(Ein-)Schlafprobleme

PixiePixie

58

bearbeitet 29. 06. 2011, 17:04 in Babys erstes Lebensjahr
Guten Abend Zusammen,

unser kleiner Mann (8 Monate) hat seit ein paar Wochen (Ein-)Schlafprobleme. Er wird abends und nachts noch gestillt und ich stille ihn auch vor dem Schlafengehen. Meist schläft er dann an der Brust ein und fängt dann (auch noch auf dem Arm bzw. Stillkissen) fürchterlich an zu weinen. Er macht sich dabei ganz steif und biegt den Rücken durch und wir können ihn dann nur durch rumlaufen und singen wieder beruhigen, bis er dann richtig schläft (anlegen klappt gar nicht, wenn er so doll schreit).

Er wacht auch nachts oft auf und weint dann, manchmal hat er auch dann diese Schreiattacken. Nachts hilft es aber oft, wenn ich ihn noch mal anlege.

Habt ihr eine Idee, woran das liegen kann und was ich dagegen tun kann? Ich stell mir das auch für ihn anstrengend vor und möchte natürlich, dass er gut einschlafen kann.

Viele Grüße
Pixie

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Pixie!

    Schau mal hier, ich habe mit meiner kleinen Tochter ein ähnliches Problem...
    viewtopic.php?f=33&t=57505
    Sie schläft auch immer sehr schlecht ein und wacht noch oft auf. Es ist zwar mittlerweile besser geworden, aber sie schläft NUR im Ergo oder wenn ich mich mit ihr hinlege und sie fest in den Arm nehme (manchmal auch im KiWa oder Auto -> selten).

    Gehäuft tritt die Unruhe auf, wenn tagsüber viel los war oder ein Zähnchen sich den Weg bahnt (dann hilft ein Viburcolzäpfchen ganz gut). Oft aber auch scheinbar grundlos...

    Ich fühle mit dir! :tröst: Es ist sehr anstrengend, aber das einzige was den kleinen Mäusen in der Situation hilft, ist unsere Nähe und Liebe!

    Ich schicke dir viel Kraft, dass die stürmische Zeit bei euch bald besser wird!
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, im Grunde liest es sich für mich so, als ob Du alles richtig machst. Du nimmst ihn in die Arme, schaukelst ihn, singst. Und Du schreibst ja auch, dass es funktioniert. Warum also ändern, was funktioniert?
    Diese Phasen kommen immer wieder vor im Säuglings- und Kleinkindalter. Dagegen tun kannst Du nichts. Dafür kannst Du etwas dafür tun, um Deinen Sohn zu unterstützen. Und das tust Du ja. :fungif52:
    Hab Geduld und irgendwann wird er auch wieder entspannter einschlafen.
    Falls es Dich beruhigt von einer "Leidensgenossin" zu lesen: Mein Sohn (16 Monate) schläft auch gerade schlecht ein und auch nur im Arm schaukelnd, wird häufiger wach und klammert gerade den lieben langen Tag an mir und will am liebsten fast ständig getragen werden. Ich finde es auch mitunter sehr anstrengend. Aber ich weiß, dass auch wieder ruhigere Zeiten kommen werden.
    Meine Kinder schlafen übrigens im Sommer grundsätzlich später ein.
    Fühl Dich :tröst: von mir.
  • SandwichSandwich

    1,061

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause. Yannik schläft, wenn die Zähnchen kommen ist es am schlimmsten, nur auf mir ein. Dann sind dann die Nächte, welche ich größenteils in sitzender Position schlafe. :tröst:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wenn mein kreischie hier ganz besonders doll loslegt + es soweit kommt, dass er vor lauter geschrei gar nicht mehr reagiert puste ich ihn an, mitten ins gesicht ... dann macht er zumindest die augen auf + es gelingt mir meist auch, ihn dann schnell anzulegen.

    hab mal gehoert, das pusten - natuerlich nicht ins auge oder so - sei ein mittel gegen "wegschreien".
    bin darauf gekommen als es mir so vorkam, als ob er sich richtig "einschreit" und dann auch nicht mehr so ohne weiteres aufhoeren kann.

    ansonsten denk ich auch, dass liebhaben das einzig richtige ist :-)

    blackaliss,
    auch lieb
  • PixiePixie

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, vielen Dank für eure Antworten und sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet habe. Mein Schwiegervater ist leider verstorben und wir mussten uns um so viele Dinge und natürlich auch meine Schwiegermutter kümmern....

    Es ist gut zu lesen, dass es anscheinend nicht nur mir allein so geht. Trotzdem ist es natürlich mehr als anstrengend und bisher hat es sich auch nicht gebessert.

    Ich hab übrigens noch mal nachgedacht, seit wann das so extrem ist und mir ist aufgefallen, dass Lasse so extrem schlecht schläft, seit er das erste mal geimpft wurde (das war bei ihm mit etwa 7 Monaten). Kann es da einen Zusammenhang geben? Und falls ja, gibt es da was, was ich tun könnte?

    Viele Grüße
    Pixie
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pixie schrieb:
    Ich hab übrigens noch mal nachgedacht, seit wann das so extrem ist und mir ist aufgefallen, dass Lasse so extrem schlecht schläft, seit er das erste mal geimpft wurde (das war bei ihm mit etwa 7 Monaten). Kann es da einen Zusammenhang geben? Und falls ja, gibt es da was, was ich tun könnte?
    Ausschließen kann man das leider nicht, da Impfungen ja sehr viel auslösen können, das aber eben immer nur schwer zuzuordnen ist. Bei so einem Verdacht würde ich mich an einen Heilpraktiker wenden, eventuell kann man die Impfung homöopathisch ausleiten oder ähnliches.
  • PixiePixie

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pixie schrieb:
    Ich hab übrigens noch mal nachgedacht, seit wann das so extrem ist und mir ist aufgefallen, dass Lasse so extrem schlecht schläft, seit er das erste mal geimpft wurde (das war bei ihm mit etwa 7 Monaten). Kann es da einen Zusammenhang geben? Und falls ja, gibt es da was, was ich tun könnte?
    Ausschließen kann man das leider nicht, da Impfungen ja sehr viel auslösen können, das aber eben immer nur schwer zuzuordnen ist. Bei so einem Verdacht würde ich mich an einen Heilpraktiker wenden, eventuell kann man die Impfung homöopathisch ausleiten oder ähnliches.

    Mhm...das hab ich mir fast gedacht. Und wahrscheinlich wird mir meine Kinderärztin das nicht bestätigen wollen, dass das an den Impfungen liegen kann.

    Würdest du dann auf die weiteren Auffrischimpfungen lieber verzichten? Und gibt es Heilpraktiker, die auf Babys spezialisiert sind oder sollte sich da jeder auskennen?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Heilpraktikern gehe ich selber gern nach persönlicher Empfehlung. Es gibt ja inzwischen sehr viele und die haben ganz unterschiedliche Ausbildungen. Insofern habe ich da gern vorab positive Erfahrungsberichte, bevor ich mich an jemanden wende. vielleicht kannst du dich mal umhören.

    Andererseits muss es eben auch nicht zwangsweise an der Impfung liegen. Mit sieben Monaten war er ja auch in einem Alter, wo einfach ganz viele Entwicklungsschritte anstehen. Da ändert sich auch ganz oft das Schlafverhalten. Ich kenne es von meinen Kindern im Prinzip gar nicht anders als du es beschreibst. Und die waren in dem Alter alle noch ungeimpft.
  • PixiePixie

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann hör ich mich mal nach nem Heilpraktiker um und frag auch mal meine Hebamme.

    Das mit den Entwicklungsschritten stimmt allerdings. Er hat in den letzten Wochen wahnsinnige Sprünge gemacht. Es fing damit an, dass er sich vom Bauch wieder auf den Rücken gedreht hat, dann hat er sich immer um sich selbst gedreht und ist über den Boden gerollt, seit kurzem robbt er, fängt seit ein paar Tagen an zu krabbeln, zu sitzen und zu brabbeln. Das ist wahrscheinlich ganz schön viel für einen so kleinen Menschen.

    Aber schaden wird ein Heilpraktiker ja dennoch nicht.
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