Hallo, nein es geht nicht um mich.
Ich hatte bereits diverse Dskussionen um dieses Thema. Zudem kommen in allen möglichen Berichten häufiger solche Dnge vor.
Deswegen frage ich Euch:
Was macht Ihr, wenn Eure Erwartungen nicht erfüllt werden. Es geht nicht nur um Geburten, sondern um alle Bereiche. Egal ob KH, Hausgeburt. Geburtshaus, Kurse und auch ganz allgemein die Qualität der Betreuung.
Im Gegenzug wäre es interssant wie Ihr Eure Zufriedenheit äußert, und noch wichtiger: sagt Ihr so etwas? Oder ist es eher selbstverständlich?
Kommentare
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Da sie sich und das GH weitestgehend selbst finanzieren, wollte ich ihnen etwas spenden (sobald meine finanzielle Lage sich etwas entspannt hat)! Und ich hatte 6 Wochen nach der Geburt ein Nachgespräch bei der Hebamme und dort habe ich ihr auch gesagt wie schön ich es bei ihnen im Haus fand.
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Ich habe eigene Hebammenerfahrungen aus meiner ersten Schwangerschaft und Geburt.
Geburtsvorbereitungskurs:
Der wurde an jedem Abend von einer anderen Hebamme des KH abgehalten, war deshalb sehr unpersönlich. Rückmeldung habe ich keine gegeben, ich habe wegen der Frühgeburt meines Sohnes den Kurs nicht zu Ende besucht. Als Konsequenz daraus werde ich mich diesmal aber nicht noch einmal zu einem ähnlichen Kursformat anmelden.
Hebamme während der Geburt: Grundsätzlich war ich sehr erleichtert bei dieser Hebamme zu entbinden da diese mir bereits bei der Aufnahme ins KH Tage vorher sehr sympathisch war. Während der (ca 1stündigen) Geburt war sie aber leider eher im Hintergrund beschäftigt (alarmierte Ärzte und das Team der Neo) und der (sehr unsympathische) Arzt leitete das Geschehen. Zwischen ihm und der Hebamme kam es während der Geburt auch zum Streit zwischen den beiden, das empfand ich als sehr unangenehm. Da ich mehrere Tage im Kreißsaalbereich betreut wurde habe ich nach der Geburt eine Dankeskarte mit einer Spende für die Kaffeekasse für das ganze Team weitergegeben und mich bei der Hebamme die mich durch die Geburt begleitete noch einmal persönlich bedankt. Konkrete inhaltliche Rückmeldung habe ich nicht gegeben- im Nachhinein hätte ich das aber mal machen sollen- gerade weil manche der Damen einen etwas eigenwilligen Umgangston pflegten.
Nachsorge für mich (mein Sohn kam 350km von zuhause entfernt zur Welt, während seiner KH-Zeit wurde ich spontan dort von einer freien Hebamme betreut): Ich war ausgesprochen zufrieden, fühlte mich prima versorgt. Ich habe das auch mehrfach im direkten Gespräch ausgedrückt sowie auf einer Dankeskarte konkret formuliert.
Nachsorge für meinen Sohn zuhause (aus Zeitmangel aus dem Telefonbuch rekrutiert): Die Dame kam zweimal, war deutlich desinteressiert. Keinerlei Unterstützung beim Stillen, beim Milchstau oder ähnlichem. Ich war sehr enttäuscht, brachte das aber nicht direkt zum Ausdruck- hätte ich im Nachhinein besser mal gemacht. Als Konsequenz daraus habe ich diesmal sehr bald die Suche nach einer (anderen) Nachsorgehebamme begonnen und auf ein Kennenlerngespräch bestanden.
Rückbildungskurs 1: Fröhliche Ratschrunde, Rückbildung wurde keine gemacht. War immer eine gemütliche Auszeit und sehr entspannend, daher habe ich mich nicht beschwert sondern auf Empfehlung einen zweiten (selbstbezahlten) Rückbildungskurs woanders besucht.
Rückbildungskurs 2: hier wurde fleißig gearbeitet, sehr produktiv. Habe mich am letzten Tag auch dafür bedankt.
Rückblickend habe ich immer nur meine Zufriedenheit geäußert und bei Unzufriedenheit nichts gesagt, aber daraus meine Konsequenzen für diese Schwangerschaft/ Geburt gezogen. Außerdem wird wohl gerade hier auch viel über Mundpropaganda an weitere (werdende) Mütter weitergegeben und empfohlen/ abgeraten.
Sinnvoll fände ich (anonyme?) Rückmeldungszettel die bei Kursende/ Betreuungsende ausgegeben werden.
LG, Elanna
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sie sollte nach der geburt täglich vorbei schauen weil maxi so klein und zierlich war und auch trinkfaul war sollte sein gewicht täglich kontrolliert werden..ihr war das schlichtweg zuviel gewesen und knallte mir am tele entgegen sie könne ja nicht jede frau weiterbetreuen die sie in der ss betreut hat...ich solle mir eine andere hebamme suchen....da stand ich nun und wusste nicht weiter....hab dann auf der KH HP geschaut und dort die hebamme von der geburt gefunden(mit der ich vollkommen zufreden war)...hab sie dann angerufen und sie kam sofort...auch heute hab ich och ein sehr gutes verhältnis zu ihr und sollte es nochmal eine ss geben werde ich sie von anfang an in beschlag nehmen
sie stand mir immer sehr gut zur seite...grad auch wo es um den nabelbruch ging und der KiA meinte das würde operiert werden müssen hat sie uns sehr geholfen mit dem nabelpflaster
unsere zufriedenheit mit der hebi aus dem kh haben wir ihr gegenüber ganz klar ausgesprochen und uns auch für die zeit wo sie immer für uns da war bedankt..haben sie zum kaffee eingeladen..sie bekam von uns einen blumenstrauss und nen kleines körbchen mit allerlei leckereien und eine fotocollage vom sohnemann von geburt bis zum 9ten monat
sie hat sich sehr gefreut
meiner ersten hebi (die aus der ss) hab ich am telefon gesagt das ich solch ein verhalten total sch.... finde nur weil sie kein bock hat aber sowas wisse man ja vorher das es zu frühgeburten kommen kann bevor man die nachsorge geregelt hat denn das war in meinem falle ja auch so gewesen beim nächten termin bei ihr sollte die nachsorge besprochen werden nur kam ich 3tage vorm termin ins kh
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Rückbildung o.ä. gab es da nicht. War ein total kleines Dorf, ich hätte ziemlich weit fahren müssen bis ich da was gefunden hätte. Irgendwie war ich dann aber auch immer fix und fertig und konnte mich zu nichts aufraffen. War ziemlich heftig damals.
Diesmal war das völlig anders. Die Hebamme diesmal (wir sind inzwischen umgezogen) war sehr dominant. Der Geburtsvorbereitungskurs hat mir mehr Angst gemacht als dass er vorbereitet hätte und ich war merhmals drauf und dran nicht mehr hinzugehen. Aber da ich ihn mit einer Freundin zusammen besucht habe und die Tipps die die Hebamme für die Geburt hatte wirklich gut klangen, bin ich weiter hin. Die selbe Hebamme hat dann auch die Nachsorge gemacht. Sie hat viel über alles mögliche gequatscht, aber wirklich einfühlsam war sie nicht und ihre Tipps bezüglich Ernährung haben mir ziemlich widerstrebt. Sie hat uns auch geraten zuzufüttern, was dann letztlich dazu geführt hat, dass Jona gar nicht mehr stillen wollte. Ich weiß natürlich nicht ob wir es mit unserer Ausgangssituation überhaupt geschafft hätten richtig zu stillen, aber ich war so am Ende, dass ich ohne so sehr drüber anchzudenken den Rat umgesetzt habe und deshalb eben nur 3 Monate stillen konnte. Vorwürfe mache jede Menge und die Frage ob das wohl richitg war ist oft präsent. Aber gut, das ist ein Ding, das ich mit mir selbst ausmachen muss.
Der Babymassagekurs den ich bei ihr gemacht habe war sehr schön, der Rückbildungskurs top! Wir haben da immer richtig Sport gemacht, einen Anteil Aerobic, dann viele viele Übungen für den Beckenboden und dann eben noch weitere Gymnastik, Dehnungsübungen und eine Entspannugnsphase. Das hat immer sehr gut getan das Sportprogramm.
Die Hebamme, die mich im Krankenhaus betreut hat, die war rundum super! Sie war so nett und hat mir die ganze Zeit die Hand gehalten als sie gemerkt hat dass es mir nicht gut geht und mir Mut zugesprochen... wirklich ganz toll. Wir haben ihr dann auch eine Karte und eine Schachtel Pralinen gebracht. Da hat sie sich riesig drüber gefreut.
Ich habe zufällig mitbekommen, wie eben diese Hebamme sich mit einer Kollegin unterhalten hat, dass es sehr auffällig ist, dass nie irgendein Lob kommt, keine Anerkennung für die langen anstrengenden Schichten, die viele Arbeit die da zu koordinieren war... es ging da allerdings eher um die Ärzte, bzw. Vorgesetzten im Krankenhaus, dass die die Arbeit selten zu schätzen wüssten. Jedenfalls meinte die Hebamme, dass sie überlege zu kündigen weil sie das alles (die viele Arbeit und dazu die fehlende Anerkennung) schon ziemlich belastet. Da wollte ich, nachdem ich dieses Gespräch gehört hatte, ganz bewusst ein Zeichen setzen, dass ihre Arbeit eben doch geschätzt wird. Nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts.
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Die Nachsorgehebamme bei meinem Sohn war damals erst 22. Ich kam gut mit ihr klar, aber verglichen mit meiner jetzigen Hebamme war sie halt noch eine ziemlich unentspannte junge Hebamme.Aber ich war mit ihr zufrieden und das haben wir ihr auch damals in einer Danke-Karte nochmal geschrieben.
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Bevor ist etwas mehr dazu sage, sammel ich noch ein wenig.
Aber zu der Kollegin im KH kann ich noch etwas beisteuern:
Ich hatte auch ganz oft das Gefühl, die Arbeit wrd nicht richtig eingeschätzt. Als Bespiel: Kaffeekasse/Geschenke. Davon landete bei uns fast nichts, nur auf der Station und im Kinderzimmer.
Aber was viel seltsamer war: Frauen, die "schöne" Geburten hatte, oder es halt zügig ging, haben sich oft überschwenglich bedankt. Äh..ja aber das war nun nicht immer unbedingt der Verdienst der jeweiligen Hebamme. Trotzdem freut man sich natürlich.
Umgekehrt schwierige Geburten, lange Verläufe und alles was Frau nicht will. Solche Dinge erfordern oft unser ganzes Können, viele Nerven und Kraft. (auch um Frau vor Eingriffen zu "retten") Aber das ist nur ein Nebenschauplatz.
In solchen Fällen hatte ich oft das Gefühl, ich wäre schuld. Von einem Dankeschön gar nicht zu reden.
Ich bin auch deswegen aus dem Keißsaal geflüchtet. Nur ein Grund damals, aber ein nicht unerheblicher.
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Ich bin meiner Hebamme sehr dankbar! Zwischenzeitlich stand eine Verlegung ins KH zur Debatte (zwecks KS oder SG), da mich die Kräfte verliessen. Das wollte ich aber partout nicht und dann hat sie mich sehr motiviert und mir geholfen (meine Kleine war ein Sternengucker und lag kurzzeitig im Becken fest) durch Turnübungen, dass die Kleine sich besser durch den Geburtskanal schieben konnte...
Ohne meine Hebamme hätte ich nicht die Kraft gehabt durchzuhalten und wäre ich ins KH gekommen, hätten die bestimmt "kurzen Prozess" gemacht... Deswegen DICKES LOB für meine Hebamme! :fungif52:
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Ich war mit meiner Hebamme sehr zufrieden. Ich hatte sie in der FA Praxis kennengelernt. Sie arbeitet dort 2 Tage in der Woche und einige Tage ist sie in dem KH, in dem ich beide Kinder entbunden habe. Ich habe sie also in der FA Praxis kennengelernt und bin dort während der SS von ihr betreut worden. Ich konnte sie zu jeder Tages und Nachtzeit anrufen, wenn etwas war. Wir lagen absolut auf einer Wellenlänge, so dass sie mich fragte, ob ich auch nach der Geburt von ihr betreut werden möchte. Hab natürlich zugestimmt.
Während der Geburt vom Großen hab ich ja mehrere Hebammen "verschlissen", da sich die Geburt eher über Tage, als Stunden zog. Als meine HEbamme dann Schicht hatte, kam zum Ende der Schicht auch unser Großer endlich auf die Welt. Sie hatte alles was nötig war geregelt und wenn es zwischen ihr und dem Arzt während der Geburt Probleme gab, sind sie raus gegangen, um das zu klären.
Also alles absolut fair.
Nach der Geburt hat sie mich super betreut und mich in allen Fragen unterstützt.
Ich hab zum Termin beim FA nach der Geburt für die FA Praxis, wie für sie ein Dankeschön Präsent mitgebracht und mich noch mal bedankt.
Schwangerschaftsvorbereitung bei dem ersten war auch gut. Wir haben viel Theori, aber auch Praxis gehabt. Das war auch gut.
Wurde in der letzten Stunde auch als Rückmeldung weitergegeben.
Beim zweiten sah das anders ayus. Da war die Hebamme irgendwie etwas unsortiert.
Da war der Kurs nicht so dolle. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass jede Stunde das gleiche erzählt wurde und dass sie sich unsicher fühlte, oder es ihr peinlich war.
Dabei war sie schon älter und hat das sicher nicht zum ersten Mal gemacht.
Bei der Rückmeldung wurde aber nur auf das inhaltliche angesprochen.
Rückbildungsgymnastik war beide male toll. Wir hatten eine mega fitte Hebamme, die uns ganz schön ins Schwitzen brachte. Es wurde Theorie gemacht, aber auch ganz viel Sport zum Thema Beckenboden und zum Schluss gab es immer etwas zum Thema Entspannung.
Absolut positive Rückmeldung.
Das sind meine Erfahrungen mit den Hebammen.
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Wir haben deshalb das Geschenk direkt im Kreißsaal abgegeben. Mir war das wichtig, weil genau diese Hebamme mir unheimlich geholfen hat.
Die Geburt meins Großen war nicht so schön und hat mich ziemlich traumatisiert. Da hatte ich so sehr damit zu kämpfen, dass ich an Geschenke nicht gedacht habe, zumal ich mich von den diensthabenden Hebammen auch etwas im Stich gelassen gefühlt habe. Im Nachhinein war das aber unausweichlich, denn während ich über 30 Stunden Wehen hatte und nichts vorwärts ging, haben sechs andere Frauen entbunden. Das war mit Sicherheit Stress pur für die Hebammen.
Ich hatte damals nicht mal die Kraft das Mutterglück wirklich zu erleben. Das weiß ich aber erst jetzt, nach der zweiten Geburt. Diesmal fühlt sich alles völlig anders an. Vielleicht ist auch dieses unterschiedliche Niveau der Glücksgefühle dafür verantwortlich, dass von Frauen die schneller / leichter entbunden haben, eher Geschenke kommen. Die anderen haben wahrscheinlich viel mehr noch mit der Verarbeitung der Geschehnisse zu kämpfen. Ist aber nur eine Mutmaßung.
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im kreißsaal war sie nicht dabei, aber da bin ich auch an eine besondere hebamme geraten, die nicht sonderlich auskunftsfreudig oder einfühlsam war (wäre nicht ganz so schlecht gewesen jemandem mit mehr herz an seiner seite zu haben, wenn das kind nach einem notkaiserschnitt mit einer mekoniumaspiration per krankenwagen und rettungshubi weggebracht wurde und die überlebenschancen des kindes nur bei 30% lagen...) sie legte mir nahe abzupumpen, dazu schob sie mir ein abpumpgerät ans bett und verschwand dann auf nimmerwiedersehen ohne mir zu erklären wie das gerät funktioniert. im tiefsten tal der tränen habe ich dann meinen frauenarzt angerufen. der hat mir dann eine supertolle nachsorgehebamme besorgt, die auf meiner wellenlänge lag, und auch bei meiner zweiten geburt (wieder ein kaiserschnitt...) die nachsorge übernommen hat. ihre art die rückbildung zu betreiben hat mir muskelkater beschert, den ich nie wieder vergessen werde!
auch im krankenhaus hat sich einiges verändert. der chefarzt der frauenklinik wurde ausgetauscht und der neue hatte eine ganz andere art seine abteilung zu leiten. die hebammen vom ersten mal waren auch weg und das neue team war deutlich älter und wesentlich kompetenter!!! meine erfahrung mit jungen hebammen waren nicht gut, ich schätze mittlerweile erfahrung und eine gewisse coolness, welche in meinem fall nur hebammen um die 50 hatten!
ich bedanke mich grundsätzlich bei allen, die mir in irgendeiner form helfen oder für mich da sind. bei manchen mehr bei anderen weniger überschwänglich... :cool:
die meckerlilli
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Wir haben uns im Kreißsaal oft alle darüber gewundert. Also nicht nur ich.
Würdet Ihr Euch gerne beschweren? Wisst Ihr wo man so etwas abladen kann? Wäre eine Art "Nachbereitung" mit der Hebamme Eurer Meinung nach sinnvoll? In Form einer kleinen Runde z.B.?
Würdet Ihr auch schreiben? Aus meiner Sicht ist es nämlich völlig egal wie lange es her ist. Wenn einem so etwas nachläuft, gehört das jeweilige Problem doch in ihren Kopf. Oder?
Ob sie reagiert oder nicht, wäre nun für mich zweitrangigig.
Kurse in den Kliniken sind für gewöhnlich naturgemäß auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten. Trotzdem gibt es auch dort verschiedene Persönlichkeiten, die solche Kursverläufe gravierend bestimmen.
Wenn ich als Hebamme keine konstruktive Kritik bekomme, käme ich nicht auf die Idee etwas zu ändern. Man denkt ja alles ist gut. Nur sagen alles war doof ist auch keine Lösung.
Mit der Zeit schleicht sich immer eine gewisse Routine ein. Das ist nicht zu vermeiden.
Passt aber nun die Hebamme so ganz grundsätzlich nicht, muss man sich wirklich nach einer Alternative umsehen.
Entspannunsgübungen und auch Traumreisen gehören in fast jeden Kurs. Manche Frauen mögen das nicht, ich weiß. :cool:
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Also so eine Nachbereitungsgespräch macht auf jeden Fall Sinn! Das wäre dann auch der richtige Rahmen um Kritik und/oder Lob anzubringen...
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man kann positives wie negatives loswerden, evtl. nochmal ein paar fragen stellen + vielleicht ist es auch fuer die hebammen nett, das in die welt begleitete baby nochmal in ruhe anzusehen :-)
ich hatte grossartige hebammen, obwohl es schwierig war, erstmal eine zu finden, die zeit + lust hatte + ausserdem noch nett zu sein schien.
da hatte ich glueck + hab bei beiden kindern die gleiche hebamme fuer vorbereitungskurs, nachsorge + rueckbildung gebucht.
sie ist sehr erfahren, gelassen + hat fast immer noch eine gute idee, die sie aus dem hut zaubern kann ...
bei den geburten fand ich die beim ersten kind doof, heisst, ich mochte sie nicht. ihre arbeit hat sie aber gut gemacht, obwohl sie mich wenig unterstuetzte.
beim zweiten kind hatte ich eine sehr nette hebamme, ich mochte sie sofort + sie hat mich genau richtig begleitet + die fuer mich richtigen anweisungen gegeben.
habe mich direkt im kreissaal bedankt + gesagt, wie gut das war.
sie hat sich sehr gefreut.
an ein geschenk hab ich noch gar nicht gedacht, aber das waer bestimmt eine sehr schoene sache ... hm, nach 4 monaten? na, besser spaet als nie, denke ich.
jedenfalls hab ich kein problem damit, auch kritische rueckmeldung zu geben - ich muss ja nicht unfreundlich werden. im kreissaal selbst stehen aber andere dinge - das kind z. b. :cool: - so im vordergrund, dass dort sicher nicht der richtige moment fuer sowas ist.
noe, sonst sag ich schon was, auch im positiven.
blackaliss,
heute sehr positiv dank schokolade :-)
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Ich fürchte direkt nach der Geburt im Kreißsaal ist man so sehr auf sich selbst und das Kind fixiert und so voller Emotionen und Hormone, da bleibt der Gedanke an die Leistung der anderen Menschen im Umfeld eher zurück. Danach habe ich die Kreißsaalhebammen auch nicht mehr gesehen. Daher ist ein Nachbereitungsgespräch eine wirklich tolle Idee, ich hatte so viele offene Fragen, die hätte ich gerne noch gestellt. Und Rückmeldung kann man mit gewissem Abstand ja auchviel besser geben.
Meine werden evtl noch in dieser Woche beantwortet, da Hebamme und Frauenarzt die mich in dieser Schwangerschaft betreuen die Unterlagen angefordert haben.
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Sie hat sie kennengelernt , 21:47 Uhr war die Kleine da. Und sie hat sich gefreut, und ich mich auch und das habe ich ihr auch mitgeteilt. Leider habe ich sie nicht wieder gesehen, auch nicht in den Tagen danach als ich auf Station lag. Ich muss oft dran denken, aber ich hoffe, daß ich sie beim nächsten Kind wiedertreffe. :scratch.: :oops:
Meine Vorsorge- und Nachsorgehebamme hingegen war doof. Ich bin mit ihr nicht warm geworden. Sie war zwar nett - aber so gar nicht mein Schlag Mensch. Sie kam zweimal nach der Geburt und meinte nachm zweiten Mal, sie käme nicht wieder weil wir alles so toll im Griff hätten. Das fand ich persönlich blöd, denn auch wenn das so war, ich hätte mich im Leben nicht getraut da nochmal anzurufen wenns Probleme gegeben hätte.
Für das nächste Kind suche ich mir auf jeden Fall eine neue. (Vielleicht ist ja die ausm Krankenhaus zufällig Beleghebamme... ;-) )
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Bei Joelles Geburt haben wir überhaupt nicht an sowas gedacht. Es war alles super gelaufen, die Hebammen (ich hatte einen Schichtwechsel) und die Schülerinnen, die dabei waren, waren alle total nett und haben ihren Job super gemacht, aber das war für uns irgendwie eine Selbstverständlichkeit :oops: - wäre es anders gewesen, hätte ich vielleicht später was gesagt. Es kam aber auch kein engeres/persönlicheres Verhältnis auf - ich hätte sie vermutlich am nächsten Tag auf der Straße nicht wieder erkannt ;-)
Die Nachsorgehebamme bei Joelle war ganz nett, aber einfach nicht auf meiner Wellenlänge, vom Typ her ... da wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, ihr irgendwie ein Dankeschön zu schenken oder so .... ich glaube, beim letzten Mal, wo sie da war, hab ich mich schon bei ihr bedankt (wobei: es war ja ihr Job ;-)) und sie hat mir alles gute gewünscht, aber das war's auch.
Bei Janniks Geburt hatten wir eine Hebamme, die mir auf Anhieb sympathisch war ... zu ihr hatte ich dann auch gleich einen viel persönlicheren Draht, was einfach an ihrer Art lag. Da hatten wir nachher den Hebammen auf der Station ein paar Euro in die Kaffeekasse getan - ein persönliches Danke war leider nicht möglich, weil sie direkt zur nächsten Geburt musste, und ich sie dann nicht mehr gesehen hatte. Sie wohnt allerdings zufällig bei uns in der Straße, und wir haben sie später dann immer wieder mal auf der Straße getroffen, udn ich glaube schon, dass wir bei einer der Gelegenheiten auch nochmal gesagt haben, dass die Geburt super war.
Die Nachsorgehebamme war auch sehr nett, aber auch mit ihr bin ich nicht warm geworden ... was einfach daran lag, dass ich ein ziemlich ruhiger Typ bin, der ewig braucht, um mit anderen Leuten warm zu werden und die Hebamme auch ein sehr ruhiger Typ war - da gab es einfach nicht so viel zu sagen
Diesmal habe ich die Hebamme, die bei Janniks Geburt Dienst hatte, für die Nachsorge "gebucht" - ich denke, das zeigt ihr auch, dass wir nicht unzufrieden mit ihr waren ... und der Vorteil ist, dass ich sie schon kenne und nicht erst warm werden muss! Da habe ich auch fest eingeplant, ihr irgendein Dankeschön zu schenken hinterher