Es tut mir wirklich Leid, aber die Suche will bei mir einfach nicht funktionieren. Daher sammle ich meine Fragen zum Thema Stillen lieber hier, denn da ich das zum ersten Mal mache (und im Umfeld eigentlich niemanden habe den ich fragen kann) werden sicherlich über die Zeit viele Fragen kommen! Einiges konnte ich ja zum Glück während der Nachsorge mit meiner Hebamme klären. Aber so wahnsinnig viel war das auch nicht (hab ja keine Erfahrung, da fallen einem auf die schnelle also keine besonderen Fragen ein und wir waren zunächst damit beschäftigt Söhnchen überhaupt erst
an die Brust zu gewöhnen.
Ich leg dann mal los:
- Meine Mutter hat vor einigen Tagen, als ich den Wunsch äußerte endlich mal wieder zu grillen, gesagt, dass ich gegrilltes nicht essen dürfte, weil das Blähungen macht. Ich hielt dagegen, dass es der Wurst doch egal ist ob sie in der Pfanne oder auf dem Grill zubereitet wird. Durch ist durch. Muss dazu sagen, dass Mutti leider nicht gestillt hat.
- Wenn Mutti mal da ist und für uns kocht, verweigert sie dem Essen nahezu jede Würzung (außer einer homoöpathischen Menge Salz vielleicht), da angeblich Stillende nichts gewürztes essen sollen. Ich denke mir dazu, dass sicherlich scharf gewürztes Essen nicht förderlich ist, aber normal Salz, Pfeffer und paar Kräuter dürfte doch okay sein? Zumindest habe ich nichts auffälliges am Söhnchen festgestellt, wenn ich selbst koche bzw. mein Partner. Wobei wir mit Pfeffer sparsam sein müssen.
- Hefeteig macht Blähungen beim Kind (sagt Mutti). Als sie vom Bäcker Hefeteignaschereien mitgebracht hat, habe ich die gegessen und es war nichts. Neulich als mein Freund und ich Hefeteig gemacht haben (für Calzone) kam dann der Spruch... angeblich sei das Hefezeugs vom Bäcker 'was anderes' als selbstgemachter Teig. :traurig41:
Wie ihr seht beziehe ich viele Unsicherheiten aus den Aussagen meiner Mutter. Auch wenn das nicht wirklich Fragen sind, interessiert mich eben doch, was ihr davon haltet und dazu sagt! :sunny:
Kommentare
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Es gibt sowohl die sehr empfindlichen Kinder, die eben reagieren, und es gibt die absolut unempfindlichen, wie meine zB, die nicht reagieren. Lass dich nicht verunsichern und probier es aus! Wenn du merkst, dass dein Sohn etwas nicht verträgt, lass es weg... Aber prophylaktisch auf alles mögliche verzichten, würde ich nicht machen!
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Mir ging es jetzt um die speziellen Dinge, d.h. die Argumentation 'gegrillte Wurst vs. gebratene Wurst' oder 'Hefeteigzeug vom Bäcker vs. selbstgemachtes Hefeteigzeug'. Letztendlich kocht der Bäcker ja auch nur mit Wasser bzw. backt mit Mehl Wie soll das denn einen Unterschied machen? Beim grillen auf Kohle kann ich mir ja noch denken, dass vll was an der Wurst hängenbleibt.. aber an sich klingt das auch nicht plausibel. Kennt ihr so gute Ratschläge/Argumente auch und ist da was dran? Dachte vielleicht hat hier schon jemand beobachtet, dass etwas gegrilltes Folgen hat, dasgleiche Produkt in gebratener Form aber nicht ;-)
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ich mag Dir mal auf Deine Fragen antworten.
Bzw kann ich Dir zusammenfassend auf all Deine Fragen antworten: Du darfst essen was Dir schmeckt und was euch gut tut. Generell gibt man keine Empfehlungen mehr was das Essen betrifft, sondern die Mutter wird merken, was ihr und dem Kind gut tut.
Ich habe alles gegessen und ich esse sehr gerne scharf, das hat meiner Tochter nie etwas ausgemacht. Sie hatte nie Blähungen oder nen wunden Po, wenn ich dementsprechend was gegessen hatte.
Geh einfach nach Deinem Gefühl, iss was Dir schmeckt. Du wirst merken was euch gut tut und was nicht.
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Also solche Argumente hab ich nie gehört. Ich hab auch alles gegessen und getrunken. Das einzige was ich nicht trinken durfte, war Saft mit zugesetztem Vitamin C. Dann bekam der Große nen wunden Po.
Alles andere hatte keine Auswirkungen.
Gruß Steffi
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Genau nach dem Grundsatz würde ich gern verfahren. Leider hat Söhnchen Dauer-Blähungen. Meine Hebamme meinte das wären die Koliken (wenn das stimmt und die wirklich nach 3 Monaten wie von Zauberhand verschwinden, sind wir in etwa 1,5 Wochen ja erlöst!) und das ich halt nix Blähendes (Kohl, Bohnen, Zwiebeln...) essen sollte während ich stille. Wegen der ständigen Blähungen bzw. dem Bauchweh weint und schreit er dann immer ganz fürchterlich und ich bin natürlich verunsichert. Und wenn dann noch so Weisheiten kommen, weiß ich gar nicht mehr was ich essen soll. Dann denke ich wiederum, dass Blähungen ja bei der Verdauung entstehen und somit Nahrungsmittel die bei mir zu Bauchweh führen nicht gerade Bauchweh-Teilchen in die Milch überführen. Ach, man hat es schon schwer bei sich zu bleiben mit der gutmeinenden Umwelt um sich herum!
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mit jeder lebenswoche hat es sich aber ein bisschen gebessert, so dass das bestimmt mit der darmreife zu tun haben kann.
es gab nur eine sache, die gar nicht ging: schokolade. danach wurde er immer richtig unruhig, zusaetzlich zum bauchweh + den blaehungen.
das hatte der grosse auch schon, damals hab ich nach 3 monaten gaaanz vorsichtig ein schoko-dessert probiert + siehe da, keine konsequenzen beim zwerg.
diesmal habe ich - nach etwas mehr als 3 monaten - einen uebriggebliebenen weihnachtsmann verspeist :cool: + es war wieder so: alles gut beim zwerg.
diese 3 monate scheinen wirklich eine art reifegrenze zu markieren, und vorher ist es wohl wirklich sehr unterschiedlich + versuchsabhaengig, was die zwerge vertragen oder nicht, haben ja die anderen auch geschrieben.
du kannst ja dein mittagessen einfach nachwuerzen + deiner mama erzaehlen, dass tabasco neugeborenenakne verhindern hilft :cool:
blackaliss
mit schokolade
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Heute ist mein Kleiner ein halbes Pupsmonster. Die andere Hälfte wird durch Rülpser beansprucht. Im Vergleich zu den vergangenen 7 Tagen geht hier heute richtig die Post ab bei ihm! Seit halb 3 wollte er auch jede Stunde gestillt werden. Jetzt liegt er erstmal wieder auf meiner Brust und ruht sich aus. Bin sehr gespannt wie das weitergeht mit seinen Koliken. Heute hielt es sich nämlich in Grenzen (bis jetzt kein nennenswertes Gebrüll ).
Meine Mama wohnt ja (leider) nicht so in der Nähe, von daher können Freund und ich die meiste Zeit so kochen wie es uns beliebt Muss Mutti nur irgendwie davon überzeugen, dass die Ernährung eben doch nicht so eine große Rolle spielt wie sie glaubt! Danke jedenfalls für eure Antworten, ich fühle mich direkt bestärkt! :sunny:
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und wenn was unvertraegliches beim baby angekommen ist, sollte ich so 2 bis 3 stunden stillpause versuchen (klappte natuerlich nur selten), damit nach diesem zeitraum wieder "unbelastete" milch getrunken werden koennte.
das wissen marlies oder die anderen fachfrauen aber bestimmt noch genauer!
aber pupen + ruelpsen ist doch ein gutes zeichen ;-) dann kommts ja raus statt zu zwicken.
lg,
blackaliss
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Was sich bei uns bestätigte, war, dass alles, was bei mir blähend wirkte, auch für meinen Lütten blähend war. Ist heute noch so. ;-)
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Wie ist es denn aktuell; spürst Du noch immer Schmerzen? Was tust Du gewöhnlich bei einem Stau? Vielleicht wäre es ganz gut, so lange Du noch Beschwerden hast, vor dem Stillen, die Stelle vorzuwärmen und anschließend einen Quarkwickel aufzulegen. Häufiges Anlegen ist super. Dass Du Fieber hast, beeinflusst Dein Baby nicht.
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und spürst du noch eine schwellung innerlich?
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wie gehts euch denn inzwischen? Was macht die harte Stelle und das Fieber?
Macht Dein Sohn denn beim anlegen den Mund weit genug auf? Ziehst Du ihn zu Dir ran oder steckst Du ihm die Brust in den Mund?
Fragen über Fragen ;-)
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Fieber ist seit Montag weg. Genauso spontan wie es gekommen ist. Die harte Stelle ist noch da, wobei ich sagen muss, dass ich seit Montag sehr inkonsequent war was wärmen+Quarkwickel anging. Da muss ich heute dringend dran arbeiten. Gestern war der Kleine derart unruhig, da blieb keine Zeit für Selbstpflege (er wollte teilweise alle 20 Minuten an die Brust, größter zeitlicher Abstand war rund 2 Stunden!). Jetzt fängt es glaube ich schon wieder an :sad: weiß nicht was er hat.
Er ist bissl faul was das Mundaufmachen angeht und ich bemühe mich ihn ranzuziehen, glaube aber es endet meistens damit, dass ich ihm die Brust in den Mund tu. Ganz verkehrt leider.
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Versuch auch wirklich konsequent zu bleiben und ihm nicht die Brust in den Mund zu stopfen, sondern ihn herzuziehen. Du kannst ihn animieren, in dem Du selbst beim anlegen "Aaaaah" machst und den Mund weit aufmachst. Außerdem hilft für das Löwenmäulchen noch vor dem anlegen die Unterlippe mit der Brustwarze zu berühren...
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'Aaaah' und Mund auf mache ich ihm tatsächlich immer vor, er guckt mich dann irgendwie skeptisch und leicht erheitert an. Manchmal kriegen wir es ja auch hin, aber er rutscht dann während des Stillens einfach immer weiter zur Brustwarze hin durch bzw. die Brust entgleitet ihm entsprechend.
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Ich überlege ja eine Ausbildung zur Stillberaterin zu machen (nicht sofort, sondern irgendwann mittelfristig). Weiß schon, dass es für nicht-medizinisches Personal nur die Wahl zwischen LLL und AFS gibt. Hab bei beiden wg. Voraussetzungen geschaut. LLL scheint mir deutlich 'strenger' bzw. hierarchischer zu sein. Was ich mich aber generell frage ist: ist man denn gezwungen nach der Ausbildung eine Stillgruppe zu leiten? Das darf doch eigentlich gar nicht sein (also Zwang).
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Staus gehen nicht abeiten!!
Und ein Hinweis auf die Stillpositionen. Kennst Du das?
http://www.hebamme4u.net/baby/stillen/s ... ionen.html
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die Stillpositionen kenn ich, die haben mir schon sehr geholfen was du zu den Staus sagst, begreife ich leider nicht :sad: ich arbeite ja nicht, ich will an der auflösung des milchstaus arbeiten ;-) wobei es ja schon echt viel besser ist. ist nur noch fest, tut nicht mehr weh
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ich hab Dich nicht vergessen, ich antworte Dir später in aller Ruhe! Momentan tobt hier das Chaos.
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Also erstmal: kümmer Dich bitte trotzdem bei jedem stillen darum, dass die feste Stelle massiert wird. Ich habe es nie ganz geschafft mit Kind und Kiefer, was natürlich am effektivsten wäre. Aber die Maus wollte oft nicht so liegen, wie ich das wollte. Allerdings hatte ich lediglich mal ne harte Stelle und keinen handfesten Stau. Daher habe ich dann immer vorsichtig beim stillen zur BW hin mitausgestrichen um das feste zu lösen. Gut ist, wenn Du wirklich auch bei jedem stillen einen warmen Waschlappen auf die Brust legst. Nimm Dir die Zeit! Auch wenn er gefühlte 100 Mal in der Stunde trinken will. Du und Dein Baby gehen jetzt vor. Lass alles andere liegen, setz Dich nicht unter Druck, sondern zieh Dich zurück, ins Bett, kuschelt und stillt.
So wirst Du die Verhärtung am besten wieder los werden.
Dich wird niemand zwingen eine Stillgruppe zu leiten. Keine Sorge! Du kannst Beratungen machen, so wie es für Dich passt. Also auch ggf. nur per Mail oder Telefon oder persönlich, oder alles 3 zusammen. Wie es Dir beliebt. Eine Stillgruppe zu leiten wäre mir persönlich auch zu stressig derzeit. ;-)
Nur eins muss dir bewusst sein: als Stillberaterin arbeitest Du immer ehrenamtlich. Das heisst, da ist kein Geld mit zu verdienen. Lediglich wenn Du persönliche Beratungen machst und zu der Frau nach Hause fährst, dann kannst Du eine km-Pauschale geltend machen.
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ganz vielen Dank für deine Antworten! Die Verhärtung sitzt sowieso weit von der BW weg, da hilft der Kiefer nichts. Es wird aber wie gesagt besser.
Irgendwann mal im Leben ehrenamtlich zu arbeiten hatte ich mir sowieso vorgenommen. Und das Stillen zu fördern liegt mir irgendwie am Herzen. Aber wie gesagt, es ist erstmal nur Überlegung und wird wenn dann eher mittelfristig umgesetzt. Müsste mich zunächst zwischen den beiden Vereinen (LLL und AFS) entscheiden, was jetzt auch nicht gerade leicht ist, zumal mir die Erfahrung bzw. die Kriterien fehlen um wirklich beurteilen zu können wer denn besser für mich geeignet ist. ;-) Und die Zeit jetzt mit der Ausbildung zu beginnen hätte ich auch nicht. Außerdem stille ich ja gerade zum ersten Mal und hab selbst massig Fragen. ;-) Aber ich finde die Stillberatung toll und überaus sinnvoll, daher werde ich vermutlich schon in diese Richtung gehen wollen.
Eine letzte Frage (eigentlich an alle): wie macht ihr das, wenn baby fertig gestillt ist? lasst ihr noch bissl kuscheln oder geht's gleich ab zum Bäuern?
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Die letzte Zeit (eigentlich die ganze Woche über) hat Söhnchen ganz kurze Stillphasen entwickelt. Er trinkt nur zwischen 2 und 10 Minuten (eine Brust) und das war es dann. Dafür mag er vielleicht nach 1 Stunde wieder dran. Manchmal auch nach 20 oder 30 Minuten. Praktisch immer mal wieder an die Brust, aber höchstens 10 Minuten dranbleiben. Muss dazus agen, dass ich auch echt wenig getrunken habe, was mir heute erst klargeworden ist, als am Abend mein Getränk vom Vormittag noch da stand, natürlich voll. Habe also heute in 7 Stunde vielleicht gerade mal einen Liter getrunken. Das ist eine miese Bilanz, meine Brüste sind auch ganz weich. Wir waren die Woche allerdings auch öfter mal unterwegs, da hat er schon so 2 Stunden ohne Brust durchgehalten (im Tragetuch), danach aber trotzdem nur die 10 Minuten getrunken (dafür sehr gierig). Ich weiß ja, dass sich das Trinkverhalten immer mal wieder ändert, aber es kommt mir doch sehr seltsam vor. Er hat auch vorher schon so Phasen gehabt, dann aber trotzdem wenigsten zwei 'große' Mahlzeiten eingefordert, wo er dann auch mal zwangzig oder dreißig Minuten an der Brust war (wieder nur eine Seite). Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit diesen kurzen Trinkzeiten so viel Milch bekommt wie er braucht. Erste Maßnahme meinerseits wird sein: mehr trinken! Ich möchte schon so auf 4l kommen. Habe meinen Freund jetzt zum Trinkbeauftragten erklärt. Hoffentlich klappt das.
Bin nur wegen Söhnchens Trinkverhalten diese Woche arg verunsichert. Windeln sind immer noch ok, halt etwas weniger drin als früher, aber nicht so dass man sich Sorgen machen müsste...
Dennoch: Söhnchen sucht gar nicht mehr richtig und ich vermisse sein tolles 'eeh, eeh,eeeh!' wenn er die Brust wollte. Frage mich ob er dauernd Hunger hat oder vielleicht gar nicht mehr bemerkt wann der Hunger einsetzt, sondern 'nur so' an der Brust hängt.
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Trink einfach wirklich mehr und vergiss nicht, dass die Kleinen mit der Zeit viel intensiver saugen und mehr in kürzerer Zeit rausbekommen. Mein Sohn hat später nur noch 5min getrunken und da sicher mehr getrunken als früher in 40min. Außerdem sind in Schubzeiten verkürzte/ veränderte Trinkabstände völlig normal.
Alles Gute
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Dem hab ich nichts hinzuzufügen! :fungif52:
Ach doch eines noch: Deine Brüste werden mit der Zeit wieder weich werden. Ganz einfach aus dem Grund, weil Deine Brust sich auf den Bedarf Deines Sohnes einspielt und nicht mehr so viel Milch auf Vorrat produziert, sondern die Milch beim stillen direkt produziert.
Mach Dir wirklich nicht so viele Gedanken! Einfach nach Bedarf stillen, auch wenn es nur 30 min oder 1 Stunde Abstand ist. ;-)
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Ich weiß :sad: Ist ja auch das erste Kind und dann die ganze Klinikgeschichte... meh. Ich muss nur in ca. 5 Wochen wieder arbeiten gehen und auch wenn es nur 1 Tag/Woche ist und Chef schon gesagt hat, ich könnte den Kleinen auch mitbringen, kommt es doch nicht so gut wenn ich dann mit raushängender Brust und Kind daran die Kunden betreue (arbeite ja im First Level Support eines Uni-Rechenzentrums). Da mache ich mir schon Gedanken, wie das werden soll, wenn Söhnchen sein Trinkverhalten so beibehält.
Schade, ich mochte es ja zu merken, wenn sich so langsam die Milch ansammelt. Aber witzig was Brüste so alles Tolles können! :happy273:
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Es wird sich noch vieles immer wieder ändern. ;-) Beispielsweise kann es sein, dass Du irgendwann den Milchspendereflex nicht mehr merkst und Dich fragst, ob da überhaupt noch Milch kommt usw.
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Das mit dem Tuch habe ich auch gedacht, daher auch einen Ring Sling bestellt auf den ich leider immer noch warte (mag so gerne ausprobieren!). Gestern hat mich eine ehem. Kollegin besucht und sich über diese Idee riesig gefreut. Vor allem weil ich damit wohl allen möglichen gängigen Meinungen (zu arbeitenden Müttern) widerspreche, wenn ich dann nach einem Anruf mit umgebundenem Kind bei dem Mitarbeiter/Prof im Büro erscheine um zu helfen. Hehe. :sunny:
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Ist das mit 3 Monaten denn schon der Fall?
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Schau mal hier, ich hatte mal (vor ner gefühlten Ewigkeit *g*) die selbe Frage:
viewtopic.php?f=27&t=48933&p=659290#p659290
Da war sie etwa 6 Wochen alt.
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Das ist ja lustig :sunny: so Fragen bewegen uns eben doch alle am Anfang! Wobei ich es schon traurig fände, wenn die kurze Stillzeit jetzt so bliebe... da kann man ja gar nicht mehr richtig genießen.
Hm.. ich durchsuche das Forum seit Tagen wg. Vigantoletten/Vitamin D, weil ich der Meinung bin dazu schon was gelesen zu haben (die betreffende Rubrik auf der Homepage habe ich schon entdeckt), aber ich finde es nicht wieder. Die Forensuche findet auch nichts zu den Suchbegriffen. Also jetzt hier:
ich hab die Vigantoletten 1000 mit Fluor da. Habe anfangs brav welche gegeben, es jetzt aber eingestellt (bilde mir ein, es geht Söhnchen ohne die Tabletten besser). Wir gehen auch jeden Tag mind. 1h raus, wobei er halt im Tuch eingepackt ist (mit Mütze) und ich darauf achte, dass da möglichst durch keine Ritze Sonne an ihn dran kommt. Ist jetzt Sonnenlicht oder Tageslicht wichtig für die Vitamin-D Bildung? Kommt dann genug an ihn dran, um Vitamin-D Bildung anzuregen, wenn er quasi ohne nackte Haut zu zeigen an der Luft ist (normale Baumwollkleidung, Tragetuch, Mütze als Sonnenschutz)? Und reicht die 1h?
Ich hab am 9.6. wieder einen KiA Termin, da werde ich evtl. nach Vigantoöl fragen, außer wir alle sind der Meinung, dass es unnötig ist überhaupt Vitamin-D Präperate zu geben.
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zum Vit Unser KiA hat uns so Tropfen auf Ölbasis gegeben. 1 Tropfen pro Tag. Die verträgt sie eigtl ganz gut. Er meinte Fluor braucht's nicht, da so viele Lebensmittel und Zahnpasten mittlerweile angereichtert sind, dass eher zu einer Über- als zu einer Unterversorgung kommt. Die Tropfen sollen wir ihr nur in den "dunklen" Monaten geben. Er meinte es ginge auch das ganze Jahr, aber wenn sie täglich Sonne abbekommt, bräuchte man die Vit D Tropfen im Sommer nicht geben...
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Boah Sarah, halt Dir diesen KiA warm! :fungif52: Das sind eben die neuesten Empfehlungen und so ist es prima.
@ awa: Eine Stunde Tageslicht (es geht im die UV-Strahlung die der Körper braucht um Vit. D zu produzieren) reicht völlig am Tag. Ganz abgedeckt wird er ja nicht sein, das Gesichtchen bekommt ja doch immer ein bisschen was ab.
Ich habe bei beiden Kindern gänzlich auf Vit. D verzichtet, weil wir eben immer viel draussen waren. Aber das ist sicherlich "Geschmackssache" und keine allgemeingültige Empfehlung. ;-)
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Eigentlich nimmt er keine Patienten mehr auf, aber da wir im GH waren und sozusagen von den Hebammen dorthin empfohlen wurden, haben wir dort den Termin für die U's bekommen... :happy273:
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Beim Stilltempo kam es bei uns später noch mal zu so einem Tempoanstieg. Da war er dann vielleicht 7 oder 8 Monate alt. Also nicht erschrecken wenn es irgendwann mal noch schneller geht!
LG, Elanna
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38,644
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Ich mache mir so Gedanken, dass vielleicht ein Eierstock nicht mehr arbeitet oder die beim KS die Leitung durchgeschnitten haben oder oder (ja, Ängste sind nicht rational).
Ja, wenn ich nicht so Angst vor der Antwort hätte, wäre ich auch schon beim FA gewesen ;-)