Benjamin-Loki ist vor 3 Tagen 9 Monate alt geworden.Beikost haben wir sehr früh mit dem 4. Monat eingeführt. Ich weiß...aber die KiÄ meinte damals, ich sollte ruhig anfangen und er war auch bereit.
Mit 6 Monaten habe ich dann mittags gar nicht mehr gestillt, abends den GOB-Brei eingeführt. Mit ca 8 Monaten dann morgens KNäckebrot mit Butter oder Frischkäse - vorher haat er die Brust bekommen, und abends nach dem Brei auch.
So hat es sich langsam von 3 bis 4 auf letztlich 2 Stillmahlzeiten am Tag eingependelt. Nachts schläft er seit 6 Wochen komplett durch, daher nachts auch kein stillen mehr.
Nun habe ich die Befürchtung, dass sich meine Milch extrem zurückgebildet hat. Hatte ja von Anfang an Probleme und hätte schon fast nach 2 Monaten das Stillen komplett eingestellt. Hab jetzt einfach Sorge, dass Benjamin bei den zwei verbliebenen Mahlzeiten (manchmal nimmt er auch noch eine dritte nach dem Mittagsschlaf), nicht genug bekommt. Er trinkt auch ziemlich kurz ...nie länger als 10 Minuten.
Habe dann gestern zum ersten mal seit langem wieder PRE-Milch gekauft, um damit künftig seinen Milchbrei anzurühren. Hatte heute morgen einfach irgendwie im Gefühl, ich sollte ihm mal die Flasche anbieten, mal schaun, ob er noch etwas möchte - und siehe da: er hat die kompletten 150 ml auf ex weggezogen!! :eek01: Also hat er doch vorher an der Brust defintiv zu wenig bekommen.
Also jetzt doch bis zum 12. Monat doch noch zweimal täglich ein Fläschchen machen? Habe irgendwie ein total schlechtes Gewissen :sad: , wollte ja eigentlich bis zum 1. GEburtstag durchhalten. Habe jetzt die fixe Idee, wenn ich jetzt abstille, ihm damit zu schaden oder was vorzuenthalten
Kommentare
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Sicher hat sich die Milchmenge durch die wenigen Stillmahlzeiten reduziert. Wenn Dein Kind allerdings zufrieden scheint mit dem Angebot, brauchst Du Dir keine Gedanken machen, dass er zu wenig bekommt.
Wie ist denn ansonsten das Saugbedürfnis Deines Babys? Verlangt er gar nicht mehr nach der Brust? Hat er einen Schnuller? Und wie ist Deine Einstellung? Möchtest Du gern stillen bis zum 1. Geburtstag oder DURCHHALTEN? Ich finde, das ist ein beträchtlicher Unterschied für Eure Stillbeziehung.
Schaden wirst Du Deinem Kind ganz sicher nicht, wenn Du, aus welchen Gründen auch immer, mit 9 Monaten PRE-Nahrung statt Muttermilch fütterst. So lange Dein Kind jedoch zufrieden scheint mit dem Angebot, ist Muttermilch absolut ausreichend. ;-)
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Ich sorge mich eher darum, dass er nicht genug trinkt. Melissentee verdünnt mit viel Wasser und etwas Birnensaft (gegen harten Stuhl) ist das einzige, was er neben MUMI trinkt und da er in der Regel nur 3 bis 4 richtig nasse Windeln am Tag hat, hab ich halt Sorge, dass er nicht genug Flüssigkeit bekommt. Ich gebe zwar an den Brei auch immer noch extra Wasser aber trotzdem...
Ganz verbannen kann ich die PRE-Milch ja leider nicht, da ich wirklich nicht genug Milch habe, um ihm abends einen Milchbrei zu machen. Und bei zwei bis drei Stillmahlzeiten am Tag denke ich, dass wenigstens ab und zu abends ein Milchbrei mit bei sein müsste, oder? Wegen der Kalziumzufuhr und so.
Also zusätzlich zum zwei-bis dreimal stillen am Tag einen Milchbrei mit PRE-Milch alle zwei bis drei Tage...was meint ihr? Oder ist der unnötig? :traurig41:
Einen Schnuller hat er nicht - noch nie gehabt, den hat er schon als ganz kleines Baby immer rausgespuckt :cool:
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du musst eine grundsatzentscheidung für dich treffen: willst du ausschließlich MuMi geben oder ist es für dich auch okay, ersatzmilch zu geben ? wenn ja, dann ist doch alles okay. ansosnten kannst du doch versuchen deine milchmenge zu steigern mit den bekannten maßnahmen. ´dazu gehört nunmal auch das häufigere anlegen.
was den flüssigkeitsbedarf angeht, würde ich persönlich im ersten lebensjahr keinen saft geben, auch keinen verdünnten, sondenr nur wasser. naturjoghurt oder etwas birnenmus lockern den stuhl auch auf.
1,977
In dem Alter gab es bei uns auch nur Wasser als Zusatzgetränk.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, wichtig ist einfach nur, dass Du Dich wohl und sicher damit fühlst. :fungif52: