Hallo!
Inspiriert von einer Frage im "Spielchen für die Neugier" würde mich mal interessieren, wie wichtig es für Euch ist, dass Eure Kinder schwimmen lernen?
Wie ist es bei Euch selbst - seid ihr sichere Schwimmer?
Geht ihr regelmäßig mit den Kindern ins Schwimmbad, oder gar nicht?
Lernen Eure Kinder das Schwimmen in einem Kurs oder mit Euch beim privaten Schwimmen-gehen? In welchem Alter?
Verfolgt ihr das Schwimmen auch später noch weiter, wenn die Kinder ihr Seepferdchen haben oder ist dann erst mal Schluss?
Kommentare
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Also haben wir im vergangenen Sommer nach dem Abzeichen gleich weitergemacht. Regelmässig zum baden gefahren und spielerisch weitergeübt.
Im Winter hat der Schwimmverein bei uns so einen Kurs angeboten, so die Kinder die gerade das Seepferdchen gemacht haben weitermachen konnten. Wir waren auch da einige male dabei. Einfach um dabei zu bleiben.
Mittlerweile klappt das richtig gut mit dem schwimmen.
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Ach noch etwas: ich schwimme auch sehr, sehr gerne. Das spielt wahrscheinlich auch eine Rolle.
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Mir erleichtert es ungemein das Leben daß meine Kinder sich eigenständig zumindest für eine gewisse Zeit gut über Wasser halten können.
Luca hat vor etwa einem Jahr das Seepferdchen gemacht, Nino hat noch keins, kann auch nicht wirklich schwimmen, aber sich über Wasser halten mit Hundepaddel.
Hier ist das auch was ganz normales daß die Kinder möglichst früh schwimmen lernen, deswegen gibt es im Sportverein einen Wassergewöhnungskurs ab ca. einem Jahr, da bleiben die Kinder dann bis zum Seepferdchen drin.
Danach bietet die DLRG Kurse für die weiteren Abzeichen an.
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Ich hasse Schwimmen übrigens, obwohl ich in Tunis und Casablanca meine ersten sechs Jahre direkt am und im Meer verbracht habe. Über Freibad lasse ich mit mir verhandeln, aber freiwillig ins Schwimmbad, no way. der Job gehört Göga!
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Mir ist es schon wichtig, dass sie so früh wie möglich schwimmen lernt und deswegen geht sie mit 4 wieder in die Wassergewöhnung. Dazwischen gehen wir dann ab und zu mal schwimmen...
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Mirco kann sicher schwimmen, hat das bronzene Schwimmabzeichen und wenn er sich irgendwann überwindet mal vom Dreier zu springen könnte er wohl auch locker das silberne bekommen. Nach ihm muss ich im Schwimmbad im Prinzip gar nicht mehr groß schauen.
Jolanda geht gerade in einen Schwimmkurs, sie muss fürs Seepferdchen noch trainieren.
Und Cosmo nähert sich dem Wasser erst so langsam an. Er braucht immer erst eine Weil, bis er sich wirklich ran traut.
Meine Kinder lernen das Schwimmen in Kursen, weil sie bei unserem gemeinsamen Badeterminen lieber spielen und planschen. Früher sind wir im Prinzip jede Woche in schwimmbad gegangen. Das schaffen wir im Moment nicht mehr so. Aber ich will morgen mal schauen ob ich mit den Jungs mit ins Bad gehe während Jolanda Kurs hat. Mirco kann sich dann mal wieder im Wasser austoben. Und Cosmo darf mal das hiesige Schwimmbad teste. Da war er bisher noch nicht, da es kein Babybecken gibt und das Wasser recht kalt ist. Mal schauen wie er das findet.
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Ich war/bin eigentlich immer schon eine Wasserratte gewesen. War in der Jugendzeit sogar bei der Wasserwacht.
Ging sich mit dem Beruf leider zeitlich nicht mehr aus.
Mit Svenja gehe ich regelmäßig ins Bad. Meistens gehen wir zusammen mit der Freundin und deren Mama.
Svenja hat einen Babyschwimmkurs und zweimal einen Wassergewöhnungskurs hinter sich. Der zweite war dann schon ein Aufbaukurs.
Ich würde sie gerne in einen Schwimmkurs schicken, nur weiß ich nicht wie ich das zeitlich schaffe.
Aber auf der anderen Seite finde ich das auch schon gut wie wir das hinbekommen. Wir sind ja meistens im Bad, wenn ein Schwimmkurs irgendwie stattfindet. das sind nur leider verschiedene Schwimmkurse.
Einen könnten wir nicht durchziehen, weil ich ganz sicher ein bis zweimal während diesem Kurs arbeiten müßte. Bei meinem Mann ist das auch so eine Sache mit der Schichtarbeit.
:scratch.: :traurig41:
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Ich finde es enorm wichtig, dass Kinder schwimmen lernen - Ertrinken ist immer noch eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern, und das nicht nur im Kleinkindalter, sondern auch später noch!! Ein Junge aus meinem Verein ist vor einigen Jahren mit 9 Jahren im Rhein ertrunken, weil er mit seinen Freunden dort gespielt hat und sich nicht getraut hat, zuzugeben, dass er nicht richtig schwimmen kann :sad:
Ich selbst bin immer schon gern geschwommen. Mein Vater (sicherer Schwimmer - hat selbst als Kind in den 50er Jahren im Rhein schwimmen gelernt) hat mir das beigebracht - von der Technik her sicherlich nicht perfekt, aber so, dass ich gut einige Bahnen schwimmen konnten. Meine Mutter konnte selbst zu dem Zeitpunkt noch nicht schwimmen, weil sie als Kind nie die Gelegenheit hatte und später zu ängstlich war und ich bin froh, dass mein Vater da hinterher war! Meine Mutter hat dann einen Schwimmkurs für Erwachsene gemacht, als mein Bruder anfing, schwimmen zu lernen, so dass sie sich irgendwann leidlich über Wasser halten konnte. Sie hat allerdings immer noch großen Respekt vorm Wasser, und bleibt grundsätzlich nur im Nichtschwimmerbereich!
Ich habe mit 4 Jahren mein Seepferdchen gemacht; mit 9 hatte ich Gold und bin in die DLRG gegangen, wo ich dann einige Jahre die Jugendrettungsschwimmer-Abzeichen gemacht habe (und nebenher meine Technik optimiert habe ;-)). Ich würde mich also schon als sehr sichere Schwimmerin bezeichnen.
Wir waren von klein auf mit beiden Kindern häufig im Schwimmbad. Ich habe mit beiden 2-3 Babyschwimmkurse gemacht - nicht unbedingt wegen dem Baby-Programm, sondern einfach, damit ein bisschen "Druck" dahinter ist, regelmäßig ins Schwimmbad zu gehen ... wenn ich einen festen Termin habe, gehe ich - wenn ich keinen festen Termin habe, wird schonmal gerne aufgeschoben! Und bei Joelle damals auch einfach, um andere Mütter kennen zu lernen, weil es im Freundeskreis noch keine gab.
Was das Wasser angeht, sind meine Kinder total unterschiedlich ... Joelle war immer schon eine Wasserratte und war schon früh mehr unter als über dem Wasser ;-) ... es hat sie dann der Ehrgeiz gepackt, das Seepferdchen zu machen, als der Bademeister ihr verboten hat, vom Einer zu springen, bevor sie nicht das Seepferdchen hat (ich war vorher immer im Wasser und habe sie aufgefangen - das war verboten, wie ich dann erfahren habe ;-)). Ich habe dann mit ihr vereinbart, dass wir 1x pro Woche schwimmen gehen und immer 20 Minuten sie machen muss, was ich ihr sage (quasi unser kleiner, privater Schwimmkurs) und danach kann sie spielen, wie sie möchte ... das hat erstaunlich gut geklappt!! Ich glaube, im Februar haben wir angefangen und im April hatte sie ihr Seepferdchen, also kurz bevor sie 5 wurde. :fungif52:
Seitdem ist der Ehrgeiz wieder etwas gesunken, weil sie lieber springt (vom 1er und vom 3er) als zu schwimmen ;-) ... ich gucke zwar, dass sie immer 1-2 Bahnen schwimmt, damit sie nicht aus der Übung kommt, aber mehr schafft sie kräftemäßig noch nicht. Finde ich aber auch ok; sie schwimmt ja auch dann immer aus der Mitte des Beckens an den Rand, wenn sie gesprungen ist. Letztens fragte sie mich allerdings, was sie für Bronze machen müsste, und möchte jetzt immer üben, damit sie mehr Bahnen schafft, um dann Bronze machen zu können ;-)
Jannik ist da völlig anders ... er erträgt mittlerweile das Duschen vor dem Schwimmen ohne Geschrei und er klammert sich auch nicht mehr panisch an mich, wenn er im Wasser ist - das ist ein großer Fortschritt, obwohl wir mit ihm genauso oft im Schwimmbad waren wie mit Joelle ;-) ... die letzten 2-3 Male ist er in seiner Schwimmnudel langsam durchs Wasser gepaddelt, ohne, dass ich ihm die Hand geben musste - da war er richtig stolz und er fängt jetzt so ganz langsam an, sich mehr zu trauen und auch mal ein bisschen Wasser im Gesicht zu tolerieren ;-) ... aber so eine Wasserratte wie Joelle ist er einfach nicht, und ich glaube, er wird auch erst später schwimmen können als sie.
Grundsätzlich finde ich es aber einfach wichtig, dass Kinder mehr oder weniger regelmäßig Kontakt zum Wasser haben, um evtl. vorhandene Ängste frühzeitig abzubauen. Es muss ja kein Babyschwimmkurs sein, und es muss auch nicht wöchentlich sein, aber dass man das zumindest alle paar Wochen mal als Familienausflug einplant, finde ich irgendwie völlig normal und sinnvoll.
Der Schwimmunterricht in der Schule ist hier nur im 3. Schuljahr - meiner Meinung nach viel zu spät und viel zu wenig!! Wenn's nach mir ginge, hätten die Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse kontinuierlich 1x die Woche schwimmen, damit auch die, mit denen die Eltern nicht schwimmen gehen, die Chance haben, sichere Schwimmer zu werden. Von dem bisschen Schwimmunterricht in einem Schuljahr bleibt meiner Meinung nach nicht viel hängen, wenn die Kinder danach nicht weiterhin schwimmen gehen!
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Doch ich halte schwimmen für extrem wichtig und Kinder sollten das auf jeden Fall lernen. Leider wird das ja oft erst in der Schule angeboten, darum habe ich nach einem Schwimmkurs gesucht. Es werden oft erst Kurse für Kinder ab 6 Jahren angeboten, was ich überhaupt nicht verstehen kann.
Tarja war beim Babyschwimmen, Kleinkindschwimmen und dann öfter mit uns im Schwimmbad. Ich habe dann einen Kurs gefunden und sie hat mit 4 Jahren (aber kurz bevor sie 5 wurde) ihr Seepferdchen gemacht. Sie taucht lieber als dass sie schwimmt, aber es beruhigt sehr, dass sie es kann. Wir waren jetzt grad in Ägypten und man musste sie nicht ständig beobachten im Kinderpool, das war schon schön.
Levi war nicht beim Babyschwimmen, dafür aber eben mit uns im Schwimmbad und jetzt geht er zum Kleinkindschwimmen mit Papa.
Ich finde immer wichtig dass man Kinder z.B. nach dem Rutschen zwar auffängt, aber eben auch kurz mit dem Kopf untertauchen lässt, denn das passiert beim "normalen" rutschen ja auch schon mal.
Grüsse
Greasy