Nabelschnurblut-Spende

NaseweisNaseweis

5,435

bearbeitet 30. 04. 2011, 20:45 in Schwangerschaft
Das es das gibt weiss ich schon länger, nur dachte ich immer, das kostet etwas, aber scheinbar nur, wenn man es für sein eigenes Kind einlagern möchte.

Im Netz habe ich da was gefunden, aber da gibt es dann tatsächlich nur bestimmte Kliniken für sowas :sad: wieso macht das nicht jede? Ist das so ein grosser Aufwand, wenn es tatsächlich Leben retten kann?
Verstehe ich nicht so ganz, Blut kann man ja auch überall spenden :traurig41:
Oder ist es doch in jeder Klinik möglich?

Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meines Wissens ist es in jeder Klinik möglich. Es gibt halt einige Kliniken, die das standartmäßig anbieten, und andere, die das nicht tun - da muss man sich dann im Vorfeld selbst drum kümmern, dass man das "Zubehör" mitbringt zur Geburt. Das war zumindest 2005 so - ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht! Ich weiß aber auch nicht mehr, wo man da genauere Infos bekommt, bzw. wo man dieses Zubehör kriegen kann ...

    Ich hatte mich damals vor Joelles Geburt danach erkundigt, aber es dann doch irgendwie nicht gemacht ... vor Janniks Geburt hatte ich gar keinen Kopf, mich um irgendwas zu kümmern (Hausbau, wochenlang kein Internet, etc.) und jetzt habe ich noch gar darüber nachgedacht ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du musst unterscheiden:
    Die Forschung und das Sammeln.

    Forschung findet nun mal für gewöhnlich an Unikliniken statt. Von daher werden solche Spenden dort auch zentral verwendet.
    Spenden kann man aber in mehreren Krankenhäusern. Manchmal gibt es eine direkte Zusammenarbeit mit den Häusern in der Umgebung. Leider viel zu wenig.

    Guck mal, das hier ist z.B. Düsseldorf mit Liste
    http://www.uniklinik-duesseldorf.de/img ... df?id=1321

    Du kannst sicher auf der Homepage der betreffenden Uni suchen, oder dort auch anrufen. Sie sagen Dir sicher gerne was zu tun ist.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich sehe dort, das es in Wuppertal auch angeboten wird, allerdings im St. Antonius, in welches ist nicht gehen werde. :sad: Das hätte ich mal vor 4 Jahren wissen sollen, da habe ich dort entbunden.



    Ich persönlich kann(konnte) nicht mal Blut spenden, da ich stillte, Schwangerschaft oder eben zu wenig gewogen habe und sowas wäre für mich eine Alternative bei der ich endlich auch mal helfen könnte.
  • moonyamoonya

    38

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Sonst schau nochmal auf der Seite von der DKMS nach, da gibt es auch weitere Informationen und auch eine Liste von Kliniken, mit denen die DKMS zusammenarbeitet.
    Lieben Gruß
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber da habe ich gelesen, sie nehmen zur Zeit aus Geldmangel keine Blut mehr an.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber da habe ich gelesen, sie nehmen zur Zeit aus Geldmangel keine Blut mehr an.
    :erstaunt: um dann wieder darüber zu klagen, dass sie nicht genügend Spender hätten? :scratch.:
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und Wuppertal ist da leider auch gar nichts dabei.
    Die Seite hatte ich noch vor Marlies ihrer. Hmm.
    Aber ist schon irgendwie wie du sagst Sara. Einerseits wollen sie das Leute sowas machen und dann ist es gar nicht überall möglich. :scratch.:
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Geht es bei der Blutspende aus der Nabelschnur nicht um die Stammzellen und weniger um eine Blutspende an sich? Vielleicht wird das deshalb auch anders gelagert? In irgendeiner Zeitschrift über SS und Geburt hab ich aber mal gelesen, dass man sich - egal wo man entbindet - so ein Entnahmeset bestellen kann. Ich glaube das lief dann über Unternehmen, die das ganze auch einlagern.
    Auf jeden Fall ist ein Auspulsieren der Nabelschnur nicht möglich, wenn man das Blut Spenden will.
    Mia
  • moonyamoonya

    38

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Marlies: Oh, das hab ich beim letzten Besuch dort nicht gelesen...

    Mia, ich glaube du hast das von privaten Anbietern zur Nabelschnurbluteinlagerung gelesen; da ist es auf jeden Fall so. Kann aber auch sein, dass "öffentliche" Nabelschnurblutbanken das auch machen. Ich wusste auch nicht, dass man die Nabelschnur dann nicht auspulsieren lassen kann. Ist auch nochmal wert, drüber nachzudenken...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also beide Variationen sind Stammzellen. Firmen die einlagern versprechen wahre Wunderdinge für die eigenen Kinder und nehmen viel Geld dafür.

    Unis forschen damit, und die Ergebnisse kommen allen Menschen zugute. Dort dann auch mit nachvollziehbaren Therapien und Erfolgen.
    Leider ist es in der Tat so, dass man Blut abnehmen muss bevor die Nabelschnur auspulsiert ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Leider ist es in der Tat so, dass man Blut abnehmen muss bevor die Nabelschnur auspulsiert ist.
    Naja, ist ja logisch, sonst wä ja keine Blut mehr in der Nabelschnur... ;-)
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also es ging mir schon um das "öffentliche". Privat wäre mir das zu teuer :oops:

    Das mit dem auspulsieren wäre sicher ein Ding es zu überdenken, allerdings habe ich es noch nie mit auspulsieren erleben "dürfen" , deshalb habe ich darüber noch gar nie nachgedacht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    nur ganz kurz: in der aktuellen Ausgabe von "Nido" ist ein guter Artikel zu dem Thema drin, gerade auch zum Unterschied von kommerzieller und öffentlicher Nabelschnurbluteinlagerung. Wenn ich mal Ruhe hab, fasse ich das wichtigste mal zusammen.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wäre lieb von dir :sunny:
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