Ich denke, nach dieser positiven Auskunft ist die Entscheidung gefallen. Auch wenn ich immer noch meine Ängste zu bewältigen habe. Aber das kriege ich schon hin. Es muss dann nur noch klappen
Ich bin schon fleißig dran wieder Temperatur zu messen und Zykluskurve zu führen, damit ich wieder ein Gefühl dafür bekomme. Der Zyklus hat sich nach jedem Kind ein wenig verändert, da muss ich mich jetzt erst wieder reinfinden. Haben ja auch noch gar nicht lange abgestillt.
Ich hab das schon vor den beiden letzten Schwangerschaften gemacht, hatte aber das ein oder andere schon vergessen, z.B. wann man einen Wert ausklammern darf etc. Aber ich habs wieder im Griff. Ich bin inzwischen schon im zweiten Zyklus, bei dem ich die Werte notiere und der ES war jedesmal deutlich abzulesen, auch wenn die Kurve insgesamt ziemlich unruhig ist. Unruhiger, als ich das von vor der Schwangerschaft kenne, aber ich denke das pendelt sich noch ein und wenn nicht werde ich dann mit Tee anfangen. Frauenmantel war das richtige, oder?
Ich drücke euch auch die Daumen Ich persönlich wäre ja gnadenlos überfordert mit 4 Kindern... Ich finde es jetzt schon mit Dreien schwierig, alle halbwegs unter einen Hut zu bringen...
Wir haben lange überlegt, genau aus dem Grund. Unsere drei sind schon auch quirlig und lebhaft und halten uns ganz schön auf Trab. Vieles ist nicht einfach... aber sie sind einfach so genial und so knuffig und es gibt so viele tolle Momente. Achja... code[love100.gif] Eins noch.
Irgendwie bin ich gerade ein wenig frustriert. Grundsätzlich sind ja (fast) alle sehr positiv überrascht, wenn sie hören, dass wir noch ein viertes Kind möchten. Aber der Satz "Aber dann wird es doch bestimmt ein Mädchen!" der geht mir total auf die Nerven. Ich kann es nicht mehr hören, zumal ich das schon in der zweiten und verstärkt in der dritten Schwangerschaft zu hören bekam. Und nein, es wurden keine Mädchen. Warum werde ich da bedauernd angeschaut? Ich bin mit meinen drei Jungs sowas von glücklich. Klar wäre ein Mädchen herzlich willkommen. Ein vierter Junge aber ganz genauso. wir wünschen uns einfach nur ein viertes Kind.
Aber dieser Satz, der setzt mich völlig unter Druck, jetzt ein Mädchen bekommen zu müssen, auch wenn das ja alles nicht so ganz ernst gemeint ist, sondern einfach nur so dahergesagt.
Achja, eigentlich pillepalle, aber ich musste es mal loswerden.
Ach, lass die Leute reden. ;-) Hättest du schon ein Mädchen gehabt, dann würden sie dich jetzt vermutlich fragen: Wie? Aber ihr habt doch schon Junge + Mädchen. Da braucht ihr doch kein viertes! ;-)
Irgendeinen blöden Spruch haben die Leute immer. ;-)
Du hast ja Recht... es nervt trotzdem. Aber noch shclimmer finde ich wirklich "Ihr habt doch schon drei, wieso wollt ihr denn noch eins?" Allerdings sind das die wenigsten, leider auch sehr enge Familie :sad:
Der erste Zyklus war schon mal nix. Ich hatte es nicht anders erwartet, in meinem Alter ist das ja nicht mehr ganz so einfach. Allerdings ist meine zweite Zyklushälfte diesmal extrem kurz gewesen. DIe letzten 6 Zyklen habe ich es immerhin auf 10 Tage gebracht, aber diesmal waren es nur 8. Was tu ich denn jetzt? Frauenmanteltee trinke ich schon.
Ich überlege noch ob ich vom Frauenmanteltee auf die Mischung umsteige, diese Hoch-Tieflagenmischung. Aber bringe ich damit meinen Körper vielleicht aus dem Konzept wenn ich da jetzt einfach so umsteige? Wahrscheinlich gebe ich dem reinen Frauenmanteltee noch ein bisschen Zeit. Außerdem irritiert mich diese Aussage ein bisschen
Bei ausgeprägten Zyklusstörungen und wer nicht erst innerhalb des letzten Jahres die Pille abgesetzt hat werden diese Tees leider nicht viel bringen.
Ich nehme seit 12 Jahren keine Pille mehr, heißt das, dass der Tee dann nichts bringt, oder verstehe ich es gerade falsch herum? Oder bezieht sich das nur auf die Pille in Zusammenhang mit starken Zyklusstörungen? Bei mir ist es ja nur eine tendenziell zu kurze zweite Zyklushälfte (das war übrigens schon vor der letzten Schwangerschaft so.)
Aber bezüglich Schüsslersalzen bin ich nicht fündig geworden. Ich dächte ich hätte während meiner letzten Kinderwunschphase auf deiner Seite Tipps gefunden welche Salze dass man einnehmen kann, aber gestern habe ich es partout nicht wiedergefunden :scratch.:
Kräuter sind immer Erfahrungsheilkunde. Von daher muss ich so etwas erwähnen. Sozusagen wie im Beipackzettel.Wenn Du schon so lange keine Pille mehr nimmst betrifft es Dich nicht.
Ich würde empfehlen den Frauenmantel noch eine Chance zu geben. Drei oder vier Zyklen kann es schon dauern.
Die Salze: Nimm die Nummer Zwei. Dreimal täglich zwei Tabletten.
Es stimmt, da waren Empfehlungen. :cool: Ich arbeite viel auf der Seite, und im Moment ist Kinderwunsch "dran".
ja bitte...es sieht optisch etwas seltsam aus. Alles was ich hervorheben wollte ist klein. Ich hoffe man sieht das Wichtige Trotzdem. Die neue Technik spielt mir Streiche
wir basteln nach wie vor an Kind Nr.4. Bisher tut sich rein gar nichts. Nun war ich zur normalen Kontrolle beim Frauenarzt und habe das mal angesprochen. Er hat Blut abgenommen (das war ZT 10) und festgestellt, dass mein FSH / LH zu niedrig ist.
Deshalb hat er mir jetzt Clomifen verschrieben. Ehrlich gesagt bin ich völlig verunsichert, das Medikament ist ja nicht ganz so ohne und so eine Blutabnahme ja nur eine Momentaufnahme. Soll ich das wirklich nehmen? Ich hab ihn dann auf homöopathische Mittel angesprochen, da meinte er dann das könne ich ja in den Clomifen-Pause-Zyklen einnehmen. :scratch.:
Zudem wollten wir eigentlich jetzt 6-9 Monate Pause mit dem Kinderwunsch machen, da das arbeitsbedingt günstig wäre (sonst hänge ich nach der nächsten Elternzeit total in der Luft; ich weiß, ist weit voraus gedacht aber das treibt mich trotzdem irgendwie um). Aber er meinte auch der niedrige FSH / LH Wert würde langfristig gesehen auf die Wechseljahre hindeuten. Das würde natürlich gegen eine Pause sprechen. Allerdings sagt das Internet, dass diese Aussage nicht stimmt, ein erhöhter Wert deutet da drauf hin. Ehrlich gesagt weiß ich jetzt so gar nicht mehr was das richtige ist.
Also wenn ich ehrlich bin... Chlomifen würde ich persönlich nicht nehmen. Die Nebenwirkungen die ich so von diesem Medikament gehört habe sind nicht ohne und das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft erhöht sich ja auch nochmal gewaltig mit diesem Medikament. Ihr habt doch schon drei Kinder, warum geht der Arzt denn jetzt davon aus das du nicht noch einmal ohne Hormone schwanger werden kannst?
Im Endeffekt ist es natürlich deine Entscheidung, aber ich würde es nicht tun. Gerade auch wenn du eh eine Pause machen wolltest. Meiner Freundin haben sie damals (und da war sie erst Anfang 30!) auch gesagt das ihr Körper angeblich in die Wechseljahre kommt und ihr deswegen Chlomifen verabreicht. Schwanger wurde sie in einem Pausenzyklus und ein zweites Mal noch ganz ungeplant zwei Jahre später. Also das hätte sie auch weglassen können in diesem Fall.
Ich verstehe es auch nicht, warum er mir so leichtfertig (zumindest empfinde ich das so) so ein heftiges Medikament verschreibt. Ich werde mir im Lauf der Woche mal noch meine Blutwerte schriftlich geben lassen. Vielleicht ist das noch eine kleine Entscheidungshilfe. Aber mit Clomifen ist mir ehrlich gesagt ziemlich mulmig, ich nehme schon seit meiner ersen Schwangerschaft keine Pille mehr, weil ich keine Hormone nehmen will, dann möchte ich mir jetzt eigenltich nicht so ein Medikament zumuten.
Vielleicht liegt es an deinem Alter, das der Arzt das gibt? Ich habe eine Freundin die ist jetzt bald 38 und möchte ihr erstes Kind. Sie übt seit über einem Jahr bisher ohne Erfolg und hat jetzt in der Kinderwunschklinik die Anträge zur künstlichen Befruchtung inklusive Kryo-Konservierung und co mitgenommen und abgeschickt, weil sie keinen anderen Weg mehr sehen aufgrund des Alters. (Problem sind eigentlich nur die langsamen Spermien vom Gatten. Aber eigentlich wollte sie ja auch immer 2 Kinder haben und das wird dann jetzt doch alles etwas knapp dann.)
Wie dem auch sei... ich persönlich würde das glaube ich nicht machen an deiner Stelle. Nicht wenn ich schon Kinder auf natürlichem Wege bekommen habe. Aber das musst du selbst entscheiden.
So, hab meine Blutwerte jetzt da, aber so wirklich erhellend ist das ganze auch nicht. Ich ahbe keine Ahnung was ich davon halten soll, denn laut Temperaturkurve habe ich ja einen Eisprung. Ich lass das Rezept jetzt Rezept sein und hole das Zeug gar nicht erst. Und in einem halben Jahr sehen wir weiter, genauso wie es geplant war.
Am besten gar nicht verrückt machen lassen. Ich bin zwar auch 38, aber ich hab ja schon drei :-D
Trotzdem war ich heute ganz wehmütig. Hab dem Kleinsten den Schrank ausgeräumt, Größe 80/86 passt nicht mehr. Ich hab alles in Kisten gepackt und auf den Dachboden geräumt. Da war ich dann schon kurz etwas frustriert und traurig, weil ich schon Sorge habe, dass es eben doch nicht nochmal klappt und ich die schönen Kleider umsonst einlagere. Aber solche Momente gehen ein Glück auch schnell wieder vorbei und dann bin ich wieder positiv eingestellt.
Ich wollte hier mal abschließend den Stand der Dinge schreiben. Es wird wohl kein weiteres Kind mehr geben bei uns. Vielleicht irgendwann später, aber wenn ich auf die biologische Uhr schaue, dann wird es ein später wohl eher nicht geben. Ich bin traurig, dass es nicht mehr geklappt hat, aber irgendwie auch erleichtert, dass ich mir keinen Kopf mehr drum machen brauche ob es jetzt nun endlich klappt oder nicht.
Wir haben nochmal ganz genau nachgedacht und alle Für und Wider hin und hergewälzt, und als dann auch noch gravierende berufliche Änderungen bei mir eingetreten sind, war das das Zünglein an der Waage.
Irgendwie arbeitet das alles noch in mir, ich muss mich an den Gedanken gewöhnen, keine weiteres Baby zu haben, daran, dass wir den Kinderwagen und alle anderen Babysachen wohl dann doch irgendwann weggeben, daran, dass meine drei Kinder älter werden und mich anders / weniger brauchen als bisher... viel zu verdauen für mich. Dazu bin ich beruflich gerade ziemlich eingespannt. Daher habe ich mich hier auch ziemlich rar gemacht die letzte Zeit.
Ich kann gut verstehen das das schwierig ist für dich. Ich habe das "Problem" ja im Moment auch. Ich denke so oft daran doch noch ein drittes zu wollen, mein Mann will aber nicht, und ich frage mich manchmal... hoffe das nimmt mir jetzt keiner übel wenn ich das so sage, es gilt wirklich nur für mich... ob ich mir mit dem Gedanken, das jetzt wirklich Schluss ist mit Kindern, nicht vielleicht nur deshalb so schwer tue, weil ich mir an sich damit schwer tue, das ein Lebensabschnitt langsam zu Ende geht. Man wird halt älter. Nicht mehr die Möglichkeit auf ein Baby zu haben, heißt halt auch einfach, älter zu werden.
Andere Aufgaben werden kommen, die du mit deinen Kindern bewältigen kannst. Ich wünsche dir alles alles gute dabei Joella.
Ich tue mich auch sehr, sehr schwer damit Abschnitte abzuschließen, vor allem, wenn es schöne Zeiten waren. Bin insgesamt sehr sentimental. Zumindest zum Teil liegt es bei mir sicher auch daran. Aber auch allein der Gedanke an das Baby, dass ich vermutlich nicht mehr bekommen werde, macht mich traurig. Überlegungen wie es wohl mit Vieren wäre, wie das Vierte vom Wesen her wäre, Junge oder Mädchen... diese Dinge gehen mir durch den Kopf. :roll:
Oh ich komme mit dem Älter werden ja nicht klar. Zu wissen ich kann dann nimmer wie ich will macht mich echt fertig und je näher das kommt, desto schlimmer wird es .
Wie alt bist du denn nun Joella?
Und wenn du trotz allem dir die Gedanken nicht ganz verbietest, sondern erstmal zeitlich begrenzt? Also das da kein viertes Kind kommen wird.
Ohja, das Älterwerden. Damit habe ich definitiv auch ein Problem. Es macht mir teilwiese richtig Angst wie schnell das geht. Jedes Jahr nehme ich mir neu vor alles zu entschleunigen, jeden Tag bewusst zu genießen und obwohl ich mir das sehr oft wieder ins Gedächtnis rufe und auch wirklich versuche danach zu handeln, fliegt die Zeit geradezu.
Ich bin jetzt 38, in ein paar Monaten schon 39. Mein Mann sagt auch, dass wir die Babysachen einfach noch auf dem Dachboden lassen, so nach dem Motto - sag niemals nie. Wer weiß schon was in zwei Jahren ist. Andererseits stelle ich mir natürlich die Frage, ob ich in zwei Jahren überhaupt noch ein Kind wollen würde. Wir wären dann schon so alt, wenn das Kind in die Pubertät käme. Und ein vierter Kaiserschnitt wäre es ja leider auch. Wir haben nur ein winziges Häuschen und unsere berufliche Situation ist gerade echt super (Elternzeit wäre sehr ungünstig)... aber leider ist da noch das Herz, das was ganz anderes sagt. Obwohl ich schon auch sagen muss, dass der Kinderwunsch nicht mehr so stark ausgeprägt ist, wie noch beim letzten Kind. Vielleicht ist das auch ein Zeichen aufzuhören.
alt?? Hä?????Ich bin die Einzige die hier wirklich in die Jahre gekommen ist!!! Wie liest sich das denn???
Es stimmt schon: Die Zeit rast. Mit Kindern dreimal so schnell. Gefühlt hatten sie gestern noch Strampler an. :eek01: Aber sie gehen ja noch nicht morgen aus dem Haus!!
Ich wollte mal fünf Kinder. Aus verschiedenen Gründen musste ich schon mit Anfang dreißig! diverse Entscheidungen treffen. Und somit war Ende mit dem Kindersegen. Sicher war mein Beruf hilfreich. Irgendwie hatte ich trotzdem immer Kinder.
Es gab ganz andere Perspektiven die sich von selbst ergaben. Mit der Zeit hat sich Blick auf die Welt verändert/ erweitert. Da sind auch Chancen!!
Zum Glück habe ich noch nie Probleme mit meinem Alter Dazu habe ich keine Zeit. Aber im Nachhinein hat sich immer mit den "Nullern" etwas Gravierendes getan. Seltsam :cool: @Joella: bist due befördert worden?
Ich werde nächstes Jahr fünfzig und habe nur ein Kind. Ihr seid noch jung und habt zwei,drei oder mehr Kinder. Was soll ich da also sagen . klar gebe ich es zu, das ich manchmal auch bissel traurig bin, nicht noch eins zu haben, aber dann sage ich mir, du hast ein gesundes,liebes,süßes Kind und dann ist alles wieder gut.
Ich konnte mich auch lange nicht damit anfreunden, nie wieder schwanger zu sein oder kein Baby mehr zu bekommen... es hat sicher auch etwas damit zu tun, das der Moment kommt, in dem man einfach zu alt ist um die bewusste Entscheidung zu treffen.... auch bei mir.
Ich bin, auf dem Papier, 38. Das ist irgendwie schon alt....ich fühle mich aber nicht so... mein Kleinster wird 3 und ich fange an, neben meine Kindern auch wieder ein eigenes Leben zu haben. Ich gehe mit Freundinnen weg, habe mein Hobby wieder angefangen... geniesse einfach auch Zeit für mich zu haben.
Kürzlich äusserte mein Mann, er könnte sich vorstellen, nochmal ein Baby zu haben. In dem Moment hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, nein, ich möchte nicht mehr.... ich geniesse meine wiedergewonnene Freiheit...
Alter ist ja immer relativ. Ich fühle mich auch nicht alt. Aber eben in zwei, drei Jahren dann zu alt um Kinder zu bekommen. Es ist einfach der Abschied von einer Lebensphase und mit sowas tue ich mir schwer und ich glaube, dass das ganz eng zusammenspielt mit der Angst vor dem Älterwerden. Es kommen neue Dinge auf einen zu, die aus heutiger Sicht noch nicht abwägbar sind. Das macht unsicher. Da kommt dann manchmal schon das Gefühl auf lieber in der sicheren, gewohnten Situation zu verharren.
Nein, befördert worden bin ich nicht. Nur versetzt an einen anderen Standort - an genau den, den ich wollte - wohnortnah mit ganz ganz netten Kollegen. Also einfach perfekt. Ich kann mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß zur Arbeit. Wenn ich aber nun nocheinmal in Elternzeit gehen würde, egal ob 1 Jahr oder mehr, dann habe ich keine rechtlichen Anspruch mehr auf diese Stelle. Die Bürokratie lässt grüßen. Aber wie gesagt, das ist ja nicht der einzige Faktor.
Die Freiheit spüre ich auch. Der Kleine ist im Kindergarten und ich habe auf einmal wieder Zeit für mich, obwohl ich vertretungsweise schon wieder arbeite. Vor allem beim Großen merke ich es - er geht immer häufiger nachmittags raus, fährt einfach mit dem Bus zu einem Freund und ich muss ihn nicht mehr hinbringen, nicht abholen, Schule läuft sehr selbständig inklusiver Hausaufgaben,... tja, ich werde irgendwie völlig anders gebraucht als noch vor einem halben Jahr.
Ich kann das verstehen. Uns geht es genauso. Wir hätten gerne drei Kinder, aber finanziell gesehen sind wir mit einem Kind eigentlich bedient. Man muss viele Faktoren bei uns berücksichtigen. Da wir in unserer Eingetragenen Lebenspartnerschaft steuerlich gesehen immer noch benachteiligt werden, schmeißen wir mit 2x Lohnsteuerklasse 4 dem Staat sozusagen das Geld in den Rachen. Wir könnten jeden Monat gut 200 eur mehr zur Verfügung haben... :-(
Das bedeutet für uns leider, dass wir beide arbeiten gehen müssen! Die Mietkosten in unserer Gegend sind in unserer Gegend sehr hoch, aber ein Umzug in eine andere Gegend ist leider nicht möglich, da ich in meinem Job eh wenig Stellen zur Verfügung habe...Dazu kommt, dass meine Frau einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat und das ist in der heutigen Zeit nun mal viel wert.
Dazu kommt ebenfalls, dass ich meinen Kindern auch was bieten will!
Wir haben allerdings beschlossen, dass wir auf jeden Fall ein 2. Kind wollen und irgendwie wird es gehen! Es muss, denn der Wunsch danach ist sehr sehr groß! Wenn der Wunsch da ist, dann geht es schon irgendwie...
Bei uns steht die Frage nach einem 2. Kind auch im Raum - mit demselben ungeklärten Ausgang. Verstehen kann ich Dich aber schon irgendwo. Unsere Maus wird bald 1 Jahr alt und ich fühle mich auch noch nicht wieder wirklich wohl in meinem Körper. Hab erst schön abgenommen aber dann nach dem Stillen radikal zugenommen. Inzwischen hab ich davon wieder was verloren und bin zuversichtlich das mit etwas mehr Konsequenz auch weiter zu schaffen.
Bei uns ist es so, dass wir eigentlich beide sehr gern ein zweites Kind haben wollen. Da sind wir uns grundsätzlich schon einig. Bei uns ist es eher so, dass wir Beide der Meinung sind das ein zweites Kind für uns finanziell einfach erstmal eine Nummer zu groß ist. Außerdem haben wir zwar eine schöne, große Wohnung mit Garten etc. aber leider nur ein Kinderzimmer zur Verfügung. Jetzt fragen wir uns, ob es geht die zwei Kinder in ein Zimmer zu legen. Schon wieder umziehen ist leider nicht möglich.
Und dann möchte ich auch gern irgendwann wieder arbeiten gehen, aber mein Kind auch nicht mit 1 Jahr schon in die KiTa geben -was bei uns z.Z. auch gar nicht möglich wäre da wir auf dem Land leben und so gut wie keine Betreuungsmöglichkeiten für unter dreijährige Mäuse haben.
Und wie gesagt, ist das Ganze eine finanzielle Frage. Unsere Tochter können wir sehr gut großziehen - auch wenn ich noch 1-2 Jahre zu Hause bleibe. Aber bei einem zweiten Kind sähe das schon wieder ganz anders aus. Gegen all das steht allerdings der - besonders bei mir stark ausgeprägte Wunsch - nach einem zweiten Kind.
Wenn es nach dem Großeltern/Urgroßeltern geht würden wir nächstes Jahr schon wieder schwanger werden. Ich bekomme da die typischen Sätze zu hören wie: Ein Kind allein ist nicht gut. Wo eins groß wird werden auch zwei groß. Früher haben wir die Kinder auch mit wenig Mitteln groß bekommen...
Du siehst die Gründe sich die Frage nach einem zweiten Kind schwer zu machen sind vielfältig.
Ich weiß im Moment echt nicht so recht weiter - zumal wir eigentlich immer gesagt haben, dass wenn wir zwei Kinder bekommen der Altersabstand nur so 2-3 Jahre betragen sollte. Dann müssten wir doch nächstes Jahr wieder anfangen zu üben...Keine Ahnung, wenn jemand einen Rat hat: Her damit. Dir wünsche ich viel Glück bei der Suche nach der richtigen Entscheidung für Euch.
Also ich wollte auch immer zwei Kinder haben. Kurz bevor ich 30 wurde, wollte ich unbedingt schwanger werden, damit ich nicht so alt beim zweiten Kind bin. Man weiß ja auch nie, wie lange es dauert. Ich wurde schnell schwanger und nun ist unser Baby neun Monate alt. Aber ein zweites Kind kann ich mir absolut gar nicht mehr vorstellen. Mein Mann dagegen schon, der spricht immer mal wieder davon.
Einerseits finde ich die Vorstellung, dass der Kleine als Einzelkind aufwächst, sehr schade, weil Geschwister etwas Schönes sind. Aber ich bin mir sicher, es mit zwei Kindern nicht zu schaffen, wenn ich bei einem oft schon über meine Grenzen gehe und oft völlig fertig bin. Bei zwei Kindern ist ja ständig eins krank, sie streiten sich, schlafen vielleicht beide schlecht. Dann muss man immer noch gucken, wie man beiden gerecht wird und auch noch Zeit für alles andere findet. Deswegen möchte ich nur ein Kind und das finde ich nicht schlimm. Vielleicht bereue ich das irgendwann, aber dann habe ich wenigstens ein Kind. Hätte ich mich ganz gegen Kinder entschieden, würde ich das garantiert irgendwann bereuen und so kann ich mir nichts vorwerfen.
Hallo
ich kann dich ganz gut verstehen. Bei mir war es genauso. Mittlerweile ist mein Sohn 7 Jahre alt. Ich war damals 25, als er auf die Welt kam und bis dieses Jahres wollten wir nur ein Kind. Das hat prima gepasst. Schöne kleine Eigentumswohnung mit einem Kinderzimmer, Geld für Urlaub übrig, bin froh, abends Zeit für mich zu haben usw.
Mein Mann und ich haben ein Jahr überlegt, ob wir dann doch noch ein 2. Kind haben wollten. Nochmal von vorne anfangen, wo wir doch schon so weit sind? Wir haben uns für das 2. Kind entschieden. Und ich freu mich jetzt richtig drauf. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es immer zwei Einzelkinder sein werden. Ich gebe es ganz offen zu, zwei Kinder in einem Abstand von 2 oder 3 Jahren wären nichts für mich gewesen, dafür gehe ich zu gerne arbeiten und wäre in der einen oder anderen Situation überfordert gewesen. Ich gehöre zwar nicht zu den Karrierefrauen, aber nur zu Hause mit den Kindern ist es auch nicht. Ich habe das Riesenglück, vormittags von 8 bis 12 Uhr arbeiten gehen zu können und diese Zeit genieße ich richtig, denn da bin ich nicht nur Mutter und Geliebte, sondern einfach eine Frau.
Auch wenn der Altersunterschied bei uns jetzt sehr groß ist, finde ich den Gedanken einfach schön, wenn mein Mann und ich nicht mehr sind, dass unser Sohn nicht alleine ist. Blut verbindet doch mehr als Wasser. Ich weiß nicht, wie alt dein 1. Kind ist, aber ein Altersunterschied von 5 bis 6 Jahren ist gar nicht so selten heutzutage. Der Gedanke, als Mutter einfach mal überfordert zu sein, finde ich nicht schlimm, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt und man es auch erkennt, kann man gegensteuern. An die Muttis, die meinen perfekt zu funktionieren und sich keine Schwächen eingestehen, glaub ich eh nicht. Vielleicht hilft es dir beim Überlegen etwas weiter. Liebe Grüße
Ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen. Wir hatten uns eigentlich bewusst gegen ein zweites Kind entschieden (trotz Geschwistern auf beiden Seiten) und jetzt bin ich ungeplant schwanger und verlassen worden...Ich habe mich bewusst für das Baby entschieden. Angst habe ich dennoch sehr.
Gerade sehe ich es im Freundeskreis, da geht es bei einem Freund seit Baby 2 drunter und drüber. Das Baby ist jetzt schon 5,5 Monate alt, komplett gesund (es wurde alles bedacht) und wirklich nur am Schreien. Es kann sicher nichts dafür...aber es ist schon für mich als Außenstehende heftig und anstrengend. Die mussten ihr Leben wirklich ganz schön umstellen. Selbst auf kleinste Reize reagiert das Baby so extrem. Sie sind echt super entspannt aber einfach mitnehmen hilft da nicht. Das ältere Kind leidet auch unter der Situation :-( Echt nicht einfach. Sie sagen im Nachhinein auch dass sie sich definitiv nicht genug Gedanken gemacht hatten um Kind 2. Bei mir ist es schon zu spät. Ich hoffe einfach auf das Beste. Ich finde deine Gedanken nicht seltsam. Ich finde es eher seltsam sich KEINE Gedanken zu machen wenn es um so etwas geht.
Bei uns steht die Frage nach einem 2. Kind auch im Raum - mit demselben ungeklärten Ausgang. Verstehen kann ich Dich aber schon irgendwo. Unsere Maus wird bald 1 Jahr alt und ich fühle mich auch noch nicht wieder wirklich wohl in meinem Körper. Hab erst schön abgenommen aber dann nach dem Stillen radikal zugenommen. Inzwischen hab ich davon wieder was verloren und bin zuversichtlich das mit etwas mehr Konsequenz auch weiter zu schaffen.
Bei uns ist es so, dass wir eigentlich beide sehr gern ein zweites Kind haben wollen. Da sind wir uns grundsätzlich schon einig. Bei uns ist es eher so, dass wir Beide der Meinung sind das ein zweites Kind für uns finanziell einfach erstmal eine Nummer zu groß ist. Außerdem haben wir zwar eine schöne, große Wohnung mit Garten etc. aber leider nur ein Kinderzimmer zur Verfügung. Jetzt fragen wir uns, ob es geht die zwei Kinder in ein Zimmer zu legen. Schon wieder umziehen ist leider nicht möglich.
Und dann möchte ich auch gern irgendwann wieder arbeiten gehen, aber mein Kind auch nicht mit 1 Jahr schon in die KiTa geben -was bei uns z.Z. auch gar nicht möglich wäre da wir auf dem Land leben und so gut wie keine Betreuungsmöglichkeiten für unter dreijährige Mäuse haben.
Und wie gesagt, ist das Ganze eine finanzielle Frage. Unsere Tochter können wir sehr gut großziehen - auch wenn ich noch 1-2 Jahre zu Hause bleibe. Aber bei einem zweiten Kind sähe das schon wieder ganz anders aus. Gegen all das steht allerdings der - besonders bei mir stark ausgeprägte Wunsch - nach einem zweiten Kind.
Wenn es nach dem Großeltern/Urgroßeltern geht würden wir nächstes Jahr schon wieder schwanger werden. Ich bekomme da die typischen Sätze zu hören wie: Ein Kind allein ist nicht gut. Wo eins groß wird werden auch zwei groß. Früher haben wir die Kinder auch mit wenig Mitteln groß bekommen...
Du siehst die Gründe sich die Frage nach einem zweiten Kind schwer zu machen sind vielfältig.
Ich weiß im Moment echt nicht so recht weiter - zumal wir eigentlich immer gesagt haben, dass wenn wir zwei Kinder bekommen der Altersabstand nur so 2-3 Jahre betragen sollte. Dann müssten wir doch nächstes Jahr wieder anfangen zu üben...Keine Ahnung, wenn jemand einen Rat hat: Her damit. Dir wünsche ich viel Glück bei der Suche nach der richtigen Entscheidung für Euch.
Hallo
ich kann dich ganz gut verstehen. Bei mir war es genauso. Mittlerweile ist mein Sohn 7 Jahre alt. Ich war damals 25, als er auf die Welt kam und bis dieses Jahres wollten wir nur ein Kind. Das hat prima gepasst. Schöne kleine Eigentumswohnung mit einem Kinderzimmer, Geld für Urlaub übrig, bin froh, abends Zeit für mich zu haben usw.
Mein Mann und ich haben ein Jahr überlegt, ob wir dann doch noch ein 2. Kind haben wollten. Nochmal von vorne anfangen, wo wir doch schon so weit sind? Wir haben uns für das 2. Kind entschieden. Und ich freu mich jetzt richtig drauf. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es immer zwei Einzelkinder sein werden. Ich gebe es ganz offen zu, zwei Kinder in einem Abstand von 2 oder 3 Jahren wären nichts für mich gewesen, dafür gehe ich zu gerne arbeiten und wäre in der einen oder anderen Situation überfordert gewesen. Ich gehöre zwar nicht zu den Karrierefrauen, aber nur zu Hause mit den Kindern ist es auch nicht. Ich habe das Riesenglück, vormittags von 8 bis 12 Uhr arbeiten gehen zu können und diese Zeit genieße ich richtig, denn da bin ich nicht nur Mutter und Geliebte, sondern einfach eine Frau.
Auch wenn der Altersunterschied bei uns jetzt sehr groß ist, finde ich den Gedanken einfach schön, wenn mein Mann und ich nicht mehr sind, dass unser Sohn nicht alleine ist. Blut verbindet doch mehr als Wasser. Ich weiß nicht, wie alt dein 1. Kind ist, aber ein Altersunterschied von 5 bis 6 Jahren ist gar nicht so selten heutzutage. Der Gedanke, als Mutter einfach mal überfordert zu sein, finde ich nicht schlimm, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt und man es auch erkennt, kann man gegensteuern. An die Muttis, die meinen perfekt zu funktionieren und sich keine Schwächen eingestehen, glaub ich eh nicht. Vielleicht hilft es dir beim Überlegen etwas weiter. Liebe Grüße
Inzwischen bin ich ja schon seit einigen Monaten dreifache Mama und bin total glücklich. Es ist einfach herrlich mit unseren drei Süßen. Allerdings stehe ich jetzt wieder vor derselben Entscheidung wie damals: Ein weiteres Kind, ja oder nein? Es sind weniger die organisatorischen Dinge, die mich zweifeln lassen. Auch wenn der Übergang zwischen drei und vier Kindern in der Hinsicht schon kniffelig werden wird. Das fängt schon beim Auto an. Aber dass das irgendwie alles machbar ist, habe ich beim Baby Nummer 3 gemerkt.
Was mir aber so richtig Sorgen macht ist der gesundheitliche Aspekt. Ich hatte inzwischen drei Kaiserschnitte. Alle unfreiwillig aber vermutlich wirklich notwendig. Auch bei einem weiteren Baby würde das mit 99, 9% iger Wahrscheinlichkeit so sein. Letztes Mal hatte ich noch Hoffnung auf eine Spontangeburt, diesmal nicht und damit wiegt dieser Punkt bei der Entscheidungsfindung sehr schwer. Meine Frauenärztin hat mir bereits abgeraten, aber eher weil man eben nicht mehr als drei Kaiserschnitte macht. Der erste Kaiserschnitt war sehr schlimm für mich, der zweite weniger, weil andere Probleme da drängender waren. Der dritte hat mich total frustriert und auch überfahren. Ich war 37+1 zur Untersuchung der alten Narbe und hab umgehend für 37+3 einen Termin für die Sectio bekommen. Das OP Team war echt cool drauf, aber die diensthabende Hebamme hat mich so behandelt als wäre ich zu zimperlich für eine normale Geburt, wie eine Schwangere zweiter Klasse. Das alles hat schon Spuren hinterlassen.
Positiv war nur, dass ich die Eingriffe körperlich immer gut weggesteckt habe. Bereits 8h nach OP bin ich das erste Mal aufgestanden, am nächsten morgen konnte ich alleine ins Bad und die Wundheilung hat null Probleme gemacht. Aber das ist ja keine Garantie dafür, dass es immer so läuft. Die Frage lautet also eigentlich nicht "möchte ich noch ein Baby? " sondern "verkrafte ich einen weiteren Kaiserschnitt, sowohl psychisch als auch physisch?"
Ich bin gerade die Mutter von 2 Kindern und möchte auch keines der beiden missen, aber ich kann gut verstehen, wenn jemand nur 1 Kind möchte... Mit einem Kind ist man einfach viel flexibler, ein Kind bekommt man schnell mal untergebracht, mit einem Kind hat man auf jeden Fall mehr Zeit für seinen Partner und die Partnerschaft. 2 Kinder sind nicht doppelt so viel, sondern viel mehr Aufwand, bis man morgens aus dem Haus kommt, kann man schon mal ganz schön fertig sein. Meine Grosse, zum Beispiel, weigert sich, sich anziehen zu lassen, bis man sie angezogen hat, hat der Kleine das halbe Kinderzimmer auf den Kopf gestellt. Während man das beseitigt und ihn anzieht, hat die große wieder die Hälfte ausgezogen, wenn sie dann so weit ist, hat der Kleine was in der Windel usw usw. Also zumindest muss man sich dessen bewusst sein, dass 2 Kids einen deutlich mehr fordern als eines, mal schnell ein zwei Tage wegfahren machen wir z.B. deutlich weniger oft, weil man dermaßen viel packen muss, dass wir dann meistens lieber zuhause bleiben...
Aber man bekommt auch doppelt so viel Liebe und für die Kinder ist ein Geschwisterchen einfach toll! Auch wenn es öfter Streit gibt, lieben die sich trotzdem abgöttisch und sie haben einen Spielkameraden - das entlastet auf der anderen Seite die Mama auch wieder. Also ich würde es nicht anders machen, aber ich kann verstehen, wenn man sich gegen ein Zweites entscheidet.
Unsere Tochter ist 3 Jahre und die kleinere 1 Jahre alt. Es ist definitiv mehr Arbeit und teils auch stressiger. Bin auch schon mit zwei schreienden Kindern durch die Stadt gelaufen... Die meiste Zeit läuft die Kleine nebenher und fällt kaum auf. Ich habe vorher auch öfters gezweifelt, ob es richtig ist ein zweites Kind zu bekommen und habe mir einen Kopf gemacht, ob ich das alles schaffe. Aber weißt du, so viele Menschen bekommen das geregelt! Dann schaffe ich das doch auch! Du hast den Vorteil beim zweiten Kind, da du ja schon alles kennst und bist dadurch viel relaxter. Das Stillen klappt viel besser, etc. Und mein Plan ist ja, wenn die Kleine größer wird, dann können die beiden Mäuse schön zusammen spielen und ich habe meine Ruhe. Meist kommt es ja eh anders als man denkt. Die Große ist auch ganz vernarrt in ihre Schwester und hat immer Sorge, dass wir sie nicht mehr mit nach Hause nehmen. Außerdem finde ich es für die Kinder viel schöner, wenn es ein Geschwisterchen gibt. Liebe Grüße
Hallo,
ich kann dich auch gut verstehen. Bei uns ist auch alles im Moment super und unsere Tochter wird groß und selbständig. Wir haben beide Jobs, die uns voll fordern und in denen wir voll aufgehen. Trotzdem nagt natürlich ab und zu das schlechte Gewissen. Wir enthalten unserer Tochter Geschwister vor. Sobald ich den Stress einiger anderer Eltern sehe, Riesengezicke zuhause, man muss natürlich doppelt soviel Zeit für zwei Kinder aufwenden etc. bin ich schnell wieder kuriert. Weiterhin sehe ich es persönlich auch so: Wer garantiert mir, dass ich wieder so ein tolles, vor allem gesundes Kind bekomme? Wer garantiert mir, dass sich die Kinder wirklich im Erwachsenenalter verstehen und etwas voneinander haben? Wer garantiert mir, dass ich beruflich (und das ist mir sehr wichtig) wieder so einsteigen kann? etc. etc. da gibt’s natürlich viele offene Fragen, die sich aber auch vor dem ersten Kind natürlich gestellt haben.
Ich sehe es heute so: Horcht gut in euch rein, ob ihr euch wirklich noch ein Kind um des Kindes willen - und allen damit verbundenen An- und Un-anehmlichkeiten wünscht (das sich vielleicht völlig anders in jeder Hinsich (charakterlich etc.) entwickeln wird wie das erste Kind und nicht nur (so wie wir ab und zu), weil man dem vorhandenen Kind ein Geschwisterchen schenken möchte.
Mit unserem 3. Haben wir uns erst so richtig komplett gefühlt - und dass, als der kleine 8 Monate alt war, war einfach nur wunderbar! Klar werden die Ausgaben mehr, du brauchst mehr Lebensmittel, Kleidung, Platz (nicht nur zu Hause, auch im Urlaub) im Zweifelsfall ein neues Auto ... aber für nichts auf der Welt möchte ich meine beiden kleinen missen. Und nun, so im Nachblick, ist der Abstand bei uns optimal. Zwischen den drei Großen sind immer knapp 2,5 Jahre und wenn ich nun schau, wie die drei zusammen spielen und auch die Kleine schon mitmachen will - klasse.
Du musst schon organisieren können und auch ab und zu mal fünf gerade sein lassen ... wir sind gerade erst umgezogen und haben das Glück, in einer reichen Gemeinde zu leben. Unsere beiden Kleinen gehen ab Herbst in die Krippe für 20 Std und wir zahlen für beide zusammen nur 70 % des eigentlichen Beitrags. Wenn du noch mehr wissen willst - einfach fragen! LG
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Ich bin schon fleißig dran wieder Temperatur zu messen und Zykluskurve zu führen, damit ich wieder ein Gefühl dafür bekomme. Der Zyklus hat sich nach jedem Kind ein wenig verändert, da muss ich mich jetzt erst wieder reinfinden. Haben ja auch noch gar nicht lange abgestillt.
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Danke fürs Daumen drücken
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Aber dieser Satz, der setzt mich völlig unter Druck, jetzt ein Mädchen bekommen zu müssen, auch wenn das ja alles nicht so ganz ernst gemeint ist, sondern einfach nur so dahergesagt.
Achja, eigentlich pillepalle, aber ich musste es mal loswerden.
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Irgendeinen blöden Spruch haben die Leute immer. ;-)
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Der erste Zyklus war schon mal nix. Ich hatte es nicht anders erwartet, in meinem Alter ist das ja nicht mehr ganz so einfach. Allerdings ist meine zweite Zyklushälfte diesmal extrem kurz gewesen. DIe letzten 6 Zyklen habe ich es immerhin auf 10 Tage gebracht, aber diesmal waren es nur 8. Was tu ich denn jetzt? Frauenmanteltee trinke ich schon.
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Sonst schau mal hier. Da gibt es diverse Rezepte
http://www.hebamme4u.net/kinderwunsch/teerezepte.html
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Ich nehme seit 12 Jahren keine Pille mehr, heißt das, dass der Tee dann nichts bringt, oder verstehe ich es gerade falsch herum? Oder bezieht sich das nur auf die Pille in Zusammenhang mit starken Zyklusstörungen? Bei mir ist es ja nur eine tendenziell zu kurze zweite Zyklushälfte (das war übrigens schon vor der letzten Schwangerschaft so.)
Aber bezüglich Schüsslersalzen bin ich nicht fündig geworden. Ich dächte ich hätte während meiner letzten Kinderwunschphase auf deiner Seite Tipps gefunden welche Salze dass man einnehmen kann, aber gestern habe ich es partout nicht wiedergefunden :scratch.:
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Ich würde empfehlen den Frauenmantel noch eine Chance zu geben. Drei oder vier Zyklen kann es schon dauern.
Die Salze: Nimm die Nummer Zwei. Dreimal täglich zwei Tabletten.
Es stimmt, da waren Empfehlungen. :cool: Ich arbeite viel auf der Seite, und im Moment ist Kinderwunsch "dran".
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http://www.hebamme4u.net/kinderwunsch/s ... riode.html
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Die Nr. 2 nehme ich schon fleißig :fungif52:
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wir basteln nach wie vor an Kind Nr.4. Bisher tut sich rein gar nichts. Nun war ich zur normalen Kontrolle beim Frauenarzt und habe das mal angesprochen. Er hat Blut abgenommen (das war ZT 10) und festgestellt, dass mein FSH / LH zu niedrig ist.
Deshalb hat er mir jetzt Clomifen verschrieben. Ehrlich gesagt bin ich völlig verunsichert, das Medikament ist ja nicht ganz so ohne und so eine Blutabnahme ja nur eine Momentaufnahme. Soll ich das wirklich nehmen? Ich hab ihn dann auf homöopathische Mittel angesprochen, da meinte er dann das könne ich ja in den Clomifen-Pause-Zyklen einnehmen. :scratch.:
Zudem wollten wir eigentlich jetzt 6-9 Monate Pause mit dem Kinderwunsch machen, da das arbeitsbedingt günstig wäre (sonst hänge ich nach der nächsten Elternzeit total in der Luft; ich weiß, ist weit voraus gedacht aber das treibt mich trotzdem irgendwie um). Aber er meinte auch der niedrige FSH / LH Wert würde langfristig gesehen auf die Wechseljahre hindeuten. Das würde natürlich gegen eine Pause sprechen. Allerdings sagt das Internet, dass diese Aussage nicht stimmt, ein erhöhter Wert deutet da drauf hin. Ehrlich gesagt weiß ich jetzt so gar nicht mehr was das richtige ist.
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Im Endeffekt ist es natürlich deine Entscheidung, aber ich würde es nicht tun. Gerade auch wenn du eh eine Pause machen wolltest. Meiner Freundin haben sie damals (und da war sie erst Anfang 30!) auch gesagt das ihr Körper angeblich in die Wechseljahre kommt und ihr deswegen Chlomifen verabreicht. Schwanger wurde sie in einem Pausenzyklus und ein zweites Mal noch ganz ungeplant zwei Jahre später. Also das hätte sie auch weglassen können in diesem Fall.
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Wie dem auch sei... ich persönlich würde das glaube ich nicht machen an deiner Stelle. Nicht wenn ich schon Kinder auf natürlichem Wege bekommen habe. Aber das musst du selbst entscheiden.
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Am besten gar nicht verrückt machen lassen. Ich bin zwar auch 38, aber ich hab ja schon drei :-D
Trotzdem war ich heute ganz wehmütig. Hab dem Kleinsten den Schrank ausgeräumt, Größe 80/86 passt nicht mehr. Ich hab alles in Kisten gepackt und auf den Dachboden geräumt. Da war ich dann schon kurz etwas frustriert und traurig, weil ich schon Sorge habe, dass es eben doch nicht nochmal klappt und ich die schönen Kleider umsonst einlagere. Aber solche Momente gehen ein Glück auch schnell wieder vorbei und dann bin ich wieder positiv eingestellt.
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Wir haben nochmal ganz genau nachgedacht und alle Für und Wider hin und hergewälzt, und als dann auch noch gravierende berufliche Änderungen bei mir eingetreten sind, war das das Zünglein an der Waage.
Irgendwie arbeitet das alles noch in mir, ich muss mich an den Gedanken gewöhnen, keine weiteres Baby zu haben, daran, dass wir den Kinderwagen und alle anderen Babysachen wohl dann doch irgendwann weggeben, daran, dass meine drei Kinder älter werden und mich anders / weniger brauchen als bisher... viel zu verdauen für mich. Dazu bin ich beruflich gerade ziemlich eingespannt. Daher habe ich mich hier auch ziemlich rar gemacht die letzte Zeit.
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Andere Aufgaben werden kommen, die du mit deinen Kindern bewältigen kannst. Ich wünsche dir alles alles gute dabei Joella.
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Ich tue mich auch sehr, sehr schwer damit Abschnitte abzuschließen, vor allem, wenn es schöne Zeiten waren. Bin insgesamt sehr sentimental. Zumindest zum Teil liegt es bei mir sicher auch daran. Aber auch allein der Gedanke an das Baby, dass ich vermutlich nicht mehr bekommen werde, macht mich traurig. Überlegungen wie es wohl mit Vieren wäre, wie das Vierte vom Wesen her wäre, Junge oder Mädchen... diese Dinge gehen mir durch den Kopf. :roll:
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Wie alt bist du denn nun Joella?
Und wenn du trotz allem dir die Gedanken nicht ganz verbietest, sondern erstmal zeitlich begrenzt? Also das da kein viertes Kind kommen wird.
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Ich bin jetzt 38, in ein paar Monaten schon 39. Mein Mann sagt auch, dass wir die Babysachen einfach noch auf dem Dachboden lassen, so nach dem Motto - sag niemals nie. Wer weiß schon was in zwei Jahren ist. Andererseits stelle ich mir natürlich die Frage, ob ich in zwei Jahren überhaupt noch ein Kind wollen würde. Wir wären dann schon so alt, wenn das Kind in die Pubertät käme. Und ein vierter Kaiserschnitt wäre es ja leider auch. Wir haben nur ein winziges Häuschen und unsere berufliche Situation ist gerade echt super (Elternzeit wäre sehr ungünstig)... aber leider ist da noch das Herz, das was ganz anderes sagt. Obwohl ich schon auch sagen muss, dass der Kinderwunsch nicht mehr so stark ausgeprägt ist, wie noch beim letzten Kind. Vielleicht ist das auch ein Zeichen aufzuhören.
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Es stimmt schon: Die Zeit rast. Mit Kindern dreimal so schnell. Gefühlt hatten sie gestern noch Strampler an. :eek01: Aber sie gehen ja noch nicht morgen aus dem Haus!!
Ich wollte mal fünf Kinder. Aus verschiedenen Gründen musste ich schon mit Anfang dreißig! diverse Entscheidungen treffen. Und somit war Ende mit dem Kindersegen. Sicher war mein Beruf hilfreich. Irgendwie hatte ich trotzdem immer Kinder.
Es gab ganz andere Perspektiven die sich von selbst ergaben. Mit der Zeit hat sich Blick auf die Welt verändert/ erweitert. Da sind auch Chancen!!
Zum Glück habe ich noch nie Probleme mit meinem Alter Dazu habe ich keine Zeit. Aber im Nachhinein hat sich immer mit den "Nullern" etwas Gravierendes getan. Seltsam :cool:
@Joella: bist due befördert worden?
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Ich bin, auf dem Papier, 38. Das ist irgendwie schon alt....ich fühle mich aber nicht so... mein Kleinster wird 3 und ich fange an, neben meine Kindern auch wieder ein eigenes Leben zu haben. Ich gehe mit Freundinnen weg, habe mein Hobby wieder angefangen... geniesse einfach auch Zeit für mich zu haben.
Kürzlich äusserte mein Mann, er könnte sich vorstellen, nochmal ein Baby zu haben. In dem Moment hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, nein, ich möchte nicht mehr.... ich geniesse meine wiedergewonnene Freiheit...
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Nein, befördert worden bin ich nicht. Nur versetzt an einen anderen Standort - an genau den, den ich wollte - wohnortnah mit ganz ganz netten Kollegen. Also einfach perfekt. Ich kann mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß zur Arbeit. Wenn ich aber nun nocheinmal in Elternzeit gehen würde, egal ob 1 Jahr oder mehr, dann habe ich keine rechtlichen Anspruch mehr auf diese Stelle. Die Bürokratie lässt grüßen. Aber wie gesagt, das ist ja nicht der einzige Faktor.
Die Freiheit spüre ich auch. Der Kleine ist im Kindergarten und ich habe auf einmal wieder Zeit für mich, obwohl ich vertretungsweise schon wieder arbeite. Vor allem beim Großen merke ich es - er geht immer häufiger nachmittags raus, fährt einfach mit dem Bus zu einem Freund und ich muss ihn nicht mehr hinbringen, nicht abholen, Schule läuft sehr selbständig inklusiver Hausaufgaben,... tja, ich werde irgendwie völlig anders gebraucht als noch vor einem halben Jahr.
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Das bedeutet für uns leider, dass wir beide arbeiten gehen müssen! Die Mietkosten in unserer Gegend sind in unserer Gegend sehr hoch, aber ein Umzug in eine andere Gegend ist leider nicht möglich, da ich in meinem Job eh wenig Stellen zur Verfügung habe...Dazu kommt, dass meine Frau einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat und das ist in der heutigen Zeit nun mal viel wert.
Dazu kommt ebenfalls, dass ich meinen Kindern auch was bieten will!
Wir haben allerdings beschlossen, dass wir auf jeden Fall ein 2. Kind wollen und irgendwie wird es gehen! Es muss, denn der Wunsch danach ist sehr sehr groß! Wenn der Wunsch da ist, dann geht es schon irgendwie...
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Bei uns ist es so, dass wir eigentlich beide sehr gern ein zweites Kind haben wollen. Da sind wir uns grundsätzlich schon einig. Bei uns ist es eher so, dass wir Beide der Meinung sind das ein zweites Kind für uns finanziell einfach erstmal eine Nummer zu groß ist. Außerdem haben wir zwar eine schöne, große Wohnung mit Garten etc. aber leider nur ein Kinderzimmer zur Verfügung. Jetzt fragen wir uns, ob es geht die zwei Kinder in ein Zimmer zu legen. Schon wieder umziehen ist leider nicht möglich.
Und dann möchte ich auch gern irgendwann wieder arbeiten gehen, aber mein Kind auch nicht mit 1 Jahr schon in die KiTa geben -was bei uns z.Z. auch gar nicht möglich wäre da wir auf dem Land leben und so gut wie keine Betreuungsmöglichkeiten für unter dreijährige Mäuse haben.
Und wie gesagt, ist das Ganze eine finanzielle Frage. Unsere Tochter können wir sehr gut großziehen - auch wenn ich noch 1-2 Jahre zu Hause bleibe. Aber bei einem zweiten Kind sähe das schon wieder ganz anders aus. Gegen all das steht allerdings der - besonders bei mir stark ausgeprägte Wunsch - nach einem zweiten Kind.
Wenn es nach dem Großeltern/Urgroßeltern geht würden wir nächstes Jahr schon wieder schwanger werden. Ich bekomme da die typischen Sätze zu hören wie: Ein Kind allein ist nicht gut. Wo eins groß wird werden auch zwei groß. Früher haben wir die Kinder auch mit wenig Mitteln groß bekommen...
Du siehst die Gründe sich die Frage nach einem zweiten Kind schwer zu machen sind vielfältig.
Ich weiß im Moment echt nicht so recht weiter - zumal wir eigentlich immer gesagt haben, dass wenn wir zwei Kinder bekommen der Altersabstand nur so 2-3 Jahre betragen sollte. Dann müssten wir doch nächstes Jahr wieder anfangen zu üben...Keine Ahnung, wenn jemand einen Rat hat: Her damit. Dir wünsche ich viel Glück bei der Suche nach der richtigen Entscheidung für Euch.
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Einerseits finde ich die Vorstellung, dass der Kleine als Einzelkind aufwächst, sehr schade, weil Geschwister etwas Schönes sind. Aber ich bin mir sicher, es mit zwei Kindern nicht zu schaffen, wenn ich bei einem oft schon über meine Grenzen gehe und oft völlig fertig bin. Bei zwei Kindern ist ja ständig eins krank, sie streiten sich, schlafen vielleicht beide schlecht. Dann muss man immer noch gucken, wie man beiden gerecht wird und auch noch Zeit für alles andere findet. Deswegen möchte ich nur ein Kind und das finde ich nicht schlimm. Vielleicht bereue ich das irgendwann, aber dann habe ich wenigstens ein Kind. Hätte ich mich ganz gegen Kinder entschieden, würde ich das garantiert irgendwann bereuen und so kann ich mir nichts vorwerfen.
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ich kann dich ganz gut verstehen. Bei mir war es genauso. Mittlerweile ist mein Sohn 7 Jahre alt. Ich war damals 25, als er auf die Welt kam und bis dieses Jahres wollten wir nur ein Kind. Das hat prima gepasst. Schöne kleine Eigentumswohnung mit einem Kinderzimmer, Geld für Urlaub übrig, bin froh, abends Zeit für mich zu haben usw.
Mein Mann und ich haben ein Jahr überlegt, ob wir dann doch noch ein 2. Kind haben wollten. Nochmal von vorne anfangen, wo wir doch schon so weit sind? Wir haben uns für das 2. Kind entschieden. Und ich freu mich jetzt richtig drauf. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es immer zwei Einzelkinder sein werden. Ich gebe es ganz offen zu, zwei Kinder in einem Abstand von 2 oder 3 Jahren wären nichts für mich gewesen, dafür gehe ich zu gerne arbeiten und wäre in der einen oder anderen Situation überfordert gewesen. Ich gehöre zwar nicht zu den Karrierefrauen, aber nur zu Hause mit den Kindern ist es auch nicht. Ich habe das Riesenglück, vormittags von 8 bis 12 Uhr arbeiten gehen zu können und diese Zeit genieße ich richtig, denn da bin ich nicht nur Mutter und Geliebte, sondern einfach eine Frau.
Auch wenn der Altersunterschied bei uns jetzt sehr groß ist, finde ich den Gedanken einfach schön, wenn mein Mann und ich nicht mehr sind, dass unser Sohn nicht alleine ist. Blut verbindet doch mehr als Wasser. Ich weiß nicht, wie alt dein 1. Kind ist, aber ein Altersunterschied von 5 bis 6 Jahren ist gar nicht so selten heutzutage. Der Gedanke, als Mutter einfach mal überfordert zu sein, finde ich nicht schlimm, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt und man es auch erkennt, kann man gegensteuern. An die Muttis, die meinen perfekt zu funktionieren und sich keine Schwächen eingestehen, glaub ich eh nicht. Vielleicht hilft es dir beim Überlegen etwas weiter. Liebe Grüße
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Gerade sehe ich es im Freundeskreis, da geht es bei einem Freund seit Baby 2 drunter und drüber. Das Baby ist jetzt schon 5,5 Monate alt, komplett gesund (es wurde alles bedacht) und wirklich nur am Schreien. Es kann sicher nichts dafür...aber es ist schon für mich als Außenstehende heftig und anstrengend. Die mussten ihr Leben wirklich ganz schön umstellen. Selbst auf kleinste Reize reagiert das Baby so extrem. Sie sind echt super entspannt aber einfach mitnehmen hilft da nicht. Das ältere Kind leidet auch unter der Situation :-( Echt nicht einfach. Sie sagen im Nachhinein auch dass sie sich definitiv nicht genug Gedanken gemacht hatten um Kind 2. Bei mir ist es schon zu spät. Ich hoffe einfach auf das Beste. Ich finde deine Gedanken nicht seltsam. Ich finde es eher seltsam sich KEINE Gedanken zu machen wenn es um so etwas geht.
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Bei uns ist es so, dass wir eigentlich beide sehr gern ein zweites Kind haben wollen. Da sind wir uns grundsätzlich schon einig. Bei uns ist es eher so, dass wir Beide der Meinung sind das ein zweites Kind für uns finanziell einfach erstmal eine Nummer zu groß ist. Außerdem haben wir zwar eine schöne, große Wohnung mit Garten etc. aber leider nur ein Kinderzimmer zur Verfügung. Jetzt fragen wir uns, ob es geht die zwei Kinder in ein Zimmer zu legen. Schon wieder umziehen ist leider nicht möglich.
Und dann möchte ich auch gern irgendwann wieder arbeiten gehen, aber mein Kind auch nicht mit 1 Jahr schon in die KiTa geben -was bei uns z.Z. auch gar nicht möglich wäre da wir auf dem Land leben und so gut wie keine Betreuungsmöglichkeiten für unter dreijährige Mäuse haben.
Und wie gesagt, ist das Ganze eine finanzielle Frage. Unsere Tochter können wir sehr gut großziehen - auch wenn ich noch 1-2 Jahre zu Hause bleibe. Aber bei einem zweiten Kind sähe das schon wieder ganz anders aus. Gegen all das steht allerdings der - besonders bei mir stark ausgeprägte Wunsch - nach einem zweiten Kind.
Wenn es nach dem Großeltern/Urgroßeltern geht würden wir nächstes Jahr schon wieder schwanger werden. Ich bekomme da die typischen Sätze zu hören wie: Ein Kind allein ist nicht gut. Wo eins groß wird werden auch zwei groß. Früher haben wir die Kinder auch mit wenig Mitteln groß bekommen...
Du siehst die Gründe sich die Frage nach einem zweiten Kind schwer zu machen sind vielfältig.
Ich weiß im Moment echt nicht so recht weiter - zumal wir eigentlich immer gesagt haben, dass wenn wir zwei Kinder bekommen der Altersabstand nur so 2-3 Jahre betragen sollte. Dann müssten wir doch nächstes Jahr wieder anfangen zu üben...Keine Ahnung, wenn jemand einen Rat hat: Her damit. Dir wünsche ich viel Glück bei der Suche nach der richtigen Entscheidung für Euch.
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ich kann dich ganz gut verstehen. Bei mir war es genauso. Mittlerweile ist mein Sohn 7 Jahre alt. Ich war damals 25, als er auf die Welt kam und bis dieses Jahres wollten wir nur ein Kind. Das hat prima gepasst. Schöne kleine Eigentumswohnung mit einem Kinderzimmer, Geld für Urlaub übrig, bin froh, abends Zeit für mich zu haben usw.
Mein Mann und ich haben ein Jahr überlegt, ob wir dann doch noch ein 2. Kind haben wollten. Nochmal von vorne anfangen, wo wir doch schon so weit sind? Wir haben uns für das 2. Kind entschieden. Und ich freu mich jetzt richtig drauf. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es immer zwei Einzelkinder sein werden. Ich gebe es ganz offen zu, zwei Kinder in einem Abstand von 2 oder 3 Jahren wären nichts für mich gewesen, dafür gehe ich zu gerne arbeiten und wäre in der einen oder anderen Situation überfordert gewesen. Ich gehöre zwar nicht zu den Karrierefrauen, aber nur zu Hause mit den Kindern ist es auch nicht. Ich habe das Riesenglück, vormittags von 8 bis 12 Uhr arbeiten gehen zu können und diese Zeit genieße ich richtig, denn da bin ich nicht nur Mutter und Geliebte, sondern einfach eine Frau.
Auch wenn der Altersunterschied bei uns jetzt sehr groß ist, finde ich den Gedanken einfach schön, wenn mein Mann und ich nicht mehr sind, dass unser Sohn nicht alleine ist. Blut verbindet doch mehr als Wasser. Ich weiß nicht, wie alt dein 1. Kind ist, aber ein Altersunterschied von 5 bis 6 Jahren ist gar nicht so selten heutzutage. Der Gedanke, als Mutter einfach mal überfordert zu sein, finde ich nicht schlimm, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt und man es auch erkennt, kann man gegensteuern. An die Muttis, die meinen perfekt zu funktionieren und sich keine Schwächen eingestehen, glaub ich eh nicht. Vielleicht hilft es dir beim Überlegen etwas weiter. Liebe Grüße
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Was mir aber so richtig Sorgen macht ist der gesundheitliche Aspekt. Ich hatte inzwischen drei Kaiserschnitte. Alle unfreiwillig aber vermutlich wirklich notwendig. Auch bei einem weiteren Baby würde das mit 99, 9% iger Wahrscheinlichkeit so sein. Letztes Mal hatte ich noch Hoffnung auf eine Spontangeburt, diesmal nicht und damit wiegt dieser Punkt bei der Entscheidungsfindung sehr schwer. Meine Frauenärztin hat mir bereits abgeraten, aber eher weil man eben nicht mehr als drei Kaiserschnitte macht. Der erste Kaiserschnitt war sehr schlimm für mich, der zweite weniger, weil andere Probleme da drängender waren. Der dritte hat mich total frustriert und auch überfahren. Ich war 37+1 zur Untersuchung der alten Narbe und hab umgehend für 37+3 einen Termin für die Sectio bekommen. Das OP Team war echt cool drauf, aber die diensthabende Hebamme hat mich so behandelt als wäre ich zu zimperlich für eine normale Geburt, wie eine Schwangere zweiter Klasse. Das alles hat schon Spuren hinterlassen.
Positiv war nur, dass ich die Eingriffe körperlich immer gut weggesteckt habe. Bereits 8h nach OP bin ich das erste Mal aufgestanden, am nächsten morgen konnte ich alleine ins Bad und die Wundheilung hat null Probleme gemacht. Aber das ist ja keine Garantie dafür, dass es immer so läuft. Die Frage lautet also eigentlich nicht "möchte ich noch ein Baby? " sondern "verkrafte ich einen weiteren Kaiserschnitt, sowohl psychisch als auch physisch?"
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Aber man bekommt auch doppelt so viel Liebe und für die Kinder ist ein Geschwisterchen einfach toll! Auch wenn es öfter Streit gibt, lieben die sich trotzdem abgöttisch und sie haben einen Spielkameraden - das entlastet auf der anderen Seite die Mama auch wieder. Also ich würde es nicht anders machen, aber ich kann verstehen, wenn man sich gegen ein Zweites entscheidet.
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ich kann dich auch gut verstehen. Bei uns ist auch alles im Moment super und unsere Tochter wird groß und selbständig. Wir haben beide Jobs, die uns voll fordern und in denen wir voll aufgehen. Trotzdem nagt natürlich ab und zu das schlechte Gewissen. Wir enthalten unserer Tochter Geschwister vor. Sobald ich den Stress einiger anderer Eltern sehe, Riesengezicke zuhause, man muss natürlich doppelt soviel Zeit für zwei Kinder aufwenden etc. bin ich schnell wieder kuriert. Weiterhin sehe ich es persönlich auch so: Wer garantiert mir, dass ich wieder so ein tolles, vor allem gesundes Kind bekomme? Wer garantiert mir, dass sich die Kinder wirklich im Erwachsenenalter verstehen und etwas voneinander haben? Wer garantiert mir, dass ich beruflich (und das ist mir sehr wichtig) wieder so einsteigen kann? etc. etc. da gibt’s natürlich viele offene Fragen, die sich aber auch vor dem ersten Kind natürlich gestellt haben.
Ich sehe es heute so: Horcht gut in euch rein, ob ihr euch wirklich noch ein Kind um des Kindes willen - und allen damit verbundenen An- und Un-anehmlichkeiten wünscht (das sich vielleicht völlig anders in jeder Hinsich (charakterlich etc.) entwickeln wird wie das erste Kind und nicht nur (so wie wir ab und zu), weil man dem vorhandenen Kind ein Geschwisterchen schenken möchte.
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Du musst schon organisieren können und auch ab und zu mal fünf gerade sein lassen ... wir sind gerade erst umgezogen und haben das Glück, in einer reichen Gemeinde zu leben. Unsere beiden Kleinen gehen ab Herbst in die Krippe für 20 Std und wir zahlen für beide zusammen nur 70 % des eigentlichen Beitrags. Wenn du noch mehr wissen willst - einfach fragen! LG