Hallo Ihr Lieben!
Ende diesen Jahres bzw. Anfang nächsten Jahres möchte ich gerne eine Fort-/ Ausbildung zur Patentanwältin in Deutschland (wahrscheinlich Düsseldorf) beginnen. Mein Freund wird zu dem Zeitpunkt mit seiner Dr.-Arbeit noch nicht fertig sein. Meine Dr.-Arbeit wird in diesem Sommer (hoffentlich) fertig. Deswegen überlege ich schon vor ihm zurück nach D zu ziehen. Die Kleine (jetzt 9 Monate) werde ich natürlich mitnehmen ;-) Aber durch die doppelte Haushaltsführung wird ein grosser Batzen finanzieller Belastung auf uns zukommen... :shock:
Um kalkulieren zu können würde ich gerne mal von den den betreuungserfahrenen Müttern wissen, wie ihr das mit der Fremdbetreuung organisiert und mit welchen Kosten diesbezüglich zu rechnen ist?
Wir würden eine individuelle Betreuung durch eine Tagesmutter oder ein Au-Pair-Mädchen bevorzugen. Wie sind da Eure Erfahrungen? Wie lange muss ich für eine Ein-/Umgewöhnung der Kleinen rechnen? Was ist für ein Kind in dem Alter die bessere Lösung? usw.
Ich mache mir auch Sorgen, ob sie das verkraftet. Sie kennt ja nur mich (und meinen Freund) als Betreuungsperson und sie schläft ja grundsätzlich nur im Ergo oder KiWa ein... Wie gestalte ich das dann alles am besten, dass es für sie am wenigsten Stress beinhaltet?
Vielen Dank für alle Tipps!
LG
Kommentare
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Ich würde empfehlen, eine eigene Anzeige aufzugeben. Die Tagesmuttervermittlung hier hat mir überhaupt nicht gefallen, aber das ist halt wirklich von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Eine mögliche Alternative sind evtl. Kinderfrauen, musst du mal gucken ob es so etwas bei euch gibt.
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Bei uns ist die Versorgung mit Tagesmüttern sehr dürftig, daher können sie auch ordentlich zulangen im Vergleich. Unsere Tagesmutter hat 7,50€ pro Betreuungsstunde gekostet, da kam im Monat schon so einiges zusammen und man muss rechnen ob sich das dann auch rentiert (ist bei dir natürlich eine andere Voraussetzung).
Im Nachbarlandkreis werden die Tagesmutterkosten von der Gemeinde/ Stadt subventioniert- da kommt man etwa auf 3,50€/h.
Wo wirst du denn voraussichtlich Fuß fassen? Wir haben auch zeitweise an eine Aupair-Betreuung gedacht aber da muss man sich die Bedingungen genau ansehen. Es gibt nämlich eine bestimmte Höchstgrenze an Betreuungsstunden pro Woche, da ist man mit Fahrtzeiten ruckzuck drüber.
In deinem Fall (eher kleines Kind, vorübergehend alleinerziehend) finde ich ein Aupair aber eine gute Alternative.
LG, Elanna
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Wir haben für Elias damals und nun ab August für Matteo eine Tagesmutter. Sie betreut bei sich zu Hause die Kinder. Stunden kann ich ganz nach meinem Bedarf "buchen". Das heißt, dass bei der Antragsstellung geguckt wird, wie viele Stunden ich mindestens brauche. Bezahlt wird nach Einkommen der Eltern. Uns hat das bei Elias 117 Euro im Monat gekostet. Ich hab sie damals 26 Stunden in der Woche benötigt.
Mittagessen mussten wir dann selber zahlen. Da bekam sie 1 Euro pro Mahlzeit. Elias war 1 Jahr, als er dort hin ging. Wir haben etwa 2 Monate vorher mit der Eingewöhnung angefangen.
Ansonsten bekommt sie 3 Euro pro Kind pro Stunde. Aber wir hatten sie über das Jugendamt, bzw. die Diakonie gebucht. Über die läuft hier im Münsterland die Vermittlung der Tagesmütter. Privat vermittelte Tagesmütter sind hier meist ne Ecke teurer. Ich war mit der Tagesmutter best zufrieden und deswegen habe ich bei ihr auch wieder angefragt, als ich hörte, dass wir für Matteo keinen Kindergartenplatz bekommen.
Gruß Steffi
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Wir wollen nach Düsseldorf ziehen, wenn es klappt.
Unabhängig von den Kosten, wie gewöhne ich sie am besten an eine Fremdbetreuung? Ohne, dass es mit vielen Tränen und Stress für sie verbunden ist...
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