ab wann schleicht sich der alltag ein?

Flo1Flo1

611

bearbeitet 2. 05. 2011, 22:15 in Plauderecke
Hallo Zusammen,

ich wollte mal hören wie das bei Euch so ist. Ich bin mit meinem Partner nun so ca. 1/1/2 Jahre zusammen seid vorigem Jahr Julie wohnen wir zusammen mit meinen beiden Kindern. Seine beiden Kinder sind immer Mittwochs da und aller 2 Wochen am WE. Am Anfang war alles noch so richtig schön so mit viel kuscheln, Sex liebe SMS u.s.w. Jetzt kommt ganz selten am Tag mal ne SMS kuscheln ja, owohl er jetzt auch abends mal vor seinem Läppi sitzt. Tatja das Thema zusammen ins Bett gehen hatte ich ja schon mal geschrieben, das versucht er gerade zu ändern....und ich zu akzepieren das es so ist....:((
Irgendwie hat sich der Alltag bei uns so schnell eingeschlischen finde ich . Klar haben wir viel um die Ohren die 4 Kinder organisieren,Arbeiten, die lieben EX mache auch manchmal Kopfzerbrechen.
Und es gibt oft abende wo ich einfach nur Müde bin uns ganz schnell einschlafe.
Aber ist das denn normal?? Auch das wir für meine Begriffe wenig Sex haben..... :oops:
Wie seht ihr das?

LG Jeannette

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm, was willst du hören ;-) ?! mein mann und ich (allerdings 16 jahre zusammen ;-)) haben kaum momente, die uns allein gehören. wir arbeiten beide, organisieren den alltag mit den kindern sowie haus und garten. unsere bedürfnisse am abend nach etwas ruhe, internet oder fernsehen teilen wir. ich weiß, dass wir uns lieben und zueinander gehören auch ohne, dass wir es uns ständig sagen oder zeigen.

    du musst für dich selbst wissen, was du willst und wie du dich in dieser beziehung fühlen möchtest. ist es für dich okay und sind deine gefühle noch genauso wie vor einem jahr für deinen freund, dann ist doch alles prima. bist du unzufrieden und zweifelst du, dann sprich mit ihm. erkläre ihm deine gefühle und wünsche. wieviel sex du bzw. ihr haben wollt, klären doch nur eure bedürfnisse. da gibt es ja keinen soll der erfüllt werden muss ;-). wenn es dir zu wenig ist, signalisiere es deinem freund. vllt. ist er sich dessen gar nicht bewusst ?
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm was soll ich sagen... ich unterschreibe da mal glatt.

    Ich persönlich sage aus meiner schmächtigen kurzen Lebenserfahrung raus einfach mal - der Alltag ist das Leben. Ich glaube man erwartet irgendwo, dass die erste Verliebtheit eeeeewig andauert. Und es gibt tatsächlich Paare (ich kenn ein solches) die trotz Alltag eine unheimliche "Verliebtheit" bewahrt haben, wo beide Partner totalen Sinn fürs romantische, außergewöhnliche und liebevolle haben. Aber die haben auch keine Kinder und ich glaube sowas ist seeehr sehr selten und außergewöhnlich!

    Ich würde auch sagen, sprich an, was du gerne anders hättest, wie´s dir geht. Meiner Erfahrung nach hakts meistens daran, dass man erwartet, der Partner "merkt ganz von selbst" wie man empfindet. Ich muss da auch noch total an mir arbeiten, nicht hellseherische Fähigkeiten zu erwarten, sondern eben klipp und klar ohne Vorwurf zu sagen, wie es mir geht.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So diese Angst vor diesem "Alltag" das man sich auseinander lebt habe ich auch oft schon gehabt. Aber ich habe gemerkt, da liegt es dann auch an einem selber zu sagen, so heute sorge ich mal dafür, dass was andere ist wie sonst. Eine kleine Aufmerksamkeit, oder ein Wein von dem man dann ein Gläschen zusammen getrunken hat und und und. Dinge die ich mir so wünschen würde und natürlich auch mal erhoffe, das sie vom Partner aus kommen, habe ich dann einfach selber in die Hand genommen. Irgendwo habe ich da auch mal schön geschrieben gelesen, man soll nicht darauf warten, dass es passiert, sondern selber das in die Hand nehmen.
    Bezüglich des Sex kann ich mich den anderen auch nur anschliessen, wenn es für dich wenig ist, du aber zufrieden bist wie es ist, dann ist es doch ok, wenn nicht, dann frag ihn einfach mal, wie er das so sieht.
    Vielleicht ergeht es ihm wie dir und wenn nicht, dann sagt er dir das sicher, aber eine Norm gibt es da nicht, das sehe ich auch so.
  • LionLion

    1,196

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen.
    Die erste Verliebtheit die ganz am Anfang einer Beziehung ist, ist doch meistens schnell verflogen, danach kommt dann die Phase wo man entweder weiss man liebt sich ohne das man es ständig sagt oder ebend nicht. Bei uns ist es so das wir durch unsere bald 5 Kinder, den Tod unsere Tochter und auch den Beruf meines Mannes wissen was wir voneinander haben. Wir haben einige Prinzipien, die uns beide wichtig sind und an den halten wir fest. Wir wissen das wir uns lieben ohne das wir es uns ständig sagen oder per SMS mitteilen, zum Schluß kommt es doch darauf an das man sich aufeinander verlassen kann und der Partner immer für einen da ist. Vielleicht haben wir da aber auch eine andere Auffassungsgabe, das liegt an dem Beruf meines Mannes - er ist Feuerwehrmann und hat schon viel schlimmes gesehen und auch durch seine extreme Arbeitszeiten sehen wir uns teilweise sehr selten und eigentlich muss ich alles alleine wuchten, sei es der Haushalt und die Kindererziehung usw., aber wenn es darauf ankommt ist er da und hilft mir wo er kann, auch wenn er dadurch selbst kaum Zeit für sich hat, denn auch das ist, finde ich, sehr wichtig. Und das ist es doch was eine gute Beziehung ausmacht.

    Ich finde es wichtig mit seinem Partner über die Sorgen und Nöte zu sprechen, denn woher soll es dann der andere wissen, hellsehen kann keiner von beiden.
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Wesentlichen kann ich mich dem anschließen, was vorangegangen schon geschrieben wurde.
    So schön die vielen Schmetterlinge im Bauch und der Zauber der ersten Verliebtheit auch sind - ein funktionierender Beziehungsalltag kann auch Sicherheit, Vertrautheit und ein harmonisches Zu-Hause-Gefühl geben; gerade in Zeiten, in denen es auch Stress von außen gibt.
    Sich diesen Zauber hin und wieder mal zurück zu holen, finde ich auch mindestens genauso wichtig, um das Wir-Gefühl zu behalten und zu stärken. Und was spricht dagegen, die Initiative dazu selbst in die Hand zu nehmen? ;-) Wenn Du es Dir zur Abwechslung auch mal anders herum wünschst, sprich es einfach an.
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die erste verliebtheit war hier auch schnell vorrüber und der beziehungsalltag kehrte ein....wir wurden mehr oder weniger aus der verliebtheit rausgerissen weil sorgen um seine tochter größer und stärker waren zu dem zeitpunkt
    es lag aber halt daran das die mutter die tochter in ein heim gesteckt hat weil sie mit ihr nicht klar kam und wir wussten von nix bis zu dem besuchswe da musste sie es uns ja sagen und wir fielen echt aus allen wolken
    da war dann halt alles andere wichtiger....wobei auch noch viele gemeinsame momente waren
    der nächste "schock" war dann die ungeplante ss und das nach einmal treffen :oops:
    aber ich muss sagen der Beziehungsalltag hat auch seine schöne zeiten mit alle dem was man sich wünscht
    mein partner verbringt nach der arbeit auch viel zeit abends am pc und am we sieht es so aus das er länger wach bleibt als ich
    er kann ja auch aussschlafen und ich gönne es ihm....er hält mir auch oft den rücken frei das ich das machen kann was ich mal alleine machen möchte...ich würde sagen wir ergänzen uns ganz gut und die zweisamkeit bleibt manchmal etwas auf der strecke aber da helfen wirklich kleine aufmerksamkeiten
    wir sind mittlerweile auch schon 1 1/2 jahre zusammen und klar wünscht man sich das die erste verliebtheit ewig anhält aber im alltag ist das nicht immer so durchzusetzen wie man es gern hätte
  • Flo1Flo1

    611

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten Morgen,

    hmmm so wir ihr das schreibt scheint es ja dann bei uns ganz normal abzulaufen. Ich habe in meiner früheren Beziehung das Problem gehabt das wir uns richtig auseinander gelebt haben. Und ich möchte das hier nicht. Das ist meine Angst. Und ja ich vermisse die Momente der ersten Verliebtheit.
    Sex naja das ist so ein Thema da geht es nicht darum wieviel in welcher Zeit sondern das wir als wir noch nicht zusammen gewohnt habe doch öfter Sex hatten. Klar haben wir uns das manchmal nur am WE gesehen. Ich habe es auch schon bei ihm angesprochen und er meint dazu das es nicht immer nur ein "hoch" in einer Beziehung gegen kann und das es für ihn auch ganz normal ist wenn man mal nicht so oft Sex hat z.B. naja und vieles mehr war in dem Gespräch.
    Wenn ich mal ganz ehrlich bin habe ich warcheinlich nur Angst das die Beziehung in die Brüche geht.
    Ich möchte meinen Kindern nicht noch eine Trennung zumuten. :sad:
    Und kann mich immer auf ihn verlassen. Und wenn ich hilfe brauche ist er auch immer da. Auch was sonst so den Haushalt betrifft das muss ich nicht alles alleine machen.
    Denke auch manchmal es ist für ihn bestimmt manchmal nicht leicht mit zwei fremden Kindern zusammen zu leben und seine eigenen nicht ständig bei sich zu haben.
    LG
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das klingt aber doch ganz gut. Sex ist zwar etwas wichtiges, und wenn du das vermisst, dann sag das ruhig. Aber an etwas weniger Sex als anfangs wird eine Beziehung nicht scheitern. Das ist irgendwo doch normal. Klar, die Filmindustrie gaukelt uns so schön vor, dass Paare auch nach Jahren Beziehung den Sex haben, wie am ersten Tag. Aber das gibts halt wirklich nur im Film ;-) Auch hier ist es mit den Jahren deutlich weniger geworden. Wo man anfangs am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen würde :oops: ist es inzwischen halt manche Monate nur 1 oder 2x. Manchmal mehr, manchmal auch weniger.

    Wenn ihr sonst ne gute Beziehung habt, d.h. euch aufeinander verlassen könnt, euch auch im Alltag gut ergänzt, euch liebt, und auch Vertrauen habt und Rücksicht auf den anderen nehmt... dann ist doch alles okay!!
  • Flo1Flo1

    611

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mäusel wenn ich das so bei dir gerade lese, fällt mir auf das es wohl für mich das Vertauen ist was mir zu schaffen mach.
    Die Angst er könnte sich doch nach etwas anderem umsehen, oder vielleicht sich doch nebenbei was anders suchen weil er hier nicht genug Sex bekommt zum bsp.
    Manchmal komme ich mir echt wie 14 vor und nicht wie 41 :sad: :traurig41:
    Aber man merkt eben doch das beide ein gewisses Leben vorher hatten und gewisse Gewohnheiten die über Jahre gewachsen sind. Und beide ja auch eine 13 jährige Beziehung hinter sich haben mit Punkten die man nicht wieder haben möchte.
    Ich sehen glaube im Moment alles etwas schwarz und bin von vielen Ängsten umgeben. Und deshalb mache ich mir wohl mein Leben gerade etwas schwer. :sad:

    LG
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Flo1 schrieb:
    Denke auch manchmal es ist für ihn bestimmt manchmal nicht leicht mit zwei fremden Kindern zusammen zu leben und seine eigenen nicht ständig bei sich zu haben.
    Da ist was dran. Schön, dass Du auch versuchst, die Situation mit seinen Augen zu betrachten. :fungif52:
    Deine Beziehungsängste sind ja schon in Deinem anderen Thread zum Vorschein gekommen. Eine gewisse Verlustangst ist auch ganz normal; das zeigt einfach, wie wichtig er Dir ist. ;-) Ich wünsche Dir jedoch auch, dass Deine Ängste "im Rahmen" bleiben". (Anstatt sich dahin zu steigern, dass sie zukünftig Eure Beziehung negativ beeinträchtigen)
    Wenn Ihr Euch mal unterhaltet und dabei gemeinsam in den Erinnerungen Eures Kennen- und Liebenlernens schwelgt, könnt Ihr Eure Schmetterlinge immer wieder mal zurück holen. ;-)
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    PS @Knuddel: Wow, das ist ja auch eine heftige Geschichte. Seine Tochter lebt nun bei Euch, oder? Finde ich echt stark von Dir, dass Du Dich so für sie engagierst. :fungif52:
    OT Ende. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sex ist das eine in einer partnerschaft, aber doch nicht das einzige. mir ist da vertrauen und verständnis viel wichtiger. klar seid ihr nicht frei von erfahrungen, aber das ist doch auch gut so, denn es hat euch zusammengeführt und zu dem gemacht, war ihr füreinander seid. kennt dein freund denn deine sorgen und ängste ?
  • Flo1Flo1

    611

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @knuddel .... ich ziehe auch den Hut davor finde ich echt klasse!!!!!
    @pinoah..... ja danke hoffe ich bekomme das alles in den Griff. Deshalb schreibe ich auch hier weil ich ihn nicht an dauernd mit meinen negativen Gedanke umgeben will. Denke auch das es die Beziehung ziemlich negativ beeinflussen kann und würde.
    @franziska& lilly... ja er kennt meine ängste und ich habe mir auch wirklich angwöhnt immer zu sagen wenn mich was bedrückt.... aber es tut auch mal gut hier zu schreiben und andere Meinungen zu hören, damit man sich nicht total in irgendwas verrennt.

    LG
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    OT:nein sie lebt immernoch nicht bei uns
    wir kämpfen nun drum das sie endlich zu uns kommt und nicht mehr im heim wohnen muss
    beim jugendamt mit der sachbearbeiterin kommen wir sehr gut zurecht...jedoch brauchen wir erstmal ne größere wohnung und die ist nicht so leicht zu finden hier was halt auch bezahlbar ist
    seine tochter ist schwierig sie hat auch schon alles versucht mich los zu werden...weil sie dachte ich will ihr den papa wegnehmen, was völliger quatsch ist, aber ich verstehe ihre verlustängste auch ganz gut!
    mittlerweile sind wir nen eingespieltes team...kleine zickereien gibts immer wieder mal
    ihre mutter hat den kontakt ganz zu ihr abgebrochenOT aus


    wir wurden wie geagt aus dem verliebt sein schon ganz am anfang rausgerissen...wir mussten von anfang an um alles kämpfen...hab meine wohung in magdeburg aufgegeben und bin hierher gezogen als wir wussten ich bin schwanger...das ganze ist nun über nen jahr her und es ist noch nicht alles so geschafft wie es sein soll
    die größere wohnung steht nun an und dann das zu uns holen seiner tochter...aber damit ist nur ein teil geschaft da ich dann wieder net weiss in wieweit ich arbeiten gehn kann in bezug auf seine tochter da sie momentan einige therapien hat
    aber nichts desto trotz wir nehmen uns abens ne stunde bis 2 stunden nur für uns wenn der kleine im bett ist
  • Flo1Flo1

    611

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @knuddel... wie alt ist seine Tochter? Na wenn ich das so höre scheint`s du ja den Richtigen gefunden zu haben...Denn wenn man sowas am Anfang einer Beziehung meistert finde ich das SUPER!!!
    Manch andere hätten da vielleicht schon aufgegeben!.
    Ja da sieht man mal das es nicht eine Frage der Zeit ist wie lange die Verliebtheit da ist sondern wohl unter welchen Umständen manche Beziehung weiter geht.

    LG
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sie ist 15Jahre und mitten in der Pubertät :grin:

    ganz ehrlich ans aufgeben habe ich schon so manches mal gedacht..ich bin auch nicht immer stark genug
    sie hörte gar nicht mehr auf mich wenn ich ihr zb so ganz normale sachen sagte wie z.b duschen/zähneputzen gehen konnte ich 10mal was sagen da lacht sie mich aus...auch wenn ich von der stimme her sehr ernst war (bin eigentlich jemand der immer ein lächeln auf den lippen hat, selten ist es anders)
    sagte er einmal was zu ihr dann ist sie sofort gegangen
    wo ich an das aufgeben gedacht habe war zb die situation

    ich habe mit ihr öfter sms geschrieben...es war dann kurz vorm besuchs we und sie meinte sie hätte nur noch 2 euro auf der karte
    ich sagte ihr dann solle sie die bitte auch behalten und keine bzw nicht soviele sms schreiben bis zum we....denn wir können ihr keine karte kaufen am we...(wir hätten schon können aber wir hatten feste abmachungen das sie einmal im monat 15euro aufgeladen bekommt von uns und sie halt einmal vom taschengeld (heim) ihr handy auch aufgeladen bekommt waren wir der meinung das ist genug)
    dann bekam ich eine sms das ich doof bin nix weiter.. ich halt nur gefragt wieso
    dann kam von ihr ein anruf und da sagte sie mir sie kommt am we nicht und legte auf
    ok ich hab erstmal auch nicht weiter reagiert weil ich wusste in solchen situationen möchte sie nicht reden und auch nicht schreiben....dann bekam ich eine sms wo drin stand das ich gehen soll und sie wegen mir am we nicht kommt
    das sie damit ihren vater mehr als traurig macht das weiss sie ganz genau (sie hat schon einige frauen damit "verjagt" die sich nicht zwischen tochter und papa stellen wollten)
    sie wollte ihn halt für sich alleine haben
    er rief sie darauf hin an und fragte was los gewesen ist weil sie ihm halt ne sms geschrieben hatte das sie am we net kommt
    da sagte sie dann ich hätte ihr geschrieben das ER ihr keine karte kaufen darf

    das war bisher das schlimmste was gewesen ist....eigentlich so nicht sehr tragisch....aber wenn man mitten drin steckt denkt man ab und an schonmal ans aufgeben

    es ist schon schwerer mit den Kindern des Partners richtig umzugehen, mit den eigenen finde ich es leichter weil man da nach bauchgefühl handelt...aber bei stiefkindern hat man immer die angst was falsch zu machen da mich dort schon das bauchgefühl täuschen könnte da ich sie nicht so wie mein eigenes kind kenne
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da brauchst Du ja echt oft ´ne extra Portion Kraft.
    Das ist sicher hin und wieder schwierig, verständnisvoll zu sein. Deine Stieftochter hat ja auch noch ein dickes Päckchen zu tragen. Sie wurde von der Mutter verlassen. Wer weiß, was das für einen inneren Schaden bei ihr angerichtet hat. Das Vertrauen zu Frauen fällt ihr sicher schwer, da sie ja gelernt hat, dass sie gehn, wenn es schwierig wird. Respekt, dass Du Deinen Männe unterstützt, auch, wenn es mal schwer ist. :fungif52:
    Ups...schon wieder OT :oops:
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    auch nochmal OT
    ja wir haben da echt teilweise unser päckchen mit zu tragen aber wir halten zusammen
    sie wurde von ihrer mutter mit 2 jahren schon das erste mal ins heim gesteckt dann lebte sie bis zum 9ten lebensjahr bei ihm
    dann wollte ihre mutter sie wieder haben hat auch per gericht die zustimmung bekommen dort lebte sie dann bis zum 13ten lebensjahr und wurde von ihr wieder ins heim gesteckt
    nun wollen wir sie ganz zu uns holen
    wird anfangs ganz schön schwer werden und angst davor hab ich auch das ich der alltäglichen situation nicht gewachsen bin
    wir haben jetzt ein sehr gutes verhältnis zueinander sie sagt mir auch offen alles was sie gut findet und was nicht das schätze ich sehr an ihr
    wir hatten dann ein freundschaftliches verhältnis aber seit der kontakt zu ihrer mutter ganz weg ist sagt sie zu mir mama
    es war für mich nicht leicht gewesen weil ich in der hinsicht ja nicht ihre mutter ersetzen kann und auch nicht ersetzen wollte
    von ihr kam dann aber was ist das für ne mama der ich so egal bin
    zu ihrer mutter hab ich keinen kontakt, leider denn ich hätte gern gewusst welche gründe es sind wieso sie den kontakt ganz abgebrochen hat...jenny hatte nur den wunsch im heim angesprochen gehabt das sie die besuchs wochenenden bei ihrer mutter nicht mehr wahrnehmen möchte weil sie mit ihr nichts unternimmt und mit den halbgeschwistern nur bei der oma ist

    der innere schaden ist meiner meinung nach bei ihr ziemlich hoch...sie versucht aber es zu überspielen
    sie ist auch nicht altersgerecht entwickelt ist eher auf dem stand einer 11jährigen...wie man sieht hat es seine spuren hinterlassen :sad:
  • Flo1Flo1

    611

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @knuddel... ich wünsche Dir auf jedenfall ganz viel Kraft und starke Nerven für die kommende Zeit.
    Denke es wird nicht einfach werden was Du so schreibst, aber wie ich es auch rauslese meistert ihr es gemeinsam und dann schafft ihr es auch. Davon bin ich Überzeugt!!!!

    LG Jeannette
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Flo1 schrieb:
    @knuddel... ich wünsche Dir auf jedenfall ganz viel Kraft und starke Nerven für die kommende Zeit.
    Denke es wird nicht einfach werden was Du so schreibst, aber wie ich es auch rauslese meistert ihr es gemeinsam und dann schafft ihr es auch. Davon bin ich Überzeugt!!!!

    LG Jeannette
    das wünsche ich dir auch! :fungif52:
    Heftige Geschichte... unbegreiflich wie man als Mutter sein Kind im Stich lassen kann... :traurig41: :erstaunt:
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sarahmd schrieb:
    Flo1 schrieb:
    @knuddel... ich wünsche Dir auf jedenfall ganz viel Kraft und starke Nerven für die kommende Zeit.
    Denke es wird nicht einfach werden was Du so schreibst, aber wie ich es auch rauslese meistert ihr es gemeinsam und dann schafft ihr es auch. Davon bin ich Überzeugt!!!!

    LG Jeannette
    das wünsche ich dir auch! :fungif52:
    Heftige Geschichte... unbegreiflich wie man als Mutter sein Kind im Stich lassen kann... :traurig41: :erstaunt:


    danke euch beiden

    @sarahmd ja das kann ich auch nicht begreifen aber wie gesagt ich kenne sie zwar vom sehen aber mehr auch nicht...ich hätte gern mal ihre gründe gewusst warum wieso weshalb...
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