Trauer in der SS

aranyaaranya

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bearbeitet 16. 08. 2011, 17:55 in Schwangerschaft
ich habe am wochenende meine geliebte oma verloren und kann seitdem nicht aufhören zu weinen. ich bin in der 23.SSW und muss nun mit meiner mama und meinem opa zusammen alles "formelle" klären... weiß gar nicht, wie ich das überstehen soll... und dann kommt noch die sorge um mein baby. ich möchte nicht, dass er so viel mitbekommt.
es ist so schwer, weil ich zum ersten mal eine solche situation überstehen muss.
...oma hatte sich so auf den kleinen hosenmatz gefreut... :sad:

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tut mir sehr leid, dass du deine Oma verloren hast :tröst: Das ist jetzt sicher eine schwere Zeit für dich und deine Familie.
    Natürlich wird dein Baby auch deine Trauer mitbekommen. Aber das ist in Ordnung, das gehört zum Leben dazu. Meine Hebammen haben mir immer geraten einfach mit dem Kind auch darüber zu reden, sich abends ins Bett zu legen, die Hände auf den Bauch und erzählen, warum man so traurig ist oder was einen gerade beschäftigt.
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch, wenn Du einen sehr traurigen Einstiegs-Beitrag hast, möchte ich Dich dennoch zuerst herzlich Willkommen im Forum heißen und Dir auch zu Deiner Schwangerschaft gratulieren. :smile:
    Genau, wie Eo denke ich, dass es in Deiner Situation Sinn macht, Deine Trauer gemeinsam mit Deinem Baby zu verarbeiten. Ihm zu erklären, warum Du gerade so traurig bist; Dich aber dennoch sehr auf´s Baby freust kommt nicht nur dem Baby zugute, sondern kann Dir auch eine wertvolle Hilfe bei Deiner Trauer sein.
    Wenn Dir die Formalitäten zu viel werden sollten, kann es hilfreich sein, Dir für den kommenden Tag ein bestimmtes Pensum vorzunehmen, welches im Rahmen Deiner Kräfte liegt.
    Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit und viele tröstende Schultern. :tröst:

    P. S.: Mein Opa ist kurz vor meiner 1. Ss verstorben. Als ich schwanger wurde, war das für meine Oma nochmal ein totaler Antrieb, weil sie sich auf ihren Urenkel gefreut hat. Und mir kam der spontane (auch etwas zwiespältige) Gedanke: "Ein Leben geht- ein Leben kommt..." Der Kreislauf des Lebens...
  • laurenlauren

    141

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mir gehts ähnlich... habe meinen 26jährigen bruder durch einen tragischen unfall vor kurzem verloren, war damals ca. 16-18 woche. habe mir auch richtig sorgen gemacht, und tu es immer noch, ob das kind gesund zur welt kommt. aber es bewegt sich kräftig, scheint alles in ordnung zu sein. mir hat geholfen, viel mit anderen zu reden, über die trauer selbst aber auch über das baby. kopf hoch! auch wenn der schmerz groß ist, aber du trägst neues leben in dir!!
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