Eben habe ich den Kindermaltag bei den größeren Kinder eingestellt.
Im Zuge dessen fiel mir ein: wie findet Ihr denn das Konzept eigentlich? Persönlich hat mich dort immer schon der fehlende Vater gestört.
Natürlich ist es besser als nichts. Das ist nicht die Frage. Aber ist es noch zeitgemäß quasi nur alleinerziehende Mütter zu installieren?
Irgendwie erinnert mich das an Zölibat, schon wirklich immer übrigens. In der Gründerzeit gab es zudem sowas nicht. Alleinerzihende waren nicht wirklich existent.
Das hat sich gründlich geaändert, aber auch die Rolle der Väter ist doch anders geworden. Oder? Was meint Ihr denn?
Kommentare
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Wir erinnern uns an den dicken Kirchenskandal aus den 70igern-80iger Jahren. Die Kinder sind den Männern relativ ausgeliefert und man kann nicht sicherstellen, dass man nicht ein schwarzes Schaf dazwischen hat.
Die Dörfer gibts Weltweit und so ein Skandal würde das Gesamte Projekt ruinieren.
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Ich glaube, das lag in der Gründerzeit eher an generell sowieso mehr abwesenden Vätern Kinder waren viel mehr Frauensache.
Sie waren in der Erziehung eher für Strenge zuständig. Naja irgendwie so erinnere ich mich wenigstens dunkel. :scratch.:
Und zufällig habe ich den ersten Vater (ohne Frau) gefunden.
http://www.sos-kinderdorf.de/sos_kinder ... hland.html
Wieder typisch: macht sich wer über das Pivatleben der Mütter Sorgen?
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Und die die heutzutage mit Kinderpornos erwischt werden sind nun mal meistens Männer, die zudem auch noch Familie haben.
Das mit der Enthaltsamkeit ist doch nur eine Ausrede.
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Es ist traurig, dass das Gros der Männer immer noch über den alten Kamm des 'starken Geschlechts' geschert wird. Von wegen aggressiver, weniger liebevoll, eher zur Misshandlung fähig etc. Sowas sind, auch wenn die Medien es anders darstellen, Randerscheinungen, die auch bei Frauen vorkommen. Nur ist die Frau, die ihren Mann oder ihre Kinder misshandelt ein gesellschaftliches Tabuthema, da es so null zum gängigen Frauen- und Mütterbild passen will.