Ärgerlicher Artikel in der Frankfurter Rundschau

bearbeitet 2. 01. 2012, 12:22 in Plauderecke
Passend zum Weihnachtsfest kam gestern ein Leitartikel zum Thema Geburt, der Links kommt hier: http://www.fr-online.de/meinung/leitart ... FAULT.html
Da werden mal wieder die Hebammen als unqualifizerte Kräuterhexen dargestellt, die durch die Betreuung von Hausgeburten Mutter und Kind gefährden und damit selbst schuld sind, wenn sie die Haftpflichtprämien hochtreiben (gut, die Beschreibung ist ein bisschen übertrieben, aber ich hab mich richtig geärgert :flaming01: )
Ich hab einen Leserbrief hingeschrieben, mal schauen, ob eine Reaktion kommt.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schau mal: das hatte wir hier auch schon.
    viewtopic.php?f=9&t=58790

    War das im gleichen Tenor?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, das ist so ähnlich. Aber der Artikel in der FR erscheint extra zu Heilig-Abend, als pseudo-Aufhänger die Situation Marias und dann wird draufgehauen und zwar frei von jeglichem Sachverstand.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja sie erwähnen nicht, dass Ärzte an der Sterblichkeit maßgeblich beteiligt waren. Sie kamen sozusagen aus dem Sezierraum ohne Desinfektion zur Geburt.

    Die Zahlen stimmen auch nicht und die Sache mit der Versicherung ist in diesem Zusammenhang ebenfalls falsch.
    Wir sind mal wieder "dran", und irgendwie bin ich es leid mich zu rechtfertigen. :groggy:
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann man die nicht verklagen? Wenn über einen Promi Unsinn verbreitet wird, kann der sich vor Gericht wehren und Klarstellung verlangen. Und in dem Artikel verunglimpfen sie einen ganzen Berufsstand mit falschen Behauptungen :shock: :traurig41: ...

    BTW, hab ich das früher einfach nicht mitbekommen oder häufen sich in letzter Zeit solche Berichte über Hebammen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, ich glaub man kann nur klagen oder auch nur eine Gegendarstellung verlangen, wenn falsche Tatsachenbehauptungen gemacht wurden, wenn also geschrieben wurde, "Hebamme XY hat durch ihr Handeln bei der Geburt von Z einen Sauerstoffmangel nicht verhindert", dann kann die Hebamme dagegen einschreiten, wenn die Aussage falsch ist. Pauschalaussagen sind glaube ich, nicht presserechtlich oder anwaltlich anfechtbar.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, da steckt System hinter scheint mir. Vielleicht war interessierten Seiten die Petition zu erfolgreich. Allerdings hat sie ja nichts gebracht. Jedennfalls wollte "man" schon immer die freiberuflichen Hebammen ausrotten. Nun scheint es zu gelingen.

    Der Verband hat einen Justitiar. Aber ob die dort alle Artikel kennen ist mir nicht bekannt.

    Es geht auch anders
    http://www.rnz.de//zusammenodenwald/00_ ... rung_.html
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