Mir fällt nichts ein :cool:
Vielleicht weil er nicht stattfindet
Ich bräuchte ein paar Denkanstöße für die Homepage. Alle Aspekte wären wichtig, aber besonders welche Rolle die Männer spielen. Oder auch "nur" Eure Erwartungen an den Partner.......
Was muss er aushalten? Wie belastend ist kein oder wenig Sexleben für Beide?
Kommentare
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Das gemeinsame kuscheln, auch zu dritt, hat bei mir einen hoeren stellenwert als der sex an sich. Ich komme gut mit dem wenig aus, mein mann haette gerne oefftermal
Das "erste" mal nach der geburt war nicht so verkrampft und schmerzhaft wie gedacht.
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direkt nach der geburt hatte ich angst das es weh tut bzw einfach überhaupt keine lust. später hätte ich gerne mehr gehabt aber da war es meist ein logistisches problem. entweder lag ein saugendes baby neben mir oder ich war vor meinem mann in der kiste. da unsere großer auch dazu neigt nachts aufzustehen und auf's klo zu tappen viel also auch der spontan sex auf couch oder küchenablage aus.
ich erwarte das mein mann mit mir leidet und den wenigen sex erträgt, ich muss es schließlich auch. ;-)
insgesamt muss ich sagen, wenig oder gar kein sex führen bei uns schon zu unausgeglichen sein und wir streiten uns häufiger auch über kleinigkeiten. gerade nach ner geburt bzw mit kindern ist das schon irgendwie ungünstig.
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Die Männer kriegen ja auch die Hormanlage ein bisschen mit u. so hatte ich das Gefühl, dass auch mein LG, zumindest die ersten Wochen keine Gedanken daran hatte.
Bei mir ( im Gegensatz zu ihm ) hat das ganze leider sehr lange angehalten.
Bei der ersten Tochter waren es 9 Monate u. bei der Zweiten sogar über ein Jahr. :sad:
Wie er das ausgehalten hat? Keine Ahnung? :oops: Aber Gefälligkeitssex gibts halt nicht. Ich hatte Angst dass es weh tut ( tat es auch ) und die Stillhormone scheinen Lust auf Sex irgendwie zu blockieren - scheint mir ( genauso wie die Pille, bei mir ).
Dabei bin ich bei der ersten nur leicht gerissen, bei der zweiten war gar nichts. Das hat halt wohl auch mit der Psyche zu tun - die Seele muss halt auch heilen.
Wenn mein Partner das nicht ausgehalten hätte, wäre das für mich ein Zeichen, dass unsere Beziehung nicht o.k. ist. Immerhin habe ich unsere Kinder geboren....und wir sind auch schon fast 20 Jahre beisammen....also kann man sagen - wir KENNEN uns. ;-)
Also ich bin der Meinung so lange, wie es dauert, dauert es halt - und wenn mein Partner mich liebt, dann muss er auch warten können. Dafür wars danach wieder umso schöner. ;-)
Wobei ich auch merke, dass er, wenn er extrem lange "hingehalten" bzw. "abgewiesen" wird, doch recht unleidlich wird - um es mal so auszudrücken - ist wahrscheinlich normal. :scratch.:
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Anfangs wars recht komisch, einfach weil das Körpergefühl noch anders ist und das ja auch dauert, bis alles wieder soweit "hergestellt" ist.
Nach unserem ersten gemeinsamen Kind war es aber schon arg komisch und ich kam mir doof vor...einfach von wegen was denkt er nun? Hats überhaupt spass gemacht usw...
Alles in allem war es aber kein grosses Problem für uns, uns da reinzufinden.
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Jetzt nach meinem zweiten Sohn (acht Wochen), wo alles sowieso irgendwie einfacher ist haben wir es schon zweimal versucht. Beim ersten Mal hab ich dann nen Rückzieher gemacht, mir war es dann doch komisch und das war auch ganz gut so. Hab nämlich am nächsten Tag festgestellt, dass noch nicht alle Fäden vom Scheidenriss weg waren :oops: Ansonsten sind unsere zwei kleinen Männer schon recht zuverlässige Verhütungsmittel :oops: Ich hätte schon mal wieder Lust, aber wenn die zwei mal gleichzeitig schlafen sind wir meist auch beide zu müde :sad:
Aber grundlegend muss ich sagen, dass mich die Sectio beim Sex irgendwie psychisch viel mehr gestört hat als jetzt nach dieser Geburt (Dammriss dritten Grades und Scheidenriss).
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Allerdings muss ich mir von meinem Mann dann schon oft anhören, dass er es nicht versteht, warum ich vor den Schwangerschaften, als wir Kinder geplant hatten, wesentlich öfter wollte und jetzt auch gut ohne kann! Das ist schon nervig und irgendwie ein bisschen verletzend. Es ist eben so.
Mein Mann hält das aus, wobei er nach einiger Zeit ohne auch manchmal ganz schön mies drauf ist.
Unser Kleiner wird nun bald 2 und ich hab noch immer keine richtige Lust. Auf Pille und Co kann ich es nicht schieben. Wir verhüten ja mit Kondom. Das ist allerdings auch etwas nervtötend. Aber solange mein Mann nicht unterm Messer war, ist es für uns die einzige Möglichkeit der Verhütung.
Da müssen wir also durch. Für mich ist es nur einfacher als für ihn. Wobei es auch kein schönes Gefühl ist, immer die zu sein, die nicht will.
Gruß Steffi
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Unterschreib ich. :oops:
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mir fehlt die lust auch...
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Ich habe aber noch etwas Informationsbedarf zu "Mann muss da durch".
Setzt Ihr das voraus? Redet Ihr darüber? Auch über seine evtl. vorhandenen Probleme damit? Noch etwas: auch wenn Ihr oft keine Lust habt fehlt Euch der Sex nicht?
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Wir thematisieren es nicht gross, aber mir fehlt der Sex sehr! Er macht auch immer mal Anmerkungen und ich denke, dass es ihm auch sehr fehlt, aber im grossen und ganzen kommt er damit gut klar (Er hat ja noch seine Hand :cool: ). Es gibt ja einen Grund für die Flaute. Er wäre weniger geduldsam diesbezüglich, wenn wir grundlos wenig Sex hätten... Durch den wenigen Sex bin eher ich diejenige, die unausgeglichen ist (war schon immer so, dass ich bei zu wenig Sex zickig werde :cool: ).
Vor dem ersten Mal nach der Geburt hatte ich etwas Angst (wegen dem Dammriss), aber es hat nicht wehgetan und fühlte sich auch nicht anders an oder so. Er sagt er würde auch keinen Unterschied spüren.
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Mir fehlt der Sex nicht. Ich wunderbar ohne. Ihm fehlt der Sex. Wir reden oft drüber. Er hat kein Interesse daran, dass ich nur ihm zu liebe Sex habe. Deswegen lassen wir es dann meist ganz.
Wenn er SÜD hat (Samen ÜberDruck) dann legt er schon mal selbst Hand an. Wenn er nämlich zu untervö... ist, dann wird er unausstehlich. Er muss dadurch und er kann es zwar irgendwie verstehen, dass ich abends nach einem langen Tag mit zwei Rabauken und dem Haushalt zu müde bin, aber andererseits stört es ihn schon, dass es auch Zeiten gab, als das anders war. Wir reden drüber und das hilft schon. Hier ist es für mich ja auch nicht einfach, wenn ich immer die "Ich-Will-Heute-Nicht" Sagerin bin. Da fühl ich mich auch schon oft als Buh-Frau. Und irgendwie tut es mir auch leid. Aber was vorspielen will ich ihm auch nicht.
Ich setze das zwar irgendwie schon voraus, dass er da so mitziehen muss, aber wir reden eben auch drüber. Er weiß, dass er mies wird, wenn er zu wenig bekommt.
Eigentlich können wir beide ganz gut so, auch wenn er gerne öfter hätte. Das ist aber immer so ein bisschen tagesabhängig. Manchmal will auch er nicht. Wenn auch selten. Selbst, wenn wir schon wieder mal einige Zeit nicht hatten.
Gruß Steffi
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Man hat ja in der Zeit nach der Geburt so dermassen viel Nähe mit Baby/Kind u. auch als "Familie", dass für mich genug Nähe da ist. Ich setze schon das Verständnis meiner Partners vorraus, dass ich, nachdem ich unser Kind geboren habe, Zeit brauche mich mental u. körperlich zu erholen, dass ich müde bin u. alle Kraft/Energie f. Baby/stillen/Haushalt brauche.
Natürlich habe ich ihm gesagt, dass ich einfach nur müde bin u. einfach jetzt keinen Bedarf habe, versucht zu erklären WARUM - ich baue jetzt schon sogar vor u. versuche ihn vorzubereiten, dass es wieder so sein kann. :oops:
Die Zeit in der SS ( abgesehen von den ersten 10-12 Wochen ;-) ) haben ich sehr viel Lust - er muss halt jetzt geniessen. :oops: ;-)
Wir sind lange genug beisammen, dass ich denke das er das verstehen muss. Ob Männer das so wie Frauen tun/können/wollen???? :traurig41:
Was soll Frau denn tun??? Ich habe dann auch keine Lust auf "Ersatzhandlungen" - ich will das alles einfach nicht. Auch nicht ihm zu liebe, sorry. Als ganz jungerm, war das vll. anders, aber jetzt bin ich in einem Alter, da wird kein Orgasmus vorgetäuscht, wenns nicht gut war, würd ichs sagen u. wenn ich nicht will, dann will ich nicht.
Ja u. klar, die Gereiztheit des sexlosen Partners nervt u. kränk sehr in dieser Zeit. Man macht das ja nicht absichlich um ihm wehzutun.... :sad:
Marlies, vielleicht kannst DU uns ein paar Tipps geben, wie man diese Situation nach der Geburt verbessern könnte?
Was meinst Du, welche Probleme Mann wg. mangelnden/nicht vorhandenen Sex haben soll? In medizinischer Sicht, oder psychisch? :scratch.:
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wobei, vor kurzem hat mein mann auch gesagt er "fürchtet" sich vor der zeit nach der der geburt, weil wenig sex. meine antwort war, er soll sich jetzt "nehmen" was er braucht, da ich eben auch in der schwangerschaft williger bin als sonst :cool:
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Die Frauensicht kann ich gut verstehen. Nun frage ich mich ob jüngere Männer darüber reden wollen/können?
Wirkliche Ratschläge kann und will ich nicht geben. Dazu sind ja auch die Partnerschaften viel zu unterschiedlich.
Man hört halt dann doch immer wieder von Männern sie hätten "fremd gehen müssen", weil zu Hause nichts mehr läuft. Für mich eine faule Ausrede......für Euch auch?
Aus einer Sicht ist es wichtig sich nicht zu verlieren. Die neue Familienkonstellation verlangt völlig andere Prioritäten. Im ersten Jahr sind alle damit beschäftigt die Positionen neu zu ordnen. Man ist ja nicht mehr nur ein Paar. Trotzdem darf man auf längere Sicht die Zweisamkeit nicht vergessen. Wie wichtig Sex dabei ist kommt ganz sicher auf die Beziehung an. Aber möglichst wieder etwas zu Zweit zu unternehmen fände ich eine gute Idee. Väter können durchaus auch eifersüchtig sein. Sind Mütter ja auch manchmal.
In den Kursen nach der Geburt ist so etwas schon oft Thema. Manche Frauen sagen, sie hätten nicht bermerkt das sie keine Gesprächspartner mehr waren/sind. Es ginge nur noch um Kinderthemen, Sonderangebote und Organisatorisches. Solange es einem auffällt kann man etwas ändern.
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ich hab schon gemerkt, dass in den tagen nach den malen als wir sex hatten, sind wir viel liebevoller und einfühlsamer miteinander umgegangen.
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In der Schwangerschaft dagegen gar nicht. Da war's eher so eine Art Pflichtprogramm.
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Wir feiern in diesem Jahr 5jähriges..... Ja, 5 Jahre ohne! :oops:
Mein Mann vermisst es, ganz klar, das äußert er auch. Ich vermisse den Sex an sich schon. Wenn ich daran denke, jetzt mit ihm zu schlafen, finde ich das aber irgendwie komisch. Wie soll ich es beschreiben...? Unwirklich, merkwürdig, irgendwie so, als müsste ich mich dafür schämen. Ach,ich weiß auch nicht, ist wahrscheinlich reine Kopfsache...
Viele Grüße,
Katja
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Ich bin ganz froh dass ich diesen thread gefunden habe! Mich beschäftigt dieses Thema sehr (jedenfalls wenn mein Freund Lust hat und ich nicht) und bin froh zu lesen dass es doch den meisten so geht.
Ich hatte auch direkt nach der Gebrut sooo Lust und war sooo neu verliebt in ihn und in mein Baby (Oxytocin lässt grüßen) aber da ging es nicht wegen Verletzung und ständigem Körperkontakt mit dem Baby.
Später habe ich es 2 mal probiert, aber es hat wehgetan, meine Scheide ist nicht richtig feucht geworden und Gleitgel hat nicht geholfen. Vielleicht war es diese Abschreckung oder es ist das Stillen oder die Müdigkeit oder alles, aber ich habe einfach keine Lust. Ich habe aber Lust. mal wieder Lust zu haben. Ich würde ihm gerne wieder so nah sein können. Aber es geht einfach nicht. Mein Körper macht nicht mit.
Wir reden da schon drüber, auch von Anfang an. Das finde ich das wichtigste. Er versteht mich und weiß dass der kleine Mann Priorität haben muss und will ja auch dass ich meine Energie und Liebe für ihn aufbringe. Er würde nie wollen dass ich deswegen abstille.
Es belastet unsere Beziehung nicht. Wozu ich schon manchmal Lust habe, ist Sex nur für ihn, also mache ich es ihm so manchmal, auf die ein oder andere Art. Das macht mir auch Spaß und manchmal würde ich dann auch gerne, aber es ist einfach wie blockiert. Als ob da irgendwelche Nervenbahnen abgeklemmt worden wären.
Fremdgehenmüssen weil zu Hause nichts mehr läuft ist für mich und auch für meinen Freund ein absolutes chauvinistisches no go! Wenn Mann seine Frau liebt und mitbekommt was sie alles auf sich nimmt um ihr gemeinsames Kind auszutragen, zu gebären und zu versorgen KANN er gar nciht anders als sich mit der veränderten Situation zu arrangieren. Ich weiß dass ich da für meinen Freund spreche, für meinen Bruder mit kleiner Tochter und den Freund meiner schwangeren Freundin. Soviel zur Männersicht..