde ist. Sowohl bei ihrem Vor-/ Nachmittagsschläfchen als auch abends, gibt es ein Riesentheater, wenn ich sie ins Bett bringen bzw. zum Schlafen bewegen möchte. :sad:
Im Ergo schläft sie zwar ein, aber es dauert für ihre Verhältnisse recht lang, wacht zT weinend wieder auf (so dass sie sich kaum beruhigen lässt) und ist insgesamt sehr unruhig.
Ich hab gedacht vielleicht ist es einfach zu unruhig für sie wenn ich noch so viele Sachen nebenbei mache und wollte sie wieder zum Schlafen ins Bett bringen, aber das gibt ein noch grösseres Theater. Sie strampelt rum, wälzt sich von einer Ecke des Bettes zur anderen. Weint. Will nicht trinken. Will doch trinken. Dann wieder nicht. Kuscheln, ja. Nein, doch nicht. Weint. Pflügt wieder einmal quer durchs Bett. usw. Wenn ich sie festhalte (sanft natürlich!), wehrt sie sich und weint. Irgendwann kommt sie etwas zur Ruhe, aber kaum dass sie fast eingeschlafen ist, schreckt sie wieder hoch. Weint. Wälzt sich hin und her. usw. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit, schläft sie ein. Teilweise wacht sie aber nach kurzer Zeit wieder weinend auf oder wimmert im Schlaf. :sad:
Was hat sie nur? Kann es sein, dass sie die Zähnchen ärgern? Ist das wieder so eine Phase? Was kann ich machen, damit es ihr leichter fällt einzuschlafen? :traurig41:
Sie isst gut, trinkt gut, hat kaum Blähungen (ab und an mal ein Pups, aber das scheint sie kaum zu stören), ist sonst tagsüber fit und gut drauf, kein Fieber.
Ich bin etwas verwirrt und überfordert, weil ich so ein Theater von ihr bisher nicht gewohnt war. Sie war immer so ein pflegeleichtes Baby, das eigtl fast nie geweint hat und wenn sich schnell hat beruhigen lassen.
Hinzu kommt, dass mir jetzt familiärerseits vorgeworfen wird ich hätte sie verwöhnt durch das ewige Rumgeschleppe und hätte jetzt selber Schuld, dass sie nicht alleine schläft. :eek01:
Kommentare
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Ja, eventuell macht sie gerade einen Entwicklungsschub durch.( Möglich wäre natürlich auch ein Zähnchen.) Jedes Baby hat sein ganz individuelles Tempo, seinen Schlafrythmus zu entwickeln. Diese Entwicklung verläuft nur leider nicht immer geradlinig. Es gibt immer wieder scheinbare kleine Rückschläge; insbesondere dann, wenn sich neue Fähigkeiten anmelden. Diese müssen erstmal verarbeitet werden; das kann schon einige Nächte in Anspruch nehmen. Gibt es gerade neue Dinge, die die volle Aufmerksamkeit Deiner Tochter verlangen? Das klingt schon so, als sei Elin sehr nähebedürftig. Und was sind Deine Bedürnisse und Ansprüche? Bis wohin ist es Dir möglich, das Nähe-Bedürfnis Deiner Tochter zu erfüllen?
Ja, vielleicht begünstigen wir mit dem ganzen "Rumgeschleppe" irgendwo auch, dass unsere Kinder lange nur bereit sind mit elterlicher Unterstützung einzuschlafen. Auf lange Sicht sehe ich dabei aber auch die sich entwickelnde Vertauensbasis, die sich auch positiv auf das Selbstwertgefühl unserer Kinder auswirkt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft für die aktuelle stürmische Phase.
59,500
Mit dem Rumgeschleppe und Kuscheln habe ich eigtl kein Problem. Am Anfang hat es mich etwas genervt, aber ich habe es als ihr Bedürfnis akzeptiert und mach es jetzt gerne. Nur dass sie seit neuestem beim Einschlafen immer weint und nicht zur Ruhe kommt, wieder hochschreckt und zT auch im Schlaf wimmert, irritiert mich. Stören bzw. Nerven wären dafür jetzt zu harte Ausdrücke, aber ich frag mich einfach, was sie hat? :traurig41:
Danke!
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Ich vermute hier die Eckzähne und die langsam beginnende sprachliche Entwicklungs als Ursache.
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Im Alter Eurer Kleinen hat Elena noch gepuckt geschlafen, weil sie auch immer so unruhig war und mit ihrem Rumgefuchtel sich selbst ständig aufgeweckt hat. Vielleiht wäre das Pucken einen Versuch wert?
Ansonsten denke ich, ist es eben eine Phase (vielleicht Zähne, vielleicht Entwicklungsschub, vielleicht neue Eindrücke...) und wenn es dich nicht stört würde ich nach Bauchgefühl so weiter machen wie bisher. Und kümmere Dich bitte nicht um Sprüche à la "verwöhnen und selbst schuld". Ich finde die soooo blöd! Wie kann man ein Kind mit Liebe, Zuneigung und Nähe verwöhnen?
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Yannik möchte schon laufen und sitzen. Dies klappt noch nicht nach seinen Vorstellungen, die Zähnen plagen ihn,....und und und..... Alles zusammen macht nun mal auch beim Schlafen "Probleme". Ich hoffe auch, dass es ganz schnell vorbei geht. ;-)
59,500
Ja so probier ich jeden Abend das komplette Repertoire aus, was bitte gerade angesagt ist.... ;-)
Das wünsch ich euch auch! :tröst:
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1,977
was????????????????? :shock: :shock: :erstaunt: :erstaunt: :eek01: :eek01:
naechstes wochenende schon????????????????? ahhhhhhhhhhhhhh, angst!!!!!!!!!!!!!!!!! :confuse02: :fies101:
59,500
Ja das ist echt krass! Aber ist doch gut, wenn er das so deutlich machen kann, dann kann man ja auch gut darauf eingehen...
Elin weint und ich weiss eben nicht was sie hat oder will. Im Ergo schläft sie schon am besten ein, aber sie ist dann immer sehr unruhig und jedes kleines bisschen Unruhe stört sie und lässt sie hochschrecken (zT weinend, zT dreht sie dann nur den Kopf und schläft weiter), so dass ich dann nicht spülen, fernsehen oder sonst was machen kann. Manchmal ist sie so empfindlich, dass sie selbst Tippen und Rascheln von Buchseiten stören. Ich traue mich auch nicht sie abzulegen, da sie nicht tief genug schläft und ich Angst habe, dass sie wach wird sobald ich sie rausnehme...Das ist gerade schon etwas anstrengend.
Aber wie sagst du so schön: Alles nur eine Phase!
59,500
Aber heute Abend ist es wieder schlimm... :sad:
Sie ist im Ergo eingeschlafen, gegen 10 nochmal wach geworden und seit dem ist sie zwar todmüde, aber hellwach, überhaupt nicht zur Ruhe zu kriegen. Hab es mit Stillen, Kuscheln, Pucken und Ergo versucht... Nichts. Sie quengelt, weint und schreit, beruhigt sich kurz und fängt von vorne an...
Momentan sitz ich am PC und schaukel auf dem Stuhl, das geht ganz gut, die Augen werden kleiner... *Bitte-schlaf-ein*
Ich weiss es ist eine Phase, aber gerade macht es mich wahnsinnig! :traurig99:
1,977
einschlafstillen klappt gerade gar nicht mehr. also wird auch im ergo auf dem pezziball einschlafgeschaukelt; geht meistens relativ schnell. dennoch fühlt es sich irgendwie so an, als wäre dies ein schritt zurück. ich sehe da den vergleich zu meiner tochter, mit der ich mich in dem alter zusammen ins bett gelegt habe bis sie schlief. aber gut, genau das ist der punkt, wo ich mich aktualisieren und mir ganz laut u. deutlich sagen muss: jedes kind ist anders!!!!
hab geduld, das schlafverhalten kann sich immer wieder mal ändern.
59,500
genau das! du bringst es auf den Punkt.
Nach einer ordentlichen Mütze Schlaf sieht sie Welt aber schon wieder besser aus... Die Kehrseite von ihrem abendlichen Theater war, dass sie bis gerade geschlafen hat... ;-)
1,061
Manchmal hadere ich echt mit meinem Schicksal, besonders wenn alle anderen Baby angeblich durchschlafen und ich schon das zweite Kind mit diesen "Schlafproblemen" habe. Aber es wird schon noch besser, oder ??? :oops:
59,500
Ja, mir wird auch immer gesagt "Wie, sie schläft noch nicht durch".
Aber wie sagt Sybille Lüpold in ihrem Buch "Ich will bei euch schlafen": Antworten sie auf diese Frage mit einem selbstbewussten "Natürlich schläft er/ sie noch nicht durch!". Babys in dem Alter brauchen noch die Nähe der Mama, auch nachts...
Das Buch kann ich echt empfehlen. Seit dem ich es gelesen habe, fällt es mir etwas leichter das allabendliche/ -nächtliche Theater zu verstehen.
Nichtsdetrotrotz gibt es Abende wo ich einfach nur denke "es kann doch nicht so schwer sein die Augen zu zumachen wenn man müde ist" :fies101:
Ich habe mir sagen lassen, es wird besser... Trotzdem ist es in dem Moment einfach nur anstrengend. Aber wir schaffen das! :fungif52: ;-)
1,977
Im betreffenden Moment kann einem das schon etwas langwierig vorkommen. Jedoch im nachhinein betrachtet sieht alles plötzlich gar nicht mehr sooo schlimm aus. ;-) So geht es mir jetzt, wenn ich an die ersten 3 Jahre mit meiner Großen denke. Wenn ich diese Erfahrung nicht hätte, könnte ich jetzt nicht so relaxt (naja... mal mehr, mal weniger... ;-) mit dem Schlafverhalten meines Sohnes umgehen.
59,500
Jeden Abend ein Riesentheater. Ohne Ergo oder Rumtragen einschlafen geht garnicht. Dabei brummt, summt und quietscht sie die ganze Zeit mehr oder weniger im Takt wie ich sie schaukel (*hiilfe meine Ohren*). Wenn sie eingeschlafen ist, wird sie bei jedem kleinsten Geräusch, falsche Bewegung wieder wach. Ablegen geht garnicht. (Tagsüber ist das interessanterweise kein Problem, da schläft sie im Ergo ein und ich leg sie dann in ihr Bettchen)
Bisher hat sie dann wenigstens nachts gut und lange geschlafen (ca. von 23-8 Uhr) und ist nur kurz 1-2x zum Trinken wach geworden und sofort wieder eingeschlafen. Jetzt wird sie mind. 5-6x wach und jedes mal macht sie Theater, weil sie nicht wieder einschlafen kann. Sie mir auf den Bauch liegen hilft meistens, aber wehe ich höre auf zu schaukeln oder roll sie vorsichtig runter.
Kann ich ihr nicht irgendwie sanft beibringen in ihrem Bettchen zu schlafen bzw. dass sie sich wenigstens ablegen lässt? Es macht mich fertig, ich bin total gerädert, ich brauch einfach mal wieder "Feierabend".
Mein Freund ist leider keine grosse Hilfe :shock: :sad:
Er nimmt sie mir mal für vielleicht 10-15 min ab, dann hat er keine Lust mehr und ich kriege ein meist noch quengligeres Kind zurück, und das auch nur tagsüber, weil sein Schlaf ist ihm heilig. Wenn ich ihn mit der Kleinen alleine lasse (sei es ich möchte mal duschen oder auf dem Balkon etwas lesen und Ruhe tanken), höre ich sie die ganze Zeit quengeln. Also nix mit Ruhe... :sad: Was macht er? Er legt sie in Laufstall, setzt sich daneben und arbeitet oder liest oder lässt sie alleine. Auf meine erboste Nachfrage, sagt er "Ich erziehe sie. Sie kann nicht immer sofort haben was sie will. Du hast sie verwöhnt. Würdest du nicht immer auf alles eingehen, dann würde sie lernen, dass auch ein Baby Geduld haben kann." :eek01:
Das gleiche beim Einschlafen. Ich habe ihn gebeten, sie ins Bett zu bringen, damit ich mal einen Abend etwas Ruhe habe... Er sitzt im Bett und liest, Elin liegt daneben und weint. :eek01:
Wenn ich abends fix und fertig bin vom Rumschleppen und sie immer noch nicht Ruhe gibt, will er sie ins andere Zimmer legen, Tür zu und alleine lassen. :eek01: Er ist auch nicht besonders rücksichtsvoll was Geräusche angeht und hat sie schon mehrmals deswegen wieder geweckt. Egal wie oft ich ihm versuche das zu erklären, er beharrt darauf, dass ich selber Schuld hätte, ich hätte sie verwöhnt, ihr fehlt ja nichts, sie will immer nur ihren Willen durchsetzen und uns terrorisieren. Wir haben uns ganz doll deswegen gestritten und reden seit gestern Abend nicht mehr miteinander... :eek01: :flaming01:
Was soll ich denn jetzt nur machen? :traurig41:
1,977
Wie spät ist es denn, wenn die Kleine einschläft? (einschlafgeschaukelt ;-) )
Vielleicht beruhigt es Dich ein wenig, zu lesen, dass ich meinen Sohn (fast 14 Monate!!!) zur Zeit auch im Ergo einschlafschaukeln muss. Und das war natürlich nicht immer so, dass läuft nun erst/schon seit ca 2-3 Wochen. Er macht aber auch gerade eine ziemlich stürmische Entwicklungsphase durch. Deshalb lasse ich ihm das. Ich bin mir absolut sicher, dass sich das wieder ändern wird. Diese Sicherheit habe ich sicher nicht zuletzt dadurch, dass er mein 2. Kind ist, welches ich in den Schlaf begleite. Ich erinnere mich, dass ich bei meiner Tochter auch immer wieder mal verunsichert war über ihr sich veränderndes Schlafverhalten. Ich glaube, die Kleinen spüren auch sehr deutlich, welche inneren Stimmungen die Eltern durchlaufen. Auch das kann verunsichernd wirken auf die Kleinen. Aber alles halb so schlimm. Hauptsache sie spüren, dass sie geliebt werden; das wiegt die kleinen Unsicherheiten definitiv wieder auf. ;-)
Was ich schade finde, ist zu lesen, dass Du und Dein Partner gerade gar nicht auf einen Nenner kommen könnt, was den Umgang mit Eurer Tochter angeht. Hattest Du nicht mal gesagt, dass er gut mit sich reden lässt? Ist er nun wieder dauerhaft zu Hause? Seit wann ist er da? Das frage ich, weil ich beim Lesen Deiner Zeilen eine vage Idee entwickle, dass das ein wenig im Zusammenhang stehen KÖNNTE mit der Unruhe Eurer Kleinen. Abgesehen davon, dass natürlich auch ein Entwicklungssprung ablaufen kann.
Sehr schade und auch unnötig kräftezehrend für Dich, dass Dein Partner Dich so wenig unterstützt. Das tut mir wrklich leid für Dich.
Würde sich Dein Partner auf Literatur über das Thema Schlafverhalten einlassen?
Ich schicke Dir eine extra Portion Kraft für diese stürmische Phase und ganz viel Ermutigun, ganz nach Deinem mütterlichem Bauchgefühl zu handeln. :fungif52:
Nochmal zur Stärkung: EIN KIND KANN DURCH KÖRPERKONTAKT NICHT VERWÖHNT WERDEN!!! In dem Alter kann ein Kind auch noch keine Geduld haben und lernen.
59,500
Danke für deine aufbauenden Worte!
Eigentlich stört mich das in Schlaf schaukeln nicht, aber sie lässt sich dann meistens nicht ablegen bzw. wacht dabei wieder auf. Gestern Abend war sie dann aber wieder von ca. 22 bis 1 Uhr wach und ich habe ewig rumgemacht bis sie zur Ruhe kam und dann bin ich mit ihr zusammen ins Bett und sie wurde fast stündlich wach. :sleep055:
Ja er ist wieder dauerhaft zurück. Eigentlich etwas schönes! :happy273: Seit dem 31. Das hab ich mich schon gefragt, ob es ihr zu viel Unruhe bringt, das er wieder da ist, weil es ja schon eine Umstellung ist. Die Einschlafprobleme hatte sie schon vorher, aber sie sind in den letzten Tagen schlimmer geworden.
Ja wir haben nochmal darüber geredet und viele Sachen sieht er dann auch ein. Mal sehen wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt...
Aber es zieht so an der Substanz... :sleep055:
LG
1,977
Es wäre durchaus denkbar, dass die Unruhe Eurer Tochter auch damit zusammenhängen kann, dass sie sich erst an die aktuelle Situation gewöhnen muss. Und wenn dann noch ein Schub dazu kommt....
Vielleicht ist es ja möglich, Deinen Freund tagsüber mal für 1-2 Stunden mit der Kleinen zum Spazieren zu schicken, damit Du Dir eine extra Mütze Schlaf gönnen kannst?
In solchen Phasen ist Kreativität angesagt, wenn es darum geht, nach Möglichkeiten für kleine Pausen zwischendurch zu suchen. Dann fällt das Durchhalten bis zur nächsten ruhigen Phase etwas leichter.
Ich finde außerdem wichtig, dass Dein Partner Dich, wenn ihm eine aktive Hilfe weniger möglich ist, Dich zumindest mental unterstützt. Denn Vorwürfe und Schuldzuweisungen ziehen auch nochmal extra Energie und das kannst Du jetzt echt nicht brauchen.
Vielleicht könntet Ihr ja grundsätzliche Erziehungsdebatten um einige Wochen aufschieben, bis wieder mehr Normalität bei Euch eingekehrt ist. Bis dahin kann sich ja jeder für sich Gedanken darüber machen, wie Ihr Euch die Erziehung Eurer Tochter vorstellt. Am besten aufschreiben, dann gehen die Gedanken nicht verloren. ;-)
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und hoffe, dass die stürmische Zeit schnell wieder nachlässt.
Ich umarme Dich. :tröst:
59,500
Gestern Abend war wieder so ein Abend... :roll: Ok... Sie wurde gestern geimpft, da darf sie ein bisschen von der Rolle sein... ;-)
Der KiA meinte mit einem halbe Jahr sollte sie schon gelernt haben alleine einzuschlafen und sich selber beruhigen zu können. Wenn ich ihr das nicht auf die harte Tour beibringen möchte, könne ich es ja sanft versuchen -> sie ins Bett legen, mich daneben setzen und wenn sie weint versuchen so zu beruhigen... :eek01: Also, alles was mit weinen (lassen) zu tun hat, kommt für mich als "Erziehungsmassnahme" nicht in Frage! :boese13:
Ausserdem soll ich ein Schlafprotokoll schreiben. Ok, das kann ja noch Sinn machen, um vielleicht besser auf ihren Rhythmus einzugehen und Faktoren herauszufinden, die ihr den Schlaf rauben bzw. sie besser schlafen lassen...
Oh Man! Warum werden denn diese Phasen immer länger und stürmischer? :traurig41:
Was unsere Beziehung usw. angeht, wollen wir vielleicht mal zu einer profamilia-Beratung gehen... Schaden kann es nicht... Zum Glück ist er dafür sehr offen, da ihm schon viel an uns liegt!
1,977
Super, dass Ihr Euch beide für eine Beratung entscheiden konntet. Und das zeigt auch, dass Deinem Freund echt viel an Eurer Beziehung liegt. Das ist doch schön, oder? ;-)
Woher hat Dein KiA diese Weisheit denn??? :scratch.: Fakt (und wissenschaftlich erwiesen) ist, dass ein Baby unfähig ist, durch eigenen Antrieb Wohlbefinden zu erlangen. Demnach kommt die Aussage Deines KiA nicht wirklich hin.
Bisher habe ich hier im Forum noch keine Bücher zu bestimmten Themen empfohlen. Aber bei allem, was Du so schreibst, könnte ich mir vorstellen, dass das Buch: "Die neue Elternschule - Kinder richtig verstehen und liebevoll erziehen" von Margot Sunderland sowohl für Dich als auch für Deinen Freund gewinnbringend sein könnte und Euch beide vielleicht sogar ein Stück näher aneinander bringt beim Thema Erziehung. In diesem Buch wird mit vergangenen Klischees aufgeräumt und die sozial-emotionalen Bedürfnisse der Kinder werden sogar wissenschaftlich untermauert.
Meine Hebi hatte mir das Buch mal empfohlen, weil mir zu meinem instinktiven Handeln die verbale Argumentation teilweise gefehlt hat. Das Buch hat mich in meinemHandeln als Mutter nochmal gestärkt und mein Partner ist auch totaler Befürworter dieses Buches.
Vielleicht wäre das ja was. ;-)
59,500
Hoffentlich war das jetzt keine Eintagsfliege?! :???: Ich werde es auf jeden Fall heute Nachmittag und Abend auch nochmal probieren... Wenn es nicht klappt, kann ich sie ja immer noch in den Ergo nehmen...
Gestern waren wir spazieren, mit dem KiWa. Das fand sie superlustig... bis sie müde wurde... Dann hat sie solange gequengelt bis ich sie rausgenommen und in Ergo (hatte ich vorsichtshalber dabei) gesetzt habe... 3 Schritte und sie hat geschlafen... Dann hab ich sie wieder in KiWa gelegt und sie hat fast 2 Stunden geschlafen...
Das soll einer verstehen? Warum kann sie denn nicht einfach so im KiWa einschlafen? :erstaunt: :traurig41:
1,977
59,500
Ich hab sie um 17.30 gebadet, dann gefüttert. Danach habe ich sie bettfertig gemacht, gepuckt und ihr eine Geschichte vorgelesen, während sie auf meinem Schoss lag. Dann habe ich sie in ihr Bettchen gelegt, sie war fast eingeschlafen, wollte sich dann aber umdrehen und hat sich im Pucktuch verheddert... Na toll! :roll: Also, hab ich sie wieder ausgepackt und ihr einen Schlafsack angezogen. Nach einigen Streicheleinheiten und einer kleinen Schlürferei schlief sie in IHREM Bettchen ein (ca. 19 Uhr).
Nach 45 min war sie allerdings wieder wach, ich bin zu ihr hin, hab sie kurz gekuschelt und sie ist in IHREM Bettchen wieder eingeschlafen...
:happy273:
Hoffentlich bleibt das so?! :fungif52:
Ich glaub, sie war NIE das Problem, sondern ich... :oops:
Wollte sie sonst erst später schlafen legen und sie kam irgendwie immer in den Abendessen-koch- und Papa-kommt-von-der-Arbeit-heim-Trubel... Und ich habe sie oft nochmal aus dem Bett raus- und mit ins Wohnzimmer genommen, wenn sie wach geworden ist, weil ich dachte sie wäre "richtig wach"...
Vielleicht ist es besser, wenn ich sie vorher ins Bett bringe. :scratch.: ;-)
1,977
Ja, bis man herausgefunden hat, was das eigene Kind ganz genau braucht, um einschlafen zu können, brauchts manchmal eine Weil. Und genauso, wenn sich etwas entwicklungsbedingt am Schlafrythmus ändert. Diese ständige Flexibilität ist wohl eine der großen Herausforderungen beim Elternsein.
Weiterhin toi, toi, toi. :fungif52:
655
Ich habe ja auch getragen ohne Ende und gefühlte 1000 mal gestillt, damit der Kleine einschläft (beim Großen hat beides immer super geklappt und ich konnte ihn dann überall ablegen...), bis ich dann mal gemerkt habe, dass es ihm NICHT hilft, gut und erholsam zu schlafen. Er schläft sogar seit wir im neuen Haus wohnen im eigenen Zimmer - WIR stören ihn tatsächlich beim Schlafen. Das brauchte erstmal eine ganze Weile, bis ich das kapiert habe!
Nun weiss ich, dass wir unseren Kindern einfach auch mal mehr zutrauen können und uns als Mütter auch mal entbehrlich machen dürfen...
Liebe Grüße
Mia
59,500
Dabei habe ich ihm die neue Einschlaf-Strategie erklärt!
Sie ist nochmal wach geworden (also wegen den Tief-/ Leichtschlafphasen usw.), ich bin rein, hab sie kurz gekuschelt, sie hatte die Augen schon wieder zu, da kommt mein Freund rein "Darf ich sie mal wickeln?" :eek01: ZACK, Augen auf... Ich hab ihn rausgeschickt, aber da war es schon zu spät, sie war wach... Ich hab dann fast 2 Stunden gebraucht um sie wieder zum Schlafen zu "überreden" (bin halt die ganze Zeit mit ihr im halbdunklem Schlafzimmer geblieben). Mein Freund lief noch ein paar mal über den Flur, ging zur Toilette, Zähneputzen, etc., steckte sogar nochmal den Kopf durch die Tür... ARGH! :erstaunt: Jedesmal hat sie natürlich wie verrückt den Kopf gereckt und die Augen wieder aufgemacht, wenn sie gerade am wegdämmern war...
Naja, um elf hab ich dann aufgegeben und bin mit ihr zusammen ins grosse Bett, wo sie dann sofort ohne Probleme einschlief...
Nur ich konnte nicht schlafen, weil ich mich so geärgert habe. Was sollte dieses Verhalten? Ich hab es ihm erklärt. Was gibt es denn da nicht dran zu verstehen??? :erstaunt: :flaming01:
Sie ist ohne Weinen eingeschlafen!
Und ich hatte mich so auf meinen "freien" Abend gefreut... :sad:
Natürlich kann ich verstehen, dass es für ihn doof ist, wenn er das Haus verlässt, wenn sie noch schläft, und wiederkommt, wenn sie schon schläft. Aber ihre Bedürfnisse gehen doch vor?!
Aber sich beschweren, wenn sie ihn abends "terrorisiert", weil sie nicht schlafen kann?! :erstaunt: (Dabei schläft er ja nicht bei uns, sondern im Nachbarzimmer)
edit: Das war jetzt zwar etwas off-topic, aber ich musste mir mal Luft machen...
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...und da heisstes immer, Frauen seien schwer zu verstehen...
59,500
Nachdem ich dachte es würde jetzt endlich besser werden, wird es jetzt gerade von Tag zu Tag wieder schlimmer... :erstaunt: :traurig41:
Egal was ich mache sie weint beim Einschlafen und schläft dann auch total unruhig und wacht immer wieder auf und weint und dann geht alles wieder von vorne los... *verzweifelt-bin*
:traurig99:
1,977
bei uns ist und war das immer ein riesenproblem. der grosse ist als kleines baby immer nochmal wieder aufgewacht und defintiv erst um 23h eingeschlafen (bis ca. 6h), was zur folge hatte, dass dann abends papa da war. mit der zeit hat sich das dann nach vorne verlagert, ich muss auch zugeben, dass ich das gefoerdert habe, denn 23h war und ist mir zu spaet. solange noch 2 mal am tag geschlafen wurde, sind wir um 21h ins bett (schlafen um ca. 21h30) und seit er nur 1 mal schlief habe ich um 20h30 ins bett (21h schlafen) gekaempft. gerade sind wir zwischen einem rythmus mit und ohne mittagsschlaf - :fies101: andere baustelle. ohne mittagsschlaf muesste er eigentlich sofort ins bett, wenn der kleine schlaeft; also ca. 19h30 (20h schlafen). nur ist es so, dass er schon immer eher probleme mit dem einschlafen hatte und spaeter sich dann auch massiv gewehrt hat, selbst wenn er zum umfallen muede war. er hat auch von anfang an immer auf papa gewartet und eben erwartet, dass der noch zeit mit ihm verbringt. die beiden haben dann auch nochmal richtig schoen aufgedreht! :flaming01: da konnte ich mir den mund fuselig reden. jetzt ist es auch so, dass, wenn er keinen mittagsschlaf macht, ich versuche mit ihm frueh ins bett zu gehen. kommt sein vater noch kurz vorher oder hoert er seinen vater, wenn wir schon im bett sind, dann ist der abend gelaufen. wenn er mittags schlaeft, sowieso, denn dann kommt der papa in 90% aller faelle, bevor ich den grossen ins bett bekomme. auch jetzt wird er dann nochmal richtig munter und die schlafenszeit verzoegert sich um mind. 1h. :fies101:
als ich den papa darauf angesprochen habe, dass der grosse dann zu muede ist - er ist dann auch unmoeglich - und dass ich nach bald (jetzt ziemlich bald ;-) ) drei jahren auch irgendwann mal wieder vor 21h/21h30 feierabend haben will - zumal der kleine schon um 19h ins bett geht, um 19h30 schlaeft und frueher regelmaessig, jetzt phasenweise dann um ca. 22h nochmal wieder aufwacht. kommentar - den ich auch verstehen kann: "ja willst du etwa, dass ich ihn unter der woche gar nicht mehr sehe, oder was?" mein argument: "ich pack das aber so nicht mehr, ohne feierabend, mit so wenig schlaf, den beiden kindern, der arbeit, etc." argument gegen argument. welches ueberwiegt welches? ich kann's nicht sagen.
beim kleinen lief es ganz anders. der war frueher schon ab 18h30 so platt, dass ich ihn allerspaetestens um 19h ins bett bringen musste. er hat seinen vater abends quasi nie gesehen. die zeit hat er bisher immer beibehalten. nur phasenweise kommt es mal vor, dass er schlecht einschlaeft. meistens haben die phasen aber eher auswirkungen auf die morgendliche aufwachzeit, die anzahl der unterbrechungen in der nacht oder den mittagsschlaf. nun bekommt er aber doch immer mehr mit, dass da noch jemand anders ist und will papas aufmerksamkeit. in den seltenen faellen, in denen sein vater kommt, bevor er schlaeft, ist das einschlafen gleich einen zahn schwieriger, wobei ich da - ungerechterweise (?) - sofort einschreite. kurz vor dem schlafen gehen wird nicht mehr aufgedreht - auch wenn ich sehe, dass der kleine da weniger empfindlich ist als der grosse. schliesslich gibt's ja auch noch den grossen. wenn der kleine jetzt erst um 20h schlafen wuerde, braeuchte ich sicher bis 21h, bis der grosse im bett ist und wir waeren wieder bei 21h30 schlafen und das z.t. ohne mittagsschlaf. geht gar nicht.
gestern nacht war auch wieder so eine situation. der kleine ist um 23h schon zum zweiten mal wieder aufgewacht und hat bitterlich geweint (zaehnchen und verstopfte nase). er bekam keine luft mehr durch die nase und so habe ich ihn kochsalzloesung gegeben. er hat - muede und durch den wind wie er war - natuerlich erstmal noch bitterlicher geweint. sein vater kommt an und will sogar das grosse licht anmachen. da habe ich ihn wieder rausgeschmissen. der kleine ist dann auch recht schnell wieder eingeschlafen.
sehr schwierig mit dem um 19h/20h heimkommenden vaetern :sad: . jeder hat da irgendwie ein berechtigtes beduerfnis. die mutter braucht auszeiten zum kraft tanken, der vater will das kind sehen und das kind natuerlich auch den vater... wir kommen aus diesem dilemma schon seit jahren nicht raus. :sad:
59,500
Ich habe ein zeitlang versucht sie schon um 18.30 ins Bett zu bringen, wo der Papa noch nicht zu hause war. Das ging ganz gut, aber sie wurde spätestens nach einer Stunde nochmal wach und dann habe ich 1-2h (!) gebraucht, damit sie wieder einschläft. Das wiederholt sich dann stündlich. Wenn ich selber ins Bett gehe, hol ich sie zu mir ins Bett, aber selbst dann kann sie momentan nicht gut einschlafen, weint und kruscht quer durchs Bett. Da mir das dann zu doof war und sie ihn auch in der Wohnung gehört hat, habe ich sie wieder mit rüber ins Wohnzimmer genommen. Sie hat dann noch gespielt und mit Papa gekuschelt. Wenn ich dann aber um 22/ 23h mit ihr zusammen ins Bett will, ist sie so aufgekratzt, dass es jedesmal in grosses Geweine endet und sie lange in meinen Armen braucht bis sie sich beruhigt. Aber wenn sie nach dem ersten Schlafengehen nochmal wach wird (was eigtl immer der Fall ist), habe ich nur diese beiden Optionen: mit ihr im Schlafzimmer bleiben bis sie wieder eingeschlafen ist (d.h. mein Abend ist gelaufen :sad: ) oder sie mit rübernehmen. Nur dann schaffen wir es irgendwie nie den richtige Zeitpunkt zu erwischen um sie wieder ins Bett zu verfrachten... Bzw. ich muss dann gleich mit ihr ins Bett, aber ich habe keine Lust schon um 20/ 21 Uhr ins Bett zu gehen... Verzwickte Lage... :traurig41:
59,500
Tagsüber geht es eigentlich mittlerweile. Wenn sie müde wird, nehm ich sie in Ergo und ruckzuck ist sie eingeschlafen, ohne dass ich gross schaukeln oder rumlaufen muss. Dann kann ich sie auch in ihr Bettchen ablegen und sie schläft dort noch gut weiter...
Abends schläft sie auch im Ergo ein, aber dann lässt sie sich nicht ablegen. Es stört sie dann aber auch nicht, wenn ich TV gucke oder spüle oder oder oder. Wenn ich dann ins Bett gehen will, lässt sie sich manchmal ablegen und schläft wieder ein, wenn ich dabeibleibe oder wird garnicht erst wach. Warum geht das nicht früher? :scratch.: Manchmal ist sie aber noch wach, wenn ich schlafen gehen will bzw. eigtl schon überdreht. Dann gibt es oft noch Theater bis sie endlich eingeschlafen ist. Sie wühlt dann im Bett hin und her und kommt erst zur Ruhe, wenn ich sie richtig festhalte... Naja, Pucken hab ich versucht, aber das geht nicht so gut, da sie sich verheddert, wenn sie sich versucht auf den Bauch zu drehen. Sie ist eine richtige Bauchschläferin... Seit dem sie sich selber drehen kann, hilft nichts, sie dreht sich zum Schlafen immer auf den Bauch...
Nachts wird sie eigtl nur noch so 1-2x wach, trinkt kurz und schläft dann weiter. Manchmal will sie auch nichtr trinken, sondern wühlt nur kurz durchs Bett (gestern habe ich mich fast rausgemobbt gefühlt ;-) ) und schläft dann quer wieder ein... :roll:
Im KiWa und Auto schläft sie nachwievor so gut wie nie ein. Ich muss sie immer im Ergo in den Schlaf tragen und dann kann ich sie reinlegen... Komisches Kind... :scratch.: ;-)
Gnade mir Gott, wenn ich mal den Ergo vergessen habe... :eek01:
Also insgesamt ist das eigentlich schon eine Besserung, wenn ich mir das nochmal so recht überlege (beim Schreiben fällt es mir wie Schuppen von den Augen ;-) )...
Aber ich würde mir wirklich wünschen, dass sie auch Abends besser einschlafen würde bzw. dass sie in ihrem Bettche einschlafen würde, so dass ich mal "frei" habe.
Mh... Vielleicht entwickelt sich das von demnächst alleine? Oder kann ich ihr helfen den Sprung zu schaffen?
59,500
Die "Probleme" beim Einschlafen scheinen überwunden zu sein! :happy273:
Sie braucht zwar immer noch Begleitung und alleine einschlafen geht garnicht. Aber ich habe - zumindest für den Moment - die richtige "Begleit-Taktik" gefunden.
Rumtoben mit Papa - müde - Zähneputzen - Schlafsack anziehen - Stillen - Buch lesen (immer das Gleiche, "10 Marienkäfer sagen Gute Nacht", sie liebt es) - dann spielt sie noch etwas mit dem Buch - Stillen - Licht aus - Gute-Nacht-Lied singen - Stillen/ Kuscheln bis Kind eingeschlafen ist - Mama kann sich rausschleichen (dauert in etwa 30-45 min ab dem Zähneputzen)
Sie schläft sogar hin und wieder durch (d.h. bis zum Sonnenaufgang). Dann Stillen und dann schläft sie nochmal bis ca. 8 Uhr weiter. :sunny:
Einziger Wehmutstropfen: Sie geht frühestens um 21 Uhr ins Bett, eher noch später, oft sogar erst mit mir zusammen. D.h. mir bleibt nachwievor kaum Zeit für mich oder für uns als Paar. :???: Naja, das wird auch noch werden... *hoff*
Tagsüber schläft sie nachwievor nur im Ergo oder KiWa ein, aber ich kann sie dann ablegen bzw. im Flur im KiWa stehen lassen und dann schläft sie noch ca. 1h weiter...
Aber im Vergleich zu dem "Theater" vor ein paar Wochen ist das doch alles super?! :fungif52: :happy273:
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Ich verstehe Dich gut, dass Dir die abendliche Zeit fehlt. Bei uns ist es gerade ähnlich. Ich gehe bei uns davon aus,dass der Lütte spätestens, wenn die Tage wieder kürzer werden, auch wieder was früher schläft. Bzw. vllt auch schon ab August, wenn die Kita-Eingewöhnung startet.
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das mit dem Einschlafen ist bei unserem Kleinen ganz unterschiedlich, mal schläft er abends sofort ein und manchmal braucht er Stunden, um Einzuschlafen. Was die Ursachen für die Einschlafprobleme sind, lässt sich meistens nicht eindeutig feststellen. Es kann sein, dass das Baby wirklich noch nicht müde ist, da es tagsüber mehr als sonst geschlafen hat, es kann aber auch sein, dass die Zähne dem Kind zu Schaffen machen, wenn das Baby in der Zahnungsphase ist. Wenn das Baby sehr viele Eindrücke am Tag erlebt hat, ist es auch manchmal so, dass das Baby ein bisschen runterkommen muss, da es die ganzen Eindrücke verarbeiten muss.
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Klingt so, als gehst Du ziemlich selbstverständlich mit der Schlafsituation um. :fungif52:
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In den letzten Wochen hat sie so schön in ihrem eigenen Bett (steht direkt neben meinem) durchgeschlafen (zumindest in ca. 70% der Nächte; bis ca. 8 Uhr morgens). Ich habe sie so zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett gebracht: Fertiggemacht, gekuschelt, gestillt, ins Bett gelegt, Kind alleine eingeschlafen (sie hat ein Kissen, in das kuschelt sie sich dann immer rein; ohne Kissen geht garnichts ;-) ). Und das Ganze ohne Geschrei ihrerseits... :happy273: (Ok, manchmal musste ich noch 1-2x nach ihr sehen und sie nochmal kuscheln bevor sie in den Schlaf gefunden hat, aber für ihr Alter doch eine ordentliche Leistung! :fungif52: )
Aber jetzt... seit ein paar Tagen wacht sie jede Nacht 3-4x weinend auf und lässt sich erst nach einer gefühlten Ewigkeit beruhigen.
Woran kann das liegen? :traurig41:
Ich habe die beiden oberen Schneidezähne im Verdacht... Oder kann es noch einen anderen Grund geben?
Ich bin soooo unglaublich müüüüde... :sleep055:
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ich habe auch so meine probleme mi meinem kleinen. er ist jetzt 6 monate alt.so gegen 19 uhr wird er müde, ich wickele ihn, zieh ihm den schlafanzug an, dan stille ich ihn und er schläft beim stillen ein.dann lass ich ihn ca.10 min bei mir aufn arm und dann leg ich ihn ins bett. seit 1 - 2 wochen schläft dann nur eine std. wacht auf, wird gestillt(schnulli hilft nicht mehr) schläft ein, wird ins bett gelegt.nach 1 std wacht er wieder auf wird wieder gestillt. schläft ein, wird ins bett gelegt, dann wird gemotzt,er wird hochgenommen kurz geschaukelt wieder ins bett wieder motzerei. ab da hilft es nur noch sich mt ihm in mein bett zu legen,manchmal schläft er dann ruhig wieder ein manchmal wird er noch mal gestillt und schläft dann ein. es gibt nächte wo er jede std.wach wird und trinkt (sehr anstrengend und überhaupt nicht erholsam)manchmal auch nur 2x in der nacht.
früher habe ihc es genossen das er bei uns im bett schlief,war auch bequem ihn im liegen zu stillen. momentan geniesse ich es zwar auch noch aber langsam wirds mir zu eng zu dritt im bett.
einschlafen tagsüber funtioniert beim stillen oder durch die wohnung laufen. tagsüber lass ich mir das noch gefallen mit rum tragen aber um 20 uhr abends will ich auch feierabend haben und meine geduld ist da auch am ende.
habe es einmal abends versucht in kreischen zu lassen bis er alleine einschläft(an dem abend war meine geduld am ende,ich war total genervt,wurde aggressiv weil er nicht alleine einschlafen kann UND mein mann meinte auch :er ist zu verwöhnt,er muss doch langsam lernen das wir ihn nicht immer aufn arm nehmen können! (anscheinend sind die männer alle gleich)) jedenfalls nach ca. 20 min kreischen wurd er still hat aber nicht geschlafen sondern löcher in die luft gestarrt. das war so unheimlich,hab ihn dann wieder zu mir ins bett,gekuschelt noch mal angelegt und dann ist er eingeschlafen.
er hat schon ein zahn,ich schätze das er bald den 2.kriegt. ich hoffe das die kurzen schlafphasen bald wieder länger werden(da er bis ca.5 monate abends 2-3 std am stück geschlafen hat) und ich hoffe ich kriege raus wie er von alleine einschlafen kann.
wie sieht es bei euch mit abendlichen ritualen aus?was genau macht ihr?zieht ihr das auch jeden abend durch?
eine bekannte meinte das hätte bei ihrem sohn geholfen.
danke schon mal für eure antworten
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Meine Kleine schlief im ersten Lebensjahr eigtl auch nur mit Begleitung ein und kam auch mehrmals die Nacht. Irgendwann hat sich das geändert, so mit 11 Monaten ca. Ich habe sie seit dem in ihrem Bett, aber es steht direkt neben meinem. Das hat ca. eine Woche etwas gedauert bis sie sich daran gewöhnt hatte.
Ein wirkliches Patentrezept kann ich dir leider nicht geben. Meine Kleine bestand darauf lange lange immer in den Schlaf getragen zu werden (mit dem Ergo). Dann konnte ich sie ablegen. Mittlerweile schläft sie alleine in ihrem Bett ein. Seit dem hat sie auch ein Lieblingskuscheltier.
Wir hatten nie ein wirkliches Ritual, das wir jeden Tag durchgezogen haben. Aber es gibt halt so ein paar Anhaltspunkte für sie, wann es Bettzeit ist: zB gemeinsames Herablassen des Rollos, Anziehen des Schlafsacks, Zähneputzen, Wir gehen dann zusammen dem Papa Gute-Nacht-Sagen (dann winkt sie ihm immer) und dann bring ich sie ins Bett. Manchmal lesen wir noch eine Geschichte, kommt darauf an wie müde sie ist.
Deine Vermutung mit den Zähnen könnte sein, bei solchen Unruhephasen helfen bei uns Viburcol-Zäpfchen ganz gut. Oder er erlebt jetzt am Tag einfach so viel, dass er nachts verarbeiten muss, da fällt es einfach nicht leicht für ihn abzuschalten. Vielleicht kannst du in den 1-2h vorm Schlafengehen mehr Ruhe in den Alltag reinbringen? Baden könnte auch entspannend und einschläfernd wirken.
Ich schicke dir mal ganz viel Kraft rüber :tröst:
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ich würde gerne abstillen,aber das ist nicht so einfach wie es klingt oder wie es in den ratgebern über all steht( meine hebamme meinte mal: lies nicht soviel! oh wie sie doch recht hat.) man sollte wirklich nicht so viel lesen und mehr nach'm gefühl gehen.
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Abends ein Brei zu geben ist kein Garant fürs Durchschlafen und auch nicht dafür, dass er dann nachts nicht mehr stillen möchte...
Wenn du gerne abstillen möchtest, stell deine Frage nochmal im Stillforum, dann kommen bestimmt gute Ratschläge von den Stillberaterinnen...
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momentan ist er ziemlich überdreht, schläft bei mir aufm arm besser als alleine, kriegt auch grad sein 2.zahn,er ist fast durch *hoff das es dann mit schlafen besser wird*
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Nachdem sie krank war, hatte sie ein paar unruhige Tage (das habe ich in einem anderen Thread geschrieben). Das ist eigtl wieder besser geworden, sie weint nicht mehr, obwohl der Zahn immer noch nicht durch ist. Aber dafür hat sie sich einen ganz merkwürdigen Schlafrhythmus angewöhnt.
Sie macht mittags ein Schläfchen von ca. 2h. Abends geht sie nach dem Essen gegen 19h schlafen. Aber nach ca. 1-2h ist sie wieder wach und will aus dem Bett raus. Dann spielt sie und will auch noch mal essen. Sie hat dann richtig rein :shock:
An Schlafengehen ist dann erst wieder zu denken, wenn ich um 22/ 23 h ins Bett gehe. Dann schläft sie bis ca. 9/ 10 Uhr (unterbrochen von 1-2x stillen).
Wie kann ich dir denn wieder 'beibringen' von 19 Uhr an durchzuschlafen?
Bevor sie krank war, hat sie von ca. 20-6 Uhr durchgeschlafen, gestillt und dann nochmal bis 8 Uhr geschlafen...
So gerade ist echt ein bisschen anstrengend, da ich meinen 'Feierabend' vermisse...