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Verbot gefährlicher Antibaby-Pillen gefordert – Risiko-Pille.de
27. April 2011 von Gesundheitsapostel | Noch keine Kommentare
Verbot gefährlicher Antibaby-Pillen gefordert
neue website http://www.risiko-pille.de / betroffene Frauen sprechen in Hauptversammlung der Bayer AG / Selbsthilfegruppe gegründet
Neuartige Antibaby-Pillen mit dem Wirkstoff Drospirenon haben ein erhöhtes Risikopotential gegenüber älteren Präparaten. Betroffene Frauen haben nun die Selbsthilfegruppe Drospirenon Geschädigter (SDG) gegründet und Proteste in der Hauptversammlung der Bayer AG am Freitag angekündigt. Zudem wurde heute die website http://www.risiko-pille.de freigeschaltet.
Kathrin Weigele, Mitgründerin der Selbsthilfegruppe, fordert:
Wir möchten eine ehrlichere und umfassendere Aufklärung über die Risiken drospirenonhaltiger Pillen im Beipackzettel und durch Gynäkologen erreichen. Unser Ziel ist es, Frauen für die Risiken der Pille zu sensibilisieren, den betroffenen Frauen ein Gesicht zu geben und endgültig mit dem Mythos aufzuräumen, als Geschädigte ein Einzelfall zu sein. Unsere website soll Betroffenen zudem die Möglichkeit zur Selbsthilfe bieten.
Kathrin Weigele hatte nach Einnahme der Pille Yasmin eine schwere Lungenembolie erlitten.
Die drospirenonhaltigen Pillen Yasmin, Yasminelle, Yaz, Aida und Petibelle des Herstellers Bayer Schering verursachen neuen Studien zufolge ein bis zu doppelt so hohes Embolie- und Thromboserisiko im Vergleich zu älteren Präparate.
Nach Angaben der US-Aufsichtsbehörde Food and Drug Administration starben allein in den USA 190 Frauen nach Einnahme von Yasmin oder Yaz. In Deutschland erlitten mindestens zwölf junge Frauen tödliche Embolien. Gegen Bayer sind rund 7.000 Klagen anhängig.
Die Bayer AG machte im vergangenen Geschäftsjahr mit der Produktgruppe einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Das Präparat gilt damit als meistverkaufte Antibaby-Pille der Welt. In den Kampagnen des Konzerns wird in erster Linie mit Versprechen wie “Gewichtsabnahme” und “wirkt gegen Akne” geworben. Auf die erhöhten Gefahren wird hingegen nicht eingegangen.
Mit ihrem Erscheinen in der Hauptversammlung wollen die geschädigten Frauen die Einstellung verharmlosender Werbung für Antibaby-Pillen sowie ein Verbot von Pillen mit erhöhtem Risikopotenzial erreichen. Zu der Versammlung in den Kölner Messehallen, in der neben dem Vorstand auch rund 4.000 Aktionäre teilnehmen, wurde auch ein Gegenantrag eingereicht, der eine Nicht-Entlastung des Vorstands fordert.
Gerne stehen wir für Rückfragen zu Verfügung – auch vor und während der Bayer Hauptversammlung: 0170-5255206
Selbsthilfegruppe Drospirenon Geschädigter (SDG)
Kontakt: info@risiko-pille.de
Website: http://www.risiko-pille.de
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Kommentare
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Ich habe selber mal die AIDA genommen und eigtl auch "ganz gut" vetragen...
Aber ich weiss von einer Freundin, die durch die Pille eine Gehirnembolie bekommen hat, zum Glück ist bei ihr alles gut ausgegangen, aber ich weiss leider nicht mehr genau welches Präparat sie genommen hat.
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Das leist sich ja grauslich!! Wurde gleich denn bei ihr ein Zusammenhabg hergestellt?
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Aber macht einem dann Angst, wenn ich an meine Tochter denke. Sie wird ja in 2-3 Jahren in das Alter kommen :erstaunt:
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Wisst Ihr denn von den Klagen? Sternchen? Machst Du mit?
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Solche Dinge kommen viel zu oft vor. Ein Beispiel: vor einigen Jahre wurde Frauen in den Wechseljahren die Pille verordnet. Auf Grund welcher Erkenntnisse ist mir entfallen.
Jedenfalls stellte sich dann heraus, dass dese Frauen eine massiv erhöhte Rate an Krebserkrankungen aufwiesen. :flaming01:
Manchmal habe ich das Gefühl, wr werden alle als Feldversuch missbraucht.
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