Hallo,
es geht um meinen Sohn (knapp 7 Monate alt) und die liebe Beikost.
Wir versuchen seit ca 4 Wochen Beikost einzuführen. Angefangen hatte ich damals mit selbst zubereiteten Kürbisbrei, war aber eine Katastrophe. Wir haben dann eine Woche pausiert und mit Pastinake weiter gemacht. Den hat er gegessen, wenn auch nicht begeistert. Nach einer Woche kam Süßkartoffel hinzu, das mochte er genau zwei Tage, dann wollte er gar nicht mehr, also wieder Pause.
Danach habe ich Pastinaken Kartoffel Brei versucht (aus Glas) den hat er tatsächlich mit Begeisterung gegessen, mit richtig Mund auf und kauen....genau zwei Tage lang, dann war auch hier wieder eher halbfreiwilliges essen.
Jetzt am we kam Hirse in den Brei dazu. Gestern gabs das erste mal eine Portion, die eine Flasche ersetzt hat. Aber ich hab nicht das gefühl, dass er wirklich gerne ißt.
Er macht den Mund nur auf, wenn der Löffel leicht an die Unterlippe drückt und er wirkt auch nicht wirklich begeistert beim essen. Er nimmt den brei auch nicht selbst vom Löffel, sondern ich muss am Gaumen abstreifen
Ich überlege es bis ende Oktober ganz zu lassen.
Auf der anderen Seite geiert er total wenn wir was essen. Das reißt er uns wenn er kann aus den Händen und steckt es sich selbst in den Mund. Auf Birne war er total scharf auf Banane auch. auf dem schoß können wir ihm beim essen gar nicht nehmen, da er alles an sich reißt und versucht zu essen.
Ich bin irgendwie total ratlos im Moment :scratch.:
weiter machen oder Pause?
er geht mit dem ersten Lebensjahr in die Krippe Vollzeit, ich wollte eigentlich schon, dass er bis dahin sicher ißt. Ich pumpe ja nach wie vor ab und füttere Mumi.
Kommentare
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Einen Versuch wäre es wert. Andererseits sind viele Kinder einfach in dem Alter noch nicht beikostreif. Das musst Du wirklich versuchen. Aber zwingen würde ich nicht, auch nicht halbfreiwillig.
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Stückig kann er noch nicht, ich bereite die Breie selbst zu und wenn ich nicht fein genug püriere, würgt er.
Dann werd ich mich wohl mit der Kia bei der U5 anlegen müssen. Die wollte, dass ich mit ihm nach 4 Monate schon anfange. Damals hatte ich mich gewehrt und auf 6 Monate vollstillen bestanden. Das wurde auch in seiner Akte vermerkt. Sie meinte mit 6 Monate MUSS er essen.
Der zweite negativ Punkt ist wohl, dass ich ihn vegetarisch ernähren möchte. Ich hab ein Buch in dem Rezepte sind die auch Vitamin b12 und Eisen enthalten. Sie meint ich solle den Fleisch-Kartoffel-Gemüse Brei füttern mit Orangensaft.
Und dann hab ich noch eine Frage. Ich hab mal gelesen, dass Eisen in Muttermilch nur ausreichend enthalten ist, wenn die Mutter genug davon hat. Ich hab aber total schlechte eisenwerte. Muss ich da einen Mangel befürchten bei ihm?
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Du musst Dich mit überhaupt keinem KIA anlegen. Es ist Dein Kind und wie Du Dein Kind ernährst und wann ihr beide bereit seid mit Beikost zu beginnen ist alleine Deine Sache. So lange keine Mangelerscheinung auftritt, hat sich Dein KiA rauszuhalten. ;-)
Sorry weil so knapp, ich muss schnell weg.
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Er ißt. Mittlerweile auch recht viel und sicher.
Sein Essenplan sieht wie folgt aus:
06.00 Uhr Muttermilch
08.00 Uhr Brot (selbstgebacken aus Buchweizen und Dinkel) mit Frischkäse und Avocado
10,30 Uhr Muttermilch
13,30 Uhr Gemüse-Hirse Brei mit Obst zum Nachtisch (200 gramm)
16,30 Uhr Obst-Getreide Brei (100 Gramm)
18.00 Uhr Griesbrei mit Pre Milch (100 Gramm)
und dazu 4-5 Flaschen Muttermilch in der nacht
Ich find er ißt recht viel :scratch.:
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Ja, ich finde auch, daß er recht viel ißt! Da könnte sich meine 2-jährige selbst jeetzt noch ne Scheibe abschneiden!
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