Mir tut schon seit Wochen meine Ferse so dolle weh, bei jedem Schritt sticht es als wenn ich in Nadeln trete. :sad:
Ich kann mich aber nicht erinnern mich irgendwie gestossen ect. zu haben... das war von heute auf morgen da und tut nun höllisch weh, besonders wenn ich eine Weile sitze oder morgens, quasi ich den Fuß längere Zeit entlastet habe. Wenn ich dann eine Zeit lang laufe werden die Schmerzen etwas besser, aber weg gehen sie nie.
Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte und wenn ja was kann ich dagegen tun?
Kommentare
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http://de.wikipedia.org/wiki/Fersensporn
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Wie geht das auch wieder von alleine weg? Wie war das bei dir Mäusle?
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Ich war heute beim Arzt, wurde geröntgt UND es ist ein Fersensporn und zwar so schlimm das das operiert werden muss... oh man hätte doch gereicht Einlagen zu tragen. Laut Arzt soll das so schnell wie möglich gemacht werden, am besten gleich die Woche noch, weil es ziemlich weit fortgeschritten ist und es auch für mich sehr schmerzhaft ist, humpel teilweise nur noch durch die Gegend, ABER wie soll ich das alles organisieren. :traurig41:
Liv liegt noch in der Klinik und wenn es ganz schlimm kommt, wird sie noch einmal operiert, geht aber erst wenn sich ihr Zustand stabilisiert hat. :sad: Dann stille ich die Zwillinge und mein 1-jährige noch voll und das will ich mir auch nicht nehmen lassen... mein Sohn ist wieder/immernoch krank+sein Diabetes, mein Mann kann in nächster überhaupt nicht frei machen, weil sie eh schon auf der Wache unterbesetzt sind, also bleibt mir momentan nichts anderes übrig als die Zähne zusammen zu beißen und zu warten bis ein "günstigerer" Zeitpunkt ist.
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Aber besteht denn überhaupt eine realistische Chance, dass in naher Zukunft ein günstigerer Zeitpunkt zu finden ist? Am Stillen und dem Diabetes wird sich ja nicht mal eben etwas ändern.
Ich finde ja in einer solchen familiären Notlage müsste dein Mann schon irgendwie frei nehmen können. Klärt das bitte noch mal genau ab. Es bringt euch doch auch nichts, wenn dein Fuß nachher noch mehr geschädigt ist. Besteht da eventuell sogar das Risiko, dass der Fuß dauerhaft geschädigt wird?
Wie läuft denn so eine OP ab? Kann das ambulant gemacht werden? Bist du gesetzlich versichert? Dann hast du Anspruch auf eine Haushaltshilfe.
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Hilfreiche Tipps habe ich auch keine anderen als Eo... :sad: Ich hoffe, daß sich irgendwie eine Lösung findet!!!
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@lamere, das kannst du aber laut sagen... manchmal frag ich mich wann und ob wir irgendwann mal zur Ruhe kommen, immer ist was neues. Aber egal... jammern hilft ja auch nicht und dadurch wird es auch nicht besser. :roll:
Also frei bekommt mein Mann leider nicht, denn letzte Woche ist ein Kollege bei einem Einsatz schwer verunglückt :sad: und da eh schon Personalmangel besteht, fällt das flach. Aber ich seh das auch nicht so schlimm, denn als wir damals unsere kleine Maus verloren haben, hat mein Mann ohne Probleme für längere Zeit frei bekommen und die Kollegen haben Überstunden gemacht... ich kenne seine Kameraden auf der Wache, die sind wie eine kleine Familie und dadurch das jetzt ein Kollege so schlimm verletzt ist, wird er halt gebraucht. :sad:
Es gibt sicher Ärzte die das ambulant machen, mein Arzt macht das aber nur stationär... würde dann 3-4 Tage im KH liegen. Das eigentliche Problem ist aber die Nachbehandlung... bin dann für längere Zeit in der Bewegung sehr stark eingeschränkt, weil ich so eine Art Schiene am Fuß habe... DAS ist doof. :sad:
Achja, bin gesetzlich versichert. Habe ja während der SS mit den Zwillingen längere Zeit eine HH gehabt... meine KK würde sich freuen. :roll: Ich weiss garnicht, ob ich jetzt wieder eine bewilligt bekommen würde... muss ich mal fragen. Komisches Gefühl hab ich aber trotzdem. :roll:
Im Endefekt weiss ich immer noch nicht wie ich das organisieren soll und wenn ich Pech habe, muss ich eh nochmal lange Zeit warten. :sad:
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Und für die Kasse macht es auch keinen Sinn, wenn du das immer weiter raus schiebst, denn so wird dein Fuß nur immer mehr geschädigt. Und wenn man dauernd mit solchen Schmerzen lebt hat das ja auch noch weitere Auswirkungen, bei mir ging das immer mehr in Richtung Depression.
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Und dann ist da auch noch unsere kleine Sorgenmaus, bin täglich bei ihr in der Kinderklinik, sie braucht mich... da kann ich jetzt nicht 4 Tage ausfallen. Ich glaube wenn überhaupt geht es erst wenn sie aus der Klinik raus ist. :roll:
Wie sieht es denn eigentlich mit dem Stillen aus... lässt sich das dann ohne Probleme miteinander vereinbaren?
Das mit den Schmerzen hast du verdammt recht, es gibt Tage da geht es einigermaßen und dann gibt es wieder welche wo ich nur nah an den Tränen laufen kann. Ich bin ratlos. :sad:
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http://www.afs-stillen.de/upload/faltbl ... aesthetika
Und Schmerzmittel gibt es auch genug stillverträgliche. Nimmst du denn im Moment irgendwas oder beißt du nur die Zähne zusammen?
Wenn es medizinisch notwendig ist kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine Obergrenze in punkto Haushaltshilfe gibt. Wäre doch irre, die Kassen können ja auch nicht sagen "nö sie waren jetzt dieses Jahr schon zwei mal im Krankenhaus, den nächsten Aufenthalt müssen sie selber zahlen".
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Ich beisse... obwohl letztens mein Mann, als es so schlimm war und ich schon Tränen in den Augen hatte, sagte ich solle ein Schmerzmittel nehmen... hab mich aber nicht getraut. Wenn er die Schicht auf den RTW fährt und stillende oder schwangere Patienten hat gibt er den Frauen auf anraten den Notarztes auch Schmerzmittel. :roll:
Was die Sache betrifft bin ich überängstlich. :sad:
Ich werde wohl nochmal mit meinen Arzt reden und sehen wie wir das geregelt kriegen. Hauptproblem ist ja die Nachbehandlung... aber drumherum komm ich ja so oder so nicht. :sad:
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Schonmal an eine Familienhilfe gedacht? Nicht weil du nicht klar kommst, sondern um für ENTlastung zu sorgen!
Ich stoße gerade auch immer wieder an meine Grenzen und hab mich jetzt über die Frühförderstelle an eine gewand. Nicht weil ich nicht klar komme, aber es mir auch deutlich an Entlastung fehlt. Und sei es nur, wenn ich zum Kinderarzt muss und jemand mit mir geht. Das hilft schon ungemein. Mein Sohn ist nun nämlich auch wieder zuhause und nicht mehr im Kita und somit tun sich wieder einige Problemchen auf.
Allerdings hab ich da nicht die sozialpädagogische Familienhilfe, sondern gibts wohl auch die ohne "sozialpädagogisch"...so hab ich es nun verstanden...
War jetzt etwas oot, aber auf deine Allgemeinsituation bezogen.
Zu deinem Fuß:
wir haben in den letzten Jahren auch des öfteren eine HH benötigt(gut hat mein Mann übernommen) aber gab nie ein Problem.
Ab ner gewissen Zeit wird es wohl geprüft, aber wenn es medizinisch notwendig ist, was sollen sie dann machen? Würd ich einfach mal dort anrufen...
Wir haben da ne nette Ansprechpartnerin,die uns da immer super hilft!
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Eiogentlich ist ja schon alles gesagt, nur noch ein paar Gedanken. Stell Dir vor Du wärest herzkrank. Gegen die Kosten, die dann entstehen, ist eine Haushaltshilfe der absolute Schnapper für die KK. Schüttel die Skrupel ab und lass Dir helfen. Und nimm auch Schmerzmittel. Paracetamol ist ok, Du weißt das, Dein mann weiß das und jeder hier im Forum wird Dir das raten. Wenn man dauerhaft Schmmerzen hat, leidet man nicht nur körperlich, sondern auch die Psyche. Frag mich, ich hab Migräne und dann trotzdem Kinder rumsopringen. Da bin ich leider niicht immer lieb und freundlich. Hol Dir alle Hilfe, die Du kriegen kannst. Das darfst Du und das musst Du!!! :boese13:
Gute Besserung
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sorry :oops:
Hab mir heute eine Schmerztablette genommen, weil es garnicht mehr ging. :sad: Ich werde morgen mit meiner KK mal telefonieren wie es mit einer HH aussieht und dann so schnell es geht zu meinem Arzt gehen... hat ja alles kein Sinn so und besser wird es auch nicht. Mach mir nur über die ganze Organisation Gedanken, wegen der Kinder usw. ... naja wird schon schief gehen. :roll:
Danke euch erstmal für eure Hilfe. :knutsch02:
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Ich weiß, dass die ganze Orga um so eine Sache nicht einfach ist. Aber ihr werdet es irgendwie geregelt bekommen. Stell dir vor, du hättest dir den Fuß gebrochen. Dann müsste es auch irgendwie gehen und ließe sich auch gar nicht aufschieben.
Lass dich von der Kasse bloß nicht abwimmeln! Wobei das in der Regel eh immer an den medizinischen Dienst geht. Wichtig ist, dass dein Arzt dir das richtig verordnet. Und dann kannst du eventuell selber noch ein Begleitschreiben beilegen um Druck zu machen. Schildere da mal richtig den Alltag mit den Kindern, dass das eben ohne Hilfe bei so einer Erkrankung und nötigen OP nicht geht.
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@ Lion
Lass dich nicht abwimmeln von der KK! Manchmal hilft einem auch die Caritas oder die AWO. Ich wünsche dir alles Gute!!!
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der Hinweis war ja auch prima. Ich wäre bei sowas auch nicht auf Globuli gekommen. Ich wollte nur vermeiden dass jetzt hier konkrete Mittel genannt werden, weil das eben bei jedem unterschiedlich ist.
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also die KK genehmigt mir erstmal keine HH, wenn überhaupt erst nach der OP, soll dann nochmal eine beantragen... mmh, naja mal sehen.
Die OP mach ich sobald sich Sohnemann stabilisiert... momentan spinnen seine Werte extrem, das ist mir erstmal wichtiger, so hätte ich keine ruhige Minute. Ausserdem will meine Mann versuchen dann Urlaub zu nehmen, anders geht es bei unserer derzeitigen Situation mit dem Diabetes und der Kleinen in der Klinik nicht und dann sind da ja noch die anderen 3 Kinder die versorgt werden wollen... wir haben lange hin und her überlegt, aber es geht nicht anders, meine Mann muss wenigstens die Zeit wo ich im KH liege zu Hause bleiben und wenn ich dann entlassen bin, dann unterstützt mich hoffentlich eine HH. Sobald der verunglückte Kollege wiederkommt und sich die Personalstärke gebessert hat, gehe ich ins KH und bring es hinter mir. :sad:
Wie stehen eigentlich die Chancen die gleiche HH die man schonmal hatte wiederzubekommen? Meine damals war nämlich eine Perle.
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