geht ihr Blut spenden?

EowynEowyn

27,156

bearbeitet 27. 10. 2011, 19:32 in Plauderecke
Ich war heute nach langer Zeit das erste mal wieder Blut spenden. Hier am Ort war gerade der 100. Blutspendetermin. Seit fünfzig Jahren gibt es jährlich zwei Termine vom roten Kreuz. Aus diesem Anlass lagen Zahlen aus, wie viele Blutspenden es pro Termin gab. Die habe ich mir nach der Spende während die Kinder sich durchs Buffet gefuttert haben angeschaut. Die Zahlen sind seit Jahren stark rückläufig. Dabei steigt der Bedarf an Spenderblut ja immer mehr. Und es kann recht schnell passieren, dass das eigene Leben von einer Blutspende abhängt.

Geht ihr Blutspenden? Wenn nicht: was hindert euch daran?

Kommentare

  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ganz ehrlich? Stand bisher einfach nicht auf meiner Prioritätenliste. War bisher immer nur ein Gedanke: "Eigentlich könnte ich ja mal..." Dabei ist es bisher geblieben. Dabei habe ich null-negativ. Schon deshalb sollte ich spenden gehen. Solange ich noch stille, werde ich diesen Schritt jedoch noch nicht wagen. Vielleicht schaffe ich es anschließend ja mal, die "Ich könnte ja mal.."-Barriere zu durchbrechen. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vor der SS war ich hin und wieder spenden, aber nicht regelmässig, weil dann doch immer mal wieder was dazwischengekommen ist oder oder oder. Aber ich habe es auf der Agenda nach der Stillzeit wieder zu gehen...

    Es ist aber auf jeden Fall sehr sehr wichtig!!!
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mich neulich registrieren lassen. Nach meiner ersten richtigen Spende hatte ich gleich starken Blutdruckabfall. Ich musste ewig da liegen und wurde auch nach Hause gefahren. Keine Ahnung, ob ich es noch mal mache.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein. und ich werde auch nicht. Ich möchte auch selbst möglichst ohne Blut behandelt werden. Sofern das irgendwie machbar ist. Ich finde es einfach eklig, Fremdblut zu bekommen bzw jemand anderem mein Blut zu geben. Gibt inzwischen ja auch Alternativen, hatte da schon lange Gespräche mit einem Bekannten (Arzt bzw Chirurg) und der operiert fast nur noch ohne. :fungif52:
  • Annette2Annette2

    440

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich nicht mehr, weil ich zweimal hintereinander zusammengeklappt bin. Aber mein Mann geht regelmäßig zweimal im Jahr und nimmt auch die Kleine mit, damit sie sich das schonmal angucken kann und lernt, wie wichtig das ist.
  • anneengelanneengel

    123

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war vor einigen Jahren oft Plasmaspenden. Blut zu spenden habe ich damals auch versucht, wurde allerdings immer wegen zu geringen Eisenwerten und/oder Heuschnupfen (oder wegen den Medikamenten dagegen!?) weggeschickt. Mein Blutdruck ist noch dazu sehr niedrig (Histamin erweitert ja auch noch zusätzlich die Gefäße, soweit ich weiß) - weiß gar nicht, ob sie mich heutzutage noch zulassen würden...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren jung und brauchten das Geld. Als Hebammenschülerinnen sind wir häufiger aufgeschlagen. Damals wurde Blutspenden noch ziemlich gut bezahlt. 50,00 DM glaube ich. Das war in den Siebzigern viel Geld. Die Folge war, dass wir zu oft dort waren. Aber es fiel denen schon auf.

    Später habe ich mich häufiger im OP zur Direktspende wiedergefunden. Da war AIDS und Co noch kein Thema. Im ganzen Krankenhaus gab es nur den Chef der Orthopäden und mich mit A rh negativ. Das wurde übrigens auch bezahlt. Fand ich ziemlich seltsam.

    Durch diesen Rhesusfaktor fühlte ich mich "irgendwie verpflichtet". Jetzt gehe ich noch immer ab und zu. Besonders wenn Sonderaktionen dafür anstehen.

    Busse vom Roten Kreuz an zentralen Plätzen der Stadt weisen eindringlich auf den jeweiligen Bedarf hin.
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich spende 3-4 Mal im Jahr Blut weil ich es wichtig finde und es für mich eine einfache Methode ist, zu helfen. Ich hatte noch nie echt Probleme während oder nach einer Blutspende (naja, bei der letzten konnte der Arzt nicht besonders gut stechen, das tat weh, aber nur kurz).
    Als Schülerin hab ich an der Uniklinik für Geld gespendet (in den 90ern gabs auch noch 50DM), später und jetzt immer noch beim roten Kreuz, mal hier im Dorf, mal woanders, wie es gerade passt.

    @Mäuselchen
    Blutkonserven braucht man ja nicht nur während oder nach einer OP sondern auch bei vielen Erkrankungen. Oder ggf. auch mal nach Geburten ;)
    Und bereits verletzte Menschen haben manchmal schon viel Blut verloren bevor der Chirurg noch den ersten Schnitt gesetzt hat.
    Aber wer kein fremdes Blut möchte, muss natürlich auch keins annehmen oder spenden, versteh mich nicht falsch ;)
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    du hast recht, dass Blut da häufig "gebraucht" Wird. Leider obwohl es inzwischen genug ungefährlichere Alternativen gibt. Jemand aus meiner Familie hat sich durch eine Bluttransfusion mal ne schwere Infektion zugezogen. Daher hab ich mich lang und breit über Alternativen informiert und bin der Meinung, in über 90% aller Fälle geht es auch ohne, wenn man nur will! Ich setze mich jedenfalls diesem Risiko nicht mehr aus. Sogar Studien zeigen, dass man viel zu wenig die Alternativen ausschöpft. Wenn man nur will, gehts nämlich auch anders ;-)
    aber das muss wirklich jeder selbst entscheiden!
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, kein Blut anzunehmen ist ja eine Sache, aber sein eigenes zur Verfügung zu stellen wieder eine andere. Durchs Spenden gehst Du ja kein Risiko ein.

    Mein Vater hat erst kürzlich Blutkonserven erhalten, weil er durch eine zuerst nicht erkannte Magenblutung unter einer akuten Blutarmut litt. Durch die Blutarmut hat sein Herz (durch 3 Herzinfarkte vorgeschädigt) deutlich Potential eingebüßt (irreversibel). Ich bin froh, dass es die Möglichkeit der Bluttransfusion gab. Es müssen also nicht immer unfälle oder operationen sein.

    früher habe ich regelmäßig gespendet, alle 3 monate glaube ich durfte man. mit A rh neg war ich da auch recht begehrt ;-). als schülerin und später studentin war ich natürlich auch immer froh über die 25 euro, die die uniklinik zahlte.

    seit ich mit joelle schwanger war, war ich allerdings nicht mehr. zuerst, weil ich gestillt habe, dann wieder schwanger wra, dann wieder gestillt ... und nach janniks stillzeit hatte es sich dann leider nicht mehr ergeben - ich hätte mich neu registrieren müssen (früher war ich in bonn, das wäre mir jetzt zu weit) und habe zwar immer mal gedacht "du müsstest mal wieder", aber ich habe dann immer vergessen, mich zu informieren, wo ich spenden kann, bzw. fehlte mir mit kindern und arbeit dann auch die zeit!

    ich habe mir aber vorgenommen, nach jasmins stillzeit (bzw. wenn sie größer ist) wieder zu gehen!

    die vorstellung, fremdes blut zu erhalten, finde ich übrigens auch nicht so prickelnd, aber die vorstellung zu sterben finde ich schlimmer ...
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein, da ich um die Alternativen weiß, spende ich auch nicht. Erythropoetin mit Eisen regt die Blutbildung total schnell an. Und ist risikoärmer. Nur als Beispiel. Würd mir wünschen, dass die Forschung in diese Richtung weiter geht. Mancher ist sich gar nicht bewusst, was das für ein Risiko ist. Und die Erholungszeit ist auch kürzer, zb. nach Operationen etc. im Vergleich zu Patienten die Blut erhalten haben. Ich persönlich glaube, dass es auch viel Faulheit ist, sich mal mit Alternativen näher auseinander zu setzen. Ist mir schon passiert, als ich fast mal ne OP gebraucht hätte. Musste dann erst meinen Bekannten dazu holen, bis der Arzt sich einigermaßen überzeugen ließ. Zum Glück war dann die OP auch nicht nötig. Aber ich hab gemerkt, wie ablehnend Ärzte sein können, wenns mal um Alternativen geht. :sad:
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist richtig, es gibt mittlerweilige einige Alternativen. Das hat meiner Mutter das Leben während ihrer Krebs-OP gesichert. Sie ist bei den Zeugen Jehovas und lehnt Blutkonserven ab. Das war echt ein harter Kampf, bis sie eine Klinik gefunden hat, die das mitgemacht haben. Die Ärzte waren teilweise sehr ungehalten und verständnislos.
    Ich selbst bin auch nicht gerade scharf auf eine Bluttransfusion im Notfall. Blut zu spenden kann ich mir dennoch vorstellen, da ich einfach eine günstige Blutgruppe habe und dies aktuell nun mal die übliche Herangehensweise ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mäusle schrieb:
    nein, da ich um die Alternativen weiß, spende ich auch nicht. Erythropoetin mit Eisen regt die Blutbildung total schnell an. Und ist risikoärmer.
    Wirkt das denn auch im akuten Notfall? Wenn man nach einem Verkehrsunfall kurz vorm Verbluten ist?
    Ich denke, solche Alternativen sind zur Vorbereitung und Nachsorge von grossen/ riskanten OPs gut, aber für den akuten Notfall wird es nicht so bald so einfach sein auf Blutkonserven zu verzichten. Man kann zwar Flüssigkeit durch Kochsalzlösungen o.ä. ersetzen, aber eben nicht die festen Blutbestandteile...
    Und Epo hat doch bestimmt auch Nebenwirkungen oder?
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    auch dann reicht das in 99% der Fälle völlig aus. Und wie gesagt, die Erholungszeit ist wesentlich kürzer. Ich hab vor einiger Zeit mal gelesen, dass der Körper auch einen hohen Blutverlust gut verkraftet, und da immer viel zu schnell konserven eingesetzt werden. Ich denke, das ist halt so eine Sache. Blut ist einfach wie ein fremdes Organ und birgt nicht selten etwas Komplikationen.

    @Pinoah: mein Bekannter hat auch oft mit Zeugen Jehovas zu tun im Klinikum. Er meinte, denen sei es zu verdanken, dass die Alternativen überhaupt so weit vorhanden sind in der Medizin. Und bei denen ist laut meinem Bekannten wirklich so gut wie alles (auch in Notfällen) behandelbar ohne Blut, und ohne große Risiken einzugehen. Wie auch immer - ich persönlich wills für mich einfach nicht und daher unterstütze ich (um zum Thema zu kommen) das auch nicht durch Spenden etc.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit den Alternativen müsste man sich mal näher beschäftigen (also, ich jetzt ;-) - ich kenne mich nicht aus).

    Dennoch: Mein Vater brauchte Blut (um bei dem Beispiel zu bleiben), wusste nicht um Alternativen, und auch kein Arzt (in 2 Krankenhäusern) sah irgendwelche alternativen Lösungen ... mag ja sein, dass jemand, der hartnäckig auf eine Alternative pocht, ein Krankenhaus findet, das diese anbietet/ sich auskennt, aber wer das nicht weiß oder nicht macht, braucht immer noch Blut, und somit bleibt für diese Menschen eine Blutspende lebenswichtig.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vor den SS war ich immer regelmäßig spenden. Dies Jahr hab ich wieder angefangen, regelmäßig hinzugehen. Wurde aber beim letzten mal abgelehnt wegen Eisenmangel. 7,8 muss man mindestens haben und ich hatte 7,7. Wenn der Wert wieder besser ist, gehen ne Freundin und ich wieder zusammen hin. Männe darf nicht, er würde sonst auch gehen.
    Meine Mutter war mal wegen einem Blutsturz im KH. Nach den Eisenwerten hätte sie schon tot sein müssen wurde im KH gesagt. Sie war froh darüber 2 Beutel zu bekommen.
    Und auch nach Unfällen wird Blut gebraucht.
    Manchmal gibt es auch Alternativen, aber nicht immer. Und für solche Fälle sollte man Blut spenden, besonders wenn man eine seltene Blutgruppe hat. Ich hab "nur" eine Allerwelts-Blutgruppe.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Snoopy82 schrieb:
    Mit den Alternativen müsste man sich mal näher beschäftigen (also, ich jetzt ;-) - ich kenne mich nicht aus).

    meiner Meinung nach müssten sich die Ärzte mit Alternativen mehr beschäftigen. Nicht wir Patienten. dann würde nämlich eine Menge weniger Spenderblut gebraucht, bzw so gut wie gar keins mehr, höchstens um gewisse Stoffe vielleicht zu gewinnen, die so gemeinhin aus Blut genommen werden.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar, die auch (bzw. vor allem) ... ich meine jetzt mich persönlich, für den Fall, dass ich mal in der Lage sein sollte, fände ich es gut, um die Alternativen zu wissen.

    Dennoch - ein Patient, der jetzt Blut braucht, um zu überleben, und nichts von den Alternativen weiß, und an Ärzte gerät, die nichts davon wissen, stirbt, wenn nicht genug Leute Blut spenden ... daher finde ich das Spenden immer noch wichtig!
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich war neulich das erste mal Blut spenden. Hatte mir das schon ewig vorgenommen, aber erst nicht getraut und dann waren immer irgendwelche anderen Dinge. Aber es war ziemlich harmlos, hatte das viel unangenehmer erwartet. Es ging auch erstaunlich schnell die 500 ml abzuzapfen. Mein Zwerg war auch mitdabei und danach konnten wir noch am Büffet Abendessen und kamen satt und zufrieden nach Hause, weil wir ein Langzeit to do erledigt hatten :happy273:
    Ich würd auch wieder hingehen. Selbst wenn ich nicht unbedingt Fremdblut bekommen möchte denke ich gibt es aktuell schon Bedarf bis die Alternativen etabliert sind.
  • LilyLily

    524

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe vor der ersten Schwangerschaft 10x Blut gespendet. Danach nicht mehr bis Anfang diesen Jahres. Seitdem war ich 2x und gehe dieses Jahr noch mal, wenn die nächste Aktion hier statt findet. (alle 3 Monate kommt das DRK-Team in den Ort).
    Meine Große kommt mit und findet es total spannend. Ich finde es wichtig, auf so einfache Art zu helfen. Habe Null negativ und schon allein deshalb fühl ich mich besonders angesprochen, da hinzugehen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war auch vorgestern Blutspenden... Das war aber eher zufällig. Ich war bei der Uni um meine Dr.-Arbeit abzugeben und der Blutspendedienst hatte gerade sein Lager in der Mensa aufgeschlagen. Da dachte ich mir "Gute Gelegenheit" :grin:
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Problem bei akuten Blutungen ist ja nicht nur die Menge an Flüssigkeit - die kann man leicht ersetzen. Aber die roten Blutkörperchen z.B transportieren Sauerstoff... und wenn man davon zu wenig hat, kanns auch einen Sauerstoffmangelschaden im Hirn geben, selbst wenn man Sauerstoff noch und nöcher in die Lunge pusten würde. Und für Geräte zur außerkörperlichen Sauerstoffversorgung des Blutes fehlen den meisten Kliniken die Kapazitäten, vom Risiko im Vergleich zum Nutzen für den Patienten mal abgesehen - Stichwort ECMO. Und auch der schönste ECMO versagt, wenn es nicht genug Sauerstoffträger gibt.... und die sind halt nicht von jetzt auf gleich körpereigen abrufbar.

    Und im Akutfall auf die Wirkung von Epo zu warten... nöö, geht nicht. Die roten Blutkörperchen reifen ja ungefähr eine Woche heran, das geht nicht innerhalb von 30min... eine Blutkonserve zu verabreichen aber schon(das, was meistens mit Blutkonserve gemeint ist, ist ein Erythrozytenkonzentrat, also auch nur ein Blutbestandteil, nämlich die roten Blutkörperchen).
    Und der Körper bildet in "Blutmangel"- bzw. Sauerstoffmangelsituationen eh mehr eigenes Epo - aber das löst das Problem kurzfristig einfach nicht und das Knochenmark (das rote) kann eben auch nur in begrenztem, im Normalfall ausreichenden Rahmen "Blut" bilden.

    Nach wie vor finde ich, dass jeder selbst entscheiden sollte, ob er Blut spendet oder annimmt, ich finde es aber gefährlich, davon zu sprechen dass fast alle Transfusionen eigentlich überflüssig waren und nur die Ärzte nicht entsprechend informiert waren.

    Was sind denn "gewisse Stoffe" die "gemeinhin so aus Blut genommen werden"?
    Ich kenne in erster Linie die Erythrozyten, die Thrombozyten, das Plasma (da sind keine Zellen drin, das gibts auch gefriergetrocknet) und die Gerinnungsfaktoren...
    In dem Zusammenhang verstehe ich dann nicht, was noch Blut ist und was nicht?
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, in meiner Ausbildung als Arzthelferin hatten wir ja auch Theorieunterricht und da fragte die Ärztin uns mal nach unseren Blutgruppen. Da meine Mama da schon gestorben war und ich sonst keinen hatte, der mir hätte sagen können welche Blutgruppe ich habe, bin ich neugierig geworden auf die Methoden zur Festellung.
    Da gab es 1. Die direkte Blutgruppenfeststellung-hätte aber was gekostet.
    2. Blutspenden-war umsonst, man bekam eine Brotzeit und noch ein kleines
    Geschenk dazu, aber Geld gab es nicht, obwohl es noch in den 90iger
    Jahren war.
    3. Schwangerschaft-wollte ich mit 19 noch nicht unbedingt.

    Also kurz und gut, ich nahm den Punkt 2. wahr und erhielt nachher den Ausweis, nach ca. 14 Tagen, mit dem Eintrag "als Spender nicht geeignet" Meine Blutgruppe ist: A RH pos. K-neg.
    Und beim HLA Test kamen die Antikörper Anti-HI raus.
    Nein, es wurde nicht ein Buchstabe vergessen, ich hatte nur soviel in Erfahrung bringen können, dass sich mein Blut nicht aufheben lässt. Mehr habe ich auch nicht rausgebracht, Vielleicht könnte ich jetzt mal meinen Hausarzt fragen, was das zu bedeuten hat, sind ja mittlerweile 20 Jahre vergangen und die Medizin ist ein bißchen weiter. :scratch.:
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