Moin,
ich habe eine Frage aus reiner Neugier. Sollte dies nicht der richtige Bereich sein, verschiebt es bitte.
Also: meine Freundin hat bis zur 8. Woche vollgestillt, dann wurde die Milch immer weniger, obwohl sie immer häufiger angelegt hat. Selbst Milchbildungsmaßnahmen haben nichts bewirkt. Sie musste dann zufüttern, weil der kleine nicht mehr zugenommen hat und nur geweint hat vor Hunger.
Ich selber pumpe ab, und hatte nach 8 Wochen auch einige Tage Schwierigkeiten. Statt der derzeit üblichen 180 ml hatte ich 115-125 ml.
Daraufhin schmiß ich Dr.Google an und fand in vielen Foren genau dieses Problem.
Nur wieso ist das so? :traurig41:
LG
Chrissy
Kommentare
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bei mir war es ähnlich in der 6ten woche
bei mir denke ich lag es an der ernährung von mir ich kam kaum zum essen ich hab alles andere gemacht ausser richtig vernünftig und ausgewogen gegessen...weiss zwar nicht ob es wirklich daran lag
meine hebamme meinte ich habe mir zuviel stress zugemutet und daran könnte es gelegen haben :oops:
ich hab auch einiges versucht um die milchbildung anzukurbeln aber leider auch vergeblich
ich wollte so gerne so lange stillen wie es geht...nur wurde daraus nix
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Ich hab jetzt 12 Wochen Milch, bin ich damit über'n Berg? Habe nämlich den Eindruck, dass es weniger geworden ist (Brüste sind einfach nicht mehr so prall, auch nach 4h-6h nicht, wie vorher).
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Ich selbst kann mich jetzt nicht erinnern, daß das bei uns so war.
Grundsätzlich ist Stress denk ich schon ausschlaggebend für die Milchmenge. Ich mußte auch immer ein bißchen zufüttern, weil meine Milchmenge immer grenzwertig war, dadurch daß ich früh wieder arbeiten ging und das abpumpen nicht geklappt hat. Hätte ich mehr Zeit und Ruhe für Elena und mich gehabt, hätte es mit dem Vollstillen sicher geklappt.
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parallel dazu haben die kindern haben häufig auch einen deutlichen entwicklungsschub in diesem alter, sind wacher und aktiver und wollen häufig in kürzeren abständen stillen und auch mehr stillen als sonst. die brust muss sich darauf erst wieder einstellen. das kann einige tage dauern. wichtig ist, wie bereits schon agesprochen, viel zu trinken und reichhaltig zu essen. stress ist tatsächlich auch ein häufiger faktor, der sich auf die milchbildung auswirkt, zu wenig unterstützung durch den partner, überalterte infos von (schwieger-)müttern ;-) und häufig nur halbwissen über stillen & co tun ihr übrigens und verunsichern viele frauen in dieser zeit. es ist viel wichtiger zu sagen, dass es normal ist, dass sich der bedarf des kindes umstellt UND sich die brust darauf einstellen wird. da muss man nur etwas durchhalten und vor allem vertrauen in den eigenen körper und die bis dahin bereits gefestigte stillbeziehung.
edit: alexa war schneller
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Es gibt sicherlich viele Gründe, die dazu führen können, dass "die Milch weniger" wird. Ob sie nun tatsächlich weniger wird, sei mal dahin gestellt. Zum einen verändert sich der Bedarf des Babys immer mal wieder, dann braucht es etwas Geduld, nach einigen Tagen hat sich das von alleine reguliert. Dann spielen Faktoren wie Stress, Essverhalten der Mutter und auch die Trinkmenge der Mutter eine wichtige Rolle. Ich habe z.B. in der Vollstillphase immer drauf geschaut, dass ich regelmäßig reichlich trinke, also nicht erst am Abend "nachschütten", 3-4 l habe ich eigentlich immer geschafft. Stress hat wohl einen Einfluß auf den Milchspendereflex, wenn ich das richtig im Kopf habe, dass heißt, wenn ich mich schnell schnell hinsetze um das Baby schnell zu stillen, dann klappt das evtl. nicht so gut.
Das sich die Brust mit der Zeit nicht mehr so prall anfühlt wie in den ersten Wochen nach dem Milcheinschuß, ist auch völlig normal, die Brust stellt sich auf den Bedarf des Kindes ein.
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Eine Mutter dagegen, die nicht daran glaubt, dass die Milch nicht reichen könnte, wird meiner Meinung nach dieses Problem auch nie haben ... ich habe 2 Kinder jeweils 13/14 Monate gestillt, davon 6 voll (das dritte Kind ja erst seit etwas über 1 Woche ;-)) und die Möglichkeit, etwas anderes zu geben als zu stillen, gab/gibt es in meinem Kopf genauso wenig wie die Vorstellung, dass die Milch nicht reichen könnte ... sie kriegen nix anderes, also hat meine Brust sich auf den Bedarf einzustellen ... daher bin ich auch nie nervös geworden, wenn sie mal häufiger stillen wollten (um die 8. Woche war bei beiden tatsächlich ein recht anstrengender Schub), sondern habe einfach gestillt, wenn sie wollten, ohne mir irgendwelche weiteren Gedanken um Milchmenge etc. zu machen. Ich glaube, wenn man diese Grundeinstellung hat und darauf vertraut, dass sich die Menge dem Bedarf anpasst, lässt man sich einfach nicht so sehr stressen und hat dann auch keine Probleme, einfach weiter zu stillen.
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Snoopy, Du hast es m.M. genau auf den Punkt getroffen. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Klar, wenn man selbst schon nicht dran glaubt es etwas klappt u. alle im Umfeld einem noch darin bestärken, dann wirds auch NICHT klappen. Das ist aber nicht nur beim Stillen so, sondern bei vielen anderen Dingen auch.
Weiters ist es scheinbar leider auch eine beliebte Ausrede jener Mütter die es einfach aus versch. Gründen nicht wollten zu stillen. Sei´s wieder zu rauchen od. zu trinken, das Kind gleich ein paar Tage abgeben zu können u. wieder frei zu sein oder anderes - hab´ich alles schon erlebt. Da sagt man dann halt nicht, ich hab´mich gegen das Stillen entschieden, sondern: Ich wollte ja, aber die Milch hat nicht gereicht. ;-)
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ganau das ist auch meine meinung. gut formuliert :fungif52:
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Das war allerdings genau um die 8 Woche herum. Ich glaube sie hat dann auch den Kardinalsfehler begangen und wollte via pumpen die Milchmenge überprüfen. Nur das das ungeübt kaum geht.
Sie hatte eine Hebamme die mit drauf geguckt hat. sie hätte es doch eigentlich besser wissen müssen oder?
Mein Umfeld möchte mich gerade überreden, dass ich Möhren zufütter ab den 3. Monat
Wozu auch immer, mein sohn ist recht proper und soll bis zum 6, Monat ausschließlich Muttermilch bekommen bzw wenn das nicht mehr klappt, Pre
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Richtig! Ich habe mit pumpen nie mehr als 20ml aus einer Brust bekommen und Töchterchen wurde 6 Monate voll gestillt und wird heute noch gestillt.
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Pumpen ging immer nur, wenn das letzte Stillen mindestens 2-3 Stunden her war (was tagsüber bei Joelle nie der Fall war, daher musste ich mir nachts den Wecker stellen zum pumpen) - an der "leeren" Brust habe ich keinen Milchspendereflex auslösen können mit der Pumpe.
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Ich bin bei nunmehr 10 Wochen pumpstillen, und ziehe 7-8 Mahlzeiten á 200-250 ml.
40 Mahlzeiten liegen schon beschriftet im Tiefkühler.
Falls es mal nicht mehr läuft...
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ich glaube trotzdem, dass es mehr oder weniger pumpenfreundliche brüste gibt ;-) ... übung hatte ich genug ... bei joelle war ich ab dem 3. monat 3x pro woche an der uni, bei jannik 1-2x, zwischendurch immer wieder blockseminare, prüfungen, etc. - ich musste also täglich pumpen, damit ich die mengen zusammen kriegte und habe es nachher bei joelle so gelöst, dass ich mir nachts einen wecker gestellt habe und zum pumpen aufgestanden bin, weil joelle relativ zuverlässig 5-6 stunden am stück geschlafen hat. als joelle 5-6 monate alt war, wurde es dann so eng mit der pumpmenge, dass carsten die abgepumpte milch manchmal mit abgekochtem wasser "gestreckt" hat, weil es sonst nicht genug gewesen wäre.
Wenn ich da war, hab ich aber einfach ganz normal gestillt - beide Kinder ein halbes Jahr voll und dann noch neben der Beikost, bis sie 13-15 Monate alt waren. Es lag bei mir also definitiv nicht an der Milchmenge, sondern einfach daran, dass ich mit der Pumpe nicht immer einen milchspendereflex auslösen konnte!
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