Schnelle Hilfe! Fremdes Kind stillen??

bearbeitet 26. 11. 2011, 23:47 in Stillen
Folgendes:

Eine Freundin und Nachbarin von mir ihre Tochter ist 4 Wochen und nimmt nicht mehr zu. Die Hebamme sagte das sie jetzt anfangen muss zuzufüttern, weil sie zu wenig Milch hat und nicht Nahrhaft genug. Das wollte sie aber nicht gerne und daher wollten wir es so machen, das ich das Kind zusätzlich stille. Ich habe Gott sei Dank sehr viel Milch und muss damit ich keine Staus bekomme jeden Tag Pfefferminztee trinken.

So es ist dringend und nun meine Frage wie das gehen soll? Wie können wir das machen? Sie ist meine Nachbarin und wohnt nebenan? Sie möchte dem Kind eigentlich auch keine Flasche geben, damit kein vorzeitiges abstillen passiert. Wie können wir da vorgehen? und welche Möglichkeiten gibt es?

Danke im Voraus

Brauche Dingend antwort damit die kleine schnell zu nehmen kann.

Kommentare

  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten Morgen,

    der frühe Vogel fängt den Wurm. Ich kann Dir wohl nicht wirklich helfen, aber ich habe ein paar Gedankenfetzen.

    1. Toll, dass Du Dich engagierst und Deiner Freundin eine echte Hilfe bist.
    2. Früher war es gang und gäbe, dass reiche Frauen ihre Kinder von einer Amme nähren ließen und die haben auch keine Flasche benutzt.
    3. ICH könnte wahrscheinlich meine Eifersucht und meinen Exklusivitätsanspruch als Mutter nicht im Zaume halten und es würde mir sehr weh tun als Mutter, zu sehen, dass ich es nicht schaffe und eine andere Frau mein Kind so intim nähren muss. Will sagen, u.U. rauschen Deine Freundin und Du gerade in ein heftiges Gefühlskarussel, dass auch für die Frreundschaft gefährlich werden kann. Nur für den Hinterkopf.
    4. Wie fit ist die Hebamme in Sachen Stillberatung? Macht es Sinn sich nochmal mit einer ausgebildeten Stilllberaterin vom AFS oder der La Leche Liga zusammenzutun?
    5. Ist esnur das Gewicht, weswegen zugefüttert weerrden soll und wie schlimm ist die Siituation dortt? Gibt es andere Zeichen, dass das Kind zu wenig Nahrung hat?
    6. Muß es direkt die Brust sein oder könntet ihr das Kind auch mit dem Löffelchen zufütttern?
    7. Total gemein, dass zwei Nachbarinnne gleichzeitig so unterschiedlich Milch haben.

    Bin gespannt, was die Fachfrauen noch zu sagen haben.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So ein spannendes Thema und niemand hat eine Idee?! Das kann ich gar nicht glauben :shock:
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als Alternative zur Flasche könnte ich mir auch noch so ein Brusternährungsset (z.B. von Medela) vorstellen. Du könntest die Milch dann einfach abpumpen und Deine Freundin damit "fast normal" stillen. Die Anwendung erforder aber wohl etwas Übung bzw. eine gute Anleitung durch die Hebamme, aber vielleicht kann man sie ja mal darauf ansprechen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie wollt´Ihr das denn mit dem nächtlichen Stillen hinkriegen? :traurig41:
    Da kann Sie doch nicht immer das Kind vorbeibringen?
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich sehe grundsätzlich das Problem, dass - wenn Du das fremde Kind stillst - die Produktion bei Deiner Freundin nicht angeregt wird, und Deine Brust im Gegenzug durch den erhöhten Bedarf noch mehr produziert ... ich sehe das Ganze daher eher skeptisch.

    Wie ist denn genau die Problematik - ist das Gewicht des Kindes Deiner Freundin denn wirklich so kritisch?

    Ehe sie zu einer Flasche greift, wäre Eure Idee vielleicht eine Alternative, allerdings fände ich es dann wichtig, dass das Ganze nur über einen möglichst kurzen Zeitraum sein sollte (quasi nur, um das Kind "zu Kräften kommen" zu lassen, damit es dann mehr bei seiner Mutter trinkt) und dass Deine Freundin immer dann, wenn Du das Kind stillst, bei sich abpumpt, um die Produktion weiter anzuregen.

    Aber, wie gesagt, so lange das Gewicht der Kleinen nicht wirklich kritisch wird, sollte Deine Freundin erst mal versuchen, die Kleine so häufig wie möglich anzulegen, um die Produktion anzukurbeln.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde erstmal eine gute stillberatung in Anspruch nehmen und alle Möglichkeiten der milchbildung ausschöpfen. das alter der kleinen ist ja auch klassische schubzeit und typisch für ein verfrühtes abstillen aufgrund von fehlinformationen.
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