Hallo Ihr Lieben,
wollte mal Eure Einstellung hören. Bei mir wächst immer mehr die Abneigung, Fleisch zu essen, weil ich an die Viecher und die Schweinereien bei der Aufzucht und Mast denke. Ich habe an sich nichts gegen Fleischmast, wenn sie "human" passiert, Stichwort "Glückliche Kühe", aber mirt beim rewe abgepacktes, begastes Fleisch zu kaufen oder beim Metzger einen Braten, der aus Quellen kommt, die ich ohne großen Aufwand nicht nachvollziehen kann und dann auf der Autobahn Schweinetransporter mit zutiefst ungküclichen Tieren zu sehen, läßt mir den Magen hochkommen. Da aber Biofleisch ziemlch teuer ist, gehe ich immer mehr dazu über und vegetarisch zu bekochen, aber auch da möglichst viel Bio. Mag sein, dass ich durch unsere Jahre mit Victorias akuter Neurodermitis und der damit vebundenen Ernährungsumstellung und meinem tiefen Blick in die Materie, in Zutatenlisten, in Zusatzstoffe etcetcetc. da etwas traumatisiert bin, aber Essen, bzw. konventinionell erzeugte Nahrung wird für mich immer unappetitlicher. Da macht es die EHEC-Krise auch nicht besser, aber sowas kann immer mal passieren. Manchmal wünsche ich mir einen kleinen Schrebergarten, indem ich Lebensmittel ganz autark erzeugen kann. Aber spätestens wenn ich dann an Willis Allergien denke, der eigentlich nur Südfrüchte essen kann und auf alles andere inkl. Nüsse reagiert, scheitere ich schon wieder kläglich.
Wie steht Ihr zur Nahrung? Bin ich hysterisch? Bin ich weise? Wie macht Ihr es?
Kommentare
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Ich habe mich mit dieser Frage auch intensivst auseinandergesetzt und wenn ich ein Stück Fleisch auf dem Teller sehe, kann ich nicht mehr denken "Oh lecker ein saftiges Steak", sondern ich seh immer nur noch das Leid der Tiere... :sad: :thumbdown:
Deswegen habe ich Anfang des Jahres beschlossen vegetarisch zu leben!
Mein Freund ist der absolute Fleischesser. Keine Mahlzeit ohne Fleisch :roll: Ich konnte ihn immerhin soweit sensibilisieren, dass er seit dem überwiegend Bio-Fleisch isst. Immerhin...
Nur beim Thema Milch sind wir noch nicht umgestiegen, aber das werde ich noch versuchen durchzusetzen!
Gemüse und Obst versuchen wir - wo möglich - regional und/ oder Bio zu kaufen. Das Angebot wird ja zum Glück immer grösser... :fungif52:
OT: Eine Frage an die Vegetarier: Wie festigt ihr Torten u.ä.? Gelatine ist ja auch vom Tier... Funktioniert das Steifwerden der Tortencreme mit Agar Agar genauso gut? Schemckt es anders? Ich hab mich noch nicht getraut in diesem Punkt zu wechseln...
Wenn man den Faden weiterspinnt, stellt sich ja auch die Frage: Darf man Leder tragen? Gänsedaunen verwenden? etc.
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Zumindest mir persönlich würde es aufgrund des ganzen Tierleids (das ich wirklich schlimm finde!) nicht einfallen, auf Fleisch zu verzichten ;-)
und angesichts der Tatsache, dass selbst das wort Bio meist kein geschützter Begriff ist, sehe ich noch weniger grund, in Extreme zu verfallen. Ich kauf mein Gemüse hier teils im Supermarkt, teils auf dem Wochenmarkt. Ich kauf nichts, nur weil Bio drauf steht. Und beim Fleisch achte ich halt besonders drauf wo´s her kommt. Das ist aber schon alles.
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Ich bin für mich einfach längst an den Punkt gelangt, an dem ich spüre, dass ein Umdenken in vielen Lebensbereichen unausweichlich scheint.
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Ich höre viele immer jammern, dass sie sich bio nicht leisten können, dass es so viel teurer ist. Wir haben nur ein Gehalt, haben auch unsere Kosten und können es uns trotzdem leisten. Das Zauberwort heisst: bewusst leben! Nur noch das einkaufen, was wirklich gebraucht und verkocht wird. Wenn möglich viel selbst anbauen. Als ich noch im Disocunter eingekauft hab wanderte viel zu viel in den Wagen, danach in den Kühlschrank und von dort aus in die Mülltonne, weil es schlussendlich schlecht wurde und somit weg konnte. Seit ich "bio" lebe, im Bioladen einkaufe kaufe ich wesentlich bewusster und dadurch günstiger! Billiger ist es nicht, das ist klar. Aber ich brauche im Endeffekt weniger Geld als vorher.
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Soweit möglich kaufe ich auch immer Bio, aber manchmal auch eben nicht. Die Kinder hier lieben z.B. ihre Gelbwurst, die kaufe ich auch hier vor Ort beim Metzger, aber ich habe keine Ahnung, ob die Bio ist oder nicht. Zumindest bei uns ist es denke ich so, dass die Metzger nicht ihr komplettes Warensortiment selbst herstellen, sondern die Wurst auch teilweise zugekauft wird.
Was das Fleisch angeht kommt es wohl auch immer hier aus der direkten Umgebung, aber ich könnte nicht behaupten, dass es hier nur Biohöfe und glückliche Kühe gibt...wir wohnen zwar sehr ländlich und es gibt auch viele Tiere auf den Weiden, aber es gibt sicherlich auch Bauernhöfe, die die Tiere ausschließlich im Stall halten und wenn beim Metzger angeschrieben steht, dass Fleisch stammt diese Woche vom Hof XY aus Z weiß ich deswegen noch lange nicht, ob die Tiere dort nun halbwegs artgerecht gehalten werden oder nicht :scratch.:
@Armana: Deinen Weg finde ich da viel konsequenter als meinen :fungif52: Ich kaufe trotz guter Vorsätze manchmal recht gedankenlos ein und ärgere mich dann immer, wenn ich danach viel wegwerfen muss :oops: :oops: :oops:
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Aber es ist eben schon wesentlich bewusster geworden als früher. Nur wenn mein Mann dabei ist, dann klappt das so gar nicht. :cool:
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Bin zwar kein Vegetarier, aber dieses Agar Agar funktioniert genauso wie die normale Gelantine. Gibt es normal aber nur im Reformhaus. Wir hatten in den letzten beiden Wochen hier in unserem EDEKA-Markt auch immter wieder die Frage von Kunden, ist aber (noch) nicht in unserem Sortiment. Anders schmecken tut es nicht, ist genauso geschmacklos wie die normale Gelantine. Habe mal Marmelade mit Agar Agar von einer Mama aus unserer Krabbelgruppe bekommen. Man kann damit auch Tortenguss herstellen für Obstkuchen. Bei EDEKA gibt es aber auch so etwas ähnliches, ist auf pflanzlicher Basis, wir haben sowas zumindest schon im Sortiment. Wir haben das bei den normalen Backsachen eingeräumt.
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Ich bin ehrlich aber auch heilfroh, dass ich kein Fleisch kochen muss. Ich ekele mich da einfach vor. Wenn ich dann mal Lust auf etwas fleischiges habe, darf das aber auch nicht mehr wie Fleisch aussehen. Das ist dann zwei-, dreimal im Jahr die Bratwurst aufm Jahrmarkt oder so, die muss aber auch bitte sehr gut durch sein. Kurzum, mir fällt es leicht, aufs Fleisch zu verzichten. Tierleid spielt dabei keine Rolle, außer in dem Sinne, dass ich seit mindestens 15 Jahren keinen Tunfisch mehr esse und Hühnerfleisch auch seit Jahren nicht mehr. Da haben dann Filme wie "We feed the world" und ähnliche Dokus einfach zu sehr eingeschlagen bei mir.
Meine Supermarkt-Gemüse-Einkäufe habe ich, ganz ehrlich, nach Ehec wieder aufgegeben. Wir kaufen viel Bio - Demeter-Bio -, aber wir haben halt auch gute Supermärkte hier mit EG-Bio-Ware, die meist auch sehr gut ist. Das gibt's jetzt aber auch nicht mehr, ich kaufe jetzt wieder auf dem Markt oder eben Demeter-Ware. Ich empfinde es auch nicht als wesentlich teurer als konventionelles Zeugs, aber auch hier haben wir es gewissermassen leichter, weil wir halt lieber Geld für Essen ausgeben als für anderes: wir haben zum Beispiel auch kein Auto, das reduziert die Kosten schon.
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Was Fleisch angeht, das schmeckt mir dann doch zu gut um Veggie zu werden. Hab aber letzte Woche bekannt gegeben, dass ich kein Fleisch von Babytieren mehr esse. Irgendwie krampft sich da bei mir die Psyche, seit ich selbst ein Baby habe. Auch wenn ich Kalb und Lamm immer gern mochte. Bin jetzt immer nur traurig gewesen, wenn ich sowas irgendwo auf dem Speiseplan fand.
Ganz allgemein denke ich ja wie Derrick Jensen, nämlich, dass der Einzelne viel zu viel Verantwortung auf sich nimmt und seinen Lebensstil aus einem schlechten Gewissen heraus ändert, das er an sich gar nicht haben müsste. Die Tierhaltung ist nicht deswegen schlecht, weil ich Fleisch esse oder nicht, sondern weil mir die Möglichkeit genommen wurde selbst für mein Fleisch zu sorgen. Als man noch seine Kleinhöfe hatte war es ja definitiv einem selbst überlassen wie es den Tieren ging. Das kann man jetzt nicht mehr beeinflussen. Ich mag Veggies, auch die Idee dahinter, aber ich sehe den großen Einfluss auf die Lebensmittelindustrie einfach nicht. Wer für sich alleine entscheidet (so wie ich zB) auf (bestimmtes) Fleisch zu verzichten macht ja trotzdem nix falsch. Was ich nicht mag, ist dass die Verantwortung einem wirklich eingetrichtert wird. Das sollte eigentlich bei den Firmen passieren, nicht bei den Privatpersonen der Verbraucher. Ich kann mich heut net gut ausdrücken, aber Derrick hat das ganze ja in vielen schönen und wahren Worten in diversen Büchern (aktuellstes ist 'Endgame', hat 2 Bände) dargestellt. War für mich das erste Mal, dass ich meine Gedanken in den Worten eines anderes so wunderbar abgebildet fand.
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Wenn ich alleine einkaufen gehe, achte ich sehr darauf wo die Lebensmittel herkommen und möglichst viel Bio zu kaufen und ich geh persönlich auch gerne auf dem Markt einkaufen. Wir haben hier in der Nähe eine Hofladen, aber dort sind die Sachen fast doppelt so teuer wie im Supermarkt :shock: Das können wir uns eben auch nicht jeden Tag leisten...
Das mit dem Selberanbauen wäre super, aber bei uns nicht realisierbar. Momentan von der Wohnungssituation her nicht. Und wenn ich wieder voll arbeiten gehe, bezweifele ich sowieso, dass ich die Zeit dafür finde.
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Der Markt wird durch Angebot und Nachfrage reguliert. Würde am Markt nur noch Fleisch aus artgerechter Haltung und tierschonender Mästung/ Schlachtung nachgefragt werden, würden die Mäster und Firmen umdenken müssen!
Klar der einzelne Verbraucher kann nicht viel ausrichten, aber "Kleinvieh macht auch Mist" und irgendwo muss ein Anfang gemacht werden...
Die oben zitierte Argumentation klingt für mich wie eine Ausrede seinen Lebensstil nicht ändern zu müssen!
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Ich finde überhaupt nicht, dass alles beim Aldi so unglaublich billig ist. Aber gut, vielleicht ist das beim Fleisch so. Es gibt einige Lebensmittel, bei denen es sich tatsächlich - für mich - nicht lohnt, Bio zu kaufen. Nehmen wir Nudeln. Wir essen keine Eiernudeln, und Hartweizennudeln sind aus Hartweizengrieß und Wasser. Selbst die allerbilligsten Nudeln sind sehr gut, bei Öko-Test hat es da in den letzten Jahren keine Ausreißer gegeben, soweit ich mich erinnere. Bei dieser Ware mit lediglich einem relevanten Inhaltsstoff sehe ich keinen besonderen Vorteil von ökologischem Landbau. Ganz anders sieht es da z.B. bei Paprika aus: das ist eines der Gemüse, die bei konventioneller Landwirtschaft am stärksten pestizidbelastet sind. Echte Bio-Ware ist nie pestizidbelastet. Bei EG-Bio ist es halt alles viel komplizierter, da ist noch einiges erlaubt, was einem die Haare zu Berge stehen lässt, und man kann sich nie hundertpro sicher sein, dass nicht doch nebendran ein Pestizidfeld ist - auch diese Ware schneidet zwar oft sehr gut ab, aber gerade bei Paprika bin ich sehr sehr vorsichtig, wir essen die sehr viel.
Dennoch sehe ich die Argumentation von oben nicht soooo ganz - gerade große Ketten erlauben sich viel, und in der Regel haben sie keinen besonderen Imageschaden davon. Der Verbraucher, der ja immer alles billig und noch billiger möchte, verzeiht das schnell. Der kleine Markthändler ist bei einem Skandälchen hingegen schnell am Rand der Insolvenz. Und was die Siegel betrifft: wahrscheinlich vertraut er einem Elektro-Gerät mit CE-Gütezeichen mehr als einem ohne? Dabei gibt's da ne Menge Schmuh und Fälschungen Auch konventionelle Lebensmittel verwenden Gütezeichen, CMA zum Beispiel. Die meisten Verbraucher vertrauen dem dann auch. Warum nicht einem Bio-Gütesiegel? Man muss sich halt informieren und sollte Produkten, die allzu offensiv mit "Bio" und "Öko" werben, schon kritisch gegenüberstehen.
Wenn einem natürlich egal ist, wo die Ware herkommt, wie sie hergestellt wird, was dahintersteht - dann soll man kaufen, was man will. Ich finde das eine legitime Einstellung, ich bin doch kein Missionar. Ich persönlich würde, wenn ich Bio nicht vertrauen würde, allerdings eher saisonal und gezielt einkaufen und den Verlockungen der Industrie dennoch möglichst widerstehen. Das macht für mich den mündigen Verbraucher aus
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Genau das (also eine Ausrede) ist es ja aber nicht. Jensen stellt argumentativ sehr gut nachvollziehbar fest, wie eben diese Denkkette dem Verbraucher anerzogen/aufgezwungen wird. Das Interessante an seinem Ansatz ist, dass er diese Sichtweise nimmt und von vielen Seiten betrachtet (nicht nur auf Nahrungsmittel beschränkt übrigens). Letztlich kommt er dabei raus, dass der Verbraucher solange nichts beeinflussen wie kann, wie er eben zur Minderheit gehört. Und viele Beispiele (zB Ferrero mit der Milchschnitte oder das tolle Glühbirnen'urteil' der EU) lassen uns ja durchaus spüren was es bedeutet nicht in der (geldhabenden) Mehrheit bzw. der 'Entschieder' zu sein. Jensen ist trotzdem sehr für eine Änderung des Lebensstils, dann aber eben weil man das so möchte (und quasi nicht als 'Schuldeingeständnis' gegenüber den Industrien). Ich kann das jetzt alles nur sehr grob und kurz darstellen. Man müsste sich für genauere Einblicke mit seinem Buch auseinandersetzen. Ist bei mir ja nun auch schon über ein Jahr her, dass ich es gelesen hab ;-) Er selbst ist übrigens ein sehr aktiver (radikaler?) Umweltschützer.
Das unterschreib ich! :fungif52:
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Allerdings muss man schon sehen dass es auch viele Menschen gibt, die tatsächlich mit genau diesen Aussagen alles mögliche rechtfertigen möchten, um nichts ändern zu müssen.
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Ich hab das Buch nicht gelesen, werde mich aber mal mit auseinandersetzen, wenn ich Zeit habe...
@tinat:
Ich bin deiner Meinung!
Aber gemeinsame Einkäufe enden entweder im Streit oder ich geb nach und er kauft was er will, weil ich ihn einfach nicht davon überzeugen kann...
Am liebsten gehe ich alleine einkaufen, weil ich dann in aller Ruhe 'bewusst' einkaufen kann und er nicht hinter mir steht und kritisiert, warum ich die Paprika für 30Ct mehr kaufe...
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ich bin grad froh, dass mein freund da nicht so ist. sonst würd ich glaub ich viel eher alleine einkaufen gehen. bislang sind wir immer zusammen unterwegs gewesen, wegen der schlepperei des großen rucksackes. an anderer stelle hinterfragt er meine ausgaben aber auch und zwar ähnlich wie deiner (wo es dann um centbeträge geht) - das bringt mich teilweise auf die palme, ist ja schließlich mein geld (haben getrennte konten und so ).
@mäusle: :happy273: :fungif52:
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Wir haben zwar auch getrennte Konten, aber eine gemeinsame Haushaltsführung, d.h. wir rechnen jeweils am Monatsende ab, wer wieviel für die 'gemeinsamen Ausgaben' ausgegeben hat. Dazu kommt, dass ich momentan arbeitslos/ Hausfrau bin und er mich finanziell unterstützt. Deswegen glaubt er das Recht zu haben mir in alle Ausgaben reinreden zu können. :flaming01:
Wir leben ja momentan in Zürich und hier ist alles wirklich teuer. Deswegen fahren wir 1x die Woche nach Deutschland (sind ca. 35 km bis zur Grenze) und kaufen dort ein. Die Grenzorte sind schon darauf eingerichtet, dass dort am WE immer die Schweizer zum Einkaufen einfallen... Hat ja auch zwei Spar-Vorteile: 1. sowieso günstiger, 2. wird die MwSt. erstattet ;-) Und entweder wir fahren zusammen (da es pro Person Maximaleinfuhrgrenzen gibt, v.a bei tierischen Produkten und Saft) oder er fährt eben alleine (die Kleine mag das Autofahren nicht so gerne).
Die 'kleinen Sachen' unter der Woche gehe ich immer alleine einkaufen und da geh ich dann zum coop um die Ecke (dort gibt es super Bio Produkte, aber recht teuer) oder zum Markt. Da ich ja jetzt den Vergleich D-CH habe, muss ich schon sagen, dass viele Bio-Produkte hier in der CH im Supermarkt eine bessere Qualität haben, aber man zahlt dafür halt kräftig!
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Ich drück dir die Daumen für deine Diss. :sunny: Und das mit dem Bücherstapel kenn ich. Würd dich also jetzt auch nicht drauf festnageln ;-)
Wir haben für gemeinsame Ausgaben auch ein Gemeinschaftskonto bzw. ein Haushaltsportemonnaie zum Einkaufen. Studieren ja auch noch beide (bzw. bin ich eigentlich fertige Magistra, aber grad im Zweitstudium/Urlaubssemester) und net so das Geld, weil wir halt nur ne Hiwi-Anstellung an der Uni haben.
Hm, ach, ich drück dich einfach mal :tröst:
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