Wer kennt von euch oben genanntes Buch und hat schon positive oder negative Erfahrungen damit gemacht?
Welche alternativen Möglichkeiten gibt es
a.) das Kind an regelmäßige Schlafzeiten und
b.) das Kind an sein eigenes Bettchen zu gewöhnen?
Mein Sohn Marc ist jetzt 5 Monate alt und mein Mann und ich hätten gerne unser Bett wieder für uns. Ich habe ihn vor ca. 2 Monaten für die ganze Nacht zu uns ins Bett gelegt, weil er in dieser Zeit 4 -5 mal an die Brust wollte und mir die ständige Aufsteherei zu viel wurde. Doch inzwischen sieht er den Platz zwischen und natürlich als sein Schlafplatz an. Wie kann ich es ihm möglichst schonend abgewöhnen?
Außerdem hat er keine regelmäßigen Schlafzeiten. Abends wird er irgendwann zwischen 20.00 und 22.00 Uhr müde un tagsüber hat er erst recht keinen Rhythmus. Wie handhabt ihr das bei euren Kindern?
Ich würde nur ungern nach dem "Behandlungsplan" in dem Buch vorgehen, während mein Mann nicht abgeneigt ist, es danach zu probieren.
Bitte, bitte sagt mir Tips oder vernünftige Argumente, bevor Marc 6 Monate alt ist.
Simone
Kommentare
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nachts habe ich ihn aber meist (besonders in schubzeiten) noch im großen bett, habe aber das "glück", daß mein mann dafür verständnis hat und im wohnzimmer schläft.
hier noch ein link zum thema, vor kurzem diskutiert:
http://www.hebamme4u.net/forum/view ... light=bett
wer will denn nun euer kind aus dem bett haben? ihr alle beide oder nur dein mann? du klingst nämlich nicht gerade so, als wärest du begeistert vom schlafplatzwechsel. schlag deinem mann vielleicht vor, diese 4 - 5 mal, die dein kind gestillt werden möchte, aufzustehen und euern sohn aus dem kinderbett zu dir zu bringen. :razz: . er wird sehen, wie stressig das ist. ich denke auch, daß euer sohn noch die nähe braucht.
übrigens: viele grüße nach offenburg aus der partnerstadt altenburg .
300
Sie ist als Baby eigentlich immer allein im Bett eingeschlafen - bis sie krank war. :???: Dann konnten wir das vergessen. Sie wollte danach nur noch auf dem Arm einschlafen.
Dann haben wir das ausprobiert was in dem Buch steht und es hat gleich am ersten Abend (und nach gar nicht so langer Zeit. ca. 30 min.) geklappt. :applause:
Also von da her ist es von meiner Seite aus zu empfehlen.
Was ich allerdings machen würde, wenn mein Kind stundenlang schreit, weiss ich auch nicht. Wahrscheinlich raus holen ;-)
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So wie ich das verstanden habe, sollen Kinder dazu gebracht werden, alleine einzuschlafen, und dies wird erreicht, in dem man sie für einige Zeit, die sich immer weiter ausdehnt, alleine im Zimmer schlafen lässt und sie unter Umständen schreien lässt?
Das erste Mal als ich davon gehört habe, bevor ich schwanger war, hörte es sich einfach und logisch für mich an. Kinder brauchen Konsequenz und Linie, so lernen sie die alltäglichen Dinge etc. So habe ich das schliesslich auch im Pädagogik Studium gelernt.
Jetzt habe ich einen Sohn, und ich kann ihn nicht alleine im Bett schreien lassen. Manchmal würde ich es gerne tun, aber ich kann es nicht. Ich weiss, dass Dario noch etwa 2 Monate von der "Zielgruppe" entfernt ist, aber ich bezweifle, dass ich es in zwei Monaten eher machen könnte.
Wenn er schreit, heisst das doch, er braucht etwas. Wenn er schreit, weil er Hunger hat, dann geben wir ihm zu Essen, wenn er schreit, weil er volle Windeln hat, dann wechseln wir ihm die. Warum sollen wir ihn schreien lassen, weil er Angst hat oder Nähe braucht? Er hat keine Ahnung was ich mit ihm vorhabe, er hat kein Zeitgefühl - er schreit einfach, weil er Angst hat. Irgendeinmal wird er das Schreien aufgeben, weil er resigniert hat.
Die letzten Abende hatten wir wunderschöne Einschlaferlebnisse, Dario lächelte mich an und schlief dann ruhig ein. Ich möchte nicht, dass er das Einschlafen als Machtkampf oder negatives Erlebnis sieht, er soll einschlafen, weil er müde ist und er soll sich wohl fühlen dabei.
Ich habe einen Sohn, der die ersten paar Wochen nicht im eigenen Bettchen schlafen konnte, sonder nur AUF meinem Bauch schlief. Jetzt schläft er ohne Probleme im eigenen Bett - er brauchte einfach etwas mehr Zeit als andere Kinder. Und so wird es in allem sein, Dario hat seinen eigenen Rhythmus und in einigen Dingen ist er schneller und anderen braucht er halt mehr Zeit - und die Zeit gebe ich ihm.
Für mich ist es klar, dass Dario in unserem Zimmer und zeitweise in unserem Bettchen schlafen wird, solange er gestillt wird (aus lauter Bequemlichkeit meinerseits ;-) ) und solange er die Nähe braucht. Auch wir fühlen uns wohler, wenn wir jemanden um uns haben. Wir müssen ziemlich gefestigt sein, um das Alleinsein ertragen zu können. Wäre es ein Kompromiss, das Bettchen in euer Zimmer zu stellen?
1,643
Ums deutlich zu sagen: NO GO aus meiner Sicht.
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Probleme gab es nur beim einschlafen. Daran war ich sicher selbst nicht ganz unschuldig, denn er ist fast nur auf meinem Arm eingeschlafen. Ich habe das einfach selbst genossen, diese Nähe.
Aber, je größer er geworden ist, desto schwieriger wurde es natürlich. Ich hatte ja nicht's dagegen, dass er bei uns schläft, nur wollte ich mich irgendwann nicht mehr jedes Mal mit hinlegen.
Ich habe mir jedenfalls dieses Buch gekauft. Es hat mir schon geholfen. Und man muß ja nicht alles genau so machen wie beschrieben. In etwas abgeschwächter Form kann es schon sehr hilfreich sein.
Und als der kleine Bruder dann da war, war auch das Schlafen im "Mamabett" kein Thema mehr. Denn als der kleine plötzlich, im bis dahin völlig verwaisten, Kinderbett lag, wollte der Große auch ein Eigenes. Er bekam dann ein tolles Hochbett und war seitdem nur noch ab und zu zum kuscheln bei uns. Allerdins war er damals schon 3 Jahre alt.
Also Geduld ist angesagt.
Ich bin mir aber sicher, dass wir es füher oder später vermissen werden :sad: , wenn die Kinder nicht mehr zu uns ins Bett gekrochen kommen.
Liebe Grüße
Antje
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Sie hat jetzt auch ein Hochbett. Wir haben ihr erklärt, daß die großen Kinder mit drei Jahren dann alle allein in ihrem Bett und ihrem Zimmer schlafen und wenn es eine Woche lang gut klappt, dann gehen wir in den Zoo. Das hat funktioniert! Man kann dann ja noch zur Unterstützung jeden Tag an dem es klappt eine Sonne oder was anderes malen. Brauchten wir aber nicht extra. Es funktionierte auch so.
1,361
Ich finde, mit 6-7 Monaten können Babys schon sehr bewußt weinen, um dadurch etwas zu errreichen.
Und genau das versuchen sie auch, wenn man erstmal damit begonnen hat, stundenlang am Bettrand zu sitzen und sie zu streicheln bis sie eingschlafen sind.
Ich kenne das Buch, habe es gelesen. Anfangs war ich auch total gegen das Schreinen lassen. Bis mein Sohn 7 Monate war, habe ich ihn nicht länger als ca. 3 Minuten Schreien lassen. Es war einfach eine Qual für mich. Doch als ich das Buch gelesen hatte und mein Sohn wirklich Schwierigkeiten mit dem alleinigen Einschlafen hatte, obwohl er schon sehr lange in seinem eigenem Bett und eigenem Zimmer schläft, habe ich es versucht. Ich litt sehr darunter ihn Schreien zu hören. Aber nachdem ich mich jedes Mal vergewissert hatte, das er satt und zufrieden war (ich stille ihn ja abends noch - so bekam er auch die Nähe) und wir auch alle Rituale einbehielten, stand für mich fest, das er nur einschlafen kann, wenn ich ihn so lange streichle. Nicht das es ein Problem für mich ist... Nein, ich schmuse gerne mit ihm. Aber wie das Buch schon gut vermittelt, soll das Kind lernen, sich auch selbst zu beruhigen. Es braucht keine Angst haben, wenn Mama oder Papa aus dem Zimmer geht und es noch wach ist. Es soll lernen, das es ganz normal und okay ist alleine einzuschlafen.
Wir schlafen doch auch nicht immer gleich ein. Wir lesen, hören Musik,...
Ich finde, das Kind sollte auf jeden Fall täglich zu der selben Zeit ins Bett gebracht werden (+/- eine halbe Stunde). Auch wenn es noch nicht sehr müde ist! Es kann ja noch mit einem Kuscheltier spielen, auf´s Mobile schauen, der Musik lauschen...Und somit lernen, das es sich selber beruhigen kann und dann einschläft.
Jedenfalls hat es nach 3 Tagen funktioniert. Er liegt Vormittag/Mittag/Abend im Bett, manchmal nch wach...wir schmusen noch, die Spieluhr geht an, ich streichle ihn und flüster ihm was liebes ins Ohr und beruhige ihn. Dann sage ich bestimmt "gute Nacht" und verlasse das Zimmer.
Klar, an manchen Tagen klappt das auch mal nicht. (So wie heute). Aber dafür gibt es auch immer ein Grund: noch Hunger, Zahnungschmerzen, Schub, Unwohlsein,....
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59,500
Sorry, aber wo ist da der Sinn für die Realität und vor allem für die Individualität????
Und glaubt Ihr im Ernst, dass Euer Kind weniger Verlassensängste hat, wenn Ihr alle 3, 5 oder 10 Minuten zu ihm geht und dann wieder verschwindet oder Ihr es alleine schreien lässt?
Warum glaubt Ihr, "klappt" es so oft nach einigen Tagen? Weil die armen Würmchen resigniert, aufgegeben haben!
Es wäre soviel einfacher und schöner für alle Beteiligten, wenn man den Babies einfach das geben würde, was sie brauchen: Nähe, Verständnis, Geduld und Liebe.
Mir schwillt bei diesem Buch der Kamm und ich finde es mehr als trostlos, dass es immer noch so oft "empfohlen" wird.
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Mir hat das Buch jedenfalls geholfen. Wer es nicht mag, muss es ja nicht lesen!
59,500
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Die Geschichte vom kleinen Jungen und em Kaninchen find ich schrecklich genug.
wir haben nie auf irgendetwas beim schlafen gehen bestanden. Felix hat mit ca 8-10 Wochen von ganz alleine beschloßen jeden abend zwischen 18:30-19:30 einzuschlafen, und dann erstmal bis mindestens Mitternacht zu pofen.
Danach wacht er zwischen 0-2 mal die Nacht auf ( er ist jetzt 5 Monate) na und.
so Felix war auch die ersten zehn Tage seines Lebens in der Kinderklinik, aber gerade deshalb hab ich ihn danach seinen eigenen Rhythmus finden lassen und ihn nicht schon wieder in ein Schema gepresst.
Er hat anfangs alle 2-3 Stunden getrunken, und das auch nachts. Geschlafen hat er von anfang an in seiner Wiege. Die ersten Wochen ist er auf unseren Bauch eingeschlafen, und wurde dann umquatiert oder er hat im Familienbett weitergepennt.
Dann kam einme Phase wo wir ihn fast eingeschlafen in die wiege gelegt haben, und diese bei uns im Wohnzimmer gelassen haben bis wir ins Bett gegangen sind.
Langsam Stück für Stück haben wiur ihn dann wenn er fest in der Wiege geschlafen hat immer früher ins Schlafzimmer gerollt.
Irgendwann einmal hab ich die Wiege nicht mehr ins Wohnzimmer geholt sondern den fast schlafenden ins Schlafzimmer getragen und in dei Wiege gelegt, und siehe da er hat das auch akzeptiert. Die Tür bleibt immer etwas offen so das er uns im wohnzimmer hört.
heute ist es so das wir nach dem Schlafanzug anziehen mit ihm in das bereits abgedunkelte Schlafzimmer gehen ( wenn ich merke er wird langsam müde), dort darf er sich noch etwas mit einem von uns aufs große Bett legen und ruhig spielen, etwas trinken und kuscheln, wenn dann die Äuglein immer kleiner werden kommt er in die Wiege, und darf noch bis er fest schläft unsere Hand halten.
Nachts schläft er bei mir wieder ein und kommt dann in die Wiege.
Ferber haben wir nie gebraucht, und ich lehne sowas auch ab.
Alleine einschlafen finde ich kann man dann lehrnen wenn man sich wirklich alleine noch etwas beschäftigen kann ( also einer Kassette lauschen, etc.).
Aber auch dann hab ich nichts dagegen abends am Bett meines kindes zu sitzen und ihm etwas Gesellschaft beim einschlafen zu leisten ( ich schlaf auch nicht gehrne alleine ein).
Übrigens ein 5/6 Monate altes Kind kann zwar schon sein schreien einsetzen um kund zu tun das ihm jetzt was nicht passt ( also sie können schon richtig nörgeln), und man kann sie dann auch mal tagsüber ihren Frust aushalten lassen, aber ich denke nicht das sie abends und nachts geziehlt schreien um Mami zu ärgern.
Sie haben einfach Angst vor den Nacht, müssen das erlebte verarbeiten
( Warum soll ich dabei nuicht helfen), haben Hunger, wollen kuscheln, etc.
Ich denke um das zu erfüllen bin ich Mami geworden, auch wenn es anstrengend wird.
Dafür darf ich z. B am wochenende an einem Tag ausschlafen, obwohl mein MAnn die ganze Woche um 5:00 uhr raus muß
Danke dafür.
So das ist jetzt richtig láng geworden.
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Vor dem 6. Monat habe und hätte ich mein Kind nie längere Zeit schreien lassen. Aber jetzt manchmal halt schon. Ich finde es nicht mehr so quälend.
Das muß jeder selber wissen. Das Buch ist ja auch nur eine kleine Hilfe, wie man es machen könnte. Man muß sich ja nicht an den Plan halten. Aber egal. Wenn man von seiner Meinung so überzeugt ist - und das ist ja auch gut, dann hat es auch keinen Zweck hier weiter darüber zu reden. :cool01:
1,361
Wieder kann ich nur sagen: das war bei uns genauso! Mein Kleiner hat seinen Rhytmus selber gefunden. Und das schon nach 3 Monaten! Von Schema ist auch gar nicht die Rede. So sehe ich das jedenfalls.
Ich habe die Methode benutzt, weil mein Sohn eben schon einen Rhytmus hatte. Klar, dieser kann auch mal durcheinander kommen. Aber gerade für Kinder sind feste Zeiten wichtig. Ich finde es verkehrt, wenn man das Kind entschieden läßt, wann es müde wird bzw. wann es denn bereit wär in sein Bettchen gebracht zu werden. Gut, ich stecke mein Kind auch nicht ins Bett, wenn er ungewöhnlicher Weise halb/um 8 Uhr abends noch quietschfidel ist. Aber wenn er jeden tag gewöhnt ist zur selben Zeit ins Bett zu gehen, ist er auch eher bereit dann zu schlafen.
Ist doch schön, dass du es so schaffst!
59,500
Warum muss man Kindern ab ca. 6 Monaten einen Rhythmus auf den Weg mitgeben wollen, der widernatürlich ist?
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6971
Warum hält man an "Therapien" fest, von denen selbst der "Entdecker" mittlerweile abweicht und klar zu erkennen gibt, dass sie nicht auf die europäische Mentalität zu übertragen ist?
Warum muss man schon Babys die Schlafgewohnheiten Erwachsener antrainieren, nur weil wir Erwachsene nicht bereit sind, uns Babys normalem Rhythmus und Bedürfnissen anzupassen?
Nein, sorry, Ferbermethoden werde ich selbst nach vier Kindern nie verstehen! Und das trotzdem, dass ich ein Kind habe, das die ersten vier Jahre seines Lebens jede Nacht zwischen 5 und 7 mal aufgewacht ist!!!
Wer meint, "ferbern" zu müssen, soll es bitteschön tun. Nur sollte sich der-/diejenige auch im Web darüber informieren, wie Ferber heute selbst zu seinen Methoden steht. Bücher überdauern Erkenntnisse. Der, wo da meinte, dass die Erde eine Scheibe ist, ist in Papierform auch noch vorhanden und behauptet das folglich schriftlich stur weiter.....
:byebye01:
Gisela
59,500
43
Ich war bei meinem ersten Sohn in vielem sehr unerfahren und wollte einfach alles für mein Kind perfekt machen. Er wurde nach Bedarf ganz lange gestillt, er sollte seinen Rhytmus selber finden, ich habe ihm soviel Nähe wie nur irgend möglich gegeben und am Ende wirklich keine Zeit mehr für mich gehabt.
Das Buch habe ich mir erst gekauft, als mein Sohn schon 1,5 Jahre alt war. Ich wurde durch die zunehmend sehr fordernde Art meines Sohnes immer gereizter und wollte das auf gar keinen Fall an ihm abreagieren. Da musste öfters mal mein Mann herhalten :oops: . Aber irgendwie mußte dringend etwas passieren.
Ich glaube mir hat dieses Buch Tipps gegeben, wie ich meinem Sohn dabei helfen kann, einen eigenen, aber mit unseren Lebensgewohnheiten zu vereibarenden, Rhytmus zu finden. Mir wurde klar, das Regelmäßigkeit der Schlüssel ist. Manchmal ist die Lösung so einfach aber man kommt einfach nicht drauf. Vielleicht machen es die Mütter, bei denen es auch ohne die Hilfe eines solchen Buches klappt, von Anfang an einfach besser.
Glückwunsch!
Bei meinem zweiten Sohn brauchte ich nicht mehr in diesem Buch lesen. Ich habe eineiges von Beginn an anders gemacht, jedoch ohne das Gefühl, ihm weniger an Aufmerksamkeit und Liebe zu geben.
Alles in allem hat dieses Buch die Harmonie zwischen uns allen deutlich verbessert, und das auch ohne die Methoden genauso zu übernehmen, wie beschrieben.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein Kind mit 6 Monaten noch keine 11 Stunden durchschlafen muss. Wenn meine Schwester mir von ihrer Freundin erzählt, deren Tochter angeblich mit 6 Monaten von abends 8 Uhr bis morgens 8 Uhr schläft :eek: , finde ich das sehr unnormal.
Aber sicher ist jedes Kind anders und es gibt einfach gute und schlechte Schläfer.
Die Mütter, deren Kinder erst ein paar Monate alt sind und die so energisch gegen dieses Buch sprechen, würde ich in ein paar Monaten gern noch einmal zu diesem Thema befragen. Würde mich interessieren, ob sie sich da auch noch Abend für Abend, manchmal stundenlang, neben das Bettchen ihrer Kinder setzten und das Händchen halten bis es schläft. Die Probleme werden mit zunehmender Mobilität der Kinder auch größer. Irgendwann weinen die Kinder nicht mehr, wenn sie nicht einschlafen können, sondern sie klettern aus ihrem Bett und besuchen ihre Mama im Wohnzimmer. Und es ist gar nicht so einfach sie zum liegen zu bringen, wenn sie das nicht wollen. Und glaubt bloß nicht, dass dies mit dem einschalten einer Kassette erledigt ist.
Aber jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen.
Davon alles in diesem Buch eins zu eins nachzumachen, halte ich im übrigen auch nichts. Verlassen fühlen darf sich ein Kind natürlich nicht.
Liebe Grüße
Antje
21
wie schon mal erwähnt finde ich das Buch nicht schlecht, wobei ich immer noch nicht verstehe wieso ihr vom "schreihenlassen" sprecht?
Zitat aus der 6.Auflage 1995, S.78:"Wir empfehlen diese Methode NICHT: Wirksam kann diese Methode nur sein, wenn sie mehrere Tage lang konsequent durchgehalten wird. Das bedeutet: Das Kind schreit jedesmal so lange, bis es einschläft.(...)Es ist nicht auszuschließen, daß das Kind sich verlassen fühlt und Trennungsangst erlebt. Dies sollte man ihm nicht zumuten.(...)Eltern und Kind geht es davon nicht besser sondern schlechter als vorher."
Wenn ich die Kleine zum Schlafen lege hat mir das Buch gute Tips gegeben: Ich mach das jeden abend zur nahezu gleichen Zeit, sing ihr ein Lied, geb ihr einen Kuss.
Sie ist erst 9 Wochen, ich verlang nicht von ihr dass sie durchschläft!!! Aber sie schläft ruhiger und durch den immer gleichen Tagesablauf (z.B. gehen wir um 15 Uhr 1h spazieren) ist sie insgesammt ausgeglichener!!
Das hab ich aus dem Buch für mich mitgenommen!
Sie schläft ohne Nucki im EIGENEN Bett! das gab´s vorher auch nicht!
Was arbeitet ihr eigendlich so, wenn ihr Nachts so oft aufstehen könnt? Hab gelesen so bis zu 5x.
Da geht doch am nägsten Tag nix mehr, oder!?
Wenn eure Kinder mit in dem Elternbett schlafen, habt ihr keine Angst die zu quetschen im Schlaf? Das Risiko der überhitzung und des Kindstodes sollen im Elternbett erheblich höher sein!
Kati
521
Mit dem Einschlafen sieht's ein wenig anders aus - und da hat mir das Buch schon ein paar Ideen gegeben - nicht nur dieses Buch, ich hab einige über Einschlafen und Durchschlafen gelesen... und ich denke dass das jede Familie so löst, dass es für sie alle passt.
Ich habe z.B. rausgefunden, das Silas - der den ganzen Tag nie schreit, ausser er ist Krank, Zahnt oder hat sich weh getan - eben abends noch 10 min richtig Krähen muss, um loszulassen, sich zu entspannen und dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht einzuschlafen - das wollte ich früher kaum wahr haben. Da ich es nicht aushalte, ihn alleine schreien zu lassen - das bring ich nicht über's Herz - nehm ich ihn in den Arm (ich halt ihn einfach, wiege nicht, singe nicht, bin einfach da - und das funktioniert nicht nur mit Mama, sondern mit Papa, Oma, Opa und auch dem Babysitter).
Jede Mutter muss selbst rausfinden wie sie mit ihren Kurzen zu gange kommt. Und ein Buch kann ein Ratgeber sein - jedoch gibt es selten ein Patentrezept.
Ich denke aber, dass hier wirklich niemand ist, der sein Kind nicht über alles liebt, und ihm nicht möglichst das mit auf den Weg geben möchte, was es braucht! Und wenn wir dies nicht auf verschiedene Arten machen würden, wär das Leben nur halb so interessant.
25,096
Also was den Rhythmus angeht muß ich Gisela rechtgeben. Ich finde ein MEnsch wird spätestens wenn er in den Kindergarten kommt von der Gesellschaft in einen Rgepresst, der seinen Biorhythmus in keinster weise entspricht. Warum soll ich dann meinen Kind nicht gestatten solange wie möglich nacxh seinem von der Natu rvorgegebenen rhythmus zu leben und zu schlafen. ?
Also meine Arbeit heißt im Moment Felix ist 5 Monate alt und ein 24 Stunden Gleitzeitjob mit nicht festgelegten Pausen, weder was die Länge noch die Häufigkeit angeht. ( Ich manage also ein sehr erfolgreiches Familienunternehmen).
Aufgrund seiner Krankheitsgeschichte soll Gelix so lange wie möglich in unserem Schlafzimmer in seinem Bett schlafen, und das tut er von anfang an. Seinen Nuckel hat er aus terapeutischen Gründen bis er eingeschlafen ist drinnen ( er hat Kieferprobleme und einen " verordneten" Schnuller).
Nur in den frühen Morgenstunden darf er zu uns zum kuscheln, und nochmal weiterschlafen, damit ich nicht um 5:00 Uhr aufstehen muß.
Was meinen Haushalt angeht, so muß der halt im Moment warten, und das tut er gnadenlos.
Nun ist es so das Felix schon auf seine 10-12 Stunden Nachtschlaf kommt, aber eben nicht am Stück, sondern mit 1-3 Unterbrechungen, bzw jetzt mit 5 Monaten braucht er eben in manchen Nächten auch mal 1-2 Stunden bis er wieder eingeschlafen ist, da er halt seinen Alltag verarbeiten muß.
Das ist anstrengend, keine Frage, aber an den Tagen nach solchen Nächten wrid eben nicht viel getan, bzw, ich leg mich mit Felix öfter mal hin.
So und wie schaffst du das mit so einem kleinen Kind ? Bei meinem kann ich bis heute nicht genau sagen wann er hunge´r hat, und wann nicht.
Was machst du wenndein kleines genau um15:00 Uhr hungerbekommt, oder um 14:30 in der Wiege eingeschlafen ist ?
Ich finde im Moment ist es meine Aufgabe mich dem Rhythmus meines Kindes anzupassen, und nicht umgekehrt. Dafür das ich nicht um 18:30 ins bett gehe kann Felix nixhts.
21
Meine Maus kommt nachts nur 1-2x, das find ich schon mächtig krass, aber ich kann mich tagsüber auch nicht mit ihr hinlegen.
Ich hab die spazierzeiten an die Kleine angepasst (es kann auch mal 15.15uhr oder 14.45uhr sein wenn wir losgehen)! Komischerweise hat die Kleine so circa (nicht auf die minute) alle 3h hunger. Die Zeiten dazwischen fülle ich mit immer den selben Sachen, solange sie das möchte. Wenn sie müde ist halte ich sie nicht wach zum spielen, das ist ja klar.
Ihr sagt man presst sie in ein Schema was wieder der Natur des Kindes ist, es reicht wenn sie mit 3 Jahren im KiGa einem Schema folgen müssen.
Was ist an : Schlafen bei Nacht und wach sein am Tag unnatürlich? Schließlich ist der Mensch keine Eule
Warum seht ihr den geordneten Tagesablauf als Zwang, aus anderer Sicht betrachtet kann es auch für das Kind beruhigend wirken, wenn der Tag weitestgehend vorhersehbar wird.
Kati
1,643
Wie ich das mache, mit den nächtlichen Unterbrechungen? ICh entwickle ungeahnte Kräfte. Ich habe 6 Monate nachts mind. alle 2 Stunden gestillt. Im Schub öfter. Tagsüber hat Alina nur im Kiwa geschlafen. Also auch noch bis zu 4 h Spazierengehen obendrauf. Natürlich war ich fertig. Und manchmal genervt. Aber ich habe mich daran gewöhnt. Frauen sind zu übermenschlichem fähig für ihre Kinder. Nach dem Beginn der Beikost habe ich dann nur noch 4 mal oder so gestillt. Klar, war ich superfroh. Aber eben auch stolz, daß ich diesem Weg gefolgt bin, da ich immer gefühlt habe, daß sie mich braucht. Es wurde immer besser und heute ist es so, daß ich ganz locker zu dem Schlaf komme, den ich brauche - Alina ist heute knapp über ein Jahr...
@ Kathrin80 Das dumme ist, daß Kinder keine Ahnung haben, ob man sie 3 Minuten schreien lassen wird oder 30! Für sie gibt es nur JETZT und NICHT JETZT. Und in dieser Zeit - wenn sie UNS auch kurz scheinen mag - hat das Kind Verlassensängste. Im Buch wird wohl von "Instinkten abtrainieren" gesprochen. Klingt nicht so furchtbar, ist aber in MEINEN AUGEN nichts anderes.
Ich bezweifel in keinster Weise, daß es funktioniert. Ich denke auch nicht, daß Schlaf am Stück schadet. Aber der Weg dorthin tut es! Er verletzt das Urvertrauen und somit die Seele des Kindes.
Ich komme immmer so schnell es geht, wenn mein Kind weint. Und selbst wenn Berechnung dabei wäre - was ich vehement bestreite, da ein Unterschied zwischen Meckern und Weinen besteht - so what! Wenn mein Kind im ersten Jahr als einziges gelernt hat: Mama kommt, wenn ich sei BRAUCHE, dann habe ich einen verdammt guten Job gemacht und sie vielleicht vor den Verlassensängsten beschützt, die unsere Generation so oft befallen. Und haben nicht viele von uns auch "alleine schlafen" müssen?
25,096
Das ein strukturierter Tagesablauf hifreich für die kleinen ist damit geb ich dir recht.
Nur das geht bei uns schon damit los das Felix eben nicht jeden Tag zur gleichen Zeit morgens wach wir, sondern das einfach um 1-2 Stunden differiert.
Das du jeden Tag das gleiche machen kannst finde ich toll, wir schaffen das nicht, denn ein wenig Haushalt nebenher mach ich schon.
Was das essen angeht so kommt Felix alle 2-5 Stunden, du siehst da ist ne gewaltige Spanne drin, so das man nie sagen kann morgen können wir dann das und das machen ( Klar feste Termine werden eingehalten).
Gut er ist ein Flaschenkind, und die kann man überall mithin nehmen.
Warum kannst du dich nicht mit ihr hinlegen?
In dem Alter ist Felix noch alle drei Stunden aufgewacht, und das auch Nachts. War anstrengend aber wir haben es überstanden.
schaffst du es selbst 10-11 Stunden ohne Nahrung und trinken auszukommen ?
Ich schaff das nicht, und hol mir doch auch was wenn ich hunger hab.
Wenn Felix um 18:30 Uhr ins Bett geht, und um 1:00 Uhr was trinken will,
ist er bereits 7 Stunden ohne Nahrung ausgekommen, das find ich für ein 5 Monate altes Kind viel.
Das man lernen kann bei Nacht zu schlafen ist klar, nur das kann man auch auf die sanfte weise üben, und es ist doch nichts dabei Nachts nochmal aufzuwachen und was zu essen. Auch muß die Nacht doch nicht unbedingt um 7/8 Uhr beginnen wenn das Kind gar nicht müde ist.
Felix hat sich seine Zeiten ganz alleine rausgesucht, und eins ist auch klar, Nachts wird nicht gespielt, kein großes Licht angemacht, nicht gewickelt, nicht viel geredet, etc.
3,584
@ Anja H.
Ich komme übrigens locker 10-11 h ohne Nahrung und Trinken aus. Allerdings nur nachts. :biggrin: ;-)
38,644
3,584
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Die Methode selber ist mir nie sympatisch gewesen. Aber ich habe dadurch viel über das Schlafverhalten von Kindern gelernt, habe einige Haushalte mit einem etwas strukturierterem Tagesablauf beglückt, und bin bei der Haltetechnik "hängengeblieben". Allerdings kann ich da nur Erfahrungen bis zu einem Alter drei/vier Monaten vorweisen.
Außerdem weiss ich sehr genau, dass jede Familie ihren eigenen Weg finden muss. Ich kann nur Anregungen geben. Die Tagesabläufe und Gewohnheiten sind zu unterschiedlich um alles nach Schema F laufen zu lassen.
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@Huetchen, in dem Buch geht es nicht nur um das Durchschlafen, es geht um Einschlafgewohnheiten im allgemeinen. Man kann sie auch zum Mittagschlaf ect. anwenden, weil viel über die kindliche "Schlaflogik" gesprochen wird.
Es wird auch sehr verständlich erklärt wieso sich (und niemand spricht dabei von bösem Willen) die lieben Kleinen an alle möglichen Vorzüge beim Schlafen (Mutti am Busen nuckeln, häufig trinken....ect.) gewöhnen.
Dabei sollen nicht die Instinkte des Kindes geändert weden, sondern es soll die Angst vor dem Alleinschlafen genommen werden, indem man zeigt, dass das eigene Bett nichts schlimmes ist.
Kati
38,644
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Schlafen war für mich tagsüber nicht drin, ich war selbständig, hatte zwei Firmen und teilweise über 20 Angestellte. Ich wäre trotzdem nie auf die Idee gekommen, ihm nicht die Zeit zu lassen, die er braucht, bis er unseren Tag-/Nachtrhythmus angenommen hat. Wo steht geschrieben, dass unser Rhythmus der richtige ist, nur weil wir ihn seit Jahrhunderten so leben?
Es geht alles...
:byebye01:
Gisela
21
Ich denke keiner von uns ist eine Rabenmutter, die sich nicht ums Kind sorgt (sonst wären wir nicht in diesem Forum gelandet). Ich find die verwschiedenen Einstellungen sehr interessant. Es ist wahrscheinlich das beste wenn sich Die-/Derjenige den das Buch neugierig macht einfach mal in der Bibo ausleiht (kostet ja nicht so viel) und selbst guckt!
Mich hat der Austausch mit euch gefreuht, ich ziehe den Hut vor Müttern/Hausfrauen die sich sooooooooo..... sehr für ihr Kind aufreiben können. ;-)
Ich möchte zum Abschluss nur noch mal kurz erwähnen:
Es besteht keine direkte Proportionalität zwischen der Mutterliebe und der Selbstaufgabe einer Frau!
Dann machts mal gut
Kati
59,500
Also ich glaube, da bist du falsch informiert. Das Risiko des plötzliches Kindstods ist im Elternbett sogar verringert! :razz:
Überhitzen tu ich mein Kind nicht, da es neben mir, aber nicht unter meiner Decke schläft. Und quetschen - also das passiert auch nicht! Die Sorge hatte ich früher auch, aber seit Niklas neben mir schläft, merke ich, dass sie unbegründet war. Wirklich, ich glaube noch keine Mutter hat ihr Kind im Schlaf gequetscht ;-) .
Huch, ich glaube das führt jetzt etwas vom Thema weg... :oops:
Ich gebe dir übrigens Recht: Mutterliebe bedeutet nicht Selbstaufgabe. Und außerdem sind sicher alle Kinder so verschieden, dass die einen wahrscheinlich einen starren Rythmus brauchen, er bei anderen aber nicht so wichtig ist. Die einen schlafen durch und die Methode nach dem Buch klappt, die anderen bekommen vom Schreien-Lassen nach einer Woche eine Stimmbänderentzündung (wie die Tochter eines entfernten Bekannten, als ich das gehört habe konnte ich nur noch den Kopf schütteln). Spätestens da muss man sich dann fragen, ob es wirklich sooo wichtig ist, dass Kinder alleine schlafen und durchschlafen.
1,145
Nur weil wir Erwachsenen durchschlafen, ich übrigens nicht, ich werde auch ohne Kinder mindestens einmal wach, heisst das ja nicht, dass das genau richtig ist. Babys und Kinder schlafen nun einmal eben nicht durch.
Beide schlafen bei uns im Familienbett, was, wie smoothie schon sagte, das Risiko, an SIDS zu sterben, sogar verringert. Ich hab noch nie eins der Kinder überrollt, auch mein Mann nicht. Nachts, wenn Benjamin aufwacht, ziehe ich ihn zu mir, lasse ihn "andocken" und schlafe weiter.
Sicher will ich mich nicht selbst aufgeben, ich mache auch Sachen nur für mich (z.B. Joggen). Aber die Bedürfnisse meiner Kinder halte ich für immens wichtig, so dass ich, bzw. mein Schlaf da auch mal zurückstehen müssen (und können). Benjamin versteht nicht, wenn ich ihm sage, er muss nun durchschlafen. Ich kann aber gut ein paar Jahre ohne Durchschlafen auskommen.
1,643
25,096
Auch bevor das Kind da war bin ich mindestens 1-2 die nacht auf gewesen.
Entweder ich muß raus, oder meine Mieze ( Für die bin ich übrigens auch ein viertel Jahr nachts alle zwei Stunden aufgestanden, und hab sie mit der Flasche gefüttert) braucht was, etc.
Übrigens was den Biorhythmus angeht, so haben die wenigsten Erwachsenen das Glück so zu schlafen wie es ihrer Natur entspricht. Die meisten werden vom Alltag ( Beruf,etc) in ein Schema gepresst ob es ihnen paßt oder nicht.
Es gibt übrgens vile NAchteulen die wenn sie könnten spät ind Bett gehen würden und spät wieder aufstehen würden.
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Nach 9 Monaten nächtlichem Dauerschreien (glaubt mir, dass war nicht NUR für die Eltern belastend) hatten wir mit der Methode binnen 2 Tagen unsere Ruhe gefunden. Es mag nicht bei allen hinhauen, aber ich persönlich bin sehr dankbar gewesen für diesen Tipp einer Freundin. War wohl auch ein idealtypischer Fall und der Leidensdruck war groß genug.
Von wegen "passt doch euren Rhythmus dem Kind an und schlaft, wenn es schläft" - das mag zwar beim Erstling gehen, aber spätestens beim Zweiten und erst recht bei Zwillingen legt man sich doch schnell eine etwas pragmatischere Anschauung zu. Ich persönlich brauche ein Minimum an Schlaf zum Überleben und bestaune alle, die 3 Jahre durchwachte Nächte so wegstecken, dass sie es hier auch noch verteidigen können. Mir hat's echt gereicht.