Hallo Ihr Lieben,
ja, kaum zu glauben, wir haben heute den ersten Geburtstag von unserem "Kleinen" gefeiert :shock: Hatte ich ihn nicht gerade eben erst geboren :scratch.: ...
Es war ein ereignisreicher schöner Tag mit viel Besuch. Nun komme ich gerade etwas zur Ruhe und merke, dass ich - bei aller Freude - auch etwas wehmütig werde...unser Baby wird "groß", offiziell ja nicht mal mehr ein Baby und tatsächlich immer mehr Kleinkind, das anfängt zu laufen und sprechen und sogar schon in den Kindergarten geht :shock:
Morgen fange ich wieder an zu arbeiten. Ich bin ganz hin und her gerissen...einerseits bin ich traurig, dass dieses erste Jahr mit unserem Sohn zu Hause nun schon vorbei ist, auf der anderen Seite freue ich mich auch wieder auf Tapetenwechsel, neuen Input und meine Arbeit.
Wie gut, dass mein Mann nun 2 Monate Elternzeit hat. So kann ich zumindest relativ entspannt wieder in den Arbeitsalltag starten ohne gleich das volle Programm wuppen zu müssen. Habe 2 Mal im Monat 24-Stunden-Schichten und einen Tag in der Woche auch 13 Stunden. Mal schauen wie wir alle damit zurecht kommen. Ich bin ganz zuversichtlich, dass das alles gut klappen wird - zumindest theoretisch. Wie es dann um meine Gefühlswelt bestellt ist, wenn es dann soweit ist steht noch auf einem anderen Blatt geschrieben...
Egal wie, auf jeden Fall geht nun ein kleiner Lebensabschnitt zu Ende. Diese Jahr mit unserem Kind, mit all seinen Höhen und Tiefen, anstrengenden und tollen Momenten war einmalig...schön...
Auf zu neuen Ufern!
Liebste Grüße
von Mia
Kommentare
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Ja die Zeit vergeht wirklich viel zu schnell... gerade erst geboren und schon 1 Jahr alt. Ich sehe es an meinen Kindern. :roll:
Meine Große kommt dieses Jahr schon in die 2. Klasse, meine Sohn wird eingeschult und wenn meine Kleine 1 Jahr wird halte ich schon wieder 2 Babies in meinen Armen.
Zu den 24h-Schicht... darf ich fragen als was du arbeitest?
Mein Mann ist Feuerwehrmann und arbeitet regelmäßig in 24h-Schichten, gut es ist was anderes wenn der andere Partner zu Hause ist, aber trotzdem denke ich das ihr das gut meistern werdet. :sunny:
Ich wünsche dir für morgen einen guten Wiedereinstieg ins Berufsleben. :happy273:
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Ich arbeite als Erzieherin in einer Wohngruppe für Mädchen und junge Mütter. Grundsätzlich habe ich feste Arbeitszeiten und der eigentliche Schichtdienst bleibt mir erspart, übernehme aber am WE eben auch Schichten mit Nachtdienst. Vor der Geburt des Kleinen habe ich pro Monat ein ganzes WE von Samstagmorgen bis Montagmittag gearbeitet. Nun verteile ich das auf 2 WE, dann ist mein Mann mit den Kindern zu Hause. Das ist zwar auch anstrengend, aber hat auch seine Vorteile: weil ich eben dann recht viele Stunden in den WE-Diensten zusammenbekomme, bin ich in der Woche bis auf einen Tag schon mittags zu Hause und habe freitags immer frei und komme trotzdem auf 32 Stunden im Schnitt in der Woche.
Grundsätzlich habe ich nachts (ab 22 Uhr) nur Bereitschaft und kann mich, wenn es gut läuft, schlafen legen. Allerdings machen einem die Mädels doch oft einen Strich durch die Rechnung. In der Regel komme ich erst spät ins Bett und schlafe längst nicht so erholsam wie zu Hause. Dafür träume ich davon, dass sie mich morgens nicht so früh brauchen wie unser Zwerg zu Hause und ich vielleicht auch mal in den Genuss komme morgens etwas länger liegen zu bleiben. Manchmal klappt das sogar...
Mal schauen wie alles läuft. Die Einrichtung hat gerade ein zweites Haus Anfang Mai eröffnet mit doppelt so großer Platzzahl. Da wird sicherlich doch so einiges anders laufen als bisher. Ich bin gespannt...
Mia
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Ja, es ist echt der Wahnsinn, wie schnell alles geht. Ich gehe ab Sept. wieder arbeiten und wir haben im August die Eingewöhnung. Ich habe da ähnlich gemischte Gefühle, wie Du. Ich freue mich echt auf die Abwechslung durch meinen Job (und hoffe, dass mein dementes Stillhirn wieder etwas auf Trab kommt ;-) ). Und ich gehe ja auch erstmal nur 20-25 Std/Woche arbeiten. Andrerseits fühle ich sowas wie Wehmut, weil ich mir unsicher bin, ob der Lütte schon so weit ist für die Kita und eben auch ein wundervoller Lebensabschnitt zu Ende geht.
Aber jedes Ende bedeutet ja auch die Chance für einen neuen Anfang. Ich wünsche Dir einen schönen Start ins Arbeitsleben. :happy273: :fungif52:
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ja das erste jahr geht so fix rum auch wenn man manchmal sehr an seine reserven kommt überwiegen doch die schönen seiten des lebens mit so kleinen mäusen
wir feiern auch bald unseren ersten Geburtstag
mein mann sagte gestern auch schon man wo ist nur die zeit geblieben? unser minibaby ist nun schon so groß
ich merke immer wieder das ich meine meinung die ich immer hatte (kein zweites kind zu bekommen) immer mehr ablege genauso wie mein mann
auch wenn es anstrengende Momente gab ein lächeln vom kleinen mann entschädigt doch für alles
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Erst hatten wir Supervision und dann Dienstbesprechung mit vielen Unterbrechungen. Ich konnte weder sonderlich viel beitragen noch habe ich wirklich viel mitgenommen.
Abends war ich aber noch beim Gruppenabend und da hatte ich dann doch ein wenig das Gefühl wieder an zu kommen. Die "alten Hasen" haben sich gefreut, dass ich nun wieder zurück bin und die übrigen Mädels konnte ich ein bisschen kennen lernen.
Heute fühlte ich mich dann auch nicht mehr so deplaziert. Hatten eine Neuaufnahme und ein Vorgespräch und da fühlte ich mich dann auch schon etwas heimischer.
Naja, der Laden ist riesig groß und ich bin immer wieder damit beschäftigt mich dort allein räumlich zurecht zu finden, aber ich bin ganz zuversichtlich!
Danke der Nachfrage...
Liebste Grüße
Mia
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Ich ertappe mich auch z.Z. immer wieder bei dem Gedanken: ´Vor einem Jahr um diese Zeit..´ und dann denke ich immer, daß ich die Zeit garnicht so genossen habe, wie ich es eigendlich sollte. Gerade weil sie einfah so schnell vergangen ist.
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man die zeit verrennt wie im fluge
wir haben doch vor kurzem alle noch drauf gewartet das unsere babys endlich in unseren armen liegen....wo ist nur die zeit geblieben?
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Ja, herzlichen Glückwunsch nachträglich zum ersten Geburtstag vom kleinen Sohnemann. Vor gut einem Jahr hast Du als erste das "Rennen" von uns Sommermamas gemacht...
Am Mittwoch hatte ich nun meinen ersten langen Tag mit 13 Stunden. Alles lief fein auch wenn es schon ein seltsames Gefühl war den Knirps ab morgens nicht mehr zu sehen...Bevor er in die Krippe mit Papa gefahren ist habe ich ihn dann noch einmal gestillt. Und nun kommt`s: ich stille ihn nun über ein Jahr - und JETZT kriege ich einen Milchstau!!! Echt Mist. Hatte fast 40 Fieber, Schüttelfrost und soooolche Schmerzen. Zum Kotzen! Nun geht es aber wieder. Hatte leider in der ersten Stillzeit reichlich Erfahrungen mit diesem Thema sammeln können und wusste was am besten Hilft...
Mia