Kaya fing im Februar an zu klagen, sie hätte auf der rechten Seite Ohrenschmerzen. Sie sagte, nicht sehr doll, aber sie merke da was. Weil es abends war, bin ich mit ihr zum Kinderärztlichen Notdienst. Die Ärztin meine, eine MOE ist es nicht, da es nicht rot ist, also brauche sie keine AB, sondern ich solle ihr 3xtgl abschwellende Nasentropfen geben. Gesagt-getan. Am Freitag bin ich dann noch zur Kiä, lieber nochmal vor dem WE reinschauen lassen. Ergebnis unverändert. Ich durfte mir das Ohr auch mir diesem Gerät anschauen. Wieder oder immer noch keine Rötung.
Dann kaufte ich Otovowen Tropfen und die gab ich ihr. Abends wurden die Ohrenschmerzen etwas schlimmer oder wenn sie Dominic geärgert hat und er gekreischt hat.
Ich grübelte öfters nach, von was die Ohrenschmerzen gekommen sein könnten. Und irgendwie bin ich auf die Idee gekommen, daß es vielleicht keine richtigen Ohrenschmerzen sind. Ab da ließ ich die Ohrentropfen weg. Und siehe da, ich hatte Recht. Montag hat ja Kaya ihr Seepferdchen geschafft und seit Dienstag sind die Ohrenschmerzen weg.
Kaya ist sehr ehrgeizig, besonders beim Sport. Aber bei diesem Schwimmkurs waren einige Kinder besser als sie. Damit kam sie scheinbar nicht klar.
Na das kann ja noch was werden.
Kommentare
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Was mir aber noch einfällt: Könnten das vielleicht auch falsch lokalisierte Kopfschmerzen gewesen sein?
Jetzt v.a. wegen der Lärmempfindlichkeit (Wenn der Bruder schreit etc...)
Adrian sagt, wenn er Kopfschmerzen hat, bei Grippe z.B., ihm täten die Haare weh :shock:.
Zahnschmerzen fühlen sich bei Kindern auch oft we Ohrenschmerzen an.
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Kaya meinte, die Ohrenschmerzen wären andauernd da gewesen, nur wenn Dominic gekreischt hatte, wären sie stärker geworden.