Ich habe mal eine Frage an alle stillenden mamas, wie lange haben bei euch die stillprobleme gedauert?
mein sohn ist jetzt 9 wochen alt und ich habe mti ihm seit ca 6-7 wochen stillprobleme, durchgehend. zuerst war es mein grosser milchspende reflex(is es wahrscheinlich immer noch) und jetzt meint mein kinderarzt er hätte eine brust-schimpf phase. er schreit regelrecht meine brust an und lässt gar nicht anlegen, selbst wenn ich einfach nur in den wiegengriff nehmen will um ihn zu schaukeln fängt er schon an zu kreischen.bin langsam am durchdrehen. hatte schon oft gedanken ans abstillen. was habt ihr für erfahrungen gemacht?
Kommentare
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http://www.hebamme4u.net/no_cache/baby/ ... sword_list[]=Brustschimpfphase
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Ich würde ihn nicht einfach schreien lassen, aber abwarten bis er sich beruhigt hat. Zumindest macht das Anlegen meist wenig Sinn. Andererseits hat er natürlich Hunger, und manchmal muss man Kinder überlisten. Also z.B. eine andere Stillposition. Im Liegen oder die Fußballerhaltung vielleicht.
Wie hier
http://www.hebamme4u.net/baby/stillen/s ... kehrt.html
Hast Du eine Hebamme oder Stillgruppe vor Ort?
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Ich hatte dir schon mal geantwortet, aber irgendwie ist die Antwort weg... Mh... :scratch.:
Also, meine Tochter hatte mit ca. 6 Wochen einen Stillstreik; der dauerte ungefähr 2 Wochen. Sobald sie meine Brust gesehen hat, hat sie angefangen zu weinen. Es war eine sehr anstrengende Zeit. Irgendwo gibt es hier auch einen Thread dazu. Ich habe auch oft an Aufgeben gedacht, aber durch die Hilfe hier im Forum und das gute Zureden durch meinen Freund haben wir durchgehalten und wurde belohnt: seit dem haben wir eine wundervolle harmonische Stillbeziehung.
Uns hat folgendes geholfen: Stillen im Rumlaufen, auf einem Ball schaukelnd, im Liegen stillen, viel Haut-Haut-Kontakt. Generell hat sie weniger "Theater" gemacht, wenn ich sie direkt nach dem Aufwachen gestillt habe und sie noch im Halbschlaf war...
Schreienlasse finde ich keine gute Idee! Das Weinen des Babys ist ja eine Art Hilfeschrei und er macht das ja nicht um dich zu ärgern. Trag ihn viel rum (Hast du eine Tragehilfe?), kuschel mit ihm (möglichst mit viel Hautkontakt) und hilf ihm diese Phase zu überwinden. Für ihn ist das auch Stress...
Ich wünsche dir viel Kraft die turbulente Zeit zu überstehen! :tröst: Und wünsche, dass er sich schnell wieder "einkriegt"!
LG
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schreit er denn in allen positionen und situationen? oft hilft da ein wechsel (andere position, abgedunkelter raum, etc.)
fängt er von jetzt auf gleich mit dem schreien an? vielleicht hilft es, ihn anzulegen, bevor er richtig hunger bekommt (falls das irgendwie absehbar ist), um dem schreien vorzubeugen?
nimmt er einen schnuller? und hat er definitiv hunger? jannik hat immer wie am spieß die brust angeschrien, wenn er nuckeln wollte, aber keinen hunger hatte - ihn hat es dann gestört, dass was rauskam. als ich darauf mal gekommen bin, hab ich ihm dann in der situation den schnuller gegeben und er war glücklich
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Hannah ist jetzt 1 Monat alt und bis jetzt hat alles sehr gut geklappt beim Stillen. Seit ein paar Tagen jedoch scheint sie nicht mehr so richtig zu trinken, spuckt sehr viel daneben, sodass ich anschließend ihre Sachen auswechseln muss und "meckert" zwischendurch auch immer öfter, d.h. sie unterbricht das Trinken, verschluckt sich und stöhnt oder schreit manchmal sogar. Früher waren es Blähungen, aber immer öfter scheint sie doch noch andere Beschwerden zu haben.
Was kann das sein?
Nach dem Trinken, spuckt sie ebenfalls viel beim Aufstoßen oder dann beim Wickeln und bekommt sehr oft Schluckauf.
Bisher war sie immer sehr friedlich und auch jetzt schläft sie nach dem Stillen beim Kuscheln ein, aber gegen Abend wird sie dann auch zunehmend unzufriedener, ich stille dann öfter, immer nach Bedarf, aber mache mir doch Sorgen, dass sie nicht genung bekommt (bzw. behält), oder dass sie sonst irgendwelche Probleme beim Trinken hat, die ich jetzt nicht erkenne.
Weiß jemand Rat?
Danke Euch.
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etwa mit einem Monat, meist so in der 5./6. Lebenswoche steht ein Wachstums- und Entwicklungsschub an. Das heißt, dass die Kinder gerne mal unruhiger, unzufriedener und mäkeliger beim trinken sind. Wichtig ist, das Kind weiterhin nach Bedarf zu stillen, wenn es will eben auch stündlich oder öfters. Daran ist nichts falsch (auch wenn einem die Umwelt das gerne mal einreden mag).
Sie nimmt jetzt mehr von der Welt um sich herum wahr, kann weiter sehen... das kann auch dazu führen, dass sie abgelenkter beim stillen ist.
Spuckkinder sind gar nicht so selten. In den meisten Fällen bekommen sie genug und wenn Deine Tochter sich gut entwickelt, nicht apathisch wirkt, 5-6 nasse Windeln am Tag hat und gut an Gewicht zulegt, dann würde ich mir um das spucken nicht viele Sorgen machen. Oft spucken grade nach Bedarf gestillte Kinder ein zu viel einfach wieder aus.
Ich kann mich erinnern, dass meine Tochter auch in dem Alter begonnen hat zu spucken und viel mehr und unruhiger gestillt hat als vorher.
LG
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habe da auf halstuecher zurueckgegriffen, das ging ganz gut, dann musste ich ihn nicht soo oft umziehen.
und gegen schluckauf hat bei uns weiterstillen geholfen.
dass abends mehr stillen erforderlich ist, er insgesamt unruhiger schien + auch beim stillen mal nicht alles so klappte wie am uebrigen tag kam/kommt bei uns auch vor, vor allem waehrend der diversen entwicklungsschuebe.
habe es mir immer so erklaert, dass er abends doch einiges vom tag zu verarbeiten hat + eine laengere ruhephase vor ihm liegt, so dass viel trinken und kuscheln eigentlich eine ganz normale reaktion ist.
ich denke, wenn deine tochter "nicht genug" bekaeme, wuerdest du es merken :-)
das spucken kann auch oft mengenmaessig sehr viel sein/scheinen, aber getrunken wird dann trotzdem noch mehr und genug ... das heisst nix.
nein, auch tiefergehende probleme beim trinken waeren dir laengst aufgefallen.
meiner erfahrung nach kommen solche sachen wie spucken, tappeliges andocken usw. immer mal wieder vor, gehen aber auch wieder weg ohne dass gefahr fuer das wohlergehen deines kindes besteht :-)
blackaliss mit unruhigem zahn-tappel :shock:
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