Kann mir jemand sagen, warum die Geburt beim 2. Kind immer schneller geht als beim ersten ?
Ist das auch der Fall, wenn die erste Geburt ein Kaiserschnitt war ?
Wir planen bald unser 2. Kind und weil die erste Geburt Horror war, mache ich mir so meine Gedanken.
Ich hatte es damals auch auf normalem Wege versucht. Aber Mumu ging innerhalb 16 Stunden seit Blasensprung und trotz heftiger Wehen nur auf 2cm. Dann wurde ein KS gemacht
Darf ich mir Hoffnung machen, dass es bei meinem 2. auch schneller gehen wird ?
lg
Kommentare
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Übrigens, meine Große kam auch nach Geburtsstillstand mit MuMu nur auf 3 cm und nicht weiter und heftige Wehen im Minutentakt per Not-KS auf die Welt und mein Sohn dann auf natürlichen Weg.
Sofern du nicht gesundheitliche Beeinträchtigungen hast, wie zum zu schmales Becken o.ä. denke ich ist alles möglich, aber ich kann auch nur von mir Sprechen.
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Eigentlich hatte ich nie ein Problem damit, dass meine Kleine per KS kam.
Aber bei einer 2. Geburt hoffe ich so sehr, es auch zu "schaffen" und eine "richtige" Geburt mitzuerleben.
Ich hatte auch das Pech und bin ich keinen netten Kreisssaal gekommen. Die Ärzte und Hebammen waren so unfreundlich und haben mich als schmerzempfindlich abgestempelt.
Mein Mann war mit der ganzen Situation auch etwas überfordert, so dass ich mich ziemlich allein mit meinen Schmerzen gefühlt habe.
Von Geburtsstillstand war nie die Rede.
Ich habe um den KS gebettelt, nachdem 3 PDAs nicht sahsen, ich physisch und psychisch am Ende war und der Mumu sich nicht weiter öffnete.
Es wurde total der Aufstand gemacht und alle wurden zunehmden rabiater und unfreundlicher.
Eins ist klar. Ich werde nicht wieder in diese Krankenhaus gehen.
Ich weiß garnicht warum, aber im Moment machen mir die Geburtserlebnisse ganz schön zu schaffen.
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Wenn man nun von dem Luftballonprinzip ausgeht, würde es demnach bei einer Geburt nach KS nicht schneller oder einfacher gehen. ABER vorher sagen kann das niemand vorher. Ausschlaggebend für einen guten (egal ob schnell oder weniger fix) Geburtsverlauf ist meiner Meinung nach, wie gut und sicher man sich aufgehoben fühlt. Und dafür kannst Du ja durchaus im Vorfeld etwas tun. Du kannst, wenn alles gut geht, den Ort und die Menschen, die Dich begleiten, wählen, vorhergehende (Geburts-)Erlebnisse aufarbeiten, Dich mental und auch körperlich bestmöglich auf die nächste Geburt vorbereiten...Und der Rest steht in den Sternen ;-)
Liebe Grüße
Mia
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Bei mir war die Zeit von Beginn der regelmäßigen Wehen bis zur vollständigen Öffnung des Muttermundes bei Joelle ca. 6 Stunden, bei Jannik ca. 4 Stunden und bei Jasmin ca. 4,5 Stunden ... also vom ersten zum zweiten Kind schon eine Verschnellerung, vom 2. zum 3. ist es etwa gleich geblieben.
Die Geburt an sich, also von Beginn der Presswehen an, wurde auch vom 1. zum 2. viel schneller, vom 2. zum 3. war der Unterschied dann nicht mehr so riesig ... bei Joelle waren's noch 2 Stunden, bei Jannik dann 15 Minuten und bei Jasmin höchstens 5 Minuten.
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Von Beginn der Wehen bis zur Geburt des Kindes??? :shock:
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Bei Janne fingen die Wehen am Geburtstag um 3 Uhr nachts an, waren aber auch noch nicht schmerzhaft, blieben auch mal wieder eine halbe bis dreiviertel Stunde weg, sodass ich nicht wusste, was damit anfangen. Ich bin dann am späten Vormittag in die Badewanne, im Nachhinein habe ich das Gefühl, ich habe wohl zu heiß gebadet, denn danach gingen die Wehen so richtig los, dass ich nicht mehr aufrecht stehen konnte. Die Fruchtblase hat sich wohl auch schon in der Badewanne geöffnet, es war aber kein "Platscher", sondern das Fruchtwasser kam langsam. Wir sind dann ins Geburtshaus, interessanterweise hatte ich, bis wir dort waren, keine einzige Wehe mehr, dafür kamen sie dann im Geburtshaus umso heftiger. Wir waren etwa gegen 12:30 da, da war der Muttermund schon 6 cm offen, meine seltsamen Wehen hatten also doch schon viel bewirkt und geboren wurde Janne 2 Stunden später um 14:32.
Bei Janne waren es von der ersten Wehe bis zur Geburt also 11,5 Stunden, bei Liva vom Blasensprung bis zur Geburt sechs Stunden, allerdings waren die Verläufe so unterschiedlich, dass ich das nicht wirklich vergleichen will. Bei Liva hatte ich aber auch geburtsvorbereitende Akupunktur, bei Janne nicht, keine Ahnung, ob das was damit zu tun hat.
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Allerdings die umgebenden Bedingungen ( KH ) waren auch total mies u. haben nicht gerade bewirkt, dass ich mich wohl fühle u. es besser weitergeht. Ganz im Gegenteil.
Daher werde ich, wenn alles passt diesmal eine Hausgeburt haben u. bin mir sicher dass es da viel flotter geht.
Bei Nr.2 hatte ich zu Hause auch ganz locker 8cm geschafft, dafür ging dann im KH auch stundenlang nichts wirklich produktives weiter.
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Zugegeben: Eingeleitet nach vorzeitigem Blasensprung.
Ich habe die Wehen vermutlich als Rückenschmerzen missinterpretiert, das CTG zeigte nichts an. Um 20 Uhr wurde mein Mann nach Hause geschickt, um 20.10 Uhr zweifelte ich langsam an meiner Rückenschmerztheorie und die Hebamme entdeckte einen 3cm offenen Muttermund, um 20.20Uhr traf mein Mann wieder ein, um 20.55Uhr gesellte sich nach einem Wehensturm unser Sohn dazu.
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Wobei bei mir eine grosse Rolle spielt, ob die Fruchtblase noch intakt ist oder nicht, wenn sie nämlich geplatzt ist, dann ging es immer sehr schnell, sofern die Wehen einsetzten....